DE837526C - Spannelement fuer Schihoelzer - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft einen Spannsteg für Schihölzer.
• Um die den Schihölzern zur Erhaltung der Elastizität eigentümliche leichte Krümmung zu erhalten, ist es üblich, daß die Schihölzer, mit den Spitzen voneinander abgekehrt, aufeinandergelegt und an den Enden durch einen Riemen verschnürt werden, wobei man in oder Regel :an der Stelle, wo sich die Schuhbindung befindet, ein Klötzchen als Spanneinlage zwischen die Schihölzer klemnnt. Diese Klötzchen sind sperrig und nehmen einen immerhin verhältnismäßig großen Raum ein. Sie sperren den Querräum zwischen den Schihölizern, so daß sie leicht durch Schistöcke oder -hölzer in Eisenbahnwaggons od. dgl. aus den Schihölzern herausgestoßen wenden. Aus den bereits genannten Gründen zur Erhaltung der Elastizität der Schihölzer ist es auch notwendig, beim Abstellen der Schihölzer ein Spannelement zwischen die zusammengeschnürten Schihölzer einzuklemmen. Die unbequeme Sperrigkeit der bekannten Hol,zk lötzchen verhindert in der Regel die Mitnahme beim Schilauf.
• Aufgabe der Erfindung ist es, eine Spanneinlage zu schaffen, die sich fest zwischen die Schihölzer preßt und die sich bequem in der Tasche mitführen läßt.
• Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß ein Spannsteg, zweckmäßig aus Rundmaterial, z. B. aus Leichtmetall, dessen Querschnitt so bemessen ist, daß der Spannsteg sich in die Führungsnut der, Schihölzer einlegt, vorzugsweise mit langen Auflageflächen in den Führungsnuten, besteht. Um eine Beschädigung der Laufflächen Sowie der Führungsnuten zu vermeiden, besteht ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, daß der Spannsteg ganz oder zum Teil mit einem elastischen Werkstoff, z. B. Gummi, überzogen ist. Dieser Spannsteg läßt sich auch leicht nachträglich zwischen aufeinandergebundene Schihölzer einschieben und durch Einschwenken um 9o° in die zum Spannen gewünschte Lage bringen. Ferner gestattet die flache Form :des Spannsteges ein bequemes Mitführen desselben in der Tasche. Bei Spezialschihölzern mit mehreren Führungsnuten ist der Spannsteg ebenfalls verwendbar.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Arbb. i einen Spannsteg zwischen Schihölzern im Schnitt nach Linie A-B, Abb. 2 denselben von der Seite gesehen mit teilweise dargestellten Schdhölzern, Abb. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel im Schnitt nach Linie C-D, Abb. 4 dasselbe von der Seite gesehen mit teilweise dargestellten ,Schihölzern.
• Zwischen zwei Schihölzern a, die mit den Laufflächen b aufeinandergeschnürt sind, ist in Höhe der Bindungen c ein Spannsteg mit Quersteg d in die Nuten f der Schihölzer a eingespannt. Zur Verhütung von Beschädigungen der Laufflächen b sowie der Nuten ist der Längssteg mit einem elastischen Werkstoff g, z. B. Gummi, überzogen. Das Einklemmen des Spannsteges kann selbst bei aufeinandergeschnürten Schihölzern a bequem erfolgen. In diesem Falle wind der Spannsteg zwischen die beiden Schihölzer a geschoben und um 9o° geschwenkt, worauf seine Längsstege selbständig in die Nut f einrasten und sich so in einer gesicherten Lage befinden. Durch die flache Gestaltung und d-as geringe Gewicht ist der Spannsteg bequem in der Tasche, ohne aufzutragen, mitzuführen.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannelement für Schihölzer, dadurch gekennzeichnet, daß ein z. B. aus Leichtmetallrundmaterial bestehender Spannsteg aus schienenartigen Längsstegen besteht, die im Querschnitt mit einer der Form der Führungsnuten (f) der Schihölzer im wesentlichen entsprechenden Dicke versehen sind rund die ein oder mehrere Querstege (d) als Stützelemente zur Spreizung in der Mitte der an Spitze und Ende gegeneinandergespannten Schihölzer besitzen.
2. 2. Spannelement nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß der Spannsteg in Rahanenform, Doppel-T-Form oder ähnlich ausgebildet ist.
3. 3. Spannelement nach Anspruch i und 2, da-@durch gekennzeichnet, daß der Spannisteg ganz oder zum Teil mit einem elastischen Werkstoff (g), z. B. Gummi, überzogen ist.