DE1752182U - Bildbetrachter. - Google Patents

Bildbetrachter.

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DE1752182U
DE1752182U DE1957B0030243 DEB0030243U DE1752182U DE 1752182 U DE1752182 U DE 1752182U DE 1957B0030243 DE1957B0030243 DE 1957B0030243 DE B0030243 U DEB0030243 U DE B0030243U DE 1752182 U DE1752182 U DE 1752182U
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DE
Germany
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optics
wall
plastic
film
sleeve
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DE1957B0030243
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English (en)
Inventor
Arno Broesicke
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Description

  • Bildbetrachter
    Bildbetrachter
    Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Betrachten von transparenten Bildstreifen, bestehend aus einer Bildstreifenführungseinrichtung und einem im entsprechenden Abstand dazu angeordneten Optikhalter mit Optik.
  • Es ist bereits bekannt, transparente Bilder, beispielsweise Diapositive oder Filmstreifen durch entsprechende optische Geräte zu betrachten. Dabei ist aber für das Gerät selbst ziemlicher Materialaufwand erforderliche und außerdem nehme@ @@@@ die kleinen Geräte noch einen beträchtlichen Raum ein, was besonders bei Reisen oder beim Postversand unangenehm ist. ist auch ein in seinem Aufbau einfacher Betrachter noch relativ teuer und ofj wird es auch als ein Mangel empfunden, z. B. @@@@@@ als Reiseandenken dienenden Filmstreifen oder transparente nicht durch ein für geringen Raumbedarf vorgesehenes Gerät pn Ort und Stelle betrachten zu können. Ganz besonders macht dieser Mangel bei den sogenannten Schmalfilmen bemerkbar, die bisher nicht für die Einzelbildbetrachtung ausgenützt wurden, @@-
    Dal es auch an den hierfür geeigneten, einfachen Eildbe-
    *raehtezr-fehlt.
    Diesem Bedürfnis nach einem kleinen in seinem Handhabung
    nd Herstellung einfachen umd billigen zum Betrachten von
    transpareräten Bildstreifen geeigneten Gerätg beistehend aus
    einer BildgtreifenftihFüngseinrichttmg ud einem im entsprechenden
    Abstand dau angeordneten Optikhalter mit Optik, wird gemäß
    derErfindung dadurch entspFoeheUß daß in einer Rlse Binde-"
    stens ei gegenäberliegende Wände Torgesehen sinds von denen
    d eine Wand, näslieh die Fnhmngsand, die Bildstreifenführung
    mit einem dem Format des Bild-'s entsprechenden Bildfenster und die
    nämlich die OptiLzwandg etwa in der der
    der Optik entsprechenden Entfernung der Ortikhalter
    mit Optik aufweist.un daß dieHäe einschließlich aller
    iher Wände in ungefähr eine Ebene mnlegbar ist. Damit kani
    die Häe auf kleinstem Raum zusammengelegt und beispielsweise
    in einer Ta. 901. 16 oder ei-nem Britafumsohlag untele-
    gebah.twerden.IneinerA-asfhmgafoFm dabei Torgese-
    ¢Rsain d8 die Hälse beidaeitig offen iat nid einen Mehr-
    eokqersehnittv beispielsweise einen quadratischen c'dar recht-
    adligen Querschnitt afwist wobei in einer Seitenwand die
    Bildstjreifenführtng mid in der @ntgegengeaatst@n
    Wand der Optikhalter mit Optik angeordnt ist und',
    die Hälsenwände in ungefähr eine Ebene umklappbar sind.
  • Das @ auf diese Weise hergestellte Betrachtergerät ist einfach in seinem Aufbau und in seiner Herstellung. Die Hülse kann dabei aus relatiy billigem Material, beispielsweise
    Pappe, Kunststoff oder dünnem Blech hergestellt sein.
    Die Hülse kann'auch'einen kurvenförmigen''',. bei-
    spielsweise einen ovalen oder kreisrundenQuerschnitt auf-
    Vi'eiae'p wobei in der einen Stirnwand der Hülse die Bild-
    streifenfährung mit einem dem Format des Bildes entspre-
    chenden BJuldfenster und in der entgegengesetzten Stirn-
    0
    <a
    wand der Optikhalter mit Optik angeordnet istuncryofer
    nnlsenaantel und die Stirnwände in ungefähr eine Ebene
    abwickelbar bzw. umlegbar ind. Dabei kann die Hülse bei-
    spielsweise durch Zusammenrollen oder Zusammenstecken einer entsprechend geriffelten Pappscheibe hergestellt sein.
  • Trotz dieser einfachen Ausführungsform des Betrachtergerätes ist es vorteilhafte wenn die zu betrachtenden Bilder
    eine genügende Schärfe aufweisen, das heißt, daß die-indi-
    viduelle Augenbeschaffenheit berücksichtigt wird.. Dies ge-
    schiebt zweckmäßig durch eine Sohärfeneinstellung, indem
    . der Abstand der Führungswand und der Optikwand zueinander veränderbar ist. Diese Abstandsveränderung der beiden Wände soll aber, derart erfolgen, daß das Einstellen einfach'ist und der eingestellte Abstand erhalten bleibt. Als eine günstige Ausführungsform hat es sich dabei erwiesen,. an der Optikwand oder an der Bildführungswand eine Zunge'zu befestigen die entlang einer die Führungswand und die Optikwand verbindenden Zwischenwand verstellbar ist. Dabei ist die Zunge zweckmäßig durch einen Schlitz der breiten Seite der Zwischenwand hindurchgeführt. Die Zungenlänge kann kürzer als die Breite der Zwischenwand gehalten werden, aber auch ger. als diese sein, wodurch eine günstige Handhabung zum Ein-
    stellen der Optik möglich ist. Die Zunge wird vorteilhafte-
    im Schlitz stramm geführte um eis.'selbständiges Vßrstellemder
    Optikwand und damit der eingestellten Bildschärfe zu verhi
    dern. Die, Ausführung des Betrachtergerätes kann auch in um
    gekehrter Weise erfolgen. indem die Zunge nicht an der opt
    wandvodern an der Bildführungswand'bfetigt
    mesangen der Hülse kennen so klein gehalten sein, daß die
    iaur wenige Zentimeter lang eincz. Dadurch ist es
    - aMch möglich, das Betrachtergerät im zusammengeklappten Zustand ?
    . beispielsweise in einem gewöhnlichen Briefumschlag, zu ver-
    I
    Bei einer besonders günstigen Ausführungsform kann auch vor-
    gesehen sein, daß die Hülse mit einem Teil ihres'Mantels auf
    einem blattförmigen Trägerg beispielsweise einer Post-oder
    Briefkartebefestigt odersaelbst ein Teil des Trägers ist ?
    ndin die Ebene dieses Trägers umklappbar und/oder
    dz
    abwickelbar ist. Zweckmäßig ist dabei die Zunge zwischen dem
    am Träger befestigten flanteiteil undckm Träger gefuhrt. Die
    Ausführung erfolgt dabei vorzugsweise in der Weise, daß ddr
    t eit auf der Post-oder Bryefkarte, beispielsweise
    0
    durch Kleben befestigt ist, und daß zwischen deZSK
    der Karte ein mittlerer Teil nicht aufgeklebt wird, so daß in
    dem entstandenen Schlitz die an der Optikwand befestigte
    Zunge hindurchgeschoben werden kann. Der Bildbetrachter kann
    auch ein Teil der Post-oder Briefkarte, d. h. aus dieser
    herauslösbar sein, während der übrige Teil der Karte zur
    Unterbringung verschiedener Bildstreifen dient.
    Um die Optik des an einem Träger befestigten Betrachterge
    rätes vor Beschädigungen, vor allem Kratzen zu bewahren und
    um auch das Gerät im zusammengeklappten Zustand in seiner
    flachen Lage zu halten, kann es zweckmäßig sein, dafür bei
    der Post-oder Briefkartonausführung ein Abdeckorgan vor-
    zusehen, Dies kann in der Reise ausgeführt sein, daß die um-
    w
    0 e 4", % eg--fwjr
    geklappte tmlse durch ein aufklappbares/oder abnehmbares Ab-
    deckblatt gedeckt ist. Das letztere kann an der entsprechenden
    t
    Karte befestigt oder ein Teil der Karte sein. Es kann auch auf
    r
    die das Be rachtergerät. aufweisende Seite aufsteokbar und ab-
    nehmbar s in. Bei Verwendung von Postkarten kann dabei vorgesehen
    oder-auf dem Abdenkblatt
    seih, da Betrachtergerat auf detigen md
    das Abde kblatt auf das Betrachtergerät aufzulegenso. daß
    ;
    dann die Abdekblattoberseite noch als Textseite verwendet
    werden kann. Das Abdeckblatt kann sich auch über die ganze
    Fläehe der Postkarte erstrecken @ daß die Anschrift auf
    olic'@ine Hälfte der Abdeckplatte kosrnt mid der Innenrams
    2U2 Yiitteilungen in verijeddbar ist. In der Aus-
    führungg bei der die Hälse selbst ein Teil des Trägers ist,
    kam die Anordnung auch so getroffen ein daß die Teile der
    Hülse so umgeklappt werden daß si' am Träger entsprechend
    befestigbar sindp ao daß sieh ein besonderes Abdeckblatt er-
    übrige Bei der zu verwendenden Optik im Optikhalter kann
    vozgeeuhen seing die als Vergrößerungsoptik ausgebildete
    Optik aus Glas oder Kunststoff zu fertigen.
    Die Veendumg des Betraehtergerätes setzt voraus, daß ge-
    nügend Licht zum Betrachten von transparenten Bildern vor-
    handen istg und dies kann entweder durch entsprechendes
    Halten des Gerätes direkt gegen eine Lichtqelle oder da-
    dnreh geschehen daß das licht durch. auf den
    Streifen fällt. Zu diesem Zweck kann am Gerät eine Reflex-
    ainrietuNgs die z= B. aus Papier oder Kunststoff mit einer spie
    gelndem. Folie oder aus einem Glasopiegel bestehtg vorgesehen sein.
    Diesem Spiegel wird dann sweckmäßig a. H. ch. ao angeordnete daß
    er in die Ebene der Hülsenwände umklappbar ist.
    Znr Verbesserung der Bildbetrachtnng kann r Lichtstreu-
    0
    ng ! B Gerät eine Lichtstreuscheibe vorgesehen geing die bei-
    spielsweise as porgamentartiges Papiers aus Glas oder Knst-
    stoff bestehen kanno Dies Steuseheibe wird zweekmässig
    e.fnfalls so ausgebildet9 dass sie in die Ebene der Hülsen-
    uände rnnklappbar ist Md sie kann bei einem Betrashterge-
    rät mit oder ohne Rüflaseinrichtung vorgosehen sein,
    Die bei dem Batrachtergerät zur Verwendung kommenden Bild-
    formate nad Bildstreifen können beliebig sein. Es ist nu. s-
    erforderlichp dass sie transparent sind und in der Grosse in
    denÄsehnitt der Bildstreif@Si. fahrnngseinrichtu. ng einge-
    führtwarder-können.
    In eL r Ansfä<ugsform kann dabei ogeshem sein dass
    dieBildstreifen ans einm handelsüblichen positiven Film-
    stroifen bestehenc ode aua einem Film handelsüblichen For-
    mats hergestellt sind., Han wird dabei vor allem die zur Zeit
    auf dem Mart befindlichen sogenannten Diapositiv-Schmal-
    filme-verwendenc die Bilden versohiedenen Formats ermög-
    eEs ist dann erfordelieh die Bildstreifenführungs-
    einrichtng'den-FilmabmeBanngen entsprechend ssu gestalten.
    ME$S @r 71
    Wenn es sich um Bilder veraehiedener Filmstreifen handelte
    snssen deren Einzelbilder zu einem Ganzen zusammengefügt
    w@r&@no D&s geschieht in eiF besonderen Ausfühmngsform
    dadurea da. gs die Gesamtbildes ? in einem Halter beispiels-
    weise @inem R hmen gehalten sind nnd zwar in FoTm-von Ein-
    zelbildern umd/oder Nehrfaehbilderng beispielsweise Film-
    bildstreifen. Burch diesen Malten ergibt sich für die
    Einzelbilder ein sicherer Halt und eine günstige Handhabung,
    die besonders für die in ihren Abmessungen kleinen Binzelbil-*.
    der günstig ist. Selbstverständlich kann auch zur Schonung nur
    einesaus"einem"Stück bestehenden Filmstreifens dieser
    in einem solchen Rahmen untergebracht werden.
    Vorteilhaft kann es sein, wenn der Rahmen aus Pappe, Kunststoff
    oder Metall ist, und glatte und/oder gezähnte Langsrander auf-
    weist, wobei beispielsweise der Filmstreifen oder die Filmbilder
    zur Schonung der Filmschicht vertieft zwischen den Stirnflächen
    des Rahmens angeordnet und durch Glas oder Kunststoff oder ein
    ! f
    onstigee durchsichtigesMaterialabged*cktsind.Dadurchkann.
    der Rahmen sicher in der Bildfahrung bewegt werden und ein 3e
    schädigender Bilder ist acht mögliche Das Format der Bilder kann
    beliebig sein, und nach ihm wird zweckmäßig die ßr8e de Optik
    und der BildfShrungseinriohtung : bemessen.
    bemposen.
    c,
    Oft ist es auch erwnsoht die au betrachtenden Einzelbilder
    zu erläutern oder irgendwelche
    Dien kann dann beispielsweise dadurch geschehen, daß die jeweiligen
    ,-
    Sinaelbilder mit Abstand zueinander angeordnet eind, derart daß
    dieAbstünde einen Teil des Rahmens bilden.
    -den Zeichnungen sind verschiedene Aueuhungsbeispiele der
    Erfindungdargestellt. Es zeigen :
    Fig. l eine sohadbildliche Darstellung auf eine
    erste einee
    Pig, 2 eine desi
    teia
    Fig2 eine Seitenansicht af den gsammengeklapp-
    ten Bildbetraehter
    Fig 1 und 29
    Figc 3 eine Dranfsieht an. f d&n zusammengeklappten
    Bildbetrachter ira kleineren Maßstab als in
    zweite bei der der
    schlag,
    Fig. 4 eine sohanbildlich@ Darstellung anf eib.
    zweite AuBfhrangsforms bei der der Bild-
    betrachter anf ainer Postkarte befestigt
    s
    i
    Fig. 5 c !. en in Fig. 4 dargestellten Bildbetraeht
    A 3kbht'l íS ; n dX Pogs ge 3, tS
    imzusammengeklappten Znstaad u. nd durch ein
    Abdeekblatt der Postkarte abgedeckte
    Pi, g. 6 eiifaa
    dritten Au. sij. hru. a. gsforn. ähnlieh der Fig ly
    jeCoeh mit halb aufgeklappter Reflesein-
    riehtng und Streaeisriehtnngp
    Fig. ? g Q und 9 verschiedene Formen vo Filmstrei-
    fen ohne ud mit BildstreifesFShmon.
    Dai"in Figo 1p 2 und 3 dargestellte Idbetraehter hat die
    Fm'Hi einer im wesentlichen im Querschnitt rechteckige Räl-.
    Bp die beispielsweise ans Pappe besteht Gemäß ig= i
    NQist de'f Betrachter eine OptHsbalt r'seMd 10 mit eix'e bei-
    spi lsweise a Glas oder E aststeff jsiehenden Cpti 11
    W t, {c h ar74 3 r @ LoVo ; w) oLa 17, ;,'5çe) 3e dLì Ce E 7 i. n f L 9 e'. bç} il
    Sm, 72 sC-} V7R E77 o£2ex7 w 2E77fl78'¢e e W 7e
    au-i' der im u. sgefähr parallelen Abstand eine Bildstreifen-
    1.3 mit
    fü.hrn7dgsvmnd 13 Nit Bildaussehnitt 14 gegemibeFliegt. Die
    Optikhaltersand 0 weist an ihrem mteren Rand eins Zage 12
    anf ren Bedentng aooh erläutert ird.
    li ; 1
    ieandist aus swei Schichten zusammengesetzte die durch
    Abstandsbalter 16 eine Schlitzförmige Öffnung 17 bilden.
    n diese Öffnung ist ein in igo 1 nicht dargestellter
    transparenterBildstreifen einführbarg dessen verschiedene
    Fersen später erläutert werden.
    Die Bildstreifenfu. hrungswand 13 und die Optikwand 10 sind
    dureh ine gemäß Fig. l obere Zwischenwand 19 und eine
    untere Zwischenwand 20 miteinander verbunden so daß eine
    Huls@ gebildet ist deren Längskanten mit 21g 22 23 und
    24bezeichnet sind. Parallel zu den Längskanten 21 und 24
    ist auf der Außenseite der unteren Zwischsmwand 20 eine Lasche
    26mit einem Fnhrungsschlitz beispielsweise dureh Kleben be-
    festigte in d@N die Zunge 12 der Optikhalterwand 10 verschieb-
    bar geführt ist. Dadurch ist eine Verstellung, der Optikhalter-
    yefüh 0 3Dadur ers tell ha r
    waa. d 10 sr Bildstreifenfhrngswand 13 um einen bestimmten
    Betrag durchführbar und damit eine Sßhärfeneinstellu. ng der
    o
    Optik relativ zum zu betrachtenden Bild mögliche Die Längs-
    kanten 21y 229 23 und 24 sind gefalzte so daß das Betradhter-
    gerät in eine der Ebenen seiner Wände ;, vorzugsweise aber in
    dieEbenedergemäßFigoluntesZwiäehenwand 20 umklapp-
    t kl
    bar ist. Diese zusammengeklappte Stellung ist in Fig. 2 dar-
    gestellte und in Fig. 3 ist als ein Anwendungsbeispiel fLir
    das zusammengeklappte Betrachtergerät seine Anordnung in einem
    <
    strichpunktiert angedeuteten Briefumschlag gezeigt. Die Aus-
    fu. hruag kann auch so erfolgen ;, daß alle ände des Betrach-
    ters einschließlich der Zunge-aufgeklappt in derjsne der
    Zwischenwand Figo 20 liegen.
    Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Betrachtergerät unter-
    , 0 4 md 5 da ; 23 e : chi ; rgerät
    scheidet sich nur unwesentlich von dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten und gleiche Teile sind mit gleichen Ziffern bezeichnet. Auf einer Postkarte 28p die eine für ihren Textteil umlegbare und fast Uber die ganze Kartenbreite reichende Klappe 29 aufweist, ist ein Betrachtergerät mit seiner gemäß Fig. 4 unteren Zwischenwand 30 aufgeklebte derart, daß zwischen dieser Zwischenwand 30 und der Postkarte 28 ein Schlitz gebildet ist, durch den die Zunge 12 der Optikhalterwand 10 hindurchgesteckt ist. Die Führung des Bildstreifens der bei dieser Ausführung vorzugsweise als Filmstreifen ausgebildet ist und strichpunktiert dargestellt ist, erfolgt
    durch in die Bildscheibenfhrungswand 31 eingeschnittene Schlit--
    e 34- dio ! auch doppelwandig fü. r gerahmte Bildstreifen in der
    inFig. l (13 16 und 17) dargestellten Weise ausgeführt sein
    kann.
    Z
    Das Bet-rahtergerät ist in Pfeilrichtung A in die Ebene der
    Postkarte 28 susammengefaltet oder n ganzer Länge umklapp-
    bar und durch Umlegen der Klappe 29 abdeckbar, wobei die letztere mit ihren freien Ecken 32 in Schlitze 33 der Postkarte 28 einsteckbar ist. Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt. Das Befestigen der Klappe 29 an der Postkarte und das Abdecken des Betrachtergerätes kann auch in jeder anderen Form geschehen, (z. B. völlig verschlossen durch Kleberand mit einer Perforation zum Öffnen der Klappe) wobei sichergestellt sein sollte, daß die Ans sichtsseite freibleibt.
  • Das in Fig. 6 dargestellte Betrachtergerät entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3. Es weist eine Reflexeinrichtung in Form eines Spiegels 35 und einer Streuscheibe 36 auf die zum Zusammenklappen in Richtung der Pfeile auf die Bildstreifenführungswand 13 umlegbar sind.
    InFig. 7 ist ein transparenter Bildstreifen in Form eines
    handelsüblichen positiven Filmbildstreifens dargestellte dessen mit 40 bezeichnete Bilder beim Einschieben in den Ausschnitt der Bildfährungswand des jeweiligen Betrachtergerätes sichtbar sind. Für diese Bildstreifenart genügen einfache Schlitze in der Fährungswand, wie sie beispielsweise in Fig. 4 bei 34 angedeutet sind.
  • In Fig. 8 ist ein Halter 42 vorgesehen, in den Filmstreifen der Fig. 7 oder einzelne Filmbilder 43 eingefügt sind.
  • Zur besseren Handhabung kann die gemäß Figo 8 obere Haltekante gezähnt sein. Dieser Halter findet zumeist bei den Betrachters gemäß den Fig. l bis 3 und 6 Verwendung.
  • Die Ausführung nach Fig. 9 unterscheidet sich gegenüber der nach Fig. 8 nur dadurch, daß der als Rahmen ausgebildete Halter 45 Zwischenwände 46 aufweist, zwischen denen die Filmeinzelbilder 47 eingesetzt sind. Auf den Zwischen-
    wänden können Registrierungsvermerke oder Beschriftungen
    vorgenommen werden. Der Halter 45 kann zur besseren Hand-
    habung ebenfalls gezählt sein.

Claims (1)

  1. Stirnwand der Hülse die Bidlstreifenführung mit einem dem Format des Bildes entsprechenden Bildfenster und in der entgegengesetzten Stirnwand der Optikhalter mit Optik angeordnet ist, und daß der Hülsenmantel und die Stirnwände in ungefähr eine Ebene abwickelbar bzw. umlegbar sind.
    4, Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungswand und der Optikwand zueinander veränderbar ist. 5. Gerät nach Anspruch l, 2, 3 oder 4 dadurch gekenn-
    zeichnet, daß an der Optikwand oder an der Bildführungswand eine Zuge befestigt ist, die entlang einer die Führungswand und die Optikwand verbindenden Zwischenwand verstellbar ist.
    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einem Teil ihres Mantels auf einem blattförmigen Träger, beispielsweise einer Post- oder Briefkarte befestigt oder selbst ein Teil des Trägers ist, und in die Ebene dieses Trägers umklappbar und/oder abwickelbar ist.
    7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge zwischen dem am Träger befestigten Mantelteil und dem Träger geführt ist.
    80 Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeklappte und/oder abgewickelte Hülse durch ein aufklappbares und/oder abnehmbares Abdeckblatt abgedeckt ist.
    9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Optik eine Vergrößerungsoptik ist und aus Glas oder Kunststoff besteht.
    10. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verwendung bei einer indirekten Lichtquelle eine Reflexeinrichtung, die z. B. aus Papier oder Kunststoff mit einer spiegelnden Folie oder aus einem Glasspiegel besteht, vorgesehen ist.
    11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Lichtstreuung eine Lichtstreuscheibe vorgesehen ist, die beispielsweise aus pergamentartigem Papier, aus Glas oder Kunststoff besteh 12. Bildstreifen, insbesondere zur Verwendung mit einem Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Bildreihe aus Einzel-und/oder Mehrfachbildea zusammengesetzt ist, für die handelsübliche Filmbildstreifen beliebiger Länge verwendet sind. 13. Bild rahmen, Insbesondere zur Verwendung mit einem Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Gesamtbilder in einem Halter, beispiele" weise einem Rahmen gehalten sind und zwar in Form von Ein zelbildernund/oder Mehrfaohbildern, beispielsweise FilmS streifen. 14. Bildrahmen insbesondere zur Verwendung mit einem Gerät nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichaet, daß der Böhme4 ausPappe Kunststoff oder Metall ist und glatte un/oder gezähnte Längsränder aufweist, wobei beispielsweise der Filmstreifen oder die Filmbildner zur Schonung der Film- schicht vertieft zwischen den Stirnfläehen des Bahmene aage- ordnet und durch Glas oder Kunststoff oder ei sonstiges durchsichtiges Material geschützt sind.
DE1957B0030243 1957-07-17 1957-07-17 Bildbetrachter. Expired DE1752182U (de)

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