DE837410C - Doppelpoliger Regelschalter, insbesondere fuer Heizwiderstaende - Google Patents

Doppelpoliger Regelschalter, insbesondere fuer Heizwiderstaende

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DE837410C
DE837410C DES1733A DES0001733A DE837410C DE 837410 C DE837410 C DE 837410C DE S1733 A DES1733 A DE S1733A DE S0001733 A DES0001733 A DE S0001733A DE 837410 C DE837410 C DE 837410C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
double
control switch
contacts
shift drum
pole
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Expired
Application number
DES1733A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Rillinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Regelschalter zur doppelpoligen Parallel-, Einzel- und heihenschaltung von zwei gleichen oder umgleichen Reizwiderständen, deren Kontaktklemmen 2, 1 tind I_ ebenso wie die Polklemmen entsprechend den Normen für diese Schalter (DIN .I9280) angeordnet sind. Die Frfüllung der vorgeschriebenen Normen hinsichtlich Abmessungen, IClennunenlage und Leistung war bisher nur mit mehrteiligen Schaltwalzen iil;iglicli. hierbei war die Mehrteiligkeit der Schalt-\\al-r_.e nur tttlter Verwendung von Keramik- und Isolierpreßstoffteilen zu erreichen. In der Praxis treten an den Einbaustellen des Heizschalters Tentperaturen auf, die höher liegen, z. B. + 170° C, als nach den Vorschriften (+ 12o° C) zulässig ist. Die bisher bekannten Schalter mit mehrteiliger, Isolierpreßstoffteile aufweisender Schaltwalze können dieser Wärmebeanspruchung nicht standhalten.
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Schaltwalze von nur einem Körper aus wärmebeständigem Battstoff, insbesondere aus Keramik, gebildet wird. Die Regelkontakte auf der Mantelfläche der Schaltwalze sind so angeordnet. <laß die elektrischen Verbindungen zwischen den Kontakten, insbesondere zu den an der Stirnfläche der Schaltwalze angeordneten Kontakten, im Innern der Schaltwalze verlaufen. Hierzu sind in der t Schaltwalze axiale Bohrungen vorgesehen, @@ elci;e zweckmäßig durchgehend und nach einer Seite zu erweitert ausgebildet sind. uni hierdurch die elektrische Verbindung, z. B. durch Niete, herstellen zu können. Auf den beiden Stirnflächen der Schaltwalze sind die insbesondere T-förnnigen Kontaktstücke angebracht, deren wirksame Kontaktlreläge in an sich bekannter Weise auf der Mantelfläche der Schaltwalze liegen.
  • In den F i.g. t bis 6 ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Die Schaltwalze t besteht aus einem einzigen Keramikkörper i. Auf dem Keramikkörper werden lediglich die Kontakte angebracht. Irgendwelche besonderen Isolierstoffteile sind auf der Walze nicht vorhanden. Die Walze weist auf ihrer Mantelfläche Au@snehmungetl 2, 3, .I und ; auf, in welchen die Regelkontakte angeordnet sind. In axialer Richtung ist die Walze, wie insbesondere aus Fig. i zu erkennen, mit zwei Längsbohrungen 6 und 7 versehen, die dazu dienen, die elektrischen Verbindungen zwischen den Kontakten aufzunehmen, und zwar würden die Regelkontakte 8 und 9 durch in den Bohrungen angebrachte Niete io undi i i mit den analen Stirrnseiten angebrachten Kontakten 12 und 13 verbunden. Die Bohrung 6 ist durchgehend, aber nach unten durch die Bohrung 14 erweitert, während die Bohrung 7 nach oben durch die Bölnrung 1 5 erweitert ausgebildet ist, damit das Werkzeug zwecks Herstellung der ietverlyindung io bzw. i i eingeführt werden kann. An den leiden Stirnflächen sind T-förmige Kontaktstücke 12 und 13 vorgesehen. deren wirksame Kontaktbeläge an der Mantelfläche bei 16 und i j liegen. Die Mitten'bohrung i8 der Schaltwalze weist ein besonderes Profil auf, um die Achse der Walze aufzunehmen. Die Walze ist mit drei Schaltstockwerken ausgebildet, Wollei der Polkontakt P, an zwei Schaltstockwerke herangeführt ist. Der eine Endwiderstand ist an das eine und der andere Endwiderstand an das andere Schaltstockwerk angeschlossen. hierbei ist ihre Verbindung und der Pol-. kontakt f'_. an das dritte Schaltstockwerk herangeführt.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜ'C11E: i. Doppelpoliger Regelschalter, insbesondere für Parallel-, Einzel- und Reihenschaltung von Heizwiderständen, dadurch gekennzeichnet, dafi die Schaltwalze von nur einem Körper aus wärmebeständigem Baustoff. insbesondere aus Keramik, gebildet ist.
  2. 2. Doppelpoliger Regelschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelkontakte auf der Mantelfläche der Schaltwalze angeordnet sind und die elektrischen Verbindungen zwischen den Kontakten, insbesondere zu dien an der Stirnfläche der Schaltwalze angeordneten Kontakten, im Innern der Schaltwalze verlaufen.
  3. 3. Doppelpoliger Regelschalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB in der Schaltwalze für die elektrischen Verbindungen zwischen den einzelnen Kontakten axiale Bohrungen vorgesehen sind. , d. Doppelpoliger. Regelschalter nach Artspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die axialen Bohrungen in der Schaltwalze durchgehend und nach einer Seite zu erweitert ausgebildet sind, um hierdurch die elektrischen Verbindungen, z. B. durch Niete, herstellen zu k<itineti.
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