DE1191482B - Lichtquelle fuer monochromatisches Licht - Google Patents
Lichtquelle fuer monochromatisches LichtInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/24—Circuit arrangements in which the lamp is fed by high frequency ac, or with separate oscillator frequency
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J65/00—Lamps without any electrode inside the vessel; Lamps with at least one main electrode outside the vessel
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- H01J65/042—Lamps in which a gas filling is excited to luminesce by an external electromagnetic field or by external corpuscular radiation, e.g. for indicating plasma display panels by an external electromagnetic field
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Description
Int. α.:
2If-84/02
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: HOSb
Nummer: 1191482
Aktenzeichen: C 30676 VIII c/21 f
Anmeldetag: 13. August 1963
Auslegetag: 22. April 1965
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtquelle für monochromatisches Licht mit einem durch Hochfrequenz
angeregten, elektrodenlosen Entladungsgefäß, das einen Alkalimetalldampf geringen Druckes
enthält und zu beiden Seiten seiner Mitte zur Hochfrequenzspeisung von zv/ei Wicklungen umschlossen
ist.
Während der letzten Jahre wurde die Ausbildung von Lichtquellen, welche verhältnismäßig feine
Spektrallinien erzeugen, auf vielen Gebieten der physikalischen Industrie, beträchtlich weiter entwickelt.
Dies ist insbesondere beim Farbfernsehen der Fall, bei welchem die Kennzeichen der Primärfarben unter
Bezugnahme auf den geometrischen Ort der Spektralfarben gewählt sind, sowie in allen Anwendungsfällen, bei denen optische Resonanzverfahren verwendet
werden.
Um eine Quelle für spektrales Licht mit erhöhter Amplitude zu erhalten, ist es bekannt, die Entladung
eines Plasmas in einer Leuchtröhre zu verwenden, wobei das Plasma aus einem Dampf gebildet ist, der
mit einem Alkalimetall, wie beispielsweise Caesium oder Rubidium, gesättigt ist. Es ist bekannt, daß die
Lichtausbeute einer derartigen Entladung bei einer angepaßten und verhältnismäßig erhöhten Temperatur
des Plasmas maximal ist.
Unter diesen Umständen ist es erforderlich, das Plasma zu erhitzen, um ausgehend von der Umgebungstemperatur
die Temperatur der maximalen Lichtausbeute zu erreichen.
Ein Teil der Wärme wird direkt durch die Anregungsquelle zugeleitet, deren elektrisches Feld
durch den Jouleschen Effekt eine Erwärmung des Plasmas bewirkt.
Jedoch ist diese Wärmequelle, die eine Sekundärerscheinung der Anregung bildet, für eine Einstellung
der Temperatur schlecht geeignet.
Es ist wegen der Eigentümlichkeit dieser Sekundärerscheinung sehr schwierig, eine Regulierung der auf
diese Weise erhaltenen Temperatur durchzuführen.
Andererseits geht diese Wärmequelle von einer elektrischen Energiequelle aus, die sehr teure Energie
abgibt, da es erforderlich ist, einen Netzstrom in einen Hochfrequenzstrom zu transformieren.
Ferner ist es selbstverständlich, eine Anregungsquelle mit einer geringstmöglichen Leistung zu verwenden,
wobei diese Leistung lediglich durch den Vorgang der Anregung oder Erregung des Plasmas
bestimmt wird.
Unter diesen Umständen sollte die thermische Ergänzung, die zur Erzielung der optimalen Licht-
Lichtquelle für monochromatisches Licht
Anmelder:
CSF Compagnie Generale de Telegraphie
sans FiI, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. E. Prinz, Dr. rer. nat. G. Hauser
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
und Dipl.-Ing. G. Leiser, Patentanwälte,
München-Pasing, Ernsbergerstr. 19
Als Erfinder benannt:
Jean-Pierre Courber,
Jacques Bisjak, Paris
Jean-Pierre Courber,
Jacques Bisjak, Paris
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 14. August 1962 (906 919)
ausbeutetemperatur erforderlich ist, aus einer Hilfswärmequelle
bestehen, die mit Industriestrom betrieben wird.
Eine derartige Hilfswärmequelle darf keinerlei magnetische
Störfelder einführen, welche die Größe eines wirksamen Feldes stören können und welche
durch den Zeemann-Effekt eine nicht beherrschbare Veränderung der Resonanzfrequenz eines Dampfes
erzeugen können, der optisch angeregt ist.
Zusätzlich soll eine Kondensation des Alkalimetalldampfes im Inneren des Gefäßes an genau bestimmten
Stellen außerhalb des Betriebsbereiches erfolgen.
Die Erfindung hat eine Hilfswärmequelle zum Beheizen eines Plasmagefäßes zum Ziel, welche insbesondere
die Ausbildung eines Streufeldes im Gefäß verhindert.
Gemäß der Erfindung bestehen die beiden Wicklungen aus Koaxialleitungen, deren Außenleiter an
den Hochfrequenzgenerator angeschlossen und an ihren einander zugekehrten Enden über einen Kondensator
hochfrequenzmäßig in Reihe miteinander geschaltet sind, wobei die hinter den Hochfrequenzanschlußstellen
an den Außenenden der Wicklungen gelegenen Enden der Außenleiter an Masse angeschlossen
sind, während die Innenleiter der Koaxialleiter an den Außenenden der Wicklungen an
einen Niederfrequenzheizgenerator, dessen anderer Anschluß an Masse liegt, angeschlossen sind, und an
509 540/164
ihren einander zugekehrten Enden mit den Außen leitern leitend verbunden sind, so daß jede Wicklung
einen über den Außenleiter geschlossenen Heizstromkreis hat, und die beiden Heizstromkreise durch den
Kondensator niederfrequenzmäßig voneinander iso liert sind. Das Entladungsgefäß kann zweckmäßigerweise
in ein Vakuumhüllgefäß eingeschlossen sein, welches an Masse liegende Elektrode enthält und aus
dem die Anschlüsse für die beiden Spannungsquellen herausgeführt sind.
Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung noch mals erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 2 eine Detailansicht der in F i g. 1 gezeigten
Vorrichtung und
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
F i g. 1 zeigt ein Gefäß 1, welches mit einem
Dampf gefüllt ist, der mit einem Alkalimetall, wie beispielsweise Rubidium oder Caesium, gesättigt ist.
Dieses Gefäß ist zu beiden Seiten seiner Mitte von zwei Wicklungen aus einem Hohlleiter umschlossen.
Der Außenleiter 11 der Wicklungen ist mit einem Hochfrequenzgenerator verbunden, welcher die zu
einer Erregung des Plasmas erforderliche elektromagnetische Energie zuleitet.
Die Wicklungen werden in den Punkten P und Q in der Nähe der beiden Enden A und D durch einen
nicht dargestellten Hochfrequenzgenerator gespeist. Die Wicklungen sind zwischen den Punkten B und C
über eine Kapazität 4 miteinander verbunden.
Die innere Leitung 12 ist eine Heizleitung. Die beiden Endanschlüsse A und D dieser Heizleitung
sind mit einem Anschluß M eines Heizgenerators 5 verbunden. Der Leiter 12 ist in den Punkten B und C an den Leiter 11 angeschweißt. Der andere Anschluß N des Heizgenerators 5 liegt an Masse. Die Enden A
und B des Leiters 11 liegen mittels eines Metall teiles 6, der mit der Masse verbunden ist, ebenfalls an
Masse.
Der Fig.2 ist zu'entnehmen, daß der Heizkreis,
der zwischen den Anschlüssen M und N verläuft, zwischen den Punkten A und B und zwischen den
Punkten C und D durch den Leiter 12 gebildet wird und zwischen den Punkten B und C und Masse durch
die äußere Oberfläche der Wicklungen gebildet wird, wobei die Punkte B und C für Niederfrequenzströme
durch den Kondensator 4 isoliert werden.
Die Leiterll und 12 sind der innere und der äußere Leiter eines Kabels 2, daraus ergibt sich, daß
das vom Leiter 11 erzeugte Niederfrequenzmagnetfeld das vom Leiter 12 erzeugte aufhebt. Die Wicklungen,
welche den mittleren Teil des Gefäßes 1 nicht umgeben, erzeugen an den Enden 9 und 10 des
Gefäßes günstige Kondensationsbedingungen für den Alkalidampf.
Die F i g. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei der in F i g. 3 gezeigten Einrichtung
weisen die Teile der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung die gleichen Bezugszeichen auf. Das Gefäß 1
ist zur Ausschaltung von Konvektionsverlusten in ίο einem zweiten Vakuumgefäß 7 angeordnet, welches
aus Glas bestehen kann. Der Massenanschluß 6 ist im Inneren des Gefäßes 7 angeordnet. Aus dieser
Figur ist zu erkennen, daß alle Stromanschlüsse am Boden des Gefäßes 7 angeordnet sind.
Claims (2)
1. Lichtquelle für monochromatisches Licht mit einem durch Hochfrequenz angeregten, elektrodenlosen
Entladungsgefäß, das einen Alkalimetalldampf geringen Druckes enthält und zu beiden Seiten seiner Mitte zur Hochfrequenzspeisung
von zwei Wicklungen umschlossen ist, dadurchgekennzeichnet, daß die beiden Wicklungen aus Koaxialleitungen bestehen, deren
Außenleiter (11) an den Hochfrequenzgenerator angeschlossen und an ihren einander zugekehrten
Enden über einen Kondensator (4) hochfrequenzmäßig in Reihe miteinander geschaltet sind, wobei
die hinter den Hochfrequenzanschlußstellen an den Außenenden der Wicklungen gelegenen
Enden (A, D) der Außenleiter an Masse angeschlossen sind, während die Innenleiter (12) der
Koaxialleiter an den Außenenden der Wicklungen an einen Niederfrequenzheizgenerätor (5), dessen
anderer Anschluß an Masse liegt, angeschlossen sind und an ihren einander zugekehrten Enden
(B, C) mit den Außenleitern (11) leitend verbunden sind, so daß jede Wicklung einen über den
Außenleiter geschlossenen Heizstromkreis hat und die beiden Heizstromkreise durch den Kondensator
(4) niederfrequenzmäßig voneinander isoliert sind.
2. Lichtquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entladungsgefäß in ein
Vakuumhüllgefäß eingeschlossen ist, welches eine an Masse liegende Elektrode (6) enthält und aus
dem die Anschlüsse für die beiden Spannungsquellen herausgeführt sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 974 243;
»Review of Scientific Instruments«, Bd. 32, Nr. 6, Juni 1961, S. 688 bis 692.
»Review of Scientific Instruments«, Bd. 32, Nr. 6, Juni 1961, S. 688 bis 692.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 540/164 4.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR906919A FR1344294A (fr) | 1962-08-14 | 1962-08-14 | Nouvelles sources de lumière à dissipation thermique améliorée |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1191482B true DE1191482B (de) | 1965-04-22 |
Family
ID=8785161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC30676A Pending DE1191482B (de) | 1962-08-14 | 1963-08-13 | Lichtquelle fuer monochromatisches Licht |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE1191482B (de) |
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