DE836368C - Verfahren zur Ummantelung von konzentrischen Leitungen - Google Patents

Verfahren zur Ummantelung von konzentrischen Leitungen

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DE836368C
DE836368C DEF863A DEF0000863A DE836368C DE 836368 C DE836368 C DE 836368C DE F863 A DEF863 A DE F863A DE F0000863 A DEF0000863 A DE F0000863A DE 836368 C DE836368 C DE 836368C
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DE
Germany
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diameter
cable core
sheathing
deep
sheath
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Expired
Application number
DEF863A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Heinrich Peters
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0006Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for reducing the size of conductors or cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ummantelung vonionzentrischen Leitungen )ie Urfindtin- I>ezielit sich auf konzentrische 1,eitungen init nalitlosein Außen1,eiter, die mit einer massiven Isolierung ans plastischem -Material, insbesondere ans den bekannten thermoplastisclien Kunststoffen "ind, und bei denen der Nlantel als Rückleiter dient.
  • 1).is :\nfbringen des Kabelmantels kann bei solclien 1,eittingen bekanntlich auf zwei grunds:itzlicli Arten vonstatten gehen. Entweder wird (Ii"# Kabelsecle mit einem Metallinantel timprelit oder es wird der \fetallniantel für sich #ICSOII#(lert nalitlos gepreßt und sodann die Kabelseele ii;tclitr:i""llcli in den Mantel eingezogen. Irn erstgünannten Fall kann die Umpressung so stattfinden, daß die Kabelseele fest umschlossen wird tind dur Kabchnantel gleich ";einen endgültigen crIl#It, \\ ie #us bei der Aufbringung von Bleimänteln an sich üblich ist. Werden aber beispielsweise Aluminiummäntel benutzt, wie es bei den obengenannten Leitungen hauptsächlich in Frage kommt, so ist es vorteilhaft, den Innendurchmesser des umpreßten Mantels zunächst etwas größer zu w'Nen als den Außendurchmesser der Seele und den Mantel erst. in einem zweiten Arbeitsgang auf den erforderlichen Durchmesser lierabzudrücken. Auch bei der zweitgenannten Aufbringungsart muß der Itinendurchmesser des -Mantels zunächst größer gehalten werden als der Außendurchmesser der Kabelseele, damit die Seele eingezogen werden kann. Ist dies geschehen, so wird auch hier der Mantel auf den erforderlichen Durchmesser verengt.
  • Gleichgültig, nach welchem der beiden Verfahren der Mantel aufgebracht wurde, hat sich nun die Tatsache ergeben, daß solche Kabel in ihrer Längsrichtung Scheinwiderstandsschwank-un,gen aufweisen, die offenbar darauf zurückzuführen sind, daß die Isolierung über die Länge, hin nicht gleichmäßig verteilt ist, ihre Oberfläche also eine cy W be isse Welligkeit aufweist, und daß dadurch in a Wissen .-'#bstän#den zwischen Mantel und Isoliebe rung noch Hohlräume vorhanden sind. Der Durchinesser der Kabelseele schwankt also infolge -der Welligkeit ihrer Oberfläche in mehr oder weniger großen Abständen zwischen örtlichen Höchst- und Mindestwerten.
  • Zur Vermeidung der genannten Scheinwiderstandsschwankungen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Verengung des Kabelmantels in zwei Tiefzügen vorzunehmen. Dabei wird der erste Zug vorteilhafterweise so vorgenommen, daß der Innendurchmüsser des Mantels etwas kleiner ist, als es den Durchmesserhöchstwerten der Isolierung entspricht. Der zweite Tiefzug in der Größenordnung von zweckmäßig etwa 15% des Durchinessers führt dann zu einem Innendurchmesser des Nlantels, der noch etwas kleiner als die Durchinesserrnindestiverte der Isolierung ist.
  • Untersuchungen derart hergestellter Leitungen haben ergeben, (laß durch diese Art der Aufbringung des Mantels eine Dehnung der gesamten 1-eitung einschließlich des Innünleiters auftritt und daß nunmehr, abgesehen von unerheblichen Strecken am Anfang und am Ende der Leitung, die beobachteten Durchmesser- und ScheinwiderstandsschNvankung#ii in Fortfall gekommen sind.

Claims (2)

  1. P A TL X TANSPB Ü CH E: i. Verfahren zum Ummanteln von mit plastischem Material massiv isoliert-en konzentrischen Leitungen, bei denen der nahtlose Mantel als Rückleiter dient und bei denen der 2 Mantel nach seinem Umpressen um die Kabelseele oder nach dem Einziehen der Kabelseele in den Mantel im Durchmesser verengt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung des Mantels in zwei Tiefzügen g e schieht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Tiefzug bis etwas untürhall) der Durchmesserhöchstwerte der Kabelseele stattfindet. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Tiefzug bis etwas unterhalb der Durchmessermindeistwerte der Kabelseele stattfindet. 4. Verfahren nach einem oder mehret#en der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Tiefzug et-,va i5% des Durchmessers beträgt.
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