DE837180C - Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung - Google Patents

Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung

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DE837180C
DE837180C DEA2618A DEA0002618A DE837180C DE 837180 C DE837180 C DE 837180C DE A2618 A DEA2618 A DE A2618A DE A0002618 A DEA0002618 A DE A0002618A DE 837180 C DE837180 C DE 837180C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
    • G05D23/27535Details of the sensing element
    • G05D23/27541Details of the sensing element using expansible solid

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Thermally Actuated Switches (AREA)

Description

  • Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung Temperaturregler nach dem Ausdehnungsprinzip sind in sehr vielen Ausführungsarten bekannt. Es wird dabei immer die verschieden starke Wärmedehnung zweier Körper benutzt, um eineTemperaturanzeige zu erhalten oder um einen Schaltvorgang zu bewirken. Die weitaus gebräuchlichste Art von Temperaturreglern ist diejenige, bei welcher durch einen bei Erwärmung sich dehnenden Körper ein elektrischer Schalter betätigt wird. Hier kann man zwei Gruppen vonTemperaturreglern unterscheiden: ,Die zur ersten iGruppe gehörenden Temperaturregler betätigen unmittelbar einen elektrischen Kontakt; diejenigen der zweiten Gruppe betätigen einen Mechanismus, der ein momentanes Schalten erlaubt. Die erste Gruppe von Temperaturreglern erlaubt prinzipiell ein sehr genaues Schalten, da die benötigte Dehnung zum Schließen bzw. Unterbrechen der Kontakte außerordentlich klein sein kann. Wird ein solcher Kontakt jedoch strommäßig belastet, so tritt beim Öffnen bzw. Schließen des Kontaktes ein Verschweißen der Kontaktmaterialien ein, und es wird ein Öffnen der Kontakte erst dann stattfinden, wenn die Wärmedehnung einen so großen Wert erreicht hat, daß die dabei auftretenden elastischen Kräfte genügen, um die Schweißstelle zu zerreißen. Von einer genauen Regulierung kann dabei selbstverständlich keine Rede mehr sein. Es spielen viel mehr Faktoren wie die Elastizität der mechanischen Teile, die Strombelastung der Kontakte usw. eine ausschlaggebende Rolle. Zudem geht dabei ein solcher Regler durch Abbrand der Kontakte innerhalb kürzester Zeit zugrunde.
  • I')ei der zweiteci Gruppe von Temperaturreglern mit Mikroschaltern bietet das Abschalten großer Ströme keinerlei Schwierigkeiten. Jedoch benötigen diese Schalter einen wenn auch relativ kleinen, so doch im Verhältnis zu den zur Verfügung stehenden Wärmedehnungen großen Weg. Man ist dann genötigt, mit sehr großen aktiven Längen der Wärmefühlorgane zu arbeiten, was jedoch in den meisten Fällen nicht wünschenswert ist.
  • Der vorliegende Erfindungsgegenstand ist ein Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung, bei welchem die Wärmedehnung eines Wärmefühlers über einen praktisch reibungsfreien Hebelmechanismus unmittelbar einen elektrischen Kontakt betätigt. Der erfindungsgemäße Temperaturregler ist dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt mit einem Gitter von mindestens einer Elektronenröhre verbunden ist.
  • Durch die vorzugsweise Verwendung von hochhitzebeständigen Materialien für die Fühlorgane des Reglers ist dieser geeignet, für höchste wie aber auch für tiefste Temperaturen verwendet zu werden.
  • Bei der Regulierung stark wärmeträger elektrischer Ofen zeigt sich mit allen direkt wirkenden Reglern eine mehr oder weniger starke Temperaturpendlung, je nachdem zwischen der Heizwicklung und dem Temperaturfühler des Reglers eine mehr oder weniger große, wärmeträge Masse eingeschaltet ist. Durch die konstruktive Ausbildung des Ofens ist eine bestimmte Wärmeträgheit stets bedingt, und zudem ist es auch oft nicht möglich, den Temperaturfühler unmittelbar in der Nähe der Heizwicklungen anzubringen. Die Temperaturpendlung kann wie folgt kurz erläutert werden: Ist die Temperatur im Ofen bzw. am Temperaturfühler kleiner als der Sollwert, so schaltet der Regler auf Aufheizen. Die Temperatur an der Wicklung steigt also rasch an, währenddessen die Temperatur am Fühler weniger schnell erfolgt. Im Moment, , in dem die Fühlertemperatur die Solltemperatur erreicht 'hat, schaltet der Regler, sofern seine Unempfindlichkeit verhältnismäßig ;klein ist, den Ofenstrom oder einen Teil davon ab. Die wärmespeichernden Teile, die zwischen der Heizwicklung und dem Temperaturfühler liegen, sind jedoch bei einer höheren als der Solltemperatur entsprechenden Temperatur angelangt und geben trotz ausgeschaltetem Heizstrom noch weiterhin Wärme an den Fühler ab, so daß die Temperatur des letzteren noch weiter ansteigt. Anderseits kühlt sich nun die wärmespeichernde Masse wieder rascher ab als der Temperaturfühler, so daß im Moment, in dem letzterer die Solltemperatur erreicht hat und somit den Ofenstrom wieder einschaltet, an der Heizwicklung bzw. an den wärmeträgen Teilen eine tiefere Temperatur, als der Solltemperatur entspricht, vorhanden ist. Der Fühler kann nun noch eine gewisse Zeit Wärme an seine Umgebung abgeben, seine Temperatur sinkt also. Damit wiederholt sich das Spiel von neuem. Diese Periode .der Temperaturschwingung ist um so länger, je größer die Wärmekapazität ist, die zwischen der Heizwicklung und dein Temperaturfühler liegi, und je tiefer die Temperatur des Ofens gewählt wird.
  • Will man die durch diese Pendlungen entstehenden' Temperaturfehler verkleinern, so muß man demnach die Zeitabschnitte zwischen dem Ein- und Ausschalten des Ofens verkleinern, was man dadurch erreichen kann, daß matt den Ofenstrom zwangsläufig periodisch ein- und ausschaltet, wobei durch die Temperatur lediglich das Verhältnis zwischen Ein- und Ausschaltzeit verändert wird; die Summe der beiden letzteren bleibt dabei konstant. Die Temperaturüberhöhungen, die dann noch entstehen können, sind entsprechend den wesentlich kürzeren Schaltzeiten ebenfalls viel kleiner. Gemäß vorliegender Erfindung weist die Kontaktvorrichtung eine auf die Temperatur ansprechende Kontaktspitze auf, welche mit einer Kontaktfläche zusammenwirkt, die derart bewegt wird, daß sie in einer Richtung periodisch gegen die Kontaktspitze zu und von ihr weg bewegt und in einer zweiten Richtung gleichförmig bewegt wird, so daß die Kontaktfläche die Kontaktspitze periodisch auf einem Kurvenstück berührt, dessen Länge von der Temperatur abhängig ist.
  • In den Figuren sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt in einer Gesamtanordnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; Fig. 2 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel der elektrischen Schaltanordnung dar; Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten von Ausführungsbeispielen für die Kontaktanordnung; Fig. 5, 6 und 7 zeigen ebenfalls Ausführungsbeispiele für Kontaktanordnungen.
  • In Fig. i ist i ein durch eine Heizspirale elektrisch beheizter Ofen. Der Temperaturregler ist mit seinem Fühler in den Ofen eingesteckt. Der Fühler besteht aus einem Rohr aus hitzebeständigem Material 2 und einem Quarzstab 3, dessen Länge die aktive Länge des Fühlers darstellt. Ein Stab 4 aus demselben Material wie das Rohr 2 überträgt die Differenz der Dehnungen des Rohres 2 und des Stabes 3 nach au&n. Auf einer Grundplatte 5 ist mittels eines Bandgelenks 6 ein Hebel 7 praktisch reibungsfrei gelagert. Auf der linken Seite stützt sich der Hebel durch den Zug der Feder 6° über eine kleine Kugel 8 auf den Stab 4 ab. Die rechte Seite des Hebels trägt einen festen Kontakt g: Auf der Grundplatte 5 ist ein verstellbarer Gegenkontakt io angeordnet. Dehnt sich nun zufolge zunehmender Erwärmung das Rohr 2, so entfernen sich die beiden Kontakte und umgekehrt. Der Gegenkontakt io ist verstellbar angeordnet, wodurch die Ofentemperatur reguliert werden kann.
  • i i ist eine Verstärkerröhre, beispielsweise eine Penthode, die über Transformator 12 mit Wechselstrom gespeist wird. In der positiven Halbwelle, in bezug auf die Anode, ist das Gitter bei geöffneten Kontakten 9 und io über den hochohmigen Widerstand 13 an ein negatives Potential gelegt, so daß die Röhre stromlos bleibt. Bei geschlossenen Kontakten jedoch wird das Gitter mit der Kathode verbunden, wodurch die Röhre leitend wird. In der negativen Halbwelle des Speisestromes bleibt die Röhre stets in allen Fällen gesperrt. Im Anodenkreis der Röhre liegt ein Relais 14; seine Spule wird also bei geschlossenen Kontakten von einem pulsierenden Gleichstrom durchflossen. Letzterer kann durch einen Kondensator 15 noch geglättet werden, was ein sicheres und ruhiges Ansprechen des Relais 14 bewirkt. Das Relais selbst schaltet über einen Widerstand 16 eine Teillast des Ofens 1 zu oder ah, wodurch die Regulierung der Temperatur erreicht wird.
  • Fig. 2 zeigt ein .,\usführungsbeispiel, in welchem zwei gasgefüllte Schaltröhren Anwendung finden. Der Temperaturregler bzw. seine Kontakte sind an das Klenlmenpaar 17 angeschlosssen. Bei geöffneten Kontakten werden während der positiven Halbwelle wiederum die hi>`hrel@ 18 und 1g über einen Widerstand 20 gesperrt. Bei geschlossenen Kontakten zünden die beiden Gastrioden und überbrücken den Reglerwiderstand 21. Durch Anwendung größerer Röhren oder Parallelschaltung kleinerer Röhren können so auch ohne mechanisches Zwischenrelais größte Ströme bewältigt werden. Die Speisung der Elektronenröhren kann grundsätzlich mit Gleich-oder Wechselstrom vorgenommen werden. Vorzugsweise wird jedoch der Wirtschaftlichkeit wegen Wechselstrom verwendet.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der Kontakte. Der untere bewegliche Kontakt 22 ist mit einer Edelnletallauflage 23, z. B. @Silber-Palladium, aus- gerüstet. Der Gegenkontakt 24 besteht aus einem Stück Kohle. Durch diese Anordnung wird jedes restliche Schweißen der Kontakte vollständig ausgeschaltet. Diese Anordnung wird vorteilhaft überall dort verwendet, wo es auf allerhöchste Genauigkeit der Temperaturregulierung ankommt.
  • Fig.4 zeigt eine weitere Kontaktanordnung. Beide Kontakte 25 und 26 sind aus Edelmetallen hergestellt. Der obere Kontakt 25 ist ein einfacher planer Kontakt, während der untere Gegenkontakt 26 als Spitze ausgebildet ist. Diese Form bietet eine sichere Kontaktgabe hei allfälliger Verunreinigung des Kontaktes durch kleine Fremdkörper oder Staub.
  • In Fig. 5 ist der Hebel 7 mittels eines Bandgelenkes 6 und Feder 6° auf der Spitze 8 gelagert und wird durch die Organe des Temperaturfühlers 2 in Abhängigkeit von der Temperatur um seine horizontale Lage verdreht. Der Hebel 7 ist in seinem vorderen, eine Kontaktspitze 27 tragenden Teil als dünne Blattfeder ausgebildet. Auf einer Achse 28, welche durch einen kleinen Motor mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben wird, sitzt eine 'I'aumelscheibe 29. Diese Scheibe bildet den Gegenkontakt zur Kontaktspitze 27. Die Kontaktscheihe 29 berührt nun infolge ihrer windschiefen Lage zur Achse 28 die Kontaktspitze 27 während einer Umdrehung auf einem mehr oder weniger langen Bogenstück 30, je nachdem, in welcher Höhenlage sich der Kontakthebel 7 befindet. In der gezeichneten Darstellung wäre also der Kontakt zwischen den Punkten A und B geschlossen, währenddessen in der übrigen Zeit der Kontakt geöffnet ist. Da der Hebel? federnd ausgebildet ist, ist er in der Lage, den kleinen vertikalen Bewegungen, welche er ausführt, zu folgen, währenddessen die Kontaktspitze mit der Taumelscheibe in Berührung steht. 'Man sieht also, daß jeder Lage des Hebels 7 bzw. einer bestimmten Temperatur ein bestimmtes Verhältnis zwischen Ein- und Ausschaltzeit der Kontaktvorrichtung entspricht. Die Punkte 31 und 32 sind an die elektronische Steuerung angeschlossen. Es ist ohne Schwierekeiten möglich, die Steigung der Taumelscheibe derart klein zu halten, z. B. in der Größenordnung von 0,02 mm, daß der ganze Bereich zwischen ständiger Berührung und vollständiger Öffnung auf eine Temperaturdifferenz von 1 bis'2° C beschränkt werden kann. Dadurch aber wird eine Genauigkeit von wenigen zehntel Grad bei normal vorkommenden Netzspannungsschwankungen erreicht.
  • Durch den rotierenden Kontakt entsteht stets eine leichte Schleifwirkung, so daß der vorhandene, wenn auch kleine Kontaktabbrand' weiter stark vermindert ist. Dadurch wird die Lebensdauer der Kontaktvorrichtung günstig beeinflußt.
  • ' In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform dargestellt. 7 und 27 stellen wiederum den von der Temperatur beeinflußten Hebel bzw. Kontaktspitze dar. Der bewegte Gegenkontakt ist hier als Mantel eines Exzenters 33 ausgebildet, der sich um eine Achse 34 dreht. Das in der dargestellten Lage sich im Eingriff befindliche Kurvenstück ist mit 35 bezeichnet.
  • In Fig. 7 ist eine weitere Variante der Erfindung dargestellt. Kontakt 27 und Hebel 7 besitzen wiederum dieselben Funktionen wie in den vorhergehenden Beispielen. Dagegen sitzt eine Kontaktscheibe 36 genau winkelrecht auf ihrer Antriebsachse 37. Die periodische Hinundherbewegung der Scheibe 36 bzw. der Kontaktbahn in axialer Richtung wird durch eine feststehende Kurve 38 mittels einer an Welle 37 befestigten Rolle 39 erzeugt.
  • Es ist auch möglich, die Kurve 38 mit einer konstanten Geschwindigkeit, welche von derjenigen der Kontaktscheibe verschieden ist, rotieren zu lassen. Damit bezweckt man, daß die kreisbogenförmige Berührungslinie auf der Kontaktscheibe ständig wandert, was eine vollständig gleichförmige Abnutzung der Scheibe ergibt.
  • Es sind auch Kombinationen der obenerwähnten Ausführungsformen anwendbar. Ferner ist es möglich, die periodische Hinundherbewegung an Stelle der Kontaktfläche mit dem nichtrotierenden Kontakt auszuführen.

Claims (13)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: 1. Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung, bestehend aus einem Temperaturfühler, welcher seine Wärmedehnung über einen reibungsfreien Hebelmechanismus unmittelbar einem elektrischen Kontakt überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Kontakt mit einem Gitter von mindestens einer Elektronenröhre verbunden ist.
  2. 2. Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung eine auf die Temperatur ansprechende Kontaktspitze aufweist, welche mit einer Kontaktfläche zusammenwirkt, die derart bewegt wird, daß sie in einerRichtung periodisch gegen die Kontaktspitze zu und von ihr weg bewegt wird und in einer zweiten Richtung gleichförmig bewegt wird, so daß die Kontaktfläche die Kontaktspitzeperiodisch auf einemKurvenstiick berührt, dessen Länge von der Temperatur abhängig ist.
  3. 3. Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegte, mit der Kontaktspitze zusammenwirkende Fläche durch eine rotierende, zu ihrer Drehachse schief gestellte Taumelscheihe gebildet wird. q..
  4. Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegte, mit der Kontaktspitze zusammenwirkende Fläche eine exzentrisch gelagerte, rotierende Zylinderfläche ist.
  5. 5. Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegte, mit der Kontaktspitze zusammenw irkende F1 äche eine ebene, auf ihrer Antriebsachse senkrecht stehende, rotierende Scheibe ist, welche in ihrer axialen Richtung durch eine feststehende Kurvenscheibe gleichzeitig eine periodische HinundherbeNvegung erfährt.
  6. 6. Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung nach Ansprüchen i, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die axiale periodische Hinundherbewegung erzeugende Kurvenscheibe eine gleichförmige, von der Umdrehungsgeschwindigkeit der Kontaktscheibe verschiedene Drehbewegung ausführt, zum Zwecke, die Berührungslinie auf der Scheibe stetig zu verschieben. .
  7. Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktspitze an einer Blattfeder derart angeordnet ist, daß sie beim Zusammenwirken mit der Kontaktfläche federnd nachgiebig ist. B.
  8. Mechanischer Temperaturregler nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenröhre eine Hochvakuumröhre ist. g.
  9. Mechanischer Temperaturregler nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenröhre eine gasgefüllte Schaltröhre ist. io.
  10. Mechanischer Temperaturregler nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenröhre mit Wechselstrom gespeist ist. i i.
  11. Mechanischer Temperaturregler nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontakte der elektrischen Kontaktvorrichtung aus Edelmetallen bestehen.
  12. 12. Mechanischer Temperaturregler nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt der elektrischen Kontaktvorrichtung aus Edelmetall und der andere aus Kohle besteht.
  13. 13. Mechanischer Temperaturregler nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Kontakte,der Kontaktvorrichtung als Spitze ausgebildet ist.
DEA2618A 1948-06-30 1950-07-06 Mechanischer Temperaturregler mit elektrischer Kontaktvorrichtung Expired DE837180C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959334C (de) * 1953-10-28 1957-03-07 Christian Buerkert Stabausdehnungsregler
DE1044476B (de) * 1954-03-31 1958-11-20 Lyndon Walkup Burch Thermostat
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DE1117332B (de) * 1958-03-20 1961-11-16 Pruefgeraete Werk Medingen Veb Temperaturregler mit Hilfsenergie
DE1253922B (de) * 1961-02-20 1967-11-09 Wilfred Roth Temperatur-Regeleinrichtung fuer elektromechanische Wandler

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