DE836595C - Werbeanordnung nach Art der Plakatsaeulen - Google Patents

Werbeanordnung nach Art der Plakatsaeulen

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DE836595C
DE836595C DEH3684A DEH0003684A DE836595C DE 836595 C DE836595 C DE 836595C DE H3684 A DEH3684 A DE H3684A DE H0003684 A DEH0003684 A DE H0003684A DE 836595 C DE836595 C DE 836595C
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DEH3684A
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English (en)
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Wilhelm Heine
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F15/00Boards, hoardings, pillars, or like structures for notices, placards, posters, or the like
    • G09F15/0075Pillars
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F27/00Combined visual and audible advertising or displaying, e.g. for public address

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Werbeanordnung nach Art der Plakatsäulen Die v()rliegeit<le i?rüntlung bezieht sich auf eine M'e:l>canorditttnT, die vorzugsweise auf Großstadtstraßen aufgestellt werden soll. Sie kann aber auch auf Bahnhöfen, Ausstellunzert u. dgl. cingezetzt we: den.
  • Nfan kennt l:ereits Werbesäulen, auch Litfaßsäulen genannt, die an gewissen Brennpunkten des Ve-kehrs aufgestellt sind und die Passante-,t at f irgendwelche Dinge hinweisen sollen. D,-ra, ti_e Säulen hahert aber den Nachteil, daß der Passant imme_ nur einige wenige Plakate beachtet, und zwar l:auptsächli-lt diejenigen, die in seinem Blickfeld liegen.
  • Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man derartige Säulen mit Drehteilen versehen, die das Betrachten dtr Plakate von einem gewählten Standpunkt aus zulassen, weil diese Ankündigungen infolge der Drehung der Säule zwangsläufig in das jeweilige Blickfeld des Beschauers gelangen. Es hat sich aber gezeigt, daß der Beschauer sehr schnell an dieses Drehen der Säule gewöhnt wird und nun nicht mehr auf die Ankündigungen achtet. Obwohl sich die Säule dreht, ve -lie_t sie mit der Zeit ihre Anziehungskraft und dadwrch ihren Werbewert.
  • Gemäß der vo_-liegend,2n E_findung wi d vorgeschlagen, derartige Sät:len mit Lautsprechern zu versehen, di- feststehend nach verschiedenen Seiten gtrichtet oder vorzugsweise mit den d ebenden Teilen der Säule umlaufen, so daß im letzteren Falle die über die oder den Lautsprecher ausgesandten Werbetexte entsprechend der jeweiligen Stellung der Lautsprecher einmal stärker und einmal schwächer das Ohr der Passanten treffen, wodurch deren Aufmerksamkeit auf die sprechende oder tönende Säule gelenkt wird. Betrachtet der Beschauer nun den Ausgangspunkt der Töne, die Säule, so erkennt er, daß in deren Innerem entweder die Anordnung steht, die da; Aussenden vermittelt, oder eine andere, den Blick anziehende Anordnung, weil die Säule mit einem oder mehreren Einsichtsfenstern oder auch einem breiten, durchsichtigen Glasstreifen versehen ist, so daß das Innere der Säule betrachtet werden kann. Der Beschauer wird einige Zeit stehenbleiben, um das Arbeiten der im Inneren der Säule vorgesehenen Anordnung zu beobachten, und nimmt dabei, ganz unbewußt, die Werbe- oder Hinweistexte auf, die der oder die Lautsprecher aussenden.
  • Man kann z. B. das zum Aussenden benutzte Magnetophon oder einen Plattenspieler im Inneren der Säule sichtbar anordnen oder andere Anordnungen unterbringen, die vorzugsweise Bewegungsvorgänge ablaufen lassen.
  • So kann z. B. bei der Werbung für einen Modesalon ein Laufband vorgesehen werden, über das Puppen in modischen Kleidern bewegt werden. Eine Radioapparate verkaufende Firma wird die verschiedenen Typen vorführen, die sie anzubieten hat. Ob diese vorzuführenden Gegenstände in der Waagerechten oder in der Senkrechten bewegt werden, richtet sich nach den einzelnen Gegenständen. So können auch z. B. mehrere verschiedene Werbungen in einer Säule durchgeführt werden. Durch ein Einblickfenster kann man z. B. Gegenstände des täglichen Bedarfs mittels einer paternesterartigen Anordnung sichtbar werden lassen, durch ein anderes Fenster führt man mittels einer Drehbühne Porzellanwaren vor usw.
  • Wesentlich für die erfindungsgemäße Anordnung ist also, den Passanten durch auf die Sinnesorgane einwirkende Mittel, die Töne, den Ablauf von Bewegungsvorgängen usw. anzuregen, einige Zeit an den Werbesäulen zu verharren und dadurch die sieht-und hö-bare Werbung in sich aufzunehmen. Außerdem kann man an den Stellen der Sä--le, an denen keine Einsicht Fenster vorgesehen sind, Plakate aufkleben tzw. sie einsteckbar oder insbesondere von innen -:chselbar anordnen. Alle B_wegungsvo-gänge i -iusw können entweder du_ch eine in der Säule untergebrachte E_wichtung becinflußt oder durch eine dem Beschauer nicht sichtbare Fernsteuereinrichtung bcd'ent we den.
  • Ein Ausfuhr ungsbeispiel d -s E findungsgedankens wird at f der Zeichnung veranschaulicht.
  • Die Sät. 1e i trägt z. B. einen oder mehrere Lautsp: e; her 2, die mit der Auß-,nhülle der Säule oder einem Teil hiervon umlau fen.Es können auch mehrere Lautsprecher 3, 4 und 5 vorgesehen sein, die z. B. feststehend angeordnet sind. Der mittlere Teil 6 der Säule i kann Ankündigungen enthalten, die entweder auf dessen Oberfläche aufgeklebt sind, eingesteckt werden oder in einem gewissen, vorzugsweise vorwählbaren Rhythmus wechselnd vorgeführt werden. Unterhalb dieserAnkündigungsfläche sind z. B. Fenster, im vorliegenden Fall ist nur ein solches Fenster 7 zu erkennen, vorgesehen, durch die man in das Innere der Säule i blicken kann. Hier befindet sich ein Magnetophon 8 oder eine sonstige, oben bereits beschriebene Anordnung, die als Blickfang und gegebenenfalls gleichzeitig werbend wirkt.
  • Die Fenster 7 können auch mit der Säule i umlaufen oder so ausgebildet sein, daß sich ein durchsichtiger Ring gewisser Breite ergibt, so daß man von allen Seiten in den Innenraum der Säule Einblick nehmen kann.
  • Die Lautsprecher können schließlich auch einfahrbar ausgestaltet werden. Die Werbewirkung läßt sich z. B. dadurch erhöhen, daß die Einblickfenster dann verschlossen werden, wenn die Lautsprecher eingefahren sind, weil dann die ganze Anordnung nicht in Betrieb sein wird.
  • Ein weiterer Vorteil und eine gesteigerte Werbewirkung läßt sich auch dadurch erzielen, daß die verschiedenen auf die Sinne einwirkenden Werbemittel einander vor- oder nacheilend zur Wirkung kommen. So wird z. B. der nächste vorgeführte Gegenstand durch die Lautsprecheranlage angekündigt und nach Ablauf der Bewegung nochmals an den soeben vorgeführten Gegenstand erinnert. Die sichtbaren Mittel zur Tonerzeugung können durch Hinweisschilder od. dgl. während der entsprechenden Vorführungszeit ebenfalls auf die ablaufenden Vorgänge hinweisen. Das Einfahren der Lautsprecher und das Schließen der Einblickfenster kann auch selbsttätig bewirkt werden, wenn sich in der Säule eine Störung ergibt.
  • Die Werbewirkung der Säule bleibt auch dann durch die äußeren Anschläge usw. entsprechend der Werbewirkung einer Plakatsäule erhalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Werbeanordnung nach Art der Plakatsäulen, dadurch gekennzeichnet, daß auf oder an einer vorzugsweise drehbaren Säule ein oder mehrere Lautsprecher vorgesehen sind, die unter Verwendung eines in der Säule angeordneten Tongebers, wie Magnetophon, Plattenspieler od. dgl., vorwählbare Texte oder Musik abstrahlen und an oder inne.halb der Säule Anordnungen untergebracht sind, deren Bewegungsvorgänge dem Beschauer sichtbar gemacht werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecher einfahrbar angeordnet und die im Inneren der Säule angebrachten Anordnungen im eingefahrenen Zustand der Lautsprecher der Sicht von außen entzogen sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Inneren der Säule eingebauten Anordnungen selbsttätig der Sicht von außen entzogen werden können.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Säule mehrere, vorzugsweise verschiedenartige Werbeanordnungen über- oder nebeneinander vorgesehen sind, die nacheinander oder gleichzeitig sichtbar gemacht werden. ,
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberfläche der Säule sichtbaren Ankündigungen in einem gewissen, vorwählbaren Rhythmus von innen auswechselbar sind.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Lautsprecher und die der im Inneren der Säule vorgesehenen Anordnungen ferngesteuert wird.
DEH3684A 1950-06-18 1950-06-18 Werbeanordnung nach Art der Plakatsaeulen Expired DE836595C (de)

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