DE837274C - Elektronenentladungsvorrichtung und zugehoerige Resonanzstromkreise fuer die Benutzung bei hohen Frequenzen - Google Patents

Elektronenentladungsvorrichtung und zugehoerige Resonanzstromkreise fuer die Benutzung bei hohen Frequenzen

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DE837274C
DE837274C DER2452A DER0002452A DE837274C DE 837274 C DE837274 C DE 837274C DE R2452 A DER2452 A DE R2452A DE R0002452 A DER0002452 A DE R0002452A DE 837274 C DE837274 C DE 837274C
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DE
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discharge device
electron discharge
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tubular
anode
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DER2452A
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English (en)
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Leon S Nergaard
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RCA Corp
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RCA Corp
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes

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Description

  • Elektronenentladungsvorrichtung und zugehörige Resonanzstromkreise für die Benutzung bei hohen Frequenzen 1)ic l:rtinclting bezieht sich auf Elektronenentladtingsvorrichtungen mit den angeschlossenen Stromkreisen und insbesondere auf solche Vorrichtungen, die für die Benutzung bei sehr hohen Frequenzen bestimmt sind.
  • (@em@iß der l?rtindung soll in einer Elektronenentladuiir,s@-orriclitung und den zugehörigen Gibter-\tioden- mid Gitter-Kathoden-Resonatoren, worin die l?lektronenentladungsvorrichtung eine Kathode, einGitter und eineAnode inFormeinesumgekehrten zylindrischen Bechers enthält und worin die Kathode innerhalb des Gitters und die @"\node außerhalb des Gitters liegt, die Anode einen Teil des äußeren Röhrengefäßes bilden und die Zuleitungen zum Gitter sollen durch einen ringförmigen Flansch gebildet werden, der einen Teil des äußeren Röhrengefäßes durchsetzt, das aus Isoliermaterial besteht. Dabei soll wenigstens der Gitter-Kathoden-Resanator die Form einer Konaxialleitung haben und jeder Resonator an seinem einen Ende mittels einer mit einer Öffnung versehenen Scheibe an das Gitter angekoppelt sein, und zwar unter Zwischenfügung des ringförmigen Flansches, wobei die beiden Resonatoren auf entgegengesetzten Seiten der Scheibe 1 iegen.
  • Die Elektroden der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden, obwohl sie nur einen geringen Abstand voneinander besitzen, haltbar und starr zueinander befestigt. Die Anode bildet einen Teil des äußeren Röhrengefäßes und die- Anodeneinschmelzung ist gegen Elektronenbombardement geschützt. Die Zuleitungen zu den Elektroden und die Träger der Elektroden sind so angeordnet, daß sie in Hoc'hfrequenzkreist vom Hohlr-aumresonanztyp einmünden, so daß die inneren Widerstände reflexionsfrei an die äußeren Widierstände angekoppelt werden können, so daß die geringe Hoch.frequenzverluste besitzt und die störenden Eigenschwingungen auf ein Minimum reduziert werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher Fig. i einen Längsschnitt durch die Röhre, I# ig. 2 einen Längsschnitt nach der Schnittebene II-II eines verstellbaren Abstirnmkondensators, Fig. 3 eine Darstellung des Ersatzschaltbildes, Fig.4 einen Längsschnitt einer Gl'ühkathodenröhrenanordnung, die einen Teil der Ei'nric'htung nach Fig. i bildet, Fig. 5 eine schematische Darstellung der Röhre nach Fig. i mit den elektrischen Anschlüssen, Fig.6 einen Längsschnitt einer anderen Ausfülirungsform der Erfindung, F ig. 7 eine Teilansicht aus der Einrichtung nasch Fig.6 und Fig. 8 einen Querschnitt der Röhre nach Fig. i zeigt, wobei in Fig.8 ein Querschnitt längs der Schnittebene VIII-VIII in Fig. i dargestellt ist.
  • Die Ulträhochfrequenzeinriehtung nach Fig. i beatelit aus einer Elektronenent@ladungsvornichtvmg nach Art einer Dreipolröhre, die so entworfen ist, daß sie mit Hohlraumresonanzkresen zusammenarbeiten kann. Kurz gesagt, enthält die Elektronenentladungsvorrichtung,als wesentliche Bestandteile eine Kathode, ein Gitter und eine Anode, die konaxial zueinander in dem Gefäß angeordnet sind. Das Gitter und die Kathode sind mit Anschlußklemmen solcher Form versehen, daß sie in diese Resonanzkreise einmünden und mit ihnen zusammenarbeiten. Zwischen das Gitter und die Kathode ist eise Resonator in Form einer Konaxialleitung eingeschaltet, der den Eiligangskreis bildet, und zwischen der Anode und dem Gitter befindet sich eine offene konaxiale Leitung von Halbwellenlänge, die dien Ausgangskreis darstellt. Der Eingangsresonator wird finit Hilfe eines Abstimmkondensators, der für diesen Zweck geeignet konstruiert ist, abgestimmt, und dem Eingangskreis wird Energie entnommen. Eine Kopplungsschleife von einer für den vorliegenden Zweck geeigneten Konstruktion dient zur Kopplung des Eingangs- und des Ausgangsresonators und ist mit einer Abstimmei'nric'htun@g versehen, um den Wirkungsgrad erhöhen zu können. Der Anode wird eine Hochspannung mittels einer neuartigen Sonde zugeführt.
  • Die Triode oder Glühkathodenröhre nach Fig. i und in vergrößertem Maßstab nach Fig. 4 enthält eine Kathode io, eine Hei-zwicklung i i für die Kathode, ein Gitter, bestehend aus den Gitterdrähten 12, die auf dem Rand einer Kappe 12' befestigt sind oder von ihm getragen werden, und eine Anode 13, wobei die Kathode, das Gitter und .die Anode die Form von umgedrehten Bechern haben und die Kathode sich innerhalb, die Anode dagegen sich außerhalb des Gitters befindet. Die Anode ist mit Kühlrippen 14 versehen.
  • Die Kathode ist auf einer Röhre i9 befestilgt, an deren Fade mehrere Finger 2o angebracht sind. Die freien Enden der Finger 20 sind zwischen dem unteren Ende der Kathode i o und einer unteren Absc lußscheibe 21 e'ingeschmol'zen. Sie dienen gleichzeitig zur Verminderung der Wärmeabführung von der Kathode und zur Herstellung einer guten Kathodenbefestigung. Das Gitter wird von, einem hohlen Kegelstumpf 15 getragen, der selbst wieder auf einem Ring 16 mit einem inneren und einem äußeren Flansch 16' und 16" aufsitzt, die in entgegengesetzten Richtungen verlaufen. Der Ring 16 ist auf einem ringförmigen Flansch 25 befestigt. Die Anode ist an der Innenwand eines Kragens 17 von U-förmigem Querschnitt befestigt, der vors einem vorzugsweilse aus Glas beste'hend'en isolierenden Zylinder 18 ,getragen wird, welcher seinerseits mit dem Kragen 17 und dem Flansch 16' verschmolzen ist. Der andere Flansch 16" wird vorzugsweise in Glas an der Stelle 24 eingeschmolzen, wobei das untere Ende des Rohres i9 geschlossen ist. Die Heizwicklung i i wird elektrisch am einen Ende mit der Kathode und am anderen Ende mit einer Leitung 22 verbunden, welche an der Einschmelzstelle 23 durch das untere Ende des Rohres i9 liitidurchläuft. Ein Getter 26 wird mit seinem einen Ende mit der Innenwand des Rohres i9 und mit seinem anderen mit einer Zuleitung 26' verbunden, die an der Einschmelzstelle 27 durch das Rohr i9 'hindurchläuft. Am oberen Ende der Kathode läuft ein Draht i i' durch eine Öffnung= in der Gitterabschirmung 12' hindurch und ist mittels eines Kragens 30 vom Gitter isoliert, der der Gitterkathodenkonstruktion Festigkeit verleiht und gewünschten Falles mit einer Kappe 29 versehen sein kann. Die Röhre wird über den Pumpstutzen 28 evakuiert.
  • Die Hochfrequenzverluste in einer so aufgebauten Röhre sind gering und der gesamte Aufbau ist steif und mechanisch stabil. Das Rohr i9 bildet die Zuleitung zur Kathode, der Flansch 25 eine Zuleitung zum Gitter, während die Anode unmittelbar angeschlossen werden kann. Es brauchen also nur zwei Leitungen in das Röhrengefäß eingeführt zu werden.
  • Die Röhre ist in einem Kupferrohr 31 angebracht und an ihm befestigt, in welche das Rohr i9 hineinragt und in welchem Schlitze 32 und 33 angebracht sind, in die die Einschmelzstellen 23 und 27 eingreifen. Das Rohr 31 ist an seinem geschlossenen unteren Ende mit einer zentral gelegenen Anschlußklemme 34 versehen, die von ihm durch eine Hülse 35 isoliert ist. Die Heizwicklungszuleitung 22 ist über einen Draht 36 an diese Klemmen 34 angeschlossen. Das Rohr 31 dient zum Schutz der Einschmelzstellen und gleichzeitig über das Rohr 19 zum Anschluß der Kathode. Der Kontaktstecker 34 am unteren Ende von 31 macht den Anschluß der Röhre von einer besonderen Orientierung unabhängig.
  • Fig. i zeigt die Röhre.nach Fig. 4 mit den, zugehörigen 1Zesonatoren, die zum Betrieb als Hochfrequenzschwingungserzeuger dienen. Die Kopplung des Eingangs- und Ausgangskreises wird durch einen Konaxialleitungsresonator bewerkstelligt.
  • Der Eingangshohlraumresonator besteht aus einem inneren rohrförmigen Leiter 41 und einem äußeren, ebenfalls rohrförmigen Leiter 40 und wird am unteren Ende durch eine leitfähige Scheibe 42 abgeschlossen. Der innere Leiter 41 ist kapazitiv über ein Glimmerrohr 5o an ein weiteres leitendes Rohr s t angekoppelt, welches in einem Becher 54 ausläuft. Dieser trägt einen Sockel 53, der von der Röhre durch eine Hülse 54 isoliert ist; an seinem offenen Ende ist er mit Federfingern 52 versehen. Der Sockel 53 nimmt den Steckerstift34 der Röhre auf und die Federfinger 52 umschließen das Rohr 31, so daß die Kathode und die Heizwicklungszuführungen der Röhre angeschlossen werden. Diese Verbindungen werden durch die Leitungen 55 und 56 verlängert und an den Sockel 53 und das 1Zohr 5 t angeschlossen, innerhalb dessen der Leiter 55 verläuft.
  • An das obere Ende der Röhre 40 ist eine Scheibe 43 elektrisch und mechanisch angeschlossen, die tnit einer Aussparung 44 (vgl. auch Fig. 8) versehen ist, welche den Flansch 25 aufnimmt. Mit der Scheibe 43 sind über Schrauben 49 Metallstucke 45 verbunden, die mit Schlitzen 46 versehen sind (vgl. Fig. 8). Diese haben die Aufgabe, die Einführung des Flansches 25 in die Aussparung 44 zu ermöglichen und den eingeführten Flansch in dieser =\ussparung festzuhalten. Das Gitter, welches über den Konus 15 mit dem Flansch 25 verbunden ist, ist somit über die Scheibe 43 an den äußeren Leiter 4o des Konaxialleitungseingangskreises angeschlossen, dessen innerer Leiter ja kapazitiv alt die Kathode angekoppelt ist.
  • Die konaxiale Ausgangsleitung ist eine Halbwellenleitung mit offenem Ende und besteht aus (-lern inneren Leiter 6o und dem äußeren Leiter 59. Der innere Leiter besteht aus einem Becher oder Zylinder, der an seinem unteren Ende geschlossen ist und mittels einer Schraube all der Oberseite der Anode 13 befestigt ist. Der Rand dieses Bechers ist eingerollt, wie bei 6o'gezeigt, um Koronaeffekte zu vermindern. Der äußere Leiter 59 hat die Form eines Zylinders und ist an seinem unteren Ende an der Scheibe 43 befestigt. Er ragt über den oberen Rand des Innenleiters 6o hinaus, um eine Abstrahlung am oberen Leitungsende zu verhindern. (kwünschtenfalls kann das sog. offene Ende der Leitung ohne einen Einfluß auf die Wirkungsweise abgeschlossen Nverden, solange der äußere Leiter über den inneren um ein Stück, ungefähr gleich dem Durchmesser der inneren Leitung, hinausragt. Der Vorteil einer offenen Halbwellenlängenkonaxialleitung besteht darin, daß sie größer als eine geschlossene Leitung ausgeführt werden kann und daß daher eine geringere Gefahr eines Spannungszusammenbruchs besteht. Die konaxiale Ausgangsleitung ist also an dem Gitteranodenwiderstand der Röhre angekoppelt. In den äußeren Leiter 59 ist ein Schlitz 59' eingearbeitet, durch den hindurch eine Kühlflüssigkeit zugeführt werden kann.
  • Durch Schleifen 72 und 73 wird eine Kopplung zwischen den konaxialen Ausgangs- und Eingangsleitungen hergestellt. Diese Schleifen bestehen aus zwei Rohren, 70 und 71, durch deren offene Enden die Schleife 72 verläuft. Das eine Ende des Rohres 70 ist mit der unteren Fläche der Scheibe 43 und das eine Ende des Rohres 71 mit der Innenwand des Leiters 59 verbunden, wobei in der Scheibe 43 eine öffnung 43' angebracht ist, durch welche das andere Ende hindurchragt. Eine Teleskopverstellung der Schleife 72 dient zur Einstellung des Kopplungsgrades. Die Form der Schleife 73 dient dazu, die Gefahr von Koronaen.tladungen zu vermindern. Die Kappe 29 innerhalb des Anodenraumes der Röhre dient, sofern eine solche Kappe eingebaut ist, dazu, die Anoden-Kathoden-Kapazität zu vergrößern und somit die Rückkopplung zu unterstützen.
  • Der Widerstand der Kopplungsschleifen wird mit Hilfe eines konaxialen Ansatzrohres eingestellt, das aus dem Innenleiter 74 und dem Außenleiter 75 besteht, wobei der Innenleiter an die Schleifen und der Außenleiter 75 an den Außenleiter 4o angeschlossen ist. Ein Abstimmring 76, dessen Stellung mittels der Stange 77 verschoben ,werden kann, dient zur Änderung derAbstimmung. Das Ersatzschaltbild des Eingangs- und Ausgangskreises sowie des Ansatzrohres ist in Fig. 3 darge-, stellt, in welcher dieselben Bezugszeichen werwendet sind wie in Fig. i.
  • Die Abstimmung des Eingangskreises wird mit Hilfe eines verstellbaren Kondensators bewerkstelligt, dessen bewegliche Platte aus einer Scheibe 62 besteht, die auf dem Innenleiter 41 gleiten kann. Die Scheibe hat eine abgerundete Kante zur Verminderung von Koronaeffekten. Die Lage der Scheibe 62 wird mit Hilfe eines Getriebes eingestellt, das aus einer Welle 64, die in Lagern 65 und 65' läuft und einer Schnecke 64 auf dieser Welle besteht. Die Schnecke ist schematisch dargestellt; ihreZähne können natürlich auch schräger verlaufen. Zwei Stangen 68 und 69 (vgl. Fig. 2) arbeiten mit zwei Schneckenrädern 66 und 67 zusammen und tragen ferner an ihren oberen Enden je ein Gewinde. Diese Gewinde greifen in zwei in die Scheibe 62 eingeschnittene Gewinde ein. Abgesehen von der Abstimmwirkung bewirkt die Scheibe 62 auch eine Verkürzung der konaxialen Eingangsleitung.
  • Der Anode 13 wird ihre Anodenspannung mittels einer Sonde zugeführt, die aus einem Leiter 82 besteht, der durch eine Hülse 81 isoliert im Innern einer ebenfalls leitfähigen Röhre 8o verläuft. Die Spitze 48 der Sonde wird durch eine Feder 38 an die Anode angedrückt. Die Sonde ist so angeordnet, daß sie längs der Gleichstromkraftlinien verläuft und längs einer Knotenlinie der Hochfrequenz, so daß die Gefahr eines Spannungszusammenbruches sehr klein ist und die Gefahr eines Eindringens der Hochfrequenz in die Gleichspannungszuführungsleitung ebenfalls. Von dem Konaxialleitungsresonator zwischen Gitter und Kathode wird durch eine Konaxialleitung, die aus dem inneren und dem äußeren Leiter 57 und 58 besteht und die am Innen- und Außenleiter 41 und 40 liegen, die Ausgangsenergie abgenommen.
  • Die Fig. 5 zeigt, wie die Spannungen zugeführt werden müssen und außerdem, wie der Anode eine impulsförmige Spannung zugeführt werden kann, um die Erzeugung von Schwingungen zu steuern. Der Heizstrom wird über einen Transformator 8o geliefert. Die Außenleiter 40 und 59 und mit ihnen (las Gitter 12 sind über eine Leitung 81 geerdet. I)ic Gittervorspannung kann mittels der Widers t, 'iiide 82 eingestellt werden. Die Anodenspannung kann entweder eine Gleichspannung sein oder eine impulsförmige Spannung; im letzteren Fall wird sie über einen Transformator 83 geliefert.
  • Die in Fig. 6 dargestellte Ausführungsform enthält eine ähnliche Röhre wie die Fig. 4.
  • Die konaxiale Eingangsleitung besteht aus den inneren und äußeren Leitern 41' und 4o', wobei der innere kapazitiv über die dielektrisclie Hülse 5o an ein Rohr 51 angekoppelt ist, welches in den Becher hineinragt. Der Anschluß der KathodenlieizwickIung über einen Steckerstift und eine Hülse besteht, wie in Fig. 1, aus den Leitungen 55 und 56. her ringförmige Flansch 25 wird durch die Metallstücke 45 an der Scheibe 9o festgeklemmt, welche das obere Ende der Eingangsleitung abschließt. Zwischen den Leitungen 4ö und 41' liegt ein Verkürzungsring 62', der zur Abstimmung des 1?ingangskreIses dient und durch die Handgriffe 68' und 69' verstellt werden kann.
  • Der Ausgangskreis hat die Form eines troinmelf("rmigeil 1-lohlrauinresonatizkreises und besteht aus einer Sdlieibe 9o, einem Kragen 92, der auf ihr befestigt ist, sowie aus einem Kondensator. Der K#)n(lensatoi- besteht aus den Ringelektroden 93 und 94 und einem Dielektrikuni 9i, beispielsweise aus Glimmer, wobei die Elektrode 93 mit dem Ring 92 verbunden ist. Die Anode der Röhre ist mit einem Flansch 13' ausgerüstet, welcher an die Elektrode 94 angeklemmt ist. Die Scheibe 91 kann aus Glinimerscheiben bestehen, auf denen abgestufte kreisförmige Ringe aus Silber angebracht sind, um das elektrische Feld gleichmäßig abzustufen, und sie können außerdem einen dünnen Anstrich von Titanoxvd besitzen, uni einen Funkenübergang und einen Lichtbogen zwischen den Blättern zu vermeiden. Ein Überzug von Titanoxyd an den Kanten der Elektroden dient zur Beseitigung von Koronaerscheinungen im Kondensator.
  • Dem Gitter-Kathoden-Hohlraumresonator wird mittels der Kopplungsschleife 95 Ausgangsenergie entnommen, wobei die Kopplungsschleife 95 aus dem Innenleiter der konaxialen Ausgangsleitung besteht, deren Außenleiter das Rohr 96 ist. , Die Rückkopplung wird durch einen Leiter 97, der am einen Ende an den Leiter 95 und am anderen an den Leiter 41' angeschlossen ist, hewerkstelligt, wobei die Leitung 97 zur Verhinderung von Abstrahlung durch den Kanal 99 abgeschirmt ist. Der Verbindungspunkt mit dem Leiter 41' kann mit Hilfe des Schleifkontaktes 98 eingestellt werden, wobei in dem Leiter 40' ein Schlitz 40" angebracht ist, um dies zu ermöglichen. Da die Rückkopplung von dem ausgangsseitigen Ende der Kopplungsschleife abgenommen wird, werden Schwierigkeiten, wie eine erhöhte Gitterspannung, die bei Wegfall oder Änderung der Belastung auftreten, vollständig beseitigt, da bei einer Verkleinerung der Belastung die Rückkopplung ebenfalls verkleinert wird.
  • Die Anode wird mittels eines Luftstromes, der ,in den Kühlrippen 14 vorbeistreicht, gekühlt. Der Glasring 18 und die Glasmetallverschmelzung innerhalb des Ausgangshohlraumresonators werden durch einen Luftstrom gekühlt, der über die Röhre Zoo (Fig. 7) eingeführt wird, die im Ring 92 gegenüber der Ausgangskopplungsleitung angebracht ist. Die Röhre Zoo ist mit Öffnungen 1o1 und 1o2 versehen. Man kann auf diese Weise vier Kühlstrahlen herstellen, von denen zwei den Glasinetallverschmelzungen Kühlluft -zuführen und die beiden anderen eine Luftzirkulation um den Glaskörper herum herbeiführen, ohne (laß die Strahlen das Glas unmittelbar treffen. Der Glaskörper zwischen Kathode und Gitter wird durch einen Luftstrom gekühlt, der im Kanal, in dem die Rückkopplungsleitung liegt, verläuft.
  • Röhren der beschriebenen Art haben bei 6oo MHz im Impulsbetrieb mit über Zoo kW Ausgangsleistung gearbeitet. Bei Betrieb mit Anodengleichspannung werden 300 Watt dauernde Ausgangsleistung erzielt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektronenentladungsvorrichtung mit einer holileii Anode, die am einen Ende offen und mit einem Kragen von Isoliermaterial verschmolzen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kragen auch mit dem äußeren Teil eines ringförmigen leitenden Körpers verschmolzen ist, dessen innerer Teil mit einer rohrförmigen Leitung verschmolzen und von ihr isoliert ist, welche durch das Loch in dem genannten ringförmigen Körper hindurch verläuft, und daß eine hohle Kathode auf dem genannten rohrförmigen Leiter innerhalb derAnode angebracht ist, wobei der genannte rohrförmige Leiter an seinem von der Kathode abgewendeten Ende oder nahe an diesem Ende eingeschmolzen ist, und die Kombination von Anode, Kragen, ringförmigem Körper und rohrförmigem Leiter einen evakuierten und abgeschmolzenen Raum umschließt, der die Kathode enthält.
  2. 2. Elektronenentladungsvorrich(ung nachAnspruch i, .iii welcher die Kathode elektrisch und mechanisch mit dem rohrförmigen Leiter durch eine Mehrzahl von Metallfingern verbunden ist, die einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt besitzen, um die Wärmeableitung von der Kathode zu dem rohrförmigen L eher zu reduzieren. 3. Elektronenentladungsvorrichtung nachAnspruch i oder 2, in welcher die genannte hohle Kathode ein Heizelement enthält, dessen eines Ende an die Kathode angeschlossen ist und dessen anderes mit einer durch das @iuli@re Ende des genannten rohrförmigen Leiters isoliert hindurchgeführten und dort eingeschmolzenen Zuleitung verbunden ist. 4. Elektronenentladungsvorrichtttng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekeiiiizeichnet durch ein Gitter in dem ringfö rinigrii Zwischenraum zwischen der Kathode und der Anode, wobei dieses Gitter starr am einen Ende des genannten ringförmigen leitenden Körpers mittels eines metallischen, konusförmigen Körpers befestigt ist und ferner an seinem anderen Ende gegenüber der Kathode mittels eines isolierenden Körpers gehalten wird. 5. Elektronenentladungsvorrichtung nach Anspruch 4, in welcher der genannte isolierende Körper von der genannten Kathode durch eine Kappe auf dem genannten Gitter hindurch verläuft und ein metallisches Element von dem genannten Isolator nahe der Anode getragen wird und leitend zur Erhöhung der Anoden-Kathodenkapazität finit der Kathode verbunden ist. 6. Elektronenentladungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Hohlraumresonator, der aus einem leitenden rohrförmigen Körper besteht, der die Anode umgibt und am einen Ende im wesentlichen geschlossen ist, ferner mit einem metallischen Träger für den genannten ringförmigen Körper, wobei eine isolierte Sonde in diesen Resonator hineinreicht, die eine mit der Anode einen federnden Kontakt bildende Spitze zur Hochspannungszuführung besitzt. 7. Elektronenentladungsvorrichtung nachAnspruch 6, in welcher die genannte Sonde so zu dem genannten Hohlraumresonanzkreis angeordnet ist, daß sie längs einer Kraftlinie des Gleichstromfeldes und längs einer Hochfrequenzknotenlinie verläuft. B. Elektroneientladungsvorrichtung nachAnspruch 6 oder 7, mit einem zweiten Hohlraumresonanzkreis, der einen zweiten rohrförmigen leitenden Körper, welcher am einen Ende durch den genannten metallischen Träger und den ringförmigen Körper im wesentlichen geschlossen ist, enthält, mit einer mit einer öffnung versehenen Metallscheibe, welche quer zu dem genannten zweiten rohrförmigen Körper verläuft und im wesentlichen das andere Ende des genannten zweiten Resonators abschließt, einer Metallröhre, die in der Öffnung dieser Scheibe befestigt ist und sich in den genannten zweiten Resonator hinein erstreckt, sowie einer zweiten 12etallröhre, die teleskopartig in der ersten verschoben werden kann, aber von ihr isoliert ist, um eine kapazitive Kopplung zu bilden, wobei ein Ende der genannten zweiten Metallröhre einen Aufnahmekörper für die genannte rohrförmige Leitung oder eine Verlängerung von ihr bildet. g. Elektronenentladungsvorrichtung nachAnspruch 8, in welcher der genannte Körper einen isolierenden Steckkontakt enthält, um eine Verbindung innerhalb der genannten teleskopartigen Metallröhre herzustellen. io., Elektronenentladungsvorrichtung nach Ansprach 8 und g unter Verwendung einer Abstimmplatte, die auf dem erwähnten ersten ,Metallrohr verschiebbar ist und einen abgerundeten Umfang besitzt, der sich in einem gewissen Abstand von dem zweiten leitenden rohrförmigen Körper befindet, wobei die genannte Abstimmplatte bei ihrer Verschiebung die Abstimmung des zweiten Hohlraumresonanzkreises verändert, ohne seine physikalischen Dimensionen zu beeinflussen. i i. Elektronenentladungsvorrichtung nach Anspruch 8, g oder io, in welcher die Ausgangsenergie dem genannten zweiten Hohlraumresonator über eine konaxiale Belastungsleitung entnommen wird, die einen Innenleiter besitzt, der an die genannte erste Metallröhre innerhalb des zweiten Resonators angeschlossen ist und einen Außenleiter, der mit dem genannten zweiten leitfähigen rohrförmigen Körper in Verbindung steht. 12. Elektronenentladungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis i i, enthaltend eine Kopplungsschleife, welche teilweise in dem genannten ersten Hohlraumresonator angeordnet ist und teilweise in dem genannten zweiten Hohlraumresonator. 13. Elektronenentladungsvorrichtung nach einem der .Ansprüche i bis 5 mit einem Hohlraumresonator, der den genannten Kragen umgibt und am einen Ende durch einen metgllischen Träger für den erwähnten ringförmigen Körper im wesentlichen abgeschlossen ist, eine Kopplungsschleife innerhalb des genannten Resonators, welche eine Fortsetzung außerhalb dieses Resonators besitzt und eine Rückkopplungsleitung zwischen der genannten Fortsetzung und der erwähnten rohrförmigen Leitung oder einer Fortsetzung derselben. 14. Elektronenentladungsvorrichtung nach Anspruch 13 mit einem Konaxialleitungsresonator, der aus einem äußeren rohrförmigen Leiter besteht, welcher an dem genannten metallischen Träger angeschlossen ist, sowie aus einem inneren rohrförmigen Leiter besteht, der kapazitiv an die genannte rohrförmige Zuleitung oder an eine Fortsetzung derselben angekoppelt ist. , 15. Elektronenentladungsvorrichtung nach Anspruch z4, in welcher die genannte Rückkopplungsleitung eine einstellbare Verbindung zu dem erwähnten rohrförmigen Innenleiter besitzt. 16. Elektronenentladungsvorrichtung nach Anspruch 13, 14 oder 15, in welcher das eine Ende der erwähnten Kopplungsleitung an dem genannten metallischen Träger befestigt ist und die Fortsetzung der Kopplungsschleife den Innenleiter einer konaxialen Ausgangsleitung bildet. 17. Elektronenentladungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, in welcher ein Flansch der erwähnten hohlen Anode das andere Ende des erwähnten Hohlraumresonators im wesentlichen abschließt.
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