DE836887C - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Photofilmstreifen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Photofilmstreifen

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Publication number
DE836887C
DE836887C DEB4662A DEB0004662A DE836887C DE 836887 C DE836887 C DE 836887C DE B4662 A DEB4662 A DE B4662A DE B0004662 A DEB0004662 A DE B0004662A DE 836887 C DE836887 C DE 836887C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
film strips
card
carrier
strip
Prior art date
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Expired
Application number
DEB4662A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Albert Heinrich Bertram
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT HEINRICH BERTRAM DR
Original Assignee
ALBERT HEINRICH BERTRAM DR
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Filing date
Publication date
Application filed by ALBERT HEINRICH BERTRAM DR filed Critical ALBERT HEINRICH BERTRAM DR
Priority to DEB4662A priority Critical patent/DE836887C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836887C publication Critical patent/DE836887C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/64Means for mounting individual pictures to be projected, e.g. frame for transparency

Description

  • Vorrichtung zur Aufbewahrung von Photofilmstreifen
    !,.s liatidelt :ich bei dem Gegenstand der ange-
    meldeten l:rfinduiig uni eine Vorrichtung zur =1uf-
    bew ahrttng von 1'liotofilinstreifen.
    Phototilinord ner sind an sich bekannt. Sie stellen
    im allgemeinen Hüllen dar, in «-elchen Filmstücke
    :tufgcliol)eii werden. Die einzelnen Fächer sind
    immeriert und köiijien in einem Verzeichnis regi-
    striertwerden.
    Diesen bekannten Filmordnern haftet der Nach-
    teil an, ciaß sie der den meisten Filmen eigenen
    Tendenz., sich wie eine Spiralfeder zu rollen, nicht
    Rcclinung tragen. Die Hüllen wölben sich durch die
    kollkraft des Films; hierdurch werden die Hüllen
    bei wiederholtem Gebrauch beschädigt und die
    Ordnung bei Ansammlung mehrerer solcher Hüllen
    sehr beeinträchtigt. Ferner müssen beim Betrachten
    der Filmstreifen diese mit beiden Händen gehalten werden, weil sie sieh sonst bewegen und rollen.
  • Die Aufbewahrung aufgerollter Filme z. B. in Dosen hat noch den Nachteil, @daß die Filme durch häufiges Auf- und Abrollen beschädigt werden.
  • Diese Nachteile der bekannten Filmordner werden bei dem angemeldeten Gegenstand vermieden. Der als neu beanspruchte Filmordner ist als Karteikarte gestaltet. Die Karteikarten sind so beschaffen, daß .die Filmstücke leicht auswechsselbar befestigt werden können.
  • Zur Befestigung der Filme auf der Karteikarte dienen entweder durch Schlitzungen in den verschiedenen Filmbreiten vorbereitete, zungenförmige Laschen, unter die die Filmränder geklemmt werden können, oder durch Aufheftung von durchsichtigen Volicll streifenförmig abgeteilte Fächer, in die die Filme wie in ein Futteral von der Seite her eingeschol)en werden. Es lassen sich so auf einer Karteikarte mehrere Filmstreifen befestigen.
  • Bei entsprechend schräger Anordnung derartiger Fächer auf beiden Seiten der Karteikarte ist es sogar möglich, durch Herumführen des Filmstreifens von einer Seite zur anderen Seite der Karte, je nach Karteikartengröße, lange Filme, z. 13. von der üblichen Leicafilmlänge, völlig unzerschnitten karteimäßig aufzubewahren.
  • Die Karteikarte ist ferner so beschaffen, daß auch ein bestimmtes Bild aufgefunden werden kann, ohne Zuhilfenahme eines Verzeichnisses und ohne die Filmstücke von der Karteikarte zu lösen.
  • Zu diesem Zweck ist die Karteikarte siebartig durchbrochen. Es sind dicht nebeneinanderliegende kreisrunde Löcher ausgestanzt. Die zwischen den einzelnen Durc:hbrechungen stehenbleibenden Papierpfeiler sind so angeordnet, daß sie die Betrachtung der Bilder nicht stören, aber andererseits der Karteikarte noch genügend Festigkeit geben.
  • Die Ausstanzungen sind deshalb kreisrund, weil eckige Ausstanzungen das Einschieben der Filmstreifen in die vorbereiteten Fächer von der Seite her sehr erschweren würden, da sich die Filme an deren Ecken und Kanten, besonders auch im Hinblick auf ihre Rolleigenschaft, verhaken würden, während sie über die runden Öffnungen glatt hinweggleiten. Die siebartigen Durchbrechungen der Karteikarte können durch Überziehen mit einer durchsichtigen Folie (Cellophan od. ä.) verschlossen werden.
  • Statt siebartig durchbrochenerKarteikarten kann teilweise -durchsichtig gemachtes oder ganz durchsichtiges Material zum Tragen der Filme Verwendung finden.
  • Die siebartige . Durchbrechung der Karteikarte mit entsprechend angeordneten krei.srundenLöchern. oder die Verwendung von lichtdurchlässigem Material hat den Zweck, daß die befestigten Filmstreifen im durchfallenden Licht betrachtet werden können.
  • Es sind zwar auch schon Karteikarten mit rechteckig abgeteilten Fenstern zur Aufnahme von Filmstücken bekannt. Sie tragen auf ihrer Vorderseite Führungsschienen, in die bildgroße Filmstücke so eingeschoben werden, daß das Bild genau vor dem Fenster steht. Diese Karten sind also nur zur Aufnahme einzelner Filmbilder vorgesehen. Gegenüber diesen bekannten Karteikarten besteht der Unterschied und technische Fortschritt der Erfindung darin, daß es nicht mehr erforderlich ist, den Film in seine Einzelbilder zu zerschneiden, um jedes Bild vor je ein Fenster passend anzuordnen. Bekanntlich lassen sich in Einzelbilder zerschnittene Kleinbildfilme nur sehr schlecht oder in modernen Vergrößerungsgeräten überhaupt nicht verwenden. Die Aufbewahrungsmöglichkeit unzerschnittener Filmstreifen ist daher ein durchaus hervorstechender technischer Fortschritt.
  • Bei der bekannten Karteikarte mit den rechteckigen Fenstern ist jedes Bild an ein bestimmtes Fenster gebunden. Die siebartige Durchbrechung der angemeldeter. Karteikarte hat demgegenüber den Vorteil, daß die einzelnen Bilder nicht bei einem bestimmten Bildfenster stehen müssen. Durch die siebartige Lochung ist die Karteikarte so durchbrochen, -daß sie eine Betrachtung -der Bilder ermöglicht, ohne daß jedes einzelne Bild erst durch zeitraubendeArbeit, wie bei dem bekannten Ordner, vor das vorbereitete Fenster gebracht werden müßte.
  • Der erzielte technische Fortschritt gegenüber dem bisher in der Technik bekannten Stande läßt sich zusammenfassen r. daß die Einordnung langer, unzerschnittener Filmstreifen möglich ist; 2. d@aß das mühsame Einstellen der Einzelbilder des Streifens auf bestimmte Bildfenster nicht erforderlich :ist. Infolge der besonderen siebartigen Durch'brechung bzw. Durchsichtigkeit der Karteikarte können die Einzelbilder des Films an jeder beliebigen Stelle im durchscheinenden Licht betrachtet werden (der Unterschiedlichkeit der Bildbreiten und Bildzwischenräumen bei den einzelnen Kamerafabrikaten ist somit hierbei auch Rechnung getragen); 3. daß das Einklemmen eines ganzen Filmstreifens mit seinen vielen Einzelbildern unter die zungenförmig vorgestanzten Haltelaschen oder Einschieben .in die ,streifenförmig, durch die Abdeckhülle abgeteilten Fächer von der Seite her wesentlich weniger Zeit in Anspruch nimmt und leichter ist, als das Einbringen der zahllosen, zerschnittenen kleinen Filmbildstückchen in die Führungsschienen vor den dazugehörigen Fensterchen auf der Vorderseite des bekannten Photoordners.

Claims (5)

  1. PATENTANSPi;CC111?: r. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Photofilmstreifen, gekennzeichnet durch einen kartenförmigen steifen Träger aus Pappe, Kunststoff, Metall od. dgl., der mit die Filmstreifen in geatreckter Lage haltenden Haltemitteln versehen ist.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trägerkarte durch Schlitze zungenförmige Laschengebildet sind, unter die der Filmstreifen mit seinen Rän-@dern geschoben werden kann.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet,.daß auf der Trägerkarte durchsichtige Folien mit mehreren parallelen Heftnähten befestigt sind, in der Weise, daß streifenförmige Fächer zum Einschieben der Filmstreifen von der Seite her gebildet werden.
  4. 4. Filmstreifenträger nach Anspruch r oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerkarte auf der ganzen Fläche mit dicht nebeneinanderliegenden kreisrunden Löchern, siebartig durchbrochen ist.
  5. 5. Filmstreifenträger nach Anspruch r oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er aus durchscheinendem Kunststoff besteht oder durch Imprägnierung durchscheinend gemacht ist.
DEB4662A 1950-06-15 1950-06-15 Vorrichtung zur Aufbewahrung von Photofilmstreifen Expired DE836887C (de)

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DE836887C true DE836887C (de) 1952-04-17

Family

ID=6953717

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DE (1) DE836887C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161731A1 (de) * 1984-05-02 1985-11-21 Slidex Corporation Hülle für Filmstreifen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0161731A1 (de) * 1984-05-02 1985-11-21 Slidex Corporation Hülle für Filmstreifen

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