DE837051C - Vorrichtung zum Aushang von Werbemitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Aushang von Werbemitteln

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DE837051C
DE837051C DEG3542A DEG0003542A DE837051C DE 837051 C DE837051 C DE 837051C DE G3542 A DEG3542 A DE G3542A DE G0003542 A DEG0003542 A DE G0003542A DE 837051 C DE837051 C DE 837051C
Authority
DE
Germany
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panels
strips
stops
transverse
levers
Prior art date
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Expired
Application number
DEG3542A
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English (en)
Inventor
Gerhard Gloeel
Peter Johannsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GERHARD GLOEEL
Original Assignee
GERHARD GLOEEL
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Filing date
Publication date
Application filed by GERHARD GLOEEL filed Critical GERHARD GLOEEL
Priority to DEG3542A priority Critical patent/DE837051C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE837051C publication Critical patent/DE837051C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
    • G09F11/32Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position the feeding means comprising belts or chains, e.g. endless belts or chains
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars

Description

  • Vorrichtung zum Aushang von Werbemitteln
    1)ie 1>cl;<iiiiiten Vorrichtungen zum öffentlichen
    \tishang \-on Werbemitteln und Bekanntmachungen
    sind so> ausgehildet, daii sie entweder zur Aufnahme
    \(7i1 1)1attföi-migen :\tishängen, beispielsweise durch
    .\ufkleben oder Befestigen mittels Reißzwecken,
    geeignet sind, wie es beispielsweise bei Litfaß-
    säulen oder Ausliangkästen der Fall ist, oder daß sie
    zur _\tifuahine \-on Platten, beispielsweise Glas-
    platten für Lichtreklamezwecke, größenmäßig in
    U;icher unterteilt sind. Bei diesen bekannten Vor-
    richtungen steht für die Aufnahme der Aushänge
    nur eine bestimmte Fläche entsprechend der Größe
    der \-()rriclituiiä zur \Verfügung. Außerdem ergibt
    sich lrei Litfaßsäulen der -Nachteil, daß man um die
    ganze Litfaßsäule herumgehen muß, um alle Aus-
    hänge sehen zu können. :\ußerdem bietet die Litfaß-
    s;itile keinen Wetterschutz für die Aushänge.
    Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, bei der eine Vielzahl von Tafeln, deren beide Flächen mit Werbemitteln und Bekanntmachungen in Blatt- und Plattenform auswechselbar versehen werden können, in einem geschlossenen, wettergeschützten Gehäuse in einem bestimmten Rhythmus so bewegt wird, daß sämtliche Flächen aller vorgesehenen Tafeln je nach der Ausführungsform der Vorrichtung entweder von einem oder zwei Standorten aus betrachtet werden können, wobei die Vielzahl der Tafeln eine sehr große Aufnahmemöglichkeit für Aushänge aller Art bietet. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, d'aß eine Vielzahl von Tafeln zur Aufnahme jeglicher Art von öffentlichen Aushängen auf einer in sich geschlossenen Führungsbahn verschiebbar gelagert ist, die von einer von einem Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetriebenen Fortschaltvorrichtung bewegt werden. Dabei ist die gleichmäßig bewegte Fortsc'haltvorrichtung mit Mitnehmern versehen, die die Tafeln über vorstehende Anschläge in waagerechter Richtung mitnehmen. Die Tafeln kütitieri entweder gleichförmig langsam bewegt oder absatzweise fortgeschaltet werden. Bei einer absatzweisen Fortschaltung und einer runden, vorzugsweise kreisförmigen Führungsbahn werden zweckmäßig um go'- versetzte Haltestellen für die Tafeln vorgesehen. Die Trennung zwischen Mitnehmet und .\iischlag der Tafeln zur Unterbrechung der hortschalthewegung wird dadurch ermöglicht, daß der _\l)stand zwischen der Bewegungsbahn der 1litnehmer und der Führungsbahn der Tafeln an den Haltestellen abschnittweise vergrößert wird. Die Tafeln \verden au den Haltestellen durch verschwenkliare Anschläge zum Halten gebracht, die in (fern Augenblick außer Eingriff mit den Tafeln gebracht werden, in dem die Weiterbewegung stattfinden soll. Die Mitnahme der Tafeln erfolgt bei solch einer kreisförmigen Führungsbahn vorzugsweise durch sternförmig angeordnete, in senkrechter Richtung vierschwenkbare Mitnehmerhebel. Werden an (1,n Haltestellen eine Vielzahl solcher Tafeln, also "Tafelpakete, vorgesehen, so dient zur Verscliwenkurig der Mitnehmerliebel nach oben bei jeder Haltestelle eine Führu,ngssc'liiene mit einer schiefen .\uflauffläche. deren Ende vor dem Anschlag der vordersten Tafel liegt, so (laß der vierschwenkbare Mitneliinerliebel also hinter die vorderste Tafel einf;illt. Die gleichförmig gedrehte Fortschaltvorrichtung steht über einen Seilzug; mit einem der fest miteinander verbundenen Mitnehinerliebel in Verbindung, wobei in den Seilzug eine Zugfeder eingeschaltet ist. Diese Feder spannt sich, wenn der \f itnehmerhebel hinter die vorderste Tafel eines Tafelpaketes eingefallen ist, und zieht nach Verschwenken des Halteanschlages die vorderste Tafel gegen das nächsteTafelpaket.Die Fortschaltvorrichtutig kann zur absatzweisen Fortschaltung auch aus eirein Malteserkre-tiz bestehen.
  • Bei einer urirunden, vorzugsweise rechteckigen hührungsbahia besteht die Fortschaltvorrichtung z%\-eckmäßig aus einem endlosen, der Form der I# ührungsbahn angepaßten Hauptketten- oder Seilzug. der mit einem Mitnehmet fair die Tafeln versehen ist. Die Schmalseiten dieses Rechteckes dienen vorzugsweise als Haltestellen und sind so lang ausgebildet, daß die für jede Haltestelle vorgesehene Tafelzahl dort Platz findet. Die Führungsbahn ist zweckmäßig kurz vor den Schmalseiten zur Trennung von Mitnehmet und Tafelanschlag etwas geneigt und steigt auf den Schmalseiten entsprechend an. Zur Fortschaltuirg der Tafelaa auf den Schmalseiten dient ein weiterer endloser Kettenwler Seilzug, der von dein t1auptkettenzug fortgeschaltet wird und die einzelnen Tafeln um je eine Tafelstärke vor-,värts bewegt, so daß sie mit ihrem Anschlag in die Bewegungsbahn des _NI itnehnters der 11 auptkette kommen.
  • Die Tafeln selbst bestehen aus einem festen :it1ßeren Rahmen, in dein Haltequerleisten in der
    flöhe verstellbar und feststellbar angeordnet sind.
    Die Rahmenteile sind mit Klemmflächen und Auf-
    satzstücken versehen, so daß wahlweise Blätter oder
    Platten in jeder beliebigen Größe in diese eingesetzt
    werden können. Vorzugsweise sind beide Flächen
    einer jedeli Tafel mit diesen Befestigungsmitteln
    versehen, so daß also jede Tafel doppelseitig benutzt
    werden kann. Die Tafeln mit ihrer Antriebsvorrich-
    tung sind in eurem geschlossenen durchsichtigen
    Gehäuse untergebracht, so (laß sie gegen Witterungs-
    einflüsse geschützt sind. Bei kreisförmiger Führungs-
    bahn kann das Gehäuse kreisförmig oder quadratisch
    ausgebildet sein, während es bei rechteckiger
    Führungsbahn zweckmäßig rechteckig ist.
    In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren
    _\usführungsbeispielen dargestellt.
    Abb. i zeigt in Ansicht eine im Querschnitt
    quadratische Reklame- und _\usliangsäule, bei der
    eine Mehrzahl von Aushangtafeln auf einer kreis-
    förmigen Führungsbahn absatzweise fortgeschaltet
    wird;
    :\bl). 2 ist eine Draufsicht auf die Rel<lameSäule
    nach Abb. i bei abgenommener Haube;
    AN). 3 zeigt in .-Ansicht eine im Querschnitt recht-
    eckige Reklame- und Aushangsäule mit rechteckiger
    Führungsbahn für die absatzweise fortgeschalteten
    .\tisliangtafeln;
    Abb.4 ist eine Draufsicht auf die Säule nach
    =\1)1). 3 bei abgenommener Haube;
    :\bb. 5 zeigt vier neben- und übereinander an-
    geordnete Aushangtafelri für @\usliaiigkäst-eii;
    2\1)1). 6 bis i i zeigen irr Draufsicqit verschiedene
    .\usführungsforinen von Reklame- und Aushang-
    Säulen;
    A1)1). 12 ist ein Längsschnitt nach der Linie
    1II-XII der Abb. 13 durch eine Fortschaltvorrich-
    tung für eine kreisförmige Führungsbahn für die
    Aushangtafeln ;
    ,:1b1). 13 ist eine Draufsicht auf die Fortschalt-
    vorrichtung nach .=11)b. 12;
    Abb. 14 ist eine Vorderansicht einer Fortsehalt-
    vorriclitting für eine rechteckige Führungsba'hn für
    die .\ushängetafeln;
    Abb. 14a ist ein Schnitt nach der Linie XIV-XIV
    der Abb. 14;
    Abb. 15 ist eine Draufsicht;
    Abb. 16 zeigt in Ansicht den Rahmen einer
    .lushangtafel;
    .11)b. i@ ist eine Seitenansicht dieses Rahmens und
    .\l)b. 18 eine Draufsicht;
    :1bb. 1g zeigt in vergrößertem Waßstab einen
    Lätigssclinitt durch eine I?cke des :\tisliangralimens;
    Abb. 20 ist ein Schnitt nach der Linie XX-XX
    der Abb. ig;
    Abb. 21 ist ein Schnitt nach der 1.iiiie XXI-XXI
    der _1b1). ig;
    Abb. 22 ist eitre Ansicht der unteren Ecke des
    Aushangrahmens ;
    Abb. 23 ist ein Schnitt nach der Linie XXIII-
    XX111 der .\b1). 22;
    .1h1>.24 zeigt im Längsschnitt die Verbindung
    einer in der Höhe verstellbaren Querleiste mit der
    festen Rahmenlängsleistr;
    .\1)l>.-25 ist ein Schnitt stach der Lii)tie XXV-XXV
    der .\1)h. 24;
    .\b1). 26 ist ein Schnitt nach der Linie XXVI-
    XXV1 der _\b1). 27;
    Abb. 27 ist rin Querschnitt durch den Rahmen
    nach der Linie \XVII-XX\'II der Abb. 26.
    Bei (leii dargestellten .\usführungsbeispielen sili(1
    ist einem verglastet) oder (dienen innen beleuchteten
    (;eli:ittse"I@afeln zur .\ufnähine von Gewehten, Platten
    oder Taltier 1#arallel (toter f:icli(#i-förniig zueinander
    ist Grul)pen atigcor(Iiiet. (sie durch ein Getriebe in
    regelbaren Zuit:tltst:iti(len in Bewegung gesetzt
    werden, so (1a13 sowohl die vorderen wie auch die
    hinteren I#I:iclteii dieserl@afeln zur Ansicht kommen.
    Diese 13ew egungsvoi günge. « )c sie sui eitre
    l@eklame- nass .\nzeigens:iule als Beispiel beschrieben
    lvorden sind, sl)ieleii :ich derart ab, (laß sie in eitlem
    Ilrticliteil der für den Stillstand der Tafeln vor-
    g , #se
    #_ henen Zeit
    werden, \\-()durch (sie auf
    den Tafelst natürlich ()(her künstlich beleuchteten
    bzw. durchleuchteten ( @egenst:inle ungestört be-
    trachtet werden können.
    Itei (1c)- .\1)1t. i ist eilte im Querschnitt quadra-
    tische @elaames:iule (bargestellt, die aus einem Ge-
    ll:ittsc i besteht, iii deren vier Ecken I?cksäulen 2
    angeordnet sind. Zwischen den Ecksätileii sind
    heilster ,; vorgesessen, durch welche die Aushang-
    t<tf(#ln 1 1)ctr<lclltet (werden k<iniieii. Die .\usliang-
    tafeln wer(len ltci der dargestellten @\usfiihruiigs-
    f()riii auf einer kreisförmigen, sp:iter beschriebenen
    !@ üllrutlgsltallil (Icrart altsatzweise fortgeschaltet,
    (1a13 si( j(-\\eils hinter (leii vier S:ittleit z für eine 1)e-
    stiiiiinte Zeit zum stillstand 1<ontinen. hs ist eilte
    Vielzahl solcher Tafelst vorge.4ehen, bei (lern dar-
    gestellten .\ttsfültrungsltcispiel 11i, (sie hinter den
    S:ittlett 2 jeweils zu "Tafelpaketen von vier Tafeln
    zusaininengefaLit sind und sich strahlenförmig und
    parallel zueinander ;ist (li(#se)t I jaltestellen einstellen.
    .\11 (seil .\ul.ientl:ichen (her Sättle 2 können weitere
    Fenst(-i- ; vorgesehen werden, liiiiter denen ebenfalls
    \\'erbeinittel ziiiii .\ushatig konimeii. Unterhall) der
    Platten kiitineii I# Eichen ziiiii _\tisstellen von Gegen-
    ständen vorgrselteii \\-erden. 1)ie Gehäuseflächen 6
    oberhalb der Vetistcr 3 l:iiiiiieii weiterhin zum Aus-
    hang von \\'erbeinittclii @teispielsweise durch Auf-
    I:lJten \()n \\'(#rltel>l:ittern benutzt werdv)t.
    Bei der .\tisfiilirtisit;sfornt nach den _\l)1). 3 und .l
    ist die Relaan les:iule7 rechteckig ausgebildet, und es
    sin(1 nebeneinander zwei Tafelpakete vorgesehen.
    1)ie \-order- ttnd lZückseite dieser Reklamesäule?
    ist iiiit Fenstern 8 versehen, durch (sie beide neben-
    4 Von je einem Plattenpaket
    sichtbar sind. Dadurch. (lal3 Fenster 8 auf der
    \'order- und kiickseite der S:itile vorgesehen sind,
    kann inan von (Ier einett Seite aus (sie eine Fläche
    aller Tafeln und von der anderen Seite aus die
    an(lere I@ l:ichr aller Tafelst sehen. 1)i-e Tafeln werden
    durch eine slt:iter beschriebene l#ortschaltvorrich-
    tung iiii Siliii der Pfeile verschoben.
    I )ie später 1tescliriel)etieit.\ushängetafelti,bei denen
    \\'t#t-Iteillittel und 13el<annttnachungen in Blatt- und
    I'lattcnforin auswecliselltar angebracht werden
    kiiiiiieti, k('inii(#ii in _\ttsltangküsten altgeordnet
    werden, wobei nur eine Seite für die Anbringung der .aushänge dient. Wie in Abb. 5 dargestellt ist, können eine Mehrzahl solcher Tafeln .4 neben- und übereinander iti den Aushangkästen angeordnet werden.
  • I)ie Abh. 6 bis i t zeigen die Anordnung von j);lketweise zusammengefaßten Tafeln, wobei diese "Tafeln absatzweise fortgeschaltet werdest. Die Anordnung stach der Abb. 6 entspricht der .Anordnung nach der Abb. 4. Bei der Abb. 7 sind zwei Platten-1)akete nebeneinander vorgesehen, wobei die Tafeln im Sinn der Pfeile nacheinander von dem einen 1'l@ittenl)aket zu dem anderen bewegt werden. Bei der :\b1).8 ist ein im Querschnitt rechteckiges, vorzugsweise quadratisches Gehäuse vorgesehen, welches nur in der vorderen Hälfte mit Seheiben versehen ist. In dieser vorderen Hälfte werden die Tafeln jeweils nach 9o'' für eilte bestimmte Zeit zum Betrachten zum Stillstand' gebracht, während sich die <lein .\uge des Betrachters entzogenen Tafeln in der hinteren hälfte des Gehäuses fächerförmig einstellen. Bei der Abb. 9 ist das Gehäuse kreisförmig ausgebildet, jeweils um 9o" versetzt sind Tafelpakete zu je vier Tafeln vorgesehen, von denen jeweils eine "Tafel im Sinn der Pfeile zu dem nächsten 'l@afelpaket bewegt wird.
  • Bei der Abb. io ist das Gehäuse quadratisch und die Tafelpakete zu je vier Tafeln stehen senkrecht zu den finit Scheiben versehenen Wänden des Gehäuses. Die Ausführungsform nach Abb. i i entspricht der stach Abb. 2.
  • 1)ie Fortschaltvorrichtung nach den Abb. 12 und 13 ist für solche Reklame- und Aushangsäulen gelacht, bei denen (sie Tafeln auf einer kreisförmigen Führungsbahn absatzweise derart fortgeschaltet werden, daß sie jeweils nach 9o° für eine bestimmte Zeit zuin Stillstand kommen und an diesen Haltestellen Tafelpakete von je vier parallel zueinander liegenden Tafeln gebildet werden.
  • Die Fortschaltung geschieht durch einen Motor tnit einem Untersetzungsgetriebe 9, der mit einem Flausch io auf einer Ringschreibe ii befestigt ist. .\n der Ringscheibe i i sind vier Tragarme 12 befestigt, die zlveclcmäßig aus einem T-förmi,gem Prqfileisen bestehen und an einem kreisförmigen, L-föriiiigeii Profileisen 13 befestigt sind. Mit diesem L-förinigen Profileisen 13 wird die gesamte Vorrichtung auf :\uflagen 14 des festen Gehäuses fest aufgelegt und dort befestigt. Von den Tragarmen 12 ist über Haltearme 15 eine kreisförmige F ührungsbahn 16 für die Tafeln 4 getragen. Diese Führungstl)ahn hat bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel T-horrn mit einem nach oben liegenden Steg. Auf den beiden Seitenflanschen dieser T-förmigen hiihrungsbahii laufen Rollen 17, an deren Achsen ein U-förmiges Aufhängeeisen 18 für die Tafeln .4 befestigt ist. In diesem U-förmigen Aufhängeeisen 18 sind (sie Tafeln ,I durch einen Bolzen i9 drehbar aufgehängt, so' daß sich die Tafeln 4 an den Haltestellen 1)arallel zueinander einstellen können. Die =\chsen der Rollen sind nach außen verlängert. Hinter diese Verlängerungest 20 greifen Anschläge 21, (sie an einem nach oben vierschwenkbaren Mitnehmerbehel 22 befestigt sind. Die Mitnehmerhebel 22 sind um Bolzen 23 in einem Drehkreuz 24 verschwenkbar nach oben gelagert. Das Drehkreuz 24 ist auf der Welle des Untersetzwngsgetriebes 9 frei drehbar gelagert. Mit einer nach außen reichenden Verlängerung 25 laufen diese nach oben verschwenkbarenMitnehmerhebel auf Führungsschienen 26 auf. Diese Führungsschienen 26 sind im Bereich der vier Haltestellen so angeordnet, daß die Mitnehmethebel 22 die mitgeführte Platte 4 an das Tafelpaket heranbringen, dann aber nach oben ausgeschwenkt werden, so daß sie das Tafelpaket bis zur ersten Tafel und den Haltearm 15 überfghreii und kurz vor der ersten Tafel nach unten einfallen, so daß die _\nschl:ige 21 hinter die Verlängerungen 2o der 1Zolletiaclise von der vordersten Tafel eines jeden Tafelpaketes zu liegen kommen.
  • An den vier Haltestellen werden die Tafeln durch Anschläge 27, 28 in der vordersten Stellung zum Halten gebracht. Diese Anschläge 27, 28 sind an einem zweiarmigen Hebel 29 befestigt, der um einen -in jedem Tragarm 12 befestigten Drehzapfen 30 schwenkbar gelagert ist. Die Verlängerung des Hebels 29 über den Drehpunkt 3o hinaus arbeitet mit schiefen Ebenen 31 einer Nockenscheibe 32 zusammen. Die Nockenscheibe 32 ist auf der Welle des Untersetzungsgetriebes 9 befestigt und läuft mit dieser gleichförmig um.
  • Die Vorrichtung zur absatzweisen Fortschaltung der Tafeln 4 besteht aus zwei im dargestellten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zueinander angeordneten Armen 33, 34, die an einer auf der Welle des Untersetzungsgetriebes 9 befestigten Scheibe 35 fest angeordnet sind, so daß sie sich also mit gleichförtriigerGeschwindigkeit drehen. Der Arm 34 trägt auf einer Achse drehbar zwei fest miteinander verbunderie Seilrollen 36, 37. Auf der einen Seilrolle 36 ist ein Seil 38 mit seinem einen Ende befestigt, dessen anderes Ende auf dem Arm 33 befestigt ist. 111 dieses Seil 38 ist eine Zugfeder 39 eingeschaltet. Auf der Seilrolle 37 ist das eine Ende eines weiteren Seiles 40 befestigt, welches mit seinem anderen Ende all einem der statt miteinander verbundenen Mitnehmerhebel 22 befestigt ist. Die Seilrolle 37 ist zweckmäßig derart spiralförmig ausgebildet und das Seil 4o derart an der Seilrolle 37 befestigt, daß bei stärker gespannter Zugfeder 39 der kleinere Radius der spiralförmigen Seilrolle 37 zum Tragen kommt, so daß die Mitnehmerhebel 22 und damit die von ihnen erfaßten Tafeln 4 bei ihrer Fortschaltung um 9o`' zu dem nächsten Tafelpaket etwa mit konstanter Geschwindigkeit bewegt werden.
  • Die Fortschaltvorrichtung arbeitet folgender-Inaßen: Es wird angenommen, daß die Nlitnehmerhebel 22 mit ihren Anschlägen 21 hinter die Verlä tigerungell 2o der Rollen 17 der vordersten Tafeln 4 eines jeden Tafelpakets eingefallen sind. Während sich die Arme 33, 34 gleichförmig weiterdrehen, verhindern die Anschläge 27, 28 eine Weiterbewegung der vordersten Tafeln 4. Bei der Weiterdrehung der Arme 33, 34 spannt sieh die Zugfeder 39. Sobald die schiefen Ebenen 31 bei der gleichförmigen 1Veiterdrehung der Nocketischeibe 32 mit den zweiarmigen Hebeln 29 in Berührung kommen, wird der äußere Teil dieser Hebel mit den Anschlägen 27, 28 angehoben. In dem Augenblick, wo diese Anschläge 27, 28 so weit angehoben sind, daß sie die vordersten Tafeln 4 freigeben, werden diese durch die inzwischen gespannte Zugfeder 39 über die Seile 38, 40, die Seilrollen 36, 37 und die Mitnehmerhebe122 in Bewegung gesetzt und zu dem nächsten Tafelpaket gezogen. Sobald die Tafeln in die Nähe des nächsten Tafelpakets kommen, laufen die Mitnehmerbebel 22 mit ihren Verlängerungen 25 auf den schiefen Auflaufteil der Führungsschienen 26 auf und geben die mitgenommenen Tafeln 4 wieder frei. Durch die nach oben geführten Führungsschienen 26 gleiten die Mitnelimerhebel 22 über die stillstehenden Tafeln 4 und über die Haltearme 15 der Führungsbahn 16 hinweg und fallen am Ende der Führungsschienen 26 mit ihren Ansc'hlägen 22 hinter die vorderste Tafel 4 eines jeden Tafelpakets wieder ein, nachdem die stehengebliebenen Tafeln eines jeden Tafelpakets durch die von hinten herangeführten Tafeln wieder bis an die Anschläge 27, 28 Vorgeschoben worden sind.
  • Zur absatzweisen Fortschaltung der Tafeln kann auch ein Malteserkreuz verwendet werden, welches an Stelle der Fortschaltvorrichtullg 33 bis 40 tritt. In diesem Fall ist der von dem gleichförmig sich umdrehenden Stift absatzweise fortgeschaltete Drehteil frei drehbar auf der Welle des Untersetzungsgetriebes 9 gelagerte und fest mit dem Drehkreuz 24 verbunden. Der mit dem Fortschaltstift versehene Drehteil ist auf einer Nebenwelle gelagert, die zweckmäßig über Zahnräder von der Welle des Untersetzungsgetriebc s angetrieben wird.
  • In den Abb. 14 und 15 ist eine Vorrichtung zur absatzweisen Fortschaltung von Tafeln auf einer rechteckigen Führungsbahn dargestellt. Dabei sind, wie in den Abb.3 und 4 gezeigt ist, zwei Tafelpakete nebeneinander angeordnet, von denen jeweils die erste Tafel auf der V Order- und Rückseite der Tafelpakete absatzweise zu dem danebenliegenden Tafelpaket bewegt wird. Die Vorrichtung enthält einen oberen rechteckigen Rahmen 41 und einen unteren rechteckigen Rahmen 42. Beide Rahmen sind im Abstand voneinander durch Abstandseisen 43 miteinander fest verbunden. Innerhalb der beiden Rahmen liegt die rechteckige Führungsbahn für die Tafeln 4, die aus zwei im Querschnitt L-förmigen Profileisen 44, 44' bestellt. Diese beiden Profileisen 44, 44' haben bei nach unten gerichteten Stegen eingii solchen Abstand voneinander, daß die Aufhängevorrichtung für die Tafeln 4 frei durch sie hindurchgeführt ist. Der obere Rahmen 41 ist mit drei Querträgern 46, 47. 48 versehen. Über Flacheisen 45, 45' sind die beiden Profileisen 44, 45 der Führungsbahn alt diesen drei Querträgern befestigt. Der mittlere Querträger 47 ist in seiner Mitte nach unten ausgewinkelt und trägt in dieser Auswinkelung der Antriebsmotor 49 mit dem Untersetzungsgetriebe. All dem oberen Ende trägt die Welle des Untersetzungsgetriebes ein Hauptantriebszahnrad 5o. An Hängelagern 51, 52 der beiden äußeren Ouerträger 46, 48 sind Ketten-
    rüder 53. ;4 des ! lauptkettenzuges drehbar ange-
    ordt'et. 1 )er Durchmesser dieser Kettenräder 53, 54
    ist so) groß, daß der Hauptkettenzlig 55 etwa über
    der \1 itte der Fiihrungsschierlen 44, 44' für die
    "I@afeln 4 auf deren 1-ätlgsseite läuft. Mit dem einen
    Kettenrad 54 ist ein weiteres Kettenrad 56. ver-
    butldett, welches iiher eine Antriebskette 57 mit
    dein Kettenrad 5o des Motors verbunden ist. Der
    llauptkettenztig 55 ist init einem nach unten gehen-
    clen Anschlag 58 zur Fortschaltung der Tafeln von
    einem Tafelpakut zum anderen und mit eitlem
    waagerechten .\tischlag 5c) zur Fortsclialtung der
    Tafehl alt <letz l laltcstellen versehen.
    Ms llaltestellell für die Tafelpakete sind die
    1)eiden Schmalseiten der rechteckigen Führungsbahn
    vc)rg(-sehen. 1)ic l-' ortschaltung an diesen Stellen
    :;eschieht durch je eilte Kette 6o, die mit \Iitnehmer-
    atlsr@tl@igen ()t versehen ist. 1)er Abstand der Mit-
    0 1 entspricht etwa der Stärke einer
    'Tafel. l)ie beiden Ketten 6o laufen um Kettenräder
    ()2, 03, die sich uni, Zapfen 6.1, 65 drehen, welche
    von eitler atn unteren Rahmen 42 befestigten Kon-
    #ole 00 getragen werden. Ein Kettenrad 63 einer
    jeden Schmalseite ist mit einer Scheibe oder einem
    IZ;td 67 fest verbunden, welches ttlit einer Mehrzahl
    \()tt \\2tagel-echteit Stiften ()8 versehen ist. All einer
    1@raverse 69 des oberen IZahinens :1i ist um ein
    I !<ingelager 70 citte Scheibe 7 r drehbar angeordnet,
    welche tnit einer \lehrzahl voll :\tlschlägel172, im
    dargestellten Ausfiihrungsbeispiel sieben, versehen
    ist. Diese Anschläge sind senkrecht nach oben ge-
    richtet und liegen in der Bewegungsbahn des an
    der Hauptkette 55 seitlich befestigtem Anschlages 59.
    .\ii der @clleil)e 7 1 ist ferner ein nach unten reichen-
    der- .\llsc'lllag 73 angeordnet. Die Scheibe 71 ist zu
    der Scheibe 07 so exzentrisch angeordnet, daß der
    :\nscltlag 73 bei einer Umdrehung der Scheibe 7 t
    eilanal in die Laufbahn der Stifte 68 der Scheibe 67
    kommt und bei einer Umdrehung der Scheibe 71 die
    Sclleil)e ()7 litt' eilte Stiftteilung gedreht wird. Die
    Stiftteilung der Scheibe 67 entspricht dein Abstand
    der Mitllehn'eransc'hliige 61, so daß also bei einer
    vollen Umdrehung der Scheibe 71 die Kette 6o um
    einen .\bstand der \Iitnehmeranschläge 61 und da-
    mit um eitre Tafelstärke vorwärts geschaltet wird.
    Auf der @cheilx@ 71 sind bei dem dargestellten Aus-
    tültrurtgsl>eispiel sielten Anschläge 72 vorgesehen,
    so da13 also 1)ei sieben vollen Kettenumläufen der
    1 lauptkette 55 die Scheibe 71 eine volle Umdrehung
    ausfuhrt. Die Anzahl der- Allschläge 72 kann be-
    llebtggewühlt werden. \'oil ihrer Anzahl hängt die
    Fortscttaltzeit der Tafeln 4 ab.
    Auf der rechteckigen Fuhrungsbahn 44, 44 läuft
    eine zweiteilige Kugel, deren beide Teile 74, 75 im
    Abstand voneinander durch eine _ Achse 76 mitein-
    ander verbunden sind. Arif dieser Achse 76 hängt
    eitle mit einen, Mittelschlitz 77 versehene Aufhänge-
    scheibe 78, die unten mit einem Bolzen 79 versehen
    ist. An diesem Bolzen 79 ist über eilte Aufhänge-
    vorrichtung 8o die Tafel befestigt. An dieser Auf-
    ltflngevorrichtung 8o ist die T atel mit einem Bol-
    zeit 81 drehbar aufgehängt, so daß sich die Tafel
    gegenüber der gesamten :\ufhängevorrichtung
    drehen kann und ihre Parallelverschiebung aufrechterhalten bleibt, während sich die zweiteilige Kugel 74,75 mit der Aufhängevorrichtung der Richtung der Führungsbahn anpaßt. Die Aufhängescheibe 78 ist nach oben mit einem Anschlag 82 versehen, der in der Bewegungsbahn des Anschlages 58 der Hauptkette 55 liegt.
  • Die Längsseiten der Führungsbahn 44, 44 sind int Sinne der Fortschaltbewegung der Tafeln an beiden Enden ein-Stück nach unten geneigt, und im mittleren Teil verlaufen sie waagerecht. Die Schmalseiten verlaufen zum Ausgleich der \7eigungeil schräg nach oben.
  • Ati den abgerundeten Ecken der rechteckigen Fiihrungsballn kann ein Anschlag zur Umlenkung der Kugel vorgesehen sein.
  • Die \-orrichtung wirkt folgendermaßen: Es wird angenommen, daß, wie in Abb. 15 dargestellt, eine Tafel gerade voll dein linken Tafelpaket zu dem rechten Tafelpaket befördert wird. Die Tafel 4 wird all ihrem Anschlag 82 durch den Anschlag 58 der Hauptkette 55 nach rechts bewegt. Auf dem nach unten geneigten Ende der Führungsbahn verläßt der Anschlag 58 den Anschlag 82, und die mitgerlorninelleTafel rollt von selbst vor die letzteTafel des Tafelpakets an der rechten Seite. Von dem seitlichen Anschlag 59 wird die Scheibe 71 bei sieben vollen Umläufen der Hauptkette 55 einmal gedreht. Bei einer Drehung wird die Scheibe 67 an den Stiften 68 um eilte Stiftteilung vorwärts geschaltet und damit das gesamte Tafelpaket um eine Tafelstärke nach vorwärts bewegt. Sobald bei dieser Vorwärtsschaltung die vorderste "1-afel auf den höchsten Punkt der Führungsbahn kommt, wird sie von dem Anschlag 58 der I-lauptkette 55 an ihrem Anschlag 82 erfaßt und zu dem linken Tafelpaket befördert. Durch die Anzahl der Stifte 72 wird also bestimmt, daß die Haltezeit an den seitlichen Haltestellen um ein Vielfaches länger dauert als die Fortschaltung voll einem Tafelpaket zum anderen. Diese Zeit reicht vollkommen aus, um dem Betrachter die Möglichkeit zu geben, die jeweils freigelegten Tafeln mit genügender Ruhe lesen zu können.
  • In den Ab.b. 16 bis 27 ist ein Rahmen für eine Tafel.' mit doppelseitiger Bespannung bzw. Bestückung mit Blatt- und bzw. oder plattenförmigen Werbemitteln dargestellt. Der Rahmen für eine jede Tafel enthält einen festen Grundrahmen, der für jede Tafelseite aus den beiden Längsleisten 83 besteht, die durch eine obere Querleiste 84 und eine untere Querleiste 85 fest miteinander verbunden sind. Um jede Tafelseite mit Werbemitteln versehen zu können, werden die Längs- und Querleisten 83 bis 215 durch Abstandsstreifen 86 in solch einem :\bstalrd voneinander gehalten, daß maii von beiden Seiten Blatt- und plattenförmige Werbemittel einspannen kann. Zwischen den Längsleisten sind 14altequerleisten 87 in der Höhe einstellbar und feststellbar angeordnet. Zum Einspannen von blattförmigen Aushangmitteln sind die Querleisten 84 an den Ecken mit Ausschnitten versehen, die durch Klemmplatten 88 ausgeführt sind. Diese Klemmplatten reichen ein Stück über die ent-
    sprechende Längsheiste 83. Sie sind an ihrem oberen
    "heil durch ein Gelenk 89 mit der festen Leiste 83
    verbunden und werden durch eine Feder 9o von
    hinten "(-gen die Längsleiste 83 gedrückt. Nach
    vi»-n ist die ollere Querleiste 84 durch eine abklapp-
    bare Klemmleiste 9i abgedeckt, die ebenfalls zum
    Festklemmen des Aushangmittels dient.
    I )ie in der Höhe verstellbaren Haltequerleisten 87
    Bestehen aus einer Leiste 92, die hinter den Längs-
    leist-°ti 83 in den Winkel von.Winkeleisen 93 greift, um
    in diesen an den Längsleisten 83 befestigten Winkel-
    eisen 93 bei der 1löhenverstellung geführt zu wer-
    den. Diese Leisten 92 sind ebenfalls an ihren beiden
    1?nden mit Klemmplatten 94 versehen, die in ent-
    sprechenden Ausschnitten 95 dieser Leisten 92
    liegen und ein Stück hinter die Längsleiste 83
    reichen. Sie werden ebenfalls unter der Wirkung
    einer 1, eder 96 von hinten gegen die Längsleiste 83
    gedrückt. Auf der Vorderseite sind die Leisten 92
    reit zweiteiligen abklappbaren Klemmleisten 97, 98
    versehen, die sich um ein Scharnier 99 nach vorn
    klappen lassen und sich unter Federwirkung gegen
    die 11<tu1)tlei;te 92 legen. Diese Klemmleieten 97, 98
    dienen zur Festspannung von blattförmigen Aus-
    hangmitteln und reichen über die ganze Länge der
    1 laltequerleiste 87. Die Hauptleisten 92 sind auf
    der Rückseite mit Aufsatzstiickeii ioo und Klemm-
    federn tot verseben. Auf die Aufsatzstücke ioo
    werden die plattenförmigen @@erlremittel aufgesetzt
    und durch die Federn ioi nach vorn gegen den
    festen Grundrahmen gedrückt. Durch die Aufsatz-
    stücke ioo ist ein Stab 102 geführt, der an seinen
    beiden Enden filier Federn 103 mit Rasten io-1 ver-
    sehen ist. Die Rückseite der Winkelleisten 93 ist
    mit einer Rasterung io5 versehen, in die die Rasten
    io4 eingreifen. Die Stäbe 102 sind federnd aus-
    gebildet. Die Feder 103 finit der Raste 104 ist ferner
    so an dem Stab 102 angebracht, (laß sie nach der
    Seite verschwenkt werden, wenn die Raste 104 nicht
    in die Rasterung io5 eingreifen soll.
    Die 1?inspannung von blattförmigen Aushängen
    geschieht auf folgende Weise: Zunächst wird die
    I-Ialteduerleiste 87 von der darüberliegenden Quer-
    leiste in solch einen Abstand gebracht, claß er der
    11ö he des Aushangblattes etwa entspricht. Dann
    ergreift man das Blatt an der oberen und unteren
    linken oder rechten Ecke. Nachdem die Klemm-
    leisten nach vorn abgeklappt worden sind, schiebt
    inan mit einem geringen Druck die obere und die
    untere 1?cke zwischen die Klemmplatten 88, 91, so
    (laß (las Blatt zunächst einmal zwischen den Klemm-
    platten 88, 94 und der einen Längsleiste 83 ein-
    - spannt. Dasselbe wiederholt man auf der anderen
    Seite des Aushangblattes. Damit ist das Aushang-
    blatt zunächst vorläufig eingespannt. Dann werden
    die Klemmleisten 9i, 97, 98 gegen die Hauptquer-
    leiste zurückgeklappt, so (laß das _lusliangblatt auf
    der ganzen oberen und unteren Seite festgespannt
    ist. Darauf drückt man den federnden Stab 102
    gegen die innere Seite. der Winkelleisten 93, nach-
    (lern man die Raste 104 außer Eingriff mit der
    Rasterung io5 gebracht hat, wie in Abb. 24 mit ge-
    strichelten Linien dargestellt ist.' Damit wird das
    .ltishangblatt unter Druck glattgezogen und fest zwischen die Querleisten eingespannt.
  • Zur Einspannung von :lushangtafeln wird die Platte oder Scheibe auf die Aufsatzfläche ioo aufgesetzt und von der Feder tot gehalten.
  • Dadurch. (laß sich die Querleisten in der Höhe einstellen und feststellen lassen, können Aushangmittel jeder beliebigen Höhe in diesem Rahmen festgespannt werden. In einem Rahmen können wahlweise platt- und 1)latterif(*irtnige Aushangmittel verwendet werden. Durch Anbringung besonderer Lichtduellen ]in Rahmen können ebenfalls durchscheinende Platten genommen Nverden.

Claims (3)

  1. pATE\TA\SPitl`CHE: i. Vorrichtung zuni iittetitliclicriAushang von Wertelnitteln und Bekanntmachungen in Blatt-und Plattenform, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Tafeln (4) zur Aufnahme der iiftentlichen Aushänge auf einer in sich geschloss,enen Fiihrungshalin verschiebbar gelagert ist, die von einer von einem Motor über ein Untersetzungsgetriebe angetriebenen Fortschaltvorrichtung bewegt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach :laspruch i, dadurch gekena7eicliiiet, daß die Fortschaltvorrichtung mit 1litnehinern verbunden ist, die über Anschläge die Tafeln (4) mitnehmen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur absatzweisen Forts.chaltung der Tafeln (4) der Abstand zwi-' scheu (fier Bewegungsbahn der Nlitnehmer und der Führungsbahn der Tafeln abschnittweise vergrößert ist. .1. Vorrichtung nach .\aspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise bei kreisförmiger Fiihrungsbalin für die Tafeln die Mitnehmer aus sterntörmig, zweckmäßig kreuzförmig angeordneten, starr miteinander verbundenen und drehbar gelagerten Hebeln 1>estehen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet. dala die Mitnehmerhebel (22) an einem Drehkreuz (24) angeordnet sind, das drehbar um die Welle des Untersetzungsgetriebes (9) gelagert ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei absatzweiser Fortschaltung an den Haltestellen der Tafeln (4) in senkrechter Ebene verschwenkbare zwe,iarinige Hebel (29) mit Anschlägen (27, 28) für die Tafeln vorgesehen sind, die von schiefen Ebenen (31) einer Noekenscheibe (32) verschwenkt werden, welche auf der Welle des Untersetzungsgetriebes (9) befestigt ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dädurch gekennzeichnet, (laß die Mitnehmerhebel (22) mit der Fortschaltvorrichtung über einen Seilzug verbunden sind, in den eine Zugfeder (39) eingeschaltet ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortschaltvor- riclitttilg atis citlertt Willkelltcbel (33. 3.l) bestellt. dessen eitler .\rnt (3q) eine Führungsrolle für (Irrt `eilzag trügt und auf dessen anderem Arm (33) (lei- Scilztig befestigt ist. Vori-ichtwig stach Altspruch i bis 8, da- (hirch geketittzeichnet, daß der Seilzug zwei- tUHig clusgebil(let ist und der eine Teil (38) (les Seilzuges bist eilte Führungsrolle (37) fest ver- 1)uii(ieii ist. auf die (lci- zu dein Mitnehtnerltebel ( 2.2) ' fiiliren(le tut<ierc Teil (4o) des Seilzuges aufgewickelt wird. to. \ orl-icltttttig ltaclt Attil)ruclt i 1)1s fi, (1Z1- durch gekeimzeichiiet, dali zur absatzweisen Vortschaltttiig (ler "tafeln ein Malteserkreuz als Fortschaltvorrichtmig vorgesehen ist, dessen finit (lein Vortschaltstift versehener Drehteil auf der (;etrielrewelle befestigt ist, während der al)satzweise fortgeschaltete Drehteil mit dem \I itnclnner@tel)elhreuz verhttiiden ist. 1 1. \cnriclttuug mich .\itspruch i 1)1s 10, (la- durch gel;cnilzeirhfict, (lal.) bei Vorsehung einer Mührzahl von Tafeln alt (len versc1tiedenen, v(>rzngswcisc i-cclitw-itilclig zueinander atigeord- netcn 1laltestell(#ii die \litnehnierhebel (22) ilt scllkrerl)tcr 1#:1)rllc scliw-enkl)ar angeordnet und :111 (kff @laltestcllcn I,iiltrtrngsscliienett (26) finit scllicfcr .\tlflatiffj;iclr(' für die Mittiehrnerliel)el ZUM (`1>t#rfahrcii des- Tafelpakete v()r- @c@cltcn Sind. 1 2. Vorrichttitig flach Anspruch t bis t r, da- (@urc@t gehennzeicitnet. (laß die 1~ührtingsichienen (2()) so ausgcl)il(lct wid angeordnet sind, daß sielt (Irr Mitnchiiteraiischlag (2t) nach dem Ver- sclli.@l)ell (1 c; Tafcll);tkets gegen (lie 1-1a1te- allschl:ige (27, 2S) Uist und ihre Enden vor (lein \I itttehtnrranschlag (20) der ersten Tafel liegt. 13. \ (>rrichtullg stach .\tispruch t bis 12, da- durch gekcnilz@irlinet. daß die Führungsbahn ( i()) 1111 Bereich (lei- I laltestellen etwas geneigt flach uiiteii 111t(1 zwisc'heil delt Haltestellen rnit geringer Steigung verläuft. 14, Vorrichtung nach :\nspruch i 1)1s 3, da- (Itil-cil g,el:eitlizeiclittet, daß die Fortschaltvor- i-iclitung vorzugsweise 1)c1 urirunder Führungs- bahil fiii- die Tafehi aus einem der Form der I#'iilirung;l):iltil atlgcl)al.itest, gleichmäßig an- getriel)elleil l@ettell- o(k#r Seilzug bestellt, dessen h(#tt(# ()(1(#t- Seil (,5-5) (lest Mitnehmeranschlag ) für (lie Tafelft triigt. i 5. Vorrichttliig nach .'\nspruch i bis 3 und 1.4, dadurch gekenltzeichnet, (laß 1)e1 rechteckiger I(iil"-uftgsl)ah1t (4d. d;) für die beiden als lialte- ;tclleii ;tttsgel)il(I(#teii Schmalseiten besondere (#tf(11()sc Fetten- oder Seilzüge (<)o) vorgesehen siii(l. die tust Stiiteti (l)1 ) hinter die Mitnehmer- atisc@tl;ige (`2) der Tafeln greifen lind von dein Ilaul)tzug@@lic(l (; ;) ahsatzweise fortgeschaltet wcr(lett. t(). Vorrichttliig flach .\iispruch 1q und 15, da- durch gekeiii)zciclitiet. daß zur absatzweisen Vortschaltung (lcr seitlichen Kettelt- oder Seil- züge (6o) eilte \titriebsscheibe (7i) dient, welche v()it (l(#ni 1 lauptseilzug (55) Tiber An-
    schläge (72) absatzweise fortgeschaltet und bei exzentrischer Anordnung zu einer Seilscheibe (l>3) den seitlichen endlosen Zug (6o) über einen \litnchtnerstift (73) absatzweise um je eine Tafelbreite vorwärts schaltet. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (d4. .44') für die Tafeln (4) hei geradliniger I@ewegtingibahn des Ketten- oder Seilzuges (55) ins Sinne der Tafelbewegung kurz vor den Schmalseiten etwas nach unten geneigt ist und die Schmalseiten etwas ansteigend verlaufen. 18. Vorrichtung nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn für die Tafeln aus einer Laufbahn für Kugeln oder ]Zolleu besteht, die die Tafeln über eine .\tifli<ingevorrichtung tragen. iy. \-orrichtung nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn aus einem firn Querschnitt T-förmigen Profileiseii finit nach oben gerichtetem Steg besteht, auf der für jede Tafel zwei Rollen (i7) laufen, deren ;\chsen die Aufhängevorrichtung für die "Tafeln (4) tragen und hinter deren Verlängerungen (2o) die Mititehlnerhebel (22) mit ihren _\itscltlägen (2i) greifen. 2o. Vorrichtung nach Anspruch i bis 18, dadurc'Ii gekennzeichnet, daß der Aufhängeteil (78) zwischen zwei Kugelhälften (7.1, 75) angeordnet ist. t . Vorrichtung nach Ansprueli i bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß hei rechteckiger Führungsbahn (4d, 45) in den abgerundeten 1?ckeit ein Anschlag zur Umlenkurng der Kugeln und in dem Aufhängeteil unterhalb jeder Kugel 7,3) ein Drehgelenk zur Umlenkung der Tafelst vorgesehen ist. 22. Vorrichtung nach Anspruch i 1)1s 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (4) aus entern festen Grundrahmen (83, 84, 85) bestehen, fit (lein lialtequerleisteti (1t7) in der Hö'ltenrichtutig verstellbar und feststellbar angeordnet siltd.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i bis 22, dadurch gekeiinzeicltnet, daß die Rahmenteile mit Mitteln zur auswechselbaren Befestigung der platt- und plattenförmigen Aushänge versehest sin(l. 2.1. \'orriclitung nach Anspruch i bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur aus-,vechselbaren I'>efestigtitig der Aushänge unter Federwirkung stehen(ie, abklappbare Klemmleisten oder hlenintlcisteiiteile vorgesehen sind, die sich gcgelt (Ien festen Rahmenteil legen. 2;. Vorrichtung nach Anspruch i bis 2.4, dadurch gekennzeichnet, daß zur auswechselbaren Ikfcsti(,ung von :\ushängeblättern die Querleisten (87) an Iwiden F.nden mit federnden Teilen versehen sind, die sich von hinten gegen die festest Längsleisten des Grundrahmens legen. 26. Vorrichtung nach Anspruch i bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß zur auswechselbaren Befestigung von Platten auf der Rückseite einer jeweils unteren Querleiste (87) Aufsatzstücke (ioo) und Klemmfedern (toi) angeordnet sind. 27. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Höhenrichtung einstellbaren Querleisten (87) von Stäben (1o2) getragen werden und an den Längsleisten (83) des festen Grundrahmens Mittel vorgesehen sind, an denen die Stäbe in der Höhe einstellbar befestigt werden. 28. Vorrichtung nach Anspruch i bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsleisten (83) auf ihrer Rückseite mit Winkelleisten (93) versehen sind, in denen die Querleisten (87) verschiebbar gelagert sind, und die Winkelleisten (93) zur Feststellung der ntierleisten mit Rasten (tos) versehen sind, in die eine unter Federwirkung stehende Raste der Stäbe (tot) der Querleisten (87) eingreift. 29. Vorrichtung nac'lt Anspruch i bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (io2) federnd ausgebildet sind. 30. Vorrichtung nach Anspruch i bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die über Federn (1o3) an den Querstäben (102) befestigten Rasten (104) seitlich verschwenkbar sind. 31. Vorrichtung nach Auspruclt i bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur ausv: echselbaren Befestigung der Aushänge für beide Flächen einer jeden Tafel vorgesehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3632291A1 (de) * 1986-09-23 1988-04-07 David Briscoe Anordnung zum wechseln und aufbewahren von schautafeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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