DE896530C - Schlitzanoden-Magnetfeldroehre zur Erzeugung von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- oder Zentimeterwellen - Google Patents

Schlitzanoden-Magnetfeldroehre zur Erzeugung von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- oder Zentimeterwellen

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DE896530C
DE896530C DEE3155D DEE0003155D DE896530C DE 896530 C DE896530 C DE 896530C DE E3155 D DEE3155 D DE E3155D DE E0003155 D DEE0003155 D DE E0003155D DE 896530 C DE896530 C DE 896530C
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DE
Germany
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tube
magnetron
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high vacuum
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DEE3155D
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Adolf Helbig
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Electricitaets Gesellschaft Sanitas mbH
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Electricitaets Gesellschaft Sanitas mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
    • H01J25/58Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
    • H01J25/587Multi-cavity magnetrons

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  • Microwave Tubes (AREA)

Description

  • Schlitz-ano-den-Magnetfeldröhre zur Erzeugung von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- oder Zentimeterwellen Die Erfindung betrifft eine Magnetfeldröhre zur Erzeugung von. ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- bzw. Zentimeterwellen, mit unterteiltem Anodenzylinder und in Richtung der Zylinderachse wirkendem Magnetfeld. Durch die Verbindung je zweier benachbarter Anodensegmente miteinander durch eine Selbstinduktion sind mit der Nutzfrequenz schwingende Gebilde entstanden. Anodensegmente und Selbstinduktionen können zu einer starren rosettenförmigen Einheit zusammengeschlossen sein, die mit ihrem Außenring in die Wandung der Röhre hochvakuumdicht einsetzbar ist.
  • Es ist bekannt, eine derartige Röhre einfach aus einem Metall-, insbesondere Kupferklotz in der Weise herauszuarbeiten, daß eine die Glühkathode axial aufnehmende Z'entralbohrung mit einem Kranz der .gewünschten Zahl der Anodensegmente entsprechender weiterer Bohrungen umgeben und jede einzelne Bohrung des Kranzes durch einen Schlitz mit der Zentralbohrung verbunden wird. Durch beidseitige Einsenkung des Klotzes in Richtung .der Anodenachse ist die Möglichkeit geschaffen, den Hochvakuumraum durch Auflöten von Kupferplatten auf die beiderseitigen Ränder .dies Klotzes abzudecken. Je eine Heizleitung für die Kathode wird auf beiden Seitendes Anodensystems durch je einen seitlich in den Klotz eingesetzten Metallstutzen mit Hilfe einer Glaseinschmelzung herangeführt. Eine der beiden Glaseinschmelzungen besitzt einen seitlichen Glasansatz für eine Getterkapsel zur Aufrechterhaltung des Hochvakuums. Die Abnahme der Hochfrequenzenergie erfolgt durch eine konzentrische Rohrleitung, deren Außenrohr seitlich an den Kupferklotz angeschlossen ist, während der Innenleiter durch eine in das Schwing-,system hineinragende Schleife mit einem der Schwinggebilde induktiv gekoppelt ist.
  • Dieser bekannte Aufbau einer Schlitzanoden-Magnetfeldröhre weist mannigfache Mängel auf. Die beiden Glaseinschmelzungen. für die Kathodenzuführungen sind mechanisch äußerst empfindlich. Vor allem stört der besondere Glasansatz für die Getterkapsel und erhöht die Bruchgefahr. Die Katho,de wird von langen Molybdändrähten getragen und ist daher nicht schüttelfest. Die induktive Auskopplung der Energie wird mit kürzer werdender Wellenlänge wegen der entsprechenden Verkleinerung der einzelnen Schwinggebilde und der Vergrößerung ihrer Zahl immer schwieriger und schließlich unmöglich. Die Verkürzung der Wellenlänge bei möglichst großer Leistung macht ein immer stärker werdendes Magnetfeld erforderlich. Es muß beim Aufbau. der Röhre Vorsorge getroffen sein, daß die Verluste an magnetischen Kraftlinien möglichst gering sind. Der Abstand zwischen den Magnetpolen muß also möglichst klein sein, damit alle Kraftlinien. auf den Raum zwischen den Magnetpolen konzentriert werden.
  • Erfindungsgemäß wird zur Beseitigung der erwähnten Mängel und Erfüllung obiger Forderungen ein neuartiger Aufbau. einer Schlitzanoden-Magnetfeldröhre mit aus einem Metall-, insbesondere Kupferklotz herausgearbeitetem Schwingsystem der Artvorgeschlagen, daß nur die eine Hälfte des Klotzes, für die Herausarbeitung ,des Schwingsystems benutzt ist. Die andere Hälfte des Klotzes dagegen dient zur Unterbringung und festen Lagerung der Glühkathode und eines Polschuhs des Magneten und der in einem einzigen, zweckmäßigerweise auch Getterkapseln aufnehmenden, Glasansatz eingeschmolzenen I-Ieizstromzuführungen. Die insbesondere galvanisch mit dem Schwingsystem gekoppelte Energieableitung tritt einseitig zum Schwingsystem, etwa in,der zur Anodenachse senkrechten Mittelebene des Klotzes, durch entsprechende, insbesondere axial zueinander liegende Bohrungen mit angesetztem Metallstutzers und Glaseinschmelzungen in den Klotz ein bzw. aus ihm aus. Die hochvakuumdichte Verlötung der Abdeckplatten und der Metallstutzen mit dem Kupferklotz kann bei dieser Anordnung in einem einzigen Arbeitsgang im Vakuum oder in einer neutralen Gas-, insbesondere Stickstoffatmosphäre erfolgen. Da zwischen der Anode und. der Kathode Spannurgen von, i S kV und: mehr liegen, ist es von besonderer Wichtigkeit, bei der Lagerung .der Kathode im Anodenklotz durch Schaffung möglichst großer Kriechwege für gute Isolation zu sorgen. Durch die Unterbringung des einen Polschuhs des Magneten im Anodenklotz und! damit im Hochvakuumraum ist weitgehende Annäherung an den Anodenzylinder möglich. Aber auch der Abstand des zweiten, außerhalb der Röhre liegenden Magnetpols vom Anodenzylinder kann infolge d!er einseitigen Anordnung .der Heizstromzuleiturngen äußerst gering gehalten werden. Zwischen Kathode und Abdeckplatte braucht nur,der Übersohlagsabstand im Hochvakuum eingehalten zu werden. Der Magnetpol kann also dicht an d!ie Abdeckplatte herangebracht werden.
  • Mit der einseitigen Anordnung .der Heizstromzuleitungen und der Energieableitung zumAnodensystem und dem dadurch möglichen geringen Abstand! zwischen der einen Abdeckplatte und dem Anodensystem ist ein weiterer Vorteil verbunden. Die Kapazität zwischen dem Anodensystem und der Abdeckplatte kann dazu benutzt werden, durch Eindrücken der Abdeckplatte die Röhre nachzutrimmen. Die Ausbildung der Abdeckplatte als nachgiebiger Deckel schafft die Möglichkeit, durch axiale Verschiebung des Deckels, beispielsweise mittels einer Spindel, die Wellenlänge zu ändern oder durch ein auf den Deckel wirkendes Druckgestell mit Gliedern von unterschiedlicher Wärmeausdehnung die durch die Erwärmung des Anodensystems eintretende Änderung der Schwingkreiskapazitäteu zwangsläufig auszugleichen. Infolge der symmetrischen Anordnung der Heizstromzuleitungen und der Energieableitung am Anodenklotz ist unter Aufsetzung einer Isolierkappe mit Griff auf den, Heizzuleitungsansatz die Ausbildung der Röhre als Einsteckröhre möglich.
  • Eine Magnetfeldröhre gemäß der Erfindung ist in den Abbildungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Röhre unter Fortlassung der einen Abdeckplatte mit dem Polschuh des Magneten und .dem lGlühkäthodenaufbau, Abb. 2 einen Querschnitt durch die vollständige Röhre in der durch die Anodlenachse und die Achse des Innenleiters der Energieableitung bestimmten Ebene, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Röhre von der Seite der Kathodenzuführungen aus, Abb. q. einen Schnitt durch denGlüh!kath-od-enaufbau, Abb. 5 eine Draufsicht auf dien Glühkathodenaufbau, Abb. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Anodenklotzes mit nachgiebigem Deckel, Abb. 7 eine Draufsicht auf den Anodenklotz mit nachgiebigem Deckel, Abb.8 eine teilweise ausgebrochene Seitenansicht einer Einsteckröhre.
  • In einem Kupferklotz i ist unter Einsenkung von zwei einander gegenüberliegenden zylindrischen Hohlräumen in der einen Hälfte zunächst ein Stück 2 für die Herausarbeitung des Anodensystems stehengelassen. In dem Stück 2 sind dann um eine Zentralbohrung herum weitere zweiundzwanzig Bohrungen 3, angebracht, die durch Schlitze q. mit der Zentralbohrung verbunden sind. Auf diese Weise ist eine zweiundzwanzigfache geteilte Anode 5 entstanden, deren benachbarte Segmente miteinander durch je eine Selbstinduktion zu mit der Nutzfrequenz schwingenden. Gebilden verbunden sind (Abb. i). In der Bohrung der zweiten Hälfte des Kupferklotzes i ist axial mit der Anode der eine Pol @6t eines für die Erzeugung des magnetischen Feldes vorgesehenen Magneten, untergebracht, der mit seinem Flansch 7 durch einen Kupfer- oder Messingring 8) im Kupferklotz fixiert ist. Auf den Ring 8 ist runter Einfügen von Unterlegscheiben 9, ein ringförmiger Keramikkörper i0 aufgeschraubt. Dieser .dient als Träger einer mit drei Beinen i i versehenen, axial zur Anode angeordneten Scheibe 12 aus nicht ferromagnetischem Metall, z. B. Molybdän, auf welche die Glühkathode in Gestalt. eines mit einem stark Elektronen emittierenden Belag, z. B. Bariumoxyd, versehenen Zylinders )i3 mit innenliegender Heizwendel 14 aufgesetzt ist. Die Heizanschlüsse der Wendel 14 werden durch :die Drähte 15, 16 gebil,d@et, von denen .der eine an die Lasche 17 (Abb. 5), der andere an .die Scheibe 12 angeschlossen ist. Der ganze Aufbau ist so ,gewählt, daß möglichst grolle Kriechwege geschaffen werden. Der Keramikkörper i o ist durch nur drei in ihm versenkte Schrauben 18 auf diem Ring 8 befestigt und liegt nur durch die an den Schraubstellen vorhandenen Unterlegscheiben 9 auf ihm auf. Die drei Beine der Scheibe 12 stehen in der Mitte zwischen den Schraubstellen auf dem Keramikring (Abb, 4, 5). Den beidseitigen Abschluß -des Hochvakuumraumes bilden zwei auf den stehengebliebenen Rande des Kupferklotzes i aufgelötete, zweckmäßigerweise ebenfalls aus Kupfer bestehende Abdeckplatten i95 2o. Der an die Abdeckplatte i9 dicht herangebrachte zweite Magnetpol 21 ist in Abb. 2 ;gestrichelt angedeutet. Für die, Heizstromzuführungen und die Energieableitung ist der Kupferklotz i in seiner zur Anodenachse senkrechten. Mittelebene mit zwei zweckmäßigerweise zucinandm axialen Bohrungen 22, 23 versehen. Auf den Endflansch der Bohrung 22 ist ein Rohrstutzen 24 aufgesetzt, der durch einen Glasansatz 25 abgeschlossen ist. In den Glasansatz sind die beiden Heizstromzuführungen 26, 27 eingeschmolzen. Außerdem sind in ihm Getterkapseln 28 zur Aufrechterhaltung,des Hochvakuums untergebracht. In das Endstück der Bohrung 23 ist ein Rohrstutzen 29 eingesetzt, in dessen Glasansatz 30 der mit dem Schwingsystem galvanisch gekoppelte Innenleiter 31 der für die Energieentnahme vorgesehenen konzentrischen Rohrleitung eingeschmolzen ist. Das nur :gestrichelt angedeutete Außenrohr 3#2 ist auf das Endstück der Bohrung 23 des Kupferklotzes aufgesetzt. Die Anordnung ist so getroffen, .d,aß die beiden Rohrstutzen 24., 29 und die beiden Abdeckplatten i9, 2o in einem einzigen Arbeitsgang in einer Stickstoffatmosphäre mit dem Kupferklotz verlötet werden können.
  • Der Einfachheit halber kann Vorsorge getroffen sein, d'aß aus dem Kupferklotz ii auch Kühlrippen für die Röhre herausgearbeitet werden können, wie es aus der Abb. 3 ersichtlich ist.
  • Die Abb. 6 und. 7 zeigen eine Ausführung der Röhre, bei der an Stelle .der einfachen Abdeckplatte i9 ein unter Einfügen eines Federkörpers 33 nachgiebiger Deckel als Abdeckung des Hochvakuumraumes vorhanden: ist. Der zentrale Teil des Deckels ist .mit dem Magnetpol 21 fest verbunden, der von einem Druckgestell aus Stäben getragen wird, dessen Werkstoffe so gewählt sind, .daß auch bei langdauerndem Betrieb und entsprechender Erhitzung der Röhre die Wellenlänge konstant bleibt. Bei der Erhitzung :der Röhre dehnt sich selbstverständlich das Anodensystem aus, es ändern sich die Schwingkreiskapazitäten und eine Wellenlängenänderung würde die Folge sein. Um dies zu verhindern, ist der Magnetpol 2i an einer Lasche 34 angebracht, die von zwei Stäben '315 getragen wird, die ihrerseits mit zwei auf der entgegengesetzten Seite der Röhre befestigten Zapfen 36 gekoppelt sind. Bei hinsichtlich unterschiedlicher Wärmeausdehnung geeigneter Wahl des Werkstoffes für Stäbe und Zapfen kann es erreicht werden, daß bei Erwärmun der Röhre die Kapazität zwischen :dem Anodensystem und dem unmittelbar benachbarten Teil des Deckels sich so ändert, daß sie gerade die durch die Erwärmung eintretende Änderung der Schwingkreiskapazitäten ausgleicht.
  • Bei der Ausführung dIer Röhre gemäß Abb. 8 ist über :den Heizzuleitungsansatz eine Isolierkappe 37, mit Griff 38 ,gesetzt, um die Röhre einfach in den, Apparat einschieben zu können. Für den elektrischen. Anschluß der beiden Hei'zstromzuführun-,gen 26, 27 sind Steckerstifte 39 vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlitzanoden-Magnetfeldröhre zur Erzeugung von ultrakurzen, insbesondere Dezimeter- - oder Zentimeterwellen, mit aus einem Metall-, insbesondere Kupferklotz heräusgearbeiteten rosetenförmigen Schwingsystem und den Hochvakuumraum beidseitig abdeckenden Metall-, insbesondere Kupferflächen, dadurch gekennzeichnet, diaß nur die eine Hälfte des Klotzes für -die Herausarbeitung .des Schwingsystems benutzt ist, die andere dagegen zur Unterbringung und festen Lagerung der Glühkathode und eines Polschuhs des Magneten dient und,die in einem einzigen, zweckmäßigerweise auch Getter'kapseln aufnehmenden Glasansatz eingeschmolzenen Heizstromzuführungen und die insbesondere galvanisch mit dem Schwingsystem gekoppelte Energieableitung einseitig zum Schwingsystem etwa in der zur Ano@denaehse senkrechten Mittelebene des Klotzes durch entsprechende, insbesondere axial zueinander liegende Bohrungen mit angesetztem Metallstutzen und Glaseinschmelzungen in. den Klotz ein- bzw. aus ihm austreten.
  2. 2. Magnetfeldröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten und die Metallstutzen in einem einzigen Arbeitsgang, insbesondere in einer Stickstoffatmosphäre, mit dem Kupferklotz hochvakuumddcht verlötet sind.
  3. 3. Magnetfeldröhre nach Anspruch. i und 2, ,dadurch :gekennzeichnet, daß der im Kupferklotz untergebrachte Polschuh durch einen von einer .der Abdeckplatten des Hochvakuumraumes gehaltenen Metall-, insbesondere Kupferring im Klotz axial zur Schlitzanode fixiert und um ihn herum ein auf den Kupferring aufgeschraubter Keramikkörper angeordnet ist, der unter Beachtung möglichst großer Kriechwege eine nicht ferromagnetische Metallscheibe trägt, auf welche die zweckmäßigerweise indirekt geheizte Glühkathode aufgesetzt ist. q..
  4. Magnetfeldröhre nach Anspruch 3y dadurch @gekennzeichnet, daß der Keramikkörper durch nur einige, beispielsweise drei in ihn versenkte Schrauben befestigt, nur durch an den Schraub:stellen vorhandene Unterlegscheiben auf dem Kupferring aufliegt und die die Kathode tragende Metallscheibe dementsprechend .mit drei Beinen versehen ist, deren Füße in der Mitte zwischen den Schraubstellen auf dem Keramikring befestigt sind.
  5. 5. Magnetfeldröhre nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, dem Schwingsystem unmittelbar benachbarte Abdeckung .des Hochvakuumraumes durch einen eindrückbaren Deckel geb.ild@et wird, so daß durch Ändern der Kapazität zwischen ihm und dem Schwingsystem ein Nachtrimmer des Systems möglich ist. _
  6. 6. Magnetfeldröhre nach Anspruch r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, .dem Schwingsystem unmittelbar benachbarte Ab- deckung des Hochvakuumraumes durch einen beispielsweise unter Einfügen eines Federkörpers nachgiebigen Deckel gebildet wird und eine Vorrichtung vorhanden ist, durch die will-.kürlich oder/und zwangsläufig der Abstand zwischen dem Deckel und dem Schwingsystem veränderlich ist.
  7. 7. Magnetfeldröhre nach Anspruch 6, dadurch @gekennzeichnet, daß -der Deckel an dem zweiten, außerhalb des Hochvakuumraumes der Röhre befindlichen Polschuh befestigt. und .der Polschuh zwecks Änderung der Wellenlänge der Röhre durch eine Spindel od. dgl. axial verstellbar ist. B. Magnetfeldröhre nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß der Deckel an dem zweiten, außerhalb des Hochvakuumraumes der Röhre befindlichen Polschub befestigt ist und der Polschuh von einem Gestell ;getragen wird, dessen Wärmeausdehnung von der des Schwingsystems derart unterschiedlich ist, daß ein Ausgleich der durch die Erwärmung eintretender Änderung,der Schwingkreiskapazitäten zwangsläufig durch eine Abstandsänderung zwischen der Abdeckplatte und dem Schwingsystem eintritt. g. Magnetfeldröhre nach Anspruch r bis 8, .dadurch gekennzeichnet, daß über den. Ansatz mit den .Zuführungen zur Kathode der Röhre eine zweckmäßigerweise aua Isolierstoff bestehende Kappe gesetzt ist, die mit einem Griff zum Einschieben der Röhre in entsprechende Führungen des Apparates und einem Steckanschluß für die Heizleitungen versehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1791059B1 (de) * 1967-09-07 1972-02-03 Matsushita Electronics Corp Kuehlvorrichtung fuer eine magnetronanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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