DE935699C - Insbesondere als Reiseandenken, Werbemittel od. dgl. bestimmter Gegenstand - Google Patents

Insbesondere als Reiseandenken, Werbemittel od. dgl. bestimmter Gegenstand

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DE935699C
DE935699C DEF11646A DEF0011646A DE935699C DE 935699 C DE935699 C DE 935699C DE F11646 A DEF11646 A DE F11646A DE F0011646 A DEF0011646 A DE F0011646A DE 935699 C DE935699 C DE 935699C
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souvenir
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DEF11646A
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Funcke & Brueninghaus
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Funcke & Brueninghaus
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use

Landscapes

  • Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Insbesondere als Reiseandenken, Werbemittel od. dgl. bestimmter Gegenstand Die Erfindung bezieht sich auf ,eineninsbesondere als Reiseandenken, Werbemittel od. dgl. bestimmten Gegenstand in Formeines Ingenieurbauwerkes, z. B. eines Gebäudes, Fahrzeuges, Flugzeuges usw. Bei solchen Gegenständen ist aus Gründen einer lebenswahren Wiedergabe der Wunsch aufgetreten, neben der Außenansicht des Gegenstandes auch dessen Inneres sichtbar zu machen. Das bedeutet, daß man im Innern solcher Gegenstände deren Innenausstattung bzw. -seinrichtung plastisch einbauen müßte, was jedoch mit untragbaren Kosten verbunden und namentlich bei kleineren Gegenständen aus räum-. lichen Gründen nicht durchführbar wäre.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Sie bietet die Möglichkeit, bei Gegenständen der eingangs erwähnten Art neben der Außenansicht auch die Bauwerksinneneinrichtung bzw. -ausstattung in der Weise sichtbar zu machen, daß sie die fehlende Inneneinrichtung vorspiegelt, indem man im Innern des hohlen Gegenstandes hinter einer vorzugsweise natürlichen Bauwerksöffnung, -z. B. hinter einer einem Fenster entsprechenden Einblicköffnung, ein in an sich bekannter Weise aus Linse, Lichtschacht und Bildträger bestehendes Kleinsstbildb:etrachtungsgeräteinfachster Art einsetzt, dessen Bilddaxstellung der Innenausstattung oder -@einrichtung des Bauwerkes entspricht. Auf diese neuartige Weisse erhält man die verkleinerte Wiedergabe eines Bauwerkes, z. B. seines Domes, eines Land-, Luft- oder Wasserfahrzeuges, kurz irgendeines beliebigen Bauwerkes:, bei dem beim Einblick in die Durchblicköffnung der Eindrucks erweckt wird, als sehe man durch diese Öffnung in das Gebäudeinnere hinein. Durch diesen. Kunstgriff wird der Nachbau der Inneneinrichtung erspart.
  • Es ist an sich nicht grundsätzlich neu, bei Reiseandenken Kleinstbildbetrachtungsgeräte anzubringen. Bisher hat man jedoch die dabei bestehenden Möglichkeiten nichterkannt, denn man hat sich bis jetzt damit begnügt, auf Bechern, Pokalen, _ Krügen, Steuerrädern von Schiffen und ähnlichen Gegenständen Bilder zu verwanden, die mit dein durch das Modell verwirklichten Gegenstand selbst in keinem Zusammenhang standen, vielmehr ausschließlich Bezug nahmen auf den Ort, an dem das Reiseandenken vertrieben wird. Die Erfindung schafft demgegenüber erstmalig die Möglichkeit, das Innere solcher Gegenstände dem Betrachter auf eine überraschend einfache und wohlfeile Art zur Betrachtung darzubieten, die sich durch andere Mittel nicht oder doch nur unvollkommen und unter großem Aufwand verwirklichen ließe.
  • Um zu vermeiden, daß der Betrachter die Vorspiegelung durch den Bildbetrachter sofort erkennt, wird man den hohlen Gegenstand allseitig geschlossen ausbilden. In diesem Falle kann man zur Beleuchtung des Bildträgers eine weitere Lichteintrittsöffnung vorsehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gegenstand wenigstens teilweise .aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff erzeugt, so. daß sich neben der Einblicköffnung weitere Öffnungen .erübrigen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand am Beispiel eines Reiseandenkens in Form des Kölner Doms dargestellt, und zwar zeigt Abb. i -den stark vergrößerten Gegenstand in einer schaubildlichen Darstellung, Abb. z einen senkrechten Querschnitt, und Abb.3 einen entsprechenden Längsschnitt. Der Gegenstand, der mit einem Hauptschiff und zwei Türmen 5 den Dom in erheblich verkleinertem Maßstabe wiedergibt, besteht aus einem Hohlkörper aus lichtdurchlässigem Kunststoff, dessen untere große öffrnung durch eine eingekittete oder sonstwie befestigte Deckplatte 6 gegen Einblick in das Innere geschlossen ist. An der Stirnwand des Doms ist zwischen deal Türmen 5 eine Einblicköffnung 7 vorgesehen, hinter . der ein in an sich bekannter Weise aus :einem Lichtschacht 8, einer Linse 9 und einem Bildträger i o bestehendes Kleinstbildbetrachtungsgerät derart befestigt ist, daß der rohrförmige Lichtschacht 8 in eine lagerförmig ausgebildete Vertiefung eingelegt und in dieser beispielsweise mittels Kitt befestigt ist. Dabei stellt das vorzugsweise als Diapositiv ausgebildete Bild des Bildträgers eine Innenansicht des Doms dar, betrachtet von einer Stelle aus, die etwa der Einblicköffnung 7, also z. B. vom Hauptportal, entspricht.
  • Blickt man durch die Öffnung 7 in das Betrachtungsgerät, so erweckt das durch den transparenten Gegenstand hindurch beleuchtete Bild den Eindruck, als sehe man: durch die Öffnung in deal Dom hinein und erblicke dort dessen Innenausstattung. Diese Täuschung ist namentlich im ersten Augenblick vollkommen, da der Einblick in das wahre Innere des Gegenstandes verwehrt isst, so daß der Beschauer das Betrachtungsgerät nicht sehen kann.
  • Wie bereits :erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und nicht darauf beschränkt, vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere hinsichtlich des Verwendungszweckes, da man die .Erfindung auch mit Vorteil zur Ausbildung von Werbegegenständen benutzen kann. Auch könnte die Art des Bauwerkes in mannigfacher Weise abgewandelt werden, indem man z. B. als Werbemittel für Beine Luftverkehrsgesellschaft ein Flugzeugmodell erzeugt, bei dem ein Fenster der Kanzel oder des Fahrgastraumes als Einblicköffnung dient, während der Bildträger die Inneneinrichtung des Flugzeuges erkennen läßt. In jedem Falle ist die Täuschung des Betrachters dann am vollkommensten, wenn das Bild der Inneneinrichtung von einer Stelle aus dargestellt ist, die der Lagqder Einblicköffnung entspricht. Als Bildträger kommen neben Diapositiven auch Positivkopien :od. dgl. 1n Betracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Insbesondere als Reiseandenken, Werbemittel od. dgl. bestimmter, hohl ausgebildeter Gegenstand in Form eines Ingenieurbauwerkes, z. B. eines Gebäudes, Fahrzeuges usw., dadurch gekennzeichnet, daß die fehlende Innenausstattung des Bauwerkes vorgespiegelt wird, indem im Innern des Bauwerkes (q., 5) hinter einer vorzugsweise einer natürlichen Bauwerksöffnung (Fenster) entsprechenden Einblick-@öffnung (7) ein an sich bekanntes aus Linse (9), Lichtschacht (8) und Bildträger (io) gebildetes Kleinstbildbetrachtungsgerät angeordnet ist, das die fehlende Innenausstattung des Bauwerkes darstellt. z. Insbesondere als Reiseandenken, Werbemittel od. dgl. bestimmter Gegenstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei allseitig geschlossener Ausbildung des Gegenstandes (q., 5) neben der Einblicköfnung (7) des Betrachtungsgerätes . eine weitere Lichteintrittsöffnumg vorgesehen ist. 3. Insbesondere als Reiseandenken, Werbemittel od. dgl. bestimmter Gegenstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er bei einer allseitig geschlossenen Ausbildung aus seinem lichtdurchlässigen Werkstoff gebildet ist.
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