DE1163392B - Trennloetoesenstreifen fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Trennloetoesenstreifen fuer Fernsprechanlagen

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DE1163392B
DE1163392B DEK43928A DEK0043928A DE1163392B DE 1163392 B DE1163392 B DE 1163392B DE K43928 A DEK43928 A DE K43928A DE K0043928 A DEK0043928 A DE K0043928A DE 1163392 B DE1163392 B DE 1163392B
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plate
contact springs
plates
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soldering
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Gerhard Weiss
Heinz Krone
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Krone KG
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Description

  • Trennlötösenstreifen für Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft einen Trennlötösenstreifen für Fernsprechanlagen, mit quer zu seiner Längsachse angeordneten flachen Isolierstoffkörpern, die zwei parallele Reihen von je n einander paarweise gegenüberliegenden Trennkontaktfedern tragen, welche übereinander teilweise in unterschiedlichen senkrechten Ebenen kreuzende Verbindungsleiter mit reihenweise an beiden Seiten des Trennlötösenstreifens herausgeführten Lötösen derart verbunden sind, daß die jeweils einem Trennkontaktfederpaar zugeordneten zwei Lötösen etwa symmetrisch zueinander an gegenüberliegenden Seiten des Trennlötösenstreifens auf gleicher Höhe liegen.
  • Bei den üblichen Trennlötösenstreifen, die zum wahlweisen Verbinden, Trennen und Überprüfen von Fernsprechleitungen dienen, sind die aus flachen Isolierstoffkörpern bestehenden Trennkontaktträger - gegebenenfalls unter Einschalten von isolierenden Zwischenlagen - auf in Längsrichtung des Streifens verlaufende Haltestangen aufgereiht oder in Nuten des Gehäuses des Trennlötösenstreifens gehalten. Die Verbindungsleiter zwischen den Kontaktfedern und den Lötösen sind häufig einstückig mit den Kontaktfedern und den Lötösen aus Federblech in Form etwa rechtwinkeliger Winkelstücke ausgestanzt, die Winkelstücke sind meist auf den glatten Oberflächen des Trennkontaktträgers befestigt. Diese Trennlötösenstreifen haben den Nachteil, daß die zu einem Trennkontaktpaar gehörigen Lötösen sich beiderseits des Trennlötösenstreifens in unterschiedlichen Höhenlagen befinden. Solange es sich um Trennlötösenstreifen mit nur zwei oder drei Trennkontaktpaaren an jedem Trennkontaktträger handelt, bleibt die Anordnung der Lötösen einigermaßen übersichtlich; sobald man aber aus Gründen der Raumersparnis an einem Trennkontaktträger vier oder mehr Kontaktpaare anordnet, die zu unterschiedlichen zwei- oder dreiadrigen Leitungsanschlüssen gehören, ergeben sich aus der »höhenvertauschten« Anordnung der seitlichen Lötösen leicht Schaltfehler beim Anschließen der ankommenden und abgehenden Leitungsadern.
  • Man hat diese Schwierigkeiten bereits dadurch zu vermeiden gesucht, daß man die Lötösenenden zumindest paarweise in Seiten- und Höhenrichtung kröpfte, um wenigstens die zu einem Leitungsanschluß gehörenden Lötösen in auf beiden Seiten des Trennlötösenstreifens gleicher Höhenlage anordnen zu können. Diese bekannte Maßnahme bringt aber auch bei Trennlötösenstreifen mit vier oder mehr Trennkontaktpaaren in jeder Querebene des Lötösenstreifens keine wesentliche Verbesserung; die Lötösen eines Trennkonktpaares liegen dann trotzdem an beiden Seiten des Streifens auf unterschiedlichen Höhen.
  • Bei einem neueren, aus der deutschen Auslegeschrift 1040 082 bekanntgewordenen Trennlötösenstreifen mit vier Trennkontaktpaaren an jedem Trennkontaktträger hat man bereits die seitlichen Lötösen jedes der Trennkontaktpaare dadurch auf gleiche Höhe gebracht, daß man die obenerwähnte Kröpfung der Lötösen anwandte und außerdem - was bei einfachen Lötösenstreifen mit durchverbundenen Kontakten gleichfalls bekannt ist - die Verbindungsleiter auf einer Seite der Kontaktträger kreuzte, wobei zumindest an den Kreuzungsstellen jeweils zwei der Verbindungsleitungen in unterschiedlichen senkrechten Ebenen innerhalb des Trennkontaktträgers lagen.
  • Ganz abgesehen davon, daß diese Ausführung eines Trennlötösenstreifens komplizierte Formteile für die Trennkontaktträger und eine Kröpfung der Lötösenenden nötig macht, treten bei der konsequenten Durchführung solcher Kreuzungen in unterschiedlichen Ebenen größere Schwierigkeiten auf, wenn an jedem Trennkontaktträger mehr als vier Trennkontaktpaare angeordnet werden.
  • Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die oben aufgezeigten Schwierigkeiten in bezug auf die höhengleiche, symmetrische Anordnung der Lötösen der einzelnen Trennkontaktpaare auf einfache Art zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Trennlötösenstreifen der eingangs beschriebenen Art von den n Verbindungleitern jeweils einer Kontaktfederreihe der einzelnen Isolierstoffkörper zumindest die inneren Leiter von der die Kontaktfedern tragenden Seite des Isolierstoffkörpers durch diesen hindurch auf die andere Seite und dann weiter zu den Lötösen geführt sind.
  • Durch das Herüberführen der Verbindungsleiter von derjenigen Seite eines Isolierstoffkörpers, an der die Kontaktfedern befestigt sind, auf die andere Seite, wird es möglich, auch bei mehr als vier Trennkontaktpaaren an einem Trennkontaktträger die Verbindungsleiter kreuzungsfrei unmittelbar an der Oberfläche des Isolierstoffkörpers zu den beiderseits höhengleich und symmetrisch angeordneten Lötösen zu führen; an den notwendigen Kreuzungsstellen sind sie jeweils durch den Isolierstoffkörper selbst getrennt.
  • Der Grundgedanke der Erfindung läßt sich nun in unterschiedlicher Weise bei verschiedenen Ausführungen der Trennkontaktträger benutzen.
  • Wenn jeder lsolierstoffkörper aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Isolierstoffplatten besteht, sind die Kontaktfedern zweckmäßig an den einander zugewandten Seiten der Platten an diesen befestigt, und die Verbindungsleiter zu den Lötösen an beiden Platten auf deren Außenseiten geführt.
  • Bei einem Trennlötösenstreifen, bei dem jeder Isolierstoffkörper aus einer einzigen Platte besteht, an deren einer Seite die eine und an deren anderer Seite die andere Reihe von Kontaktfedern festgelegt ist, hat es sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kontaktfedern der einen Reihe bereits in der Nähe des oberen Randes der Platte enden und dort mit auf der gleichen Seite der Platte liegenden Verbindungsleitern verbunden sind, während die Kontaktfedern der anderen Reihe bis etwa an den unteren Rand der Platte geführt sind und dort mit auf der gegenüberliegenden Plattenseite verlaufenden Verbindungsleitern verbunden sind.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einiger in den Zeichnungen veranschaulichter Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigt F i g. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Trennlötösenstreifens mit quer zur Längsachse des Lötösenstreifens angeordneten Trennkontaktträgern, die jeweils sechs Trennkontaktpaare tragen, F i g. 2 eine Aufsicht auf den Trennlötösenstreifen gemäß F i g. 1, F i g. 3 einen senkrechten Querschnitt längs der Schnittlinie 111-11I der F i g. 1, F i g. 3 a eine schematische Darstellung eines Trennkontaktträgers, der aus zwei Isolierstoffplatten besteht, F i g. 4 eine Seitenansicht eines Trennkontaktträgers aus dem Lötösenstreifen gemäß den F i g. 1 bis 3, F i g. 5 eine Stirnansicht des Trennkontaktträgers gemäß F i g. 4, F i g. 6 einen Schnitt längs der Schnittlinie VI-V I der F i g. 5, F i g. 6 a und 6 b je eine Aufsicht auf die Innenseiten der beiden den Trennkontaktträger gemäß F i g. 4, 5 und 6 bildenden Isolierstoffplatten mit den an diesen Isolierstoffplatten festgelegten Kontakten, Verbindungsleitern und Lötösen, F i g. 7 eine Seitenansicht auf einen Trennkontaktträger abweichender Ausführung, der wahlweise in dem Trennlötösenstreifen gemäß F i g. 1 bis 3 verwendbar ist, F i g. 8 einen waagerechten Schnitt längs der Schnittlinie VIII-VIII der F i g. 7, F i g. 9 einen senkrechten Schnitt durch den Trennkontaktträger längs der Schnittlinie IX-IX der F i g. 8, F i g. 10 eine Ansicht der anderen Seite des Trennkontaktträgers gemäß F i g. 7, F i g. 11 einen senkrechten Schnitt durch einen Trennkontaktträger nach dem Prinzip der F i g. 3 a, bei dem jedoch durchgehende Federdrähte die Federkontakte, die Verbindungsleiter und die Lötösen bilden, F i g. 12 eine Seitenansicht des Trennkontaktträgers gemäß F i g. 11, in Richtung des Pfeiles XII gesehen, F i g. 13 eine Seitenansicht auf die andere Flachseite, in Richtung des Pfeiles XIII der F i g. 11 gesehen, F i g. 14 eine schematische Darstellung eines Trennkontaktträgers, der aus nur einer Isolierstoffplatte besteht, F i g. 15 eine weitere abweichende Ausführungsform eines Trennkontaktträgers, der aus einer Isolierstoffplatte besteht, welche einseitig mit einer gedruckten Schaltung versehen ist.
  • Der in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Trennlötösenstreifen enthält in seinem wannenförmigen Gehäuse 1 zwanzig quer zur Längsachse des Gehäuses angeordnete Trennkontaktträger 2, von denen jeder eine Gruppe von sechs Trennkontaktpaaren 3 trägt. Die einzelnen Trennkontaktträger 2 bestehen (gemäß F i g. 4 bis 6 b) aus je zwei mit Abstand voneinander angeordneten Isolierstoffplatten 4 und 4', die in seitlichen Schlitzen 5 des oben offenen Gehäuses 1 - z. B. mit ihren Lötösen - geführt und durch den Gehäusedeckel 6 festgelegt sind.
  • Die paarweise einander gegenüber an den Isolierstoffplatten 4 und 4' der Trennkontaktträger 2 festgelegten Kontaktfedern 7, 7' sind - wie die F i g. 4 bis 6 b zeigen - über Verbindungsleiter 8, 8' mit den durch die Schlitze 5 seitlich aus dem Gehäuse 1 des Trennlötösenstreifens in waagerechten Reihen herausgeführten Lötösen 9, 9' verbunden, und zwar derart, daß die zu einem Trennkontaktpaar 3 gehörenden Lötösen jeweils auf gleicher Höhe liegen. So gehören in der F i g. 3 die Lötösen 9 a und 9' a zu dem Trennkontaktpaar 3 a, während die Lötösen 9 b und 9'b zu dem Trennkontaktpaar 3 b gehören. Diese symmetrische und höhengleiche Anordnung der Lötösen erleichtert den richtigen Anschluß der ankommenden und abgehenden Leitungsadern ganz wesentlich; Fehlschaltungen werden praktisch völlig vermieden.
  • In den F i g. 1 und 2 sind ein Trennstecker T und ein Prüfstecker P dargestellt, die durch die von Rippen 10 begrenzte Durchbrüche 11 in der Oberseite des Gehäusedeckels 6 jeweils zwischen benachbarte, in ein Leitungspaar eingeschaltete Trennkontaktpaare 3 eingeführt werden können, wie dies auch bei älteren Utösenstreifen üblich ist.
  • Damit die Verbindungsleiter 8, 8' von den einzelnen Federkontakten 7, 7' der Trennkontaktpaare 3 jeweils zu den auf gleicher Höhe liegenden Lötösen 9, 9' geführt werden können, wird eine Leitungsführung benutzt, wie sie ganz schematisch oder grundsätzlich in der F i g. 3 a veranschaulicht ist.
  • Diese F i g. 3 a zeigt die einander mit geringem Abstand gegenüberstehenden Isolierstoffplatten 4, 4', die zusammen den Trennkontaktträger 2 bilden, aus dem oben die Kontaktfedern 7, 7' für vier Trennkontaktpaare 3 herausragen. Die Kontaktfedern sowie die seitlich herausgeführten Lötösen 9, 9' sind der Einfachheit der Darstellung wegen mit glatten starken Linien dargestellt; auf Einzelheiten wurde bewußt verzichtet.
  • An der Isolierstoffplatte 4 sitzen die Kontaktfedern 7, ihre Verbindungsleiter 8 sowie die Lötösen 9 sämtlich auf einer Seite - und zwar auf der inneren Seite - dieser Tragplatte. Die Führung sämtlicher Verbindungsleiter in der gleichen Tragplattenebene führt dazu, daJ3 auf der linken Seite der Darstellung der F i g. 3 a die Lötösen 9 in derjenigen Reihenfolge übereinanderliegen, in der die Kontaktfedern 7 nebeneinander am oberen Rande der Isolierstoffplatte 4 angeordnet sind.
  • Die an der gegenüberliegenden Isolierstoffplatte 4' sitzenden Kontaktfedern 7' würden nun bei einer entsprechenden Leitungsführung jeweils in umgekehrter Reihenfolge mit den nach rechts herausgeführten Lötösen 9' verbunden sein, wenn nicht gemäß der Erfindung die Verbindungsleiter 8' jeweils von der die Kontakte 7' tragenden Seite der Platte 4' durch diese Platte hindurch auf deren Außenseite geführt und auf der Außenseite kreuzungsfrei zu den symmetrisch und auf gleicher Höhe liegenden Lötösen 9' geführt wären.
  • In der Darstellung der F i g. 3 a ist eine rechtwinklig-gerade Führung der Verbindungsleiter 8 bzw. 8' gezeigt, es dürfte klar sein, daß diese Verbindungsleiter auch in irgendeiner anderen Weise mit dem gleichen Erfolg verlegt oder angeordnet werden können, beispielsweise wie es die F i g. 4 und 6 b für die Verbindungsleiter 8 zeigen.
  • Die praktische Ausbildung eines Trennkontaktträgers nach dem Prinzip der F i g. 3 a ist aus den F i g. 4 bis 6 b genauer zu erkennen. Die beiden den Trennkontaktträger 2 bildenden Isolierstoffplatten 4 und 4' sind z. B. aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt, die Platte 4' ist mit angepreßten, rohrförmigen Distanzstücken 12 versehen, durch deren Bohrung auf der Außenseite vernietbare Verbindungsnietzapfen 13 der Platte 4 hindurchgreifen. Außerdem tragen beide Platten an ihren einander zugewandten Seiten kurze Befestigungsnietzapfen 14; auf diese Befestigungszapfen werden die aus Federblech ausgestanzten, gewinkelten Stanzteile 15 aufgedrückt und durch Bildung der Nietköpfe festgehalten.
  • Die Stanzteile 15 bilden jeweils mit ihrem einen , Ende die Kontaktfedern 7 bzw. 7' und mit ihren anderen Enden die Lötösen 9 bzw. 9'. An der Trägerplatte 4 (F i g. 6 a) sind die Kontaktteile 15 sämtlich auf der gleichen Seite der Platte 4 an dieser festgelegt; dies entspricht in etwa der bisher üblichen Anordnung derartiger Stanzteile bei Trennlötösenstreifen bekannter Bauart. An der zweiten Isolierstoffplatte 4' sind jedoch die Stanzteile 15' jeweils etwa unterhalb der Federkontakte 7' durch Durchbrüche 16 der Platte 4' hindurchgeführt; sie verlaufen dann weiter auf der Außenseite der Platte 4' zu den Lötösen 9'. Durch diese Führung der Kontaktteile 15' werden die symmetrischen Verbindungen zwischen den Kontaktfedern jedes Trennkontaktpaares 3 mit den auf gleicher Höhe liegenden Lötösen 9 bzw. 9' auf einfache Weise möglich.
  • Bei dem letzten Federkontakt (an der Oberseite in F i g. 4) ist ein Übergehen des Verbindungsleiters auf die andere Seite der Platte 4' nicht erforderlich, der entsprechende Stanzteil 15' kann auf der gleichen Seite bis zu der entsprechend gekröpften Lötöse 9' weitergeführt werden, da der gesamte Leiterzug durch das Überführen der anderen Verbindungsleiter auf die Außenseite der Platte 4' keinen anderen Verbindungsleiter auf gleichem Niveau kreuzen muß. Man könnte aber selbstverständlich auch diesen letzten Leiter auf die andere Plattenseite übergehen lassen, um ein Kröpfen der ihm zugeordneten Lötöse 9' (vgl. die Kröpfung 9" in F i g. 6) zu vermeiden.
  • Die F i g. 7 bis 10 zeigen eine abweichende Ausführung eines Trennkontaktträgers, bei dem zur Vereinfachung der Herstellung Isolierstoffplatten 17, 17' mit einer einseitigen Metallkaschierung verwendet werden, aus der unter Anwendung des Prinzips der gedruckten Schaltung die Verbindungsleiter 8, 8' in der jeweils gewünschten Weise - z. B. durch Ätzen - herausgearbeitet sind.
  • Die beiden Isolierstoffplatten 17 und 17' sind durch Nietverbindungen 18 in ähnlicher Weise wie die Isolierstoffplatten des Trennkontaktträgers gemäß den F i g. 4 bis 6 b zusammengehalten; sie tragen an ihren Innenseiten die einander gleich ausgeführten Kontaktfedern 7, 7', die mit Hilfe umgebogener Ausscherungen 19 bzw. abgewinkelter Enden 20 in entsprechenden Durchbrüchen der Isolierstoffplatten 17, 17' festgelegt sind. An ihren Außenseiten tragen die Isolierstoffplatten 17, 17' die Verbindungsleiter 8 bzw. 8'. Die Kontaktfedern 7, 7' sind über ihre durch die Isolierstoffplatten hindurchgreifenden Befestigungsteile 19, 20 mit den auf der gegenüberliegenden Seite der Platte angeordneten Verbindungsleitern 8 bzw. 8' verbunden, und zwar derart, daß die Verbindungsstellen an der Platte 17 im oberen Randbereich und an der Platte 17' im unteren Randbereich vorgesehen sind. Die jeweils für die Verbindung nicht benötigten Befestigungselemente (bei der Platte 17 die Endabbiegungen 20 und bei der Platte 17 die oberen Ausscherungen 19 der Kontaktfedern 7, 7') werden zweckmäßigerweise noch zusätzlich festgelegt, beispielsweise durch Verlöten (Tauchlöten) mit den an diesen Stellen vorgesehenen, nach Art einer gedruckten oder geätzten Schaltung aufgebrachten Lötpunkten 8 b und 8' b (F i g. 7 und 10).
  • Wie man aus den F i g. 7 und 10 erkennt, können auch hier sämtliche Verbindungsleiter jeweils in einer Ebene bzw. an der Oberfläche einer Platte derart geführt werden, daß die an die freien Enden anzuschließenden Lötösen bei jedem Trennkontaktpaar in der gleichen Höhe an den Außenseiten des Lötösenstreifens liegen. Dem Verbindungsleiter 8'a in F i g. 7, der mit der Kontaktfeder 7'a verbunden ist, entspricht der an die Kontaktfeder 7 a in F i g. 10 angeschlossene Verbindungsleiter 8 a, der ebenfalls in der obersten Reihe an der Seite des Trennkontaktträgers mündet und hier beispielsweise durch Nietung mit einer Lötöse verbunden werden kann.
  • Die F i g. 11 bis 13 schließlich zeigen, wie man das in der F i g. 3 a dargestellte Grundprinzip der Anordnung der Verbindungsleitungen auch bei Trennkontaktträgem anwenden kann, bei denen die Kontaktfedern, ihre Verbindungsleiter und die Lötösen jeweils aus zusammenhängenden Federdrähten bestehen. In den beiden Isolierstoffplatten 21 und 21' sind die Federdrähte einerseits durch nach dem Hindurchführen durch Bohrungen 22 der Platten breitgedrückte Drahtschlaufen 23 festgehalten; anderseits sind sie am seitlichen Rande der Platten in Kunststoffleisten 24 festgelegt, beispielsweise in tiefen Rinnen dieser Leisten, die nach dem Einlegen der Drähte durch plastische Verformung ganz oder zumindest teilweise geschlossen werden. Die oberen Enden jedes der Federdrähte, welche die Kontaktfedern 25, 25' bilden, sind gegenüber der Senkrechten jeweils in einander entgegengesetzten Richtungen seitlich abgebogen und greifen durch ebenfalls schräggestellte Schlitze 26 bzw. 26' der Platten 21, 21' bogenförmig hindurch, so daß sie sich an der Kontaktstelle 27 kreuzend unter Federdruck berühren. Die Befestigungsstellen bzw. Bohrungen 22 sind in den beiden Platten 21, 21' etwas gegeneinander versetzt, so daß sie sich in den Ansichtsdarstellungen der F i g. 12 und 13 nicht decken, sondern nebeneinanderliegen.
  • Während bei der Isolierplatte 21 die Federdrähte an der gleichen Seite der Platte bis zu den Lötösen führen, sind sie bei der anderen Isolierplatte 21' (vgl. F i g. 13) zunächst auf der Außenseite der Platte bis zu der gewünschten Höhe der Lötösen hinuntergeführt und dann durch Bohrungen 28 der Platte hindurchgesteckt; sie laufen dann auf der anderen Seite der gleichen Platte bis zu den Lötösen 29 weiter. Auch hier werden durch den Übergang auf die andere Plattenseite unmittelbare Kreuzungen der Leiter vermieden.
  • Eine weitere Besonderheit ist die Ausbildung der Lötösen 29, die als haarnadelförmig zurückgebogene, an ihrer Abbiegestelle mit Kröpfungen versehene Drahtlötösen gestaltet sind, wobei an den zurückgebogenen Enden vorgesehene Abwinkelungen 29' eine zusätzliche Führung in Durchführungsschlitzen 30 einer Gehäusewand 31 des Trennlötösenstreifens bilden und gleichzeitig diese Durchführungsschlitze abschließen.
  • Die schematische Darstellung in F i g. 14 zeigt schließlich, wie man bei Verwendung nur einer Isolierstoffplatte 4 als Trennkontaktträger die Verbindungsleiter zwischen den Kontaktfedern 7 bzw. 7', die an einander gegenüberliegenden Seiten der einzigen Isolierstoffplatte in beliebiger Weise befestigt sind, und den Lötösen 9 bzw. 9' derart legen kann, daß sie keine unmittelbaren Kreuzungen nötig machen. Es sind hier die Kontaktfedern 7, 7' jeweils einander gegenüberliegend an unterschiedlichen Seiten der gleichen Isolierstoffplatte, z. B. durch Kunststoffniete, festgelegt; die Kontaktfedern 7 der einen Kontaktfederreihe enden bereits in der Nähe des oberen Randes der Platte und sind dort mit auf der gleichen Seite der Platte liegenden Verbindungsleitern 8 verbunden, die schräg über den einen Teil der Isolierstoffplatte verlaufen und an die Lötösen 9 angeschlossen sind. Die Kontaktfedern 7' der gegenüberliegenden Kontaktfederreihe sind bis etwa an den unteren Rand der Platte - auf der gleichen Seite dieser Platte - geführt, sie treten dann durch die Platte hindurch bzw. sind - z. B. durch leitende Niete -mit auf der gegenüberliegenden Plattenseite verlaufenden Verbindungsleitungen 8' verbunden, die dann mit etwa der gleichen Neigung wie die Verbindungsleitungen 8 und auf der gleichen Plattenseite wie diese zu den jeweils symmetrisch angeordneten Lötösen 9' führen.
  • Diese Anordnung ist besonders einfach; die zu dem gleichen Trennkontaktpaar gehörigen Lötösen 9 bzw. 9' liegen jeweils auf gleicher Höhe an beiden Seiten des Trennkontaktträgers bzw. des Lötösenstreifens, aus dessen Seitenschlitzen sie heraustreten (vgl. F i g. 1 bis 3).
  • Die F i g. 15 zeigt eine dem Prinzip der F i g. 14 entsprechende Ausführung eines aus nur einer Isolierstoffplatte bestehenden Trennkontaktträgers, bei dem die auf der gleichen Plattenseite verlaufenden Verbindungsleitungen 8 bzw. 8' sämtlicher Kontaktfedern nach Art einer gedruckten Schaltung in an sich bekannter Weise hergestellt und die Kontaktfedern 7, 7' sowie die Lötösen 9, 9' mit den Enden der Verbindungsleiter 8 bzw. 8' durch Lötung verbunden und durch Niete, beispielsweise Kunststoffniete, an der Platte festgelegt sind.
  • Es dürfte ohne weiteres klar sein, daß das Grundprinzip der F i g. 14 auch bei einem aus nur einer Platte bestehenden Trennkontaktträger angewendet werden kann, wenn die Kontaktfedern mit ihren Verbindungsleitungen und den Lötösen einstückig aus Federdraht hergestellt sind - wie dies die F i g. 11, 12 und 13 für Kontaktträger aus zwei Isolierstoffplatten zeigen. In dem Falle macht es die aus diesen Figuren ersichtliche seitenverschobene Anordnung der Befestigungsstellen der Kontaktfedern möglich, auch Drahtschleifen oder Niete zur Befestigung sämtlicher Kontaktfedern an der gleichen Platte zu benutzen.
  • An Stelle von Federdrähten lassen sich auch einteilige Blechstanzteile verwenden, bei denen die kontakttragenden, federnden Enden gegeneinander geneigt sind.
  • Die Anordnung der eigentlichen Kontaktfedern mit gegeneinandergeneigten Achsen bringt bei geeigneter Ausbildung der Trenn- und Prüfstecker noch den weiteren Vorteil, daß jeweils beim Trennen und Schließen der Kontakte gewisse zusätzliche Seitenbewegungen der Kontaktfedern erzielt werden können, bei denen sich die Kontakte unter leichter Reibung seitlich verschieben und dadurch die Kontaktstellen reinigen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Trennlötösenstreifen für Fernsprechanlagen, mit quer zu seiner Längsachse angeordneten flachen Isolierstoffkörpern, die zwei parallele Reihen von je n einander paarweise gegenüberliegenden Trennkontaktfedern tragen, welche übereinander teilweise in unterschiedlichen senkrechten Ebenen kreuzende Verbindungsleiter mit reihenweise an beiden Seiten des Trennlötösenstreifens herausgeführten Lötösen derart verbunden sind, daß die jeweils einem Trennkontaktfederpaar zugeordneten zwei Lötösen etwa symmetrisch zueinander an gegenüberliegenden Seiten des Trennlötösenstreifens auf gleicher Höhe liegen, dadurch gekennzeichnet, daß von den n Verbindungsleitern (8') jeweils einer Kontaktfederreihe (7') der einzelnen Isolierstoffkörper (2) zumindest die (n -1) inneren Leiter von der die Kontaktfedern (7') tragenden Seite des Isolierstoffkörpers durch diesen hindurch auf die andere Seite und dann weiter zu den Ut ösen (9@ geführt sind (Fi g. 3 a).
  2. 2. Trennlötösenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Isolierstoffkörper (2) aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Isolierstoffplatten (17, 17') besteht, die Kontaktfedern (7, 7') an den einander zugewandten Seiten der Platten an diesen befestigt sind und die Verbindungsglieder (8, 8') zu den Lötösen an beiden Platten auf deren Außenseiten geführt sind (F i g. 7 bis 10). 3. Trennlötösenstreifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiter (8, 8') als gedruckte Schaltungen ausgeführt sind und die Kontaktfedern (7, 7') über ihre durch die Platten (17, 17') hindurchgreifenden, die Kontakte an den Platten festlegenden leitenden Befestigungselemente mit den auf der jeweils anderen Plattenseite liegenden Verbindungsleitern verbunden sind (F i g. 7 bis 10). 4. Trennlötösenstreifen nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (7) der einen Reihe in der Nähe des oberen Plattenrandes, die Kontaktfedern (7') der anderen Reihe in der Nähe des unteren Plattenrandes mit den Verbindungsleitern (8 bzw. 8') leitend verbunden sind (F i g. 7 bis 10). 5. Trennlötösenstreifen nach Anspruch 1, bei dem jeder Isolierstoffkörper aus einer einzigen Platte besteht, an deren einer Seite die eine und an deren anderer Seite die andere Reihe von Kontaktfedern festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (7) der einen Reihe bereits in der Nähe des oberen Randes der Platte (4) enden und dort mit auf der gleichen Seite der Platte liegenden Verbindungsleitern (8) verbunden sind, während die Kontaktfedern (7') der anderen Reihe bis etwa an den unteren Rand der Platte geführt sind und dort mit auf der gegenüberliegenden Plattenseite verlaufenden Verbindungsleitern (8') verbunden sind (F i g. 14, 15). 6. Trennlötösenstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Seite der Isolierstoffplatte (4), an der die Verbindungsleiter (8, 8') beider Kontaktfederreihen liegen, die Verbindungsleiter in Form einer »gedruckten Schaltung« trägt (F i g. 15). 7. Trennlötösenstreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (25, 25') einander in der Nähe des oberen Randes der Isolierstoffplatten (21, 21') vorzugsweise kreuzend berührende, in den Platten in an sich bekannter Weise festgelegte Federdrähte sind (F i g. 11 bis 13 ). B. Trennlötösenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern, " ihre Verbindungsleiter und die Lötösen je aus durchgehenden Federdrähten oder -bändern bestehen, die in der Platte (21 bzw. 21') in an sich bekannter Weise festgelegt sind, und daß die Kontaktenden (25, 25') der Federdrähte im Bereich des oberen Randes der Isolierstoffplatten - vorzugsweise in Ausschnitten (26, 26') der Platten - einander kreuzend berühren (F i g. 11 bis 13). 9. Trennlötösenstreifen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lötösen (29) durch haarnadelförmig zurückgebogene, an ihrer Abbiegstelle mit Kröpfungen versehene Enden der Federdrähte gebildet sind, die mit an ihren zurückgebogenen Enden vorgesehenen Abwinkelungen (29') Durchführungsschlitze (30) einer Gehäusewand (31) des Trennlötösenstreifens abschließen (F i g. 12, 13 ). 10. Trennlötösenstreifen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleiter (8, 8'), die sämtlich auf einer Seite der Platte (4) liegen, etwa unter einem Winkel von 45° parallel zueinander geführt sind (F i g. 14, 15). 11. Trennlötösenstreifen nach Anspruch 1, bei dem die Kontakte, ihre Verbindungsleitungen und die Lötösen jeweils einteilige Blechstanzteile sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstanzteile an den Platten (4, 4') mittels an die Platten aasgeformter Nietzapfen (14) befestigt und zumindest an einer der Isolierstoffplatten unterhalb ihrer Kontaktbefestigungsteile durch Durchbrüche (16) der Platte (4') hindurchgeführt sind (F i g. 4 bis 6 b). -In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1040 082; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1719 404, 1821743, 1751677.
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