DE1940310U - Einfassung fuer diapositive. - Google Patents
Einfassung fuer diapositive.Info
- Publication number
- DE1940310U DE1940310U DE1966A0025517 DEA0025517U DE1940310U DE 1940310 U DE1940310 U DE 1940310U DE 1966A0025517 DE1966A0025517 DE 1966A0025517 DE A0025517 U DEA0025517 U DE A0025517U DE 1940310 U DE1940310 U DE 1940310U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- slide
- slides
- cutout
- board
- inscription
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
Einfassung für Diapositive.
Die Neuerung betrifft eine Einfassung für Diapositive, insbesondere
Diarahmen oder Glasdia aus zwei Glasplatten, mit einem der Größe des Diapositivs angepassten Ausschnitt.
Bei Diapositiven ist es bisher nachteilig, dass auf derartigen Diapositiven beziehungsweise auf deren Einfassungen erläuternde
Hinweise auf die jeweiligen Darstellungen nicht so angebracht sind beziehungsweise angebracht werden können, dass sie auch
während der Vorführung der Dias, also bei Dunkelheit erkennbar sind. Eventuell auf dem Rand der Einfassung angebrachte kurze
Beschriftungen erfüllen ihren Zweck nur sehr bedingt, weil sie einmal bei der während der Vorführung vorhandenen Dunkelheit
schlecht gelesen werden können und weil zum anderen der Inhalt des jeweiligen Diapositivs vor der Einführung in den Projektor
festgestellt werden muss. Dies fällt bei automatisch arbeiten-
~ 2
den Projektoren, bei denen Magazine mit einer Vielzahl Ton
Diapositiven eingeführt werden, ohnehin aus»
Es ist Aufgabe der Neuerung, die vorgenannten Nachteile bisher
üblicher Diapositive bei deren Vorführung zu beseitigen.
Die Neuerung ist gekennzeichnet durch mindestens einen weiteren
Ausschnitt zur Aufnahme eines Beschriftungsdiapositivs oder dergleichen« Die Neuerung schlägt also vor, in der Einfassung
für das Diapositiv zusätzlich zu dem dem Diapositiv zugeordnet ten Ausschnitt wenigstens einen weiteren Ausschnitt vorzusehen,
in dem ein gegenüber dem Diapositiv kleineres Beschriftungsdiapositiv angeordnet ist. Die beiden Ausschnitte sind dabei
gemäss der Neuerung auf der Einfassung so angeordnet, dass das Beschriftungsdiapositiv mit auf die leinwand oder dergleichen
projiziert wird. Dadurch können erläuternde Hinweise über den Inhalt des Diapositivs:, während der Vorführung von der Leinwand
durch die Zuschauer mit abgelesen werden.
Vorzugsweise ist nach der Neuerung der Ausschnitt für das Diapositiv
aussermittig in der Einfassung angeordnet, wobei atif
einem dadurch entstehenden verbreiterten Rand der zusätzliche Ausschnitt für das Beschriftungsdiapositiv angeordnet ist*
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass je nach dem
Format des Diapositivs das Beschriftungsfeld auf der Leinwand
unterhalb des Diapositivs oder neben diesem erscheint„
Nach der Neuerung ist weiterhin vorgesehens dass zwei zusätzliche
Ausschnitte im Rechteckformat für Beschriftungsdiapositive vorgesehen sind, von denen der eine im Querformat und der andere
im Hochformat relativ zum Ausschnitt zur Aufnahme des Diapositivs angeordnet ist· Dadurch ist es möglich, je nach dem Format des
Diapositivs einen im gleichen Format oder im Querformat liegenden Ausschnitt für die Aufnahme des Beschriftungsdiapositivs
auszuwählen«
Ein weiterer wesentlicher Teil der Neuerung besteht darin5 dass
eine zum Beispiel abwaschbare Tafel mit markierten Schneidlinien zur Herstellung von Beschriftungsdiapositiven durch
Abfotografieren vorgesehen ist* Die Tafel ist in einem bestimmten, von deren Grosse abhängigem Abstand von einem Fotoapparat
anzuordnen, um eine bestimmte Anzahl von Feldern der Tafel je
zur Bildung eines Beschriftungsdiapositivs durch Abfotografieren
mit einem Bild zu erhalten. Vorzugsweise ist die Einteilung so vorgenommen, dass ein abfotografiertes Diapositiv
zehn Beschriftungsdiapositive durch Aufschneiden ergibt* Die
Schneidlinien sind hierbei beim Abfotografieren mit übernommen, entsprechend der rasterartigen Aufteilung auf der Tafel. Die
Tafel kann auch so ausgebildet sein, dass sie zur Aufnahme von haftenden vorfabrizierten Buchstaben geeignet ist.
Die Tafel arbeitet zweckmässigerweise mit einer Schablone zusammen,
die in dem durch Schneidlinien begrenzten Beschriftungsdiapositiv das Schriftfeld auf der Tafel begrenzt, da das
Schriftfeld eines Beschriftungsdiapositivs kleiner ist als das gesamte Beschriftungsdiapositiv.
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten der Neuerung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
erläutert.
Es zeigt*
Fig. 1 eine Einfassung für Diapositive gemäss der Neuerung
in schematischer Draufsicht,
Fig. 2 eine Tafel zur Herstellung von Beschriftungsdiapositiven
Fig. 2 eine Tafel zur Herstellung von Beschriftungsdiapositiven
gemäss der Neuerung,
Fig. |1 eine Schriftschablone zum Auflegen auf die Tafel gemäss Fig. 2.
Fig. |1 eine Schriftschablone zum Auflegen auf die Tafel gemäss Fig. 2.
Einfassungen für Diapositive sind bisher in verschiedener Form bekannt. Es gibt Einfassungen, die aus zwei zusammengesetzten
Rahmen aus Kunststoff bestehen und die einen Ausschnitt 1o für ein Diapositiv 11 freilassen. Das Diapositiv 11 kann bei diesem
Ausführungsbeispiel im Bereich des Ausschnittes 1o noch beidseitig
durch durchsichtige Schutzschichten, insbesondere Folien, abgedeckt sein. Bekannt sind aber auch Einfassungen für Diapositive,
die aus zwei zusammengelegten und miteinander verbundenen Glasplatten bestehen. Das Diapositiv findet hierbei
zwischen den Glasplatten Aufnahme, wobei zusätzlich zwischen den Glasplatten eine undurchsichtige Schicht, Folie oder dergleichen,
zum Beispiel aus Papier, angeordnet ·& ist, die einen
Ausschnitt 1o für das Diapositiv 11 ausspart. Die Neuerung ist
bei allen Arten von Einfassungen für Diapositive anwendbar.
Gemäss der Neuerung ist der Ausschnitt 1o für das Diapositiv 11
aussermittig in der Einfassung angeordnet. Dadurch entsteht
einseitig ein verbreiterter Rand 12. Die Aussermittigkeit des
Ausschnittes 1o ist aber so gewählt, dass das Diapositiv 11 noch vollständig bei der Projektion auf der Leinwand Erscheint.
Im Bereich des verbreiterten Randes 12 sind nach der Neuerung
vorzugsweise zwei zusätzliche Ausschnitte 13 und 14 angeordnet. Diese dienen wahlweise oder beide zur Aufnahme von Beschriftungs-
diapositiven 15 beziehungsweise 16. Auf den Beschriftungsdiapositivwn
15 und 16 "befinden sich Hinweise über den Inhalt des Diapositivs 1o. Je nachdem,ob es sich um ein Diapositiv 1o im
Hochformat oder im Querformat handelt, kann der Ausschnitt 13 oder der Ausschnitt 14 zur Aufnahme des zu dem Diapositiv* 1o
gehörenden Beschriftungsdiapositivs 15 beziehungsweise 16
verwendet werden. Die Ausschnitte 13 und 14 sind demgemäss in
einem Falle im Querformat und im anderen Falle im Hochformat angeordnet. Die Relativstellung beider Ausschnitte 13 beziehungsweise
14 zum Ausschnitt 1o ist so gewählt, dass zuaammen mit dem
Diapositiv 11 auch das jeweils zugehörige Beschriftungsdiapositiv
15 oder 16 beziehungsweise beide mit auf der Leinwand erscheinen.
Die Herstellung der Beschriftungsdiapositive 15 beziehungsweise
16 erfolgt zweckmässigerweise mit Hilfe einer in Fig. 2 schematisch dargestellten Tafel 17. Diese kann abwaschbar ausgebildet
sein oder auch zur Aufnahme von aufsteckbaren vorgefertigten Buchstaben. Die Tafel 17 ist innerhalb eines Rahmens
18 mit rasterartig angeordneten Schneidlinien 19 versehen, die die Tagel 17 in beispielsweise zehn Felder aufteilen. Jedes
Feld ergibt auf dem Abfotografierten Diapositiv ein Beschriftungsdiapositiv, das durch Aufschneiden des Diapositivs entlang der
Schneidlinien 19 erhalten wird. Es können also durch Abfoto-
grafieren der Tafel 17 mit einem Diapositiv gleichzeitig zehn Beschriftungsdiapositive hergestellt werden»
Da das durch die Ausschnitte 13 "beziehungsweise 14 sichtbaren
Beschriftungsfeld kleiner ist als die Gesamtgrösse des Beschriftungsdiapositivs 1 '5 beziehungsweise 16 ist nach einem
weiteren Vorschlag der Neuerung eine Schablone 2o vorgesehen,
die mit einer Aufteilung von Beschriftungsfeldern 21 versehen ist. Die Schablone 2o ist in der Grosse an die Tafel 17 angepasst
und kann auf diese aufgelegt werden, so dass die Beschriftungsfelder 21 zentrisch in den durch die Schneidlinien
markierten Feldern liegen. Dadurch wird auf sehr einfache Weise bei der Beschriftung der Tafel 17 in jedem Feld das Schriftfeld
21 eingehalten. Die Schablone 2o kann abnehmbar mit Hilfe von Halterungen 22 in den Ecken der Tafel 17 auf dieser befestigt
sein. Die Beschriftungsdiapositive werden durch Abfotografieren von der Tafel 17 hergestellt, wobei bei einer bestimmten G-rösse
der Tafel 17 der Fotoapparat einen bestimmten festliegenden Abstand von der Tafel 17 haben muss.
Die Anordnung der Beschriftungsdiapositive 15 und 16 in der Einfassung, nämlich im Bereich der zugehörigen Ausschnitte 13
beziehungsweise 14 erfolgt bei Dia-rahmen aus Kunststoff durch zwischen den beiden Rahmen angeordnete Haltekanten (nicht dar-
stellt).
Bei dem dargestellten Ausführungs"beispiel der Pig. 1 mit zwei
Ausschnitten 13 und 14 für Beschriftungsdiapositive 15,16 kann jeweils ein Ausschnitt 13 oder 14 bei dem fertigen Dia
abgedeckt sein, bei Einfassungen aus zwei Glasplatten beispielsweise durch eine dazwischen angeordnete Blende und bei Einfassungen
aus Kunststoffrahmen durch Anordnung eines gesonderten Abdeckplättchens im Bereich des abzudeckenden Ausschnitts.
Claims (6)
1.) Einfassung für Diapositive, insbesondere Diarahmen oder Glasdias aus zwei Glasplatten, mit einem der Größe des
Diapositivs angepaßten Ausschnitts, gekennzeichnet durch mindestens einen weiteren Ausschnitt (13,14) zur Aufnahme
eines Beschriftungsdiapositivs (15,16) oder dergleichen.
2.) Einfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Ausschnitt (10) für das Diapositiv (11) aussermittig in der Einfassung angeordnet ist, wobei auf einem dadurch
entstehenden verbreiterten Rand (12) der zusätzliche Ausschnitt (13,14) für das Beschriftungsdiapositiv (15,16)
angeordnet ist.
3«) Einfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass zwei zusätzliche Ausschnitte (13,14) im Rechteckformat für Beschriftungsdiapositive (15?16) vorgesehen sind,
voncenen der eine (14) im Querformat und der andere (13)
im Hochformat relativ zum Ausschnitt (10) zur Aufnahme des Diapositivs (11) angeordnet ist.
4.) Einfassung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, dass
ein nicht benutzter Ausschnitt (13,14) abgedeckt ist, ins«
besondere durch ein eingelegtes Abdeckplättchen bei Diarahmen
beziehungsweise durch eine zwischen den Glasplatten angeordnete Blende bei Glasdias,,
5») Einfassung nach Anspruch 1 bis 4S dadurch gekennzeichnet,
daß bei Diarahmen die Beschriftungsdiapositive (15,1 6) zwischen die Ausschnitte einfassenden Haltekanten angeordnet
sind«
6.) Einfassung nach Anspruch 1 bis 5? gekennzeichnet durch eine
zum Beispiel abwaschbare Tafel (17) mit markierten Schneidlinien (19) zur Herstellung von Beschriftungsdiapositiven
durch Abfotografieren von der mit Beschriftungen oder son«
stigen Markierungen versehenen Taf.e'1 (17).
7») Einfassung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine
Schriftschablone (20), die durch Auflegen auf die Tafel (17) jeweils für die Beschriftung zur Verfügung stehende
Schriftfelder (21) auf der Tafel (17) begrenzt.
8*) Einfassung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablone (20) mittels Halterungen (22), insbesondere
Ecken auf der Tafel (17) abnehmbar befestigt ist»
Bremen, den 28,3.1966 Anm» s Arnold Adam
285 Bremerhaven«Mitte Osters tr. 19
Pur den Anmelder;
Pafenf an waffe
ipL-ing. H:-n? Meissner
Ι
SlQvoc,ts.ι ui"jt Ί1, "fe.eton 3021
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0025517 DE1940310U (de) | 1966-04-05 | 1966-04-05 | Einfassung fuer diapositive. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966A0025517 DE1940310U (de) | 1966-04-05 | 1966-04-05 | Einfassung fuer diapositive. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1940310U true DE1940310U (de) | 1966-06-08 |
Family
ID=33318318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966A0025517 Expired DE1940310U (de) | 1966-04-05 | 1966-04-05 | Einfassung fuer diapositive. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1940310U (de) |
-
1966
- 1966-04-05 DE DE1966A0025517 patent/DE1940310U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1290356B (de) | System zur Wiedergabe von Mikrobildern | |
EP0274577B1 (de) | Mikrofilmlochkarte, insbesondere Kamerakarte | |
DE1940310U (de) | Einfassung fuer diapositive. | |
DE2730553C2 (de) | Fotografische Vorrichtung | |
DE3413995A1 (de) | Overhead-projektor | |
DE2301299A1 (de) | Fotografische einrichtung | |
DE8411656U1 (de) | Overhead-projektor | |
DE836887C (de) | Vorrichtung zur Aufbewahrung von Photofilmstreifen | |
DE1853467U (de) | Fotoapparat mit beschriftungseinrichtung. | |
DE3204964A1 (de) | Ablagevorrichtung fuer projektionsfolien | |
DE937330C (de) | Einrichtung zur photographischen Aufnahme von Kennzeichen bei Roentgenschirmbildaufnahmen | |
AT141987B (de) | Verfahren und Einrichtung zur regiemäßigen Bearbeitung von Bildfolgen sowie Versuchsbildfilm zur Ausübung des Verfahrens. | |
DE1096068B (de) | Sichtordner | |
DE2049103C (de) | Photographischer Apparat insbesondere zur Herstellung von Identifizierungskarten u. dgl | |
DE1811282C3 (de) | Vorrichtung zum Ubereinanderlegen von zu projizierenden aufeinander abgestimmten Vorlagen | |
DE3600588A1 (de) | Leuchtkasten fuer diapositive | |
DE1278901B (de) | Farbbild | |
DE2333875A1 (de) | Optisches system, insbesondere fuer lichtsetzvorrichtungen | |
DE2618017A1 (de) | Fotokopiergeraet | |
DE1968846U (de) | Gerahmtes diapositiv. | |
DE2930314A1 (de) | Sichtrahmen fuer einen mehrere bilder aufweisenden filmstreifen | |
DE1767228U (de) | Projektions-diapositiv. | |
DE3338800A1 (de) | Mikrofilmkarte und verfahren zur herstellung einer rueckkopie von der mikrofilmkarte | |
DE7705244U1 (de) | Hilfsgeraet fuer vergroessertes aufzeichnen | |
DE2004640A1 (de) | Kodierte visuelle Informationsspeichereinheit |