DE836247C - Dichtungsvorrichtung fuer den Spalt zwischen Tuer und Fussboden, die mit einer Verschlussvorrichtung gekuppelt ist - Google Patents

Dichtungsvorrichtung fuer den Spalt zwischen Tuer und Fussboden, die mit einer Verschlussvorrichtung gekuppelt ist

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DE836247C
DE836247C DEL1095A DEL0001095A DE836247C DE 836247 C DE836247 C DE 836247C DE L1095 A DEL1095 A DE L1095A DE L0001095 A DEL0001095 A DE L0001095A DE 836247 C DE836247 C DE 836247C
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DE
Germany
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sealing strip
door
sealing
sealing device
lever
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Expired
Application number
DEL1095A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Josef Laumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF LAUMANN DIPL ING
Original Assignee
JOSEF LAUMANN DIPL ING
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Publication date
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Priority to DEL1095A priority Critical patent/DE836247C/de
Priority to DEL8182A priority patent/DE844054C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836247C publication Critical patent/DE836247C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever

Description

  • Dichtungsvorrichtung für den Spalt zwischen Tür und Fußboden, die mit einer Verschlußvorrichtung gekuppelt ist 1)ie I_rfndung bezieht sich auf eine Dichtungsvorrichtung für den Spalt zwischen Tür und Fußloden finit bei geöffneter Tür angehobenem und bei "esc111ossener Tür abgesenktem Dichtungsstreifen <in der unteren Türkante.
  • Bekanntlich wird der Spalt zwischen der Unterkannte von Türen und dem Fußboden als großer Vbelstand empfunden, weil dieser Spalt zum Auftreten voii7ugluft fuhrt sowieStaub undUngeziefer hindurchläßt. Aus diesem Grunde ist es bereits vorgeschlagen worden, den Spalt durch einen elastischen Dichtungsstreifen in Hochkantstellung abzudichten. Soweit ein solcher Dichtungsstreifen über den Boden schleifend angebracht wird, erschwert er die Betätigung der Tür, wodurch das sichere Wirken der handelsüblichen Türschließer in Frage gestellt ist, und macht es unmöglich, einen Teppich oder Läufer bis in den von der Tür beim öffnen und Schließen beschriebenen Bogen zu legen. Die bekanntgewordenen, sich beim öffnen der Türhebenden und beim Schließen der Tür sich senkenden Dichtungsstreifen heben und senken sich erst während des Schwenkens der Tür und erfordern für ihre Bewegung einen verhältnismäßig großen Schwenkwinkel, so daß gleichfalls beim Legen von Teppichen und Läufern darauf zu achten ist, daß die Läufer und Teppiche nicht in den von der Tür beschriebenen Bogen gelangen. Abgesehen hiervon wirkt bei diesen bekannten Vorrichtungen ein Druck auf die Tür, welcher entweder das Öffnen oder das Schließen erschwert. Der Druck rührt von dem zur Betätigung der Hebe- und Senkvorrichtung sich gegen die Türbekleidung legenden Stößel her, der unter Federdruck steht. Einer schrägen Lage des Fußbodens kann sich der Dichtungsstreifen infolge seiner statischen bestimmten Lagerung nicht anpassen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Türdichtungen besteht darin, daß sie regelmäßig an der Tür sichtbar sind und die Tür verunzieren.
  • Nach der Erfindung ist die Heb- und Senkbewegung des Dichtungsstreifens in Abhängigkeit von der Betätigung des Schlosses gebracht. Hierdurch ist es erreicht, daß die Tür bereits vor ihrer Be-. 2 -ung bodenfrei wird und demzufolge Teppiche t 'itig und Läufer bis dicht an die Tür gelegt werden können. Außerdem wird die Wirkungsweise des Dichtungsstreifens von der Betätigung der Tür unabhängig.
  • Im einzelnen ist nach der Erfindung im Türschloß eine durch die Betätigung der Falle zur Wirkung kommende Hubvorrichtung für den Dichtungsstreifen und für die Hubvorrichtung eine Sperre tnit Steuerung durch einen bei geschlossener Tür gegen das Schließblech sich legenden und hierdurch ein "'irksamwerden der Sperre verhindernden, freigegeben jedoch die Sperre zur Wirkung kommen lassenden Fühler vorgesehen, der sich mit der Falle nur auf Rückzug kuppelt. Die Folge hiervon ist, daß bei geschlossener Tür die Hubvorrichtung auf Grund der Fallenbetätigung den Dichtungsstreifen absenken kann und muß, während bei geöffneter Tür, d.li. freigegebenem Fühler, auch nach dem Wiedervorschnellen der Falle unter der Wirkung der Sperre kein Absenken des Dichtungsstreifens erfolgen kann. Die Hubvorrichtung ist hierbei so finit der Fallenrückzugsbewegung abgestimmt, daß bereits vor dem Austritt des Fallenkopfes aus dem Schließblech die Dichtungsleiste angehoben i'st.
  • _11s Hubvorrichtung läßt sich ein Zug vorsehen, der von einem beim Rückzug der Falle sich mit deren Bewegung kuppelnden Schwenkhebel betätigt wird und entgegen einer Rückstellkraft, die auch durch das Gewicht der Dichtungsleiste gebildet sein kann, auf die Dichtungsleiste wirkt. Ist der Zug als Seilzug ausgebildet, so läßt er sich beispielsweise in einer Nut in der Schließkante der Tür unterbringen. Die Herstellung der Nut bedingt keine Schwierigkeiten für den Schreiner. In der Nut hat der Zug eine unsichtbare Anordnung. Der Schwenkhebel ist ein uriverwickeltes, einfaches Maschinenelement, das weder herstellungstechnisch noch bei der Unterbringung im Schloß Schwierigkeiten bereitet. Auch die nur in einer Richtung mitnehmende Kupplung läßt sich einfach vornehmen, so z. B. durch einen Anschlag, der gegen einen anderen Anschlag wirkt.
  • Die Kupplung der Fallenbewegung mit der Hubvorrichtung zur Betätigung .des Zuges besitzt vorteilhaft gegen Ende der Rückzugsbewegung der l# alle toten Gang, so daß keine weitere Betätigung der I-lubvorrichtung beim Fallenrückzug erfolgt. Durch den.toten Gang wird den verschiedenen Türspaltbreiten Rechnung getragen; denn der im Türspalt zurückzulegende Fallenweg darf kein Anheben oder Absenken der Dichtungsleiste verursachen. Auch wird hierdurch der Sperre Zeit gelassen, im Stillstand der Hubvorrichtung die Sperrstellung einzunehmen. Der tote Gang kann beispielsweise dadurch erreicht sein, daß bei der Bildung der Hubvorrichtung durch ein Schwenkorgan und der Kupplung durch zwei zur gegenseitigen Anlage kommende Anschläge der Anschlag des Schwenkorgans gegen Ende der Rückzugsbewegung von dem mitnehmenden Anschlag überfahren wird und der mitnehmende Anschlag nur mehr auf einer Verlängerung des Anschlages des Schwenikorgans gleitet.
  • Es empfiehlt sich, den Schwenkhebel um die Achse der Schloßnuß schwenkbar anzuordnen, so daß sich die Anordnung einer besonderen Schwenkachse für den Schwenkhebel erübrigt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Kupplung zwischen der Falle und dem Betätigungshebel der Hubvorrichtung besteht darin, daß die Falle an einem schwenkbaren Hebel über eine Gelenkverbindung angreift und dieser Hebel mit seinem schwenkenden Ende auf den Kurvenrücken des einen Armes des als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Betätigungshebels der Hubvorrichtung wirkt, wobei an dem anderen Arm letztgenannten Hebels der zur Dichtungsleiste führende Zug angeschlossen ist.
  • Hierbei ist die Rückenkurve so gespannt, daß in ihrem Endbereich der auf sie wirkende Hebel keine Schwenkbewegung des ßetätigutigshelrels der Hubvorrichtung mehr erzeugt, wodurch bei dieser Ausführungsform der.tote Gang in der Kupplung gegen Ende der Fallenrückzugsbewegung erzielt wird.
  • Der Hebel, an welchem die Falle angreift, kann auch dem Angriff des Nußliebels zur Betätigung der Falle dienen, was eine Vereinfachung des Schlosses ergibt.
  • Es ist auch möglich, den Schwenkhebel der Hubvorrichtung unmittelbar durch die Schloßnuß mitzunehmen; indem die Schloßnuß mit einem Anschlag ausgerüstet ist, der bei der Schwenkung der Nuß auf Fallenrüökzug ,den Schwenkhebel der Hubvorrichtung mitnimmt.
  • Die Sperre läßt sich so ausbilden, daß ein oherhall) des Fühlers schwenkbar gelagerter Hebel eine ihn schwenkbar mitnehmende Führung am Fühler aufweist und sein schwenkendes Ende sowie der mit dem Zugorgan verbundene Schwenkhebelarm über einen Anschlag und eine Ausnehmung eine gegenseitige Eingriffsmöglichkeit bei einer entsprechenden Stellung des oberhalb des Fühlers gelagerten Hebels haben. Die so ausgebildete Sperre ist sehr einfach und in ihrer Wirkung von der Stellung des Fühlers abhängig. Es ist auch möglich, den Hebel mit dem Fühler einstückig auszuführen, wobei der hierbei notwendigen Schwenkbewegung des Fühlers durch eine breitere Nut im Fallenl:opf Rechnung getragen wird.
  • Vorteilhaft steht der Sperrhebel unter dem Einfluß einer ihn in die Eingriffsstellung mit dem Betätigungshebel der Hubvorrichtung zu schwenken
    bestrebten I@cilcr. :1tif diese «'eise erübrigt sich ein
    besonderes ':M itnahineorgan zur Bewirkung der
    Sperrstellung und zum Vorschieben des Fühlers, in
    @@elchcm sich der Sperrhebel führt und der sich mit
    der Fi-ille nur auf Rückzug kuppelt.
    1lierhei köiiiien der Sperrhebel und die Falle eine
    ihnen gem-einsatne Feder erhalten, indem die Feder
    als Spirale mit dem einen Ende auf die Schwenk-
    achse des Betitigungsliebels der Falle wirkt und der
    andere Federschenkel sich gegen den Sperrhebel ab-
    stützt.
    Die Dichtungsleiste ist erfindungsgemäß in einem
    Schlitz der Bodienkante der Tür durch die vom
    Schloß betlitigte Hubvorrichtung heb- und senkbar
    angeordnet. Die Anordnung in dem Schlitz bietet
    einerseits den Vorteil, daß die Dichtungsleiste und
    ihre Befestigungsmittel unsichtbar bleiben, und an-
    dererseits daß der Schreiner für die Unterbringung
    der Dichtungsleiste keine mühseligen Arbeiten aus-
    zuführen braucht.
    l?s ist von Vorteil, die Dichtungsleiste nebst der
    Führung des sie tragenden Zuges in einer U-förmi-
    gen, nach unten (dienen Kassettenschiene unterzu-
    bringen, die in den Schlitz eingesetzt ist. Hierdurch
    ist die Möglichkeit gegeben, die Dichtungsleiste mit
    den Führungen des Zuges zusainniengebaut in den
    Schlitz einzusetzen und damit die einsatzbereite
    Dichtungsleiste ebenso wie das Schloß zum Ein-
    setzen in die Tür als fertigen Bauteil zu liefern, der
    außer (lern Anbringen der Schlitze in den Türkanten
    und (lein Einsetzen keiner weiteren Zusammenbau-
    arbeiten durch den T üi'liersteller bedarf. Auch ge-
    wiihrleistet die Kasse ttenschiene eine gute, störungs-
    freie. Führung der Dichtungsleiste.
    Als 1)ic'.lltungsleiste kann eine U-förmige Schiene
    finit nach unten gewandtem Boden und auf letzteren
    aufgelegtem Dichtungsstreifen aus Gummi, erweich-
    ten \lischpolyinerisaten od. dgl. Verwendung finden.
    Eine solche in ihrem Körper starre Dichtungsleiste
    läßt sich in der l`I-assettenschiene einwandfrei fü'''hren
    und i'st von unbegrenzter Lebensdauer. Der nach-
    uiebige Pichtungsbelag kann bedarfsweise aus-
    gewechselt «erden. I?r verhindert auch Geräusche
    beim Aufsetzen der Dichtungsleiste auf den Boden.
    Zur l.ageiisicliertiiig des Dichtungsbelages kann
    der Schieneiilx)(len auf seiner Außenseite eine im
    Querschnitt sch,#valbenschwanzförmige Nut zur
    :Aufnahme des Dichtungsstreifens aufweisen. In
    diesen ()verschnitt legt sich der Dichtungsstreifen
    beint Wegfall der zum Anbringen aufzuwendenden
    Spannung ein und ist auf diese Weise ohne Durch-
    bang auf der Unterseite der Schiene befestigt.
    I )er Dichtungsstreifen läßt sich über die End-
    kanten und an den Enden über die Oberseite der
    Dichtungsleiste zielten. Durch ein solches Über-
    ziehen kuinii ein Mischlagen des Dichtungsstreifens
    auf der Güterseite der Dichtungsleiste-mit Sehrau, li
    1>en ()der Nieten vermieden werden und wird außer-
    dem ein (;eriiusche verhinderndes Polster für die
    Begrenzung des Atiliebens der Dichtungsleiste ge-
    schaffen.
    Zum Cl>erzielien des Dichtungsstreifens über die
    Endkanten und die Oberseite der Enden der Dich-
    tungsleiste sind zweckmäßig in die Enden der die Dichtungsleiste bildenden Schiene Füllstücke mit schräg nach unten weisendem Haltestift auf der Innenseite des Füllstückes des einen Endes eingesetzt, wobei in der Schiene im Bereiche des anderen Endes eine besondere Anhängevorrichtung für den Dichtungsstreifen vorgesehen ist.
  • Diese Anhängevorrichtung kann durch eine Umlenkrolle, über welche der Dichtungsstreifen geschlungen ist und die bei verschiedenen Breiten der Tür eine andere Lage in der Längsrichtung der Schiene hat, sowie einen Anhängehaken gebildet sein, wodurch für alle Türbreiten Dichtungsstreifen gleicher Länge verwandt werden können.
  • Die Führung der Dichtungsleiste in der Kassettenschiene kann durch einen in Senkrechtschlitze der Kassettenschiene eingreifenden Querstift etwa in der Längenmitte der Dichtungsleiste bewirkt sein. Diese nur in einem Punkt bewirkte Führung der Dichtungsleiste hat den Vorteil, daß sich die Dichttuigsleiste auch dann dicht schließend auf den Boden aufsetzt, wenn die Unterkante der Tür und der Fußboden nicht parallel zueinander sind.
  • Für alle Türbreiten ist der Abstand des Querstiftes von der Angelkante der Tür der gleiche. Dies hat den Vorteil daß der auszuübende Anhebeimpuls, welcher beim Offnen mit einem Schlüssel zu erzeugen ist und dem sich beim Beginn des öffnens der größte Widerstand entgegenstellt, nahezu unverändert bleibt.
  • In den Enden der Kassettenschiene lassen sich mit den in die Dichtungsleiste eingesetzten Füllstücken zusammenwirkende Anschläge zur Begrenzung des Anhebweges der Dichtungsleiste vorsehen. Die Anschläge an den Enden der Kassettenschiene bilden nicht nur eine Begrenzung des Anhebweges, sondern haben auch zur Folge, daß die Dichtungsleiste bei einem schräg zur Türkante gerichteten Aufsitzen auf dem Boden oder bei einem Anhaften am Boden mit dem einen oder anderen Ende und hierdurch bedingten Anheben in einer zunächst schrägen Lage ordnungsgemäß in die Kassettenschiene zurückgezogen wird, indem das eine Ende der Dichtungsleiste beim Anheben zunächst anschlägt und hiernach bei weiter wirkendem Anhebezug das andere Ende an seinen Anschlag auschwenkt.
  • Der Seilzug ist im Kassettengrund über gerillte Rollen an den Enden der Kassettenschiene zu einer den Seilzug zur Dichtungsleiste umlenkenden Rolle im Längenmittenbereiich der Kassette umgelenkt und weist die in der Seilschleife an dem einen Ende der Kassettenschiene liegende Rolle eine in Längsrichtung der Kassette.nschiene verschiebbare Anordnung auf. Bei dieser Führung des Seilzuges können Längenausgleiche des Seiles durch Verschieben der in der Seilschleife liegenden Rolle ausgeglichen werden, um die Unterschiede in den verschiedenen Schloßhöhen an der Tür beherrschen zu können und das Einshängen des Seiles an der Hubvorrichtung beim Anbringen zu ermöglichen.
  • An dem die als Spannrolle wirkende verschiebbare Rillenscheibe tragenden Schieber greift zweckmäßig eine Stellschraube an, die an einer stirnse itigen Bodenabwinklungder Kassettenschiene nach dem Kassetteninnern zu angebracht ist. Die Anordnung dieser Stellschraube bietet den Vorteil, daß ein Nachstellen des Seiles auch bei bereits an der Tür angebrachter Dichtungsleiste noch möglich ist, ohne die Tür aushängen zu müssen, da die Stellschraube, an der Stirnseite des einen Endes der Kassettenschiene befindlich, von der Türkante aus hei offener Tür zugänglich ist.
  • Die Befestigung des Seilzuges an der Dichtungsleiste kann in der Weise bewirkt sein, daß die Dichtungsleiste über eine auf der Achse des Führungsstiftes der Dichtungsleiste angebrachte Rillenscheibe am Seilzug hängt und der Seilzug über diese Scheibe und eine Umlenkrillenscheibe zu einer von der offenen Seite der Dichtungsleiste zugänglichen Klemme in der Dichtungsleiste geführt ist. Bei dieser Art der Befestigung ist die Balihöhe gering und ist außerdem die Möglichkeit gegeben, durch Versetzen der Umlen,kscheibe für alle Türbreiten einen Seilzug gleicher Länge zu verwenden. Auch wird eine Seil-Öse vermieden, die das Einführen des Seiles lxini "Zusammenbau zum wenigsten erschweren würde.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn die das Zugseil zur Dichtungsleiste umlenkende Rolle und die Spannrolle Rillenflanken von die Seilstärke übersteigender Höhe aufweisen; denn 'hierdurch wird eine Sicherung dagegen gegeben, daß das Seilseine Auflage auf den Rollen verliert.
  • Eine Erhöhung der Sifllerung läßt sich dadurch erreichen, daß die Rillenflanken der mittleren Umlenkrollen der Kassetteilschiene und die Spannrolle in eine Durchbrechung ihres Trägers oder des Grundes der Kassettenschiene eingreifen.
  • Eine weitere Verbesserung der Sicherung gegen das Abgleiten des Seiles von der Spannrolle ergibt sich dadurch, daß in die Rille der Rolle ein Finger ohne Anlage an das Seil eingreift.
  • Die Erfindung läßt sich in sinngemäßer Ausführung auch bei Schiebetüren anwenden. Ebenso ist eine Anwendung der Erfindung bei, anderen Schlössern, so Zylinderschlössern, möglich.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i läßt im Aufriß eine Tür mit der neuen Dichtungsvorrichtung erkennen; Abb. 2 bis 5 lassen das. Schloß in den verschiedenen Stellungen erkennen; Abb. 6 bis 9 sind Schnitte nach der Linie 1-I in Abb. 2 bis 5 unter Beschränkung der Wiedergabe auf das zum Verständnis der Erfindung Notwendige, während Abb. io und ii den Abb. 8 und 9 entsprechende Schnitte mit veränderter Fühler- und Fallenstellung wiedergeben; Abb. 12 verdeutlicht die Dichtungsleiste hochgezogen im Längsschnitt; Abb. 13 zeigt die Dichtungsleiste abgesenkt im Längsschnitt; Abt). 14 gibt die Kassettenschiene und Abb. 15 die Dichtungsleiste von oben gesehen wieder; Abb.16 ist eine Stirnansicht der Kassettenschiene von der Einführungsseite des Zugseiles gesehen mit herausgenommenen Umlenkungsrollen und ohne Dichtungsleiste; Abb. 17 ist ein Querschnitt durch die Dichtungsleiste.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, weist die Tür in ihrer dem Boden zugewandten Unterkante eine heb- und senkbare Dichtungsleiste auf, deren Hub- und Senkbewegung über einen Seilzug i in Abhängigkeit von der Betätigung des Türschlosses gebracht ist.
  • Zu diesem Zweck ist entsprechend Abb. 2 bis i i das Schloß mit einer Hubvorrichtung für dien Dichtungsstreifen ausgerüstet, der eine Wirkungssperre zugeordnet ist. Die Hubvorrichtung besteht aus dem doppelarmigen Hebel 2, 3, der um die Achse 4 der Schloßnuß schwenkbar isst und an dessen Arm 2 der Haken 5 zum Anhängen des Zugseiles i angebracht ist. Der Rücken 6 des Hebelarmes 3 besitzt die Form einer Kurve. Gegen die Kurve legt sich das schwenkende Ende des Hebels 7 über die Rolle 8, wenn mit einer Betätigung des Schlosses eine Betätigung der Hubvorrichtung verbunden ist. Der Endbereich der Rückenkurve ist so gespannt, daß in diesem Teilstück der Nebel keine Schwenkung des Hebels 2, 3 mehr erzeugt wird.
  • Der Hebel 7 ist oberhalb der Falle 9 schwenkbar gelagert. Mit der Falleist er durch einen Zapfen io gelenkig verbunden. An Stelle des Befestigungsauges an der Falle kann die Falle auch mnit einem Haken ausgerüstet sein, welcher über den Zapfen io gehängt ist. In einer Nut des Fallenkopfes i i ist der Fühler 12 verschiebbar angeordnet, der über den Anschl:a@g 13 beim Rückzug der Falle 9 durch den Fällenkopf i i mitgenommen wird.
  • Der Sperrhebel 14 ist bei 15 schwenkbar gelagert und führt sich am Fühler 12 über den Rundkopf 16 und die hintere Fühlerabwinklung 17, welche mit einer Nase 18 in dem Schlitz i9 des Schloßkastens eine Führung hat. Die Zuhaltungsfeder 20 wirkt als Spirale mit dem einen Ende auf die Achse des Hebels 7 und drückt über diesen die Falle in die Schließstellung, während der andere Schenkel 21 auf einen Zapfen 22 am Hebel 14 wirkt und diesen zu schwenken bestrebt ist.
  • Das schwenkende Ende des Sperrhebels 14 ist mit einem Auschnitt 23 versehen, dem ein Sperransatz 24 am Hebelarm 2 entspricht.
  • Am Hebel 7 ist noch ein Anschlagstift 25 für den Angriff dies Nußhebels vorgesehen, so d'aß die Falle über den Hebel 7 von dien Schloßnuß 56 betätigt wird. Der Anschlagstift 26 begrenzt die Schwenkung der Schloßnuß.
  • Die Rolle 27 und das Stück 28 dienen der Führung der Falle. Außerdem begrenzt die Rolle 27 die Schwenkbewegung des Rollenhebels 7 beim Ausschieben der Falle und das Stück 28 dien Rückgang der Nuß.
  • Laie Wirkungsweise des Schlosses ist folgende: Wird die Falle 9 durch Betätigung der Nuß 56 beim Öffnen der Tür zurückgezogen, wie es Abb. 2 und 6 erkennen lassen, .dann wird der Hebel 7 durch den Nußhebel 56 über den Anschlag 25 nach rechts geschwenkt und die Falle 9 zurückgezogen, so daß der Fallenkopf 11 aus dem Schließblech heraustritt. Der Fallenkopf zieht den Fühler 12 mit zurück. Durch den Rückzug des Fühlers wird auch der Sperrhebel 14 weiter zurückgeschwenkt, so daß sich der Sperransatz 24 am Hebelarm 2 vom Ausschnitt 23 des Sperrhebels 14 weiter entfernt. Die Rolle 8 des Hebels 7 bewegt sich über den Rücken 6 dies Hebelarmes 3 und.schwenkt hierdurch den Hebel 2, 3, so daß der Arm 2 mit dem Seilhaken 5 nach oben schwenkt und hierdurch die Dichtungsleiste anhebt.
  • Wird die Tür geschlossen und ragen der Fallenkopf i i und der Fühler 12 aus dem Schloßkasten heraus, ohne daß jedoch der Fallenkopf in das Schließblech 30 bereits eingreift und der Fühler an der Schließbfechnas,e 29 schon anstößt, dann ist der Sperraussdluiitt 23 des Sperrhebels 14 bereit zum Übergreifen des Sperransatzes 24 am Hebelarm 2. Diese Stellung ist in Abb. 3 und 7 veranschaulicht.
  • Ist der Fallenkopf i i in das Schließblech 30 eingetreten, wie es bei geschlossener Tür der Fall ist, und ruht der Fühler 12 auf der Sehließblechnase 29 auf (vgl. Abb. 4, strichpunktierte Darstellung des Sperrhebels 14, und Abb. 8), dann liegt der Ausschnitt 23 gerade vor dem Übergriff des Sperransatzes 24, so daß der Hebelarm 2 noch nach unten schwenken kann.
  • Wenn der Fühler 12 mit dem Fallenkopf 11 ganz aus dem Schloß herausgetreten ist, was dann eintritt, weti@n die Tür geöffnet ist, was in Abb. 4 durch die Wiedergabe des Sperrhebels 14 in ausgezogenen Linien sowie in Abb. 1o dargestellt ist, dann liegt der Sperransatz 2:1 in dem Sperrausschnitt 23 mit der Folge, daß der Hebelarm 2 gegen eine Schwenkung gesperrt ist und die Dichtungsleiste nicht absinken kann.
  • Beim weiteren Vordringen des Fallenkopfes i i bei geschlossener Tür (vgl. Abb. 5, strichpunktierte Darstellung des Sperrhebels 14 und des Hebels 2, 3, sowie Abb.9) verharren der Sperrhebel 14 sowie der Fühler in der aus Abb. 4 (strichpunktierte Darstellung) und Abb.8 entnehmbaren Stellung, in welcher der Ausschnitt 23 den Sperransatz 24 noch nicht übergreift, da der Fühler 12 infolge seines Anliegens an der Schließblechnase 29 der Fallenbewegung nicht folgen kann. Die Dichtungsleiste kann sich demzufolge dem ganzen Fallenhub entsprechend absenken.
  • Dringt der Fallenkopf i i bei geöffneter Tür ganz vor (vgl. Abb.5, ausgezogene Darstellung, und Abb. i i), dann folgt der Fühler 12 auf seinen möglichen Hub der Fallenbewegun@g, und der Sperrausschnitt 23 übergreift den Sperransatz 24 mit der Folge, daß der Hebelarm 2 gegen ein Schwenken nach unten gesperrt und damit ein Absenken der Dichtungsleiste unmöglich ist. Die Rolle 8 des Hehels 7 hebt sich hierbei von dem Rücken 6 dies Hebelarmes 2 ab.
  • Naturgemäß ist es möglich, das Schloß auch noch mit einem durch einen Schlüssel zu betätigenden Riegel und einem Wechsellhebel zur Betätigung der Falle durch den Schlüssel auszurüsten. Ebenso kann (las Schloß mit einem Zylindereinsatz der bekannten Zylinderschlösser versehen sein. Auch eine sinngemäße Abwandlung der Erfindung auf Chubschlösser ist möglich.
  • Die Dichtungsleiste 31 befindet sich in der Kassettenschiene 32, welche U-förmigen Querschnitt mit nach unten gewandter Öffnung besitzt und in einen Schlitz in der Unterkante der, Tür eingesetzt ist. Sie hat im Querschnitt U-Form und ist auf der Unterseite geschlossen. Ihre Unterseite ist mit einem Dichtungsstreifen 33 aus Gummi, erweichten Mischpolymerisaten od. dgl. versehen. Die den Dichtungsstreifen aufnehmende Unterseite hat Schwalbenschwanzförmigen Querschnitt. Der Dichtungsstreiifen 33 ist auch über die Endkanten und die Oberseite der Enden der Dichtungsleiste gezogen. Bei dem Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck in die Enden der Dichtungsleiste 31 Füllstücke 34 eingesetzt. Das Füllstück des einen Endes weist einen schräg nach unten gerichteten Haltestift 35 auf der Innenseite auf. Auf der Seite des anderen Endes ist in der Schiene eine besondere Anhängevorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus der Leitscheibe 36 und der Umlenkscheibe 37, um welch letztere der Dichtungsstreifen geschlungen ist und von welcher er zum Haken 38 fährt. Bei verschiedenen Breiten der Tür hat die Umlenkscheibe 37 eine andere Lage in der Längsrichtung der. Dichtungsleiste. Als Führung für die Dichtungsleiste in der Kassetten schiene dient der Querstift 39, welcher in Senkrechtschlitze 4o der Kassettenschiene eingreift. Der Abstand des Stiftes 39 von der Angelseite der Tür, bei dem Ausführungsbeilspiel von der rechten Seite, ist für alle Türbreiten der gleiche.
  • In den Enden der Kassettenschiene sind durch die Absetzungen 41 mit den Füllstücken 34 zusammenwirkende Anschläge gebildet, welche den Anhebeweg der Dichtungsleiste begrenzen.
  • Das Zugseil i ist über die Rillenscheibe 42 in die Kassettenschiene eingeleitet und über die Rillenscheibe 43 und die Rillenscheibe 44 zur Rillen Scheibe 45 und von dieser zur DicJhtungsleiste geführt. Die Rillenscheibe 44 dient als Spannrolle. Sie ist in einem in der Kassettenschiene verschiebbaren Scihieber 46 gelagert, an dem die Stellschraube 47 angreift. Durch Verschrauben der Stellschraube wird der Schieber 46 verschoben. Die Stellschraube 47 ist in der stirnseitigen Abwinklung 48 der Kassettenschiene angebracht. Die Feder 49 und die Scheibe 50 sichern die Schraube 47 gegen ein ungewolltes Verdrehen.
  • Die Didlrtungsleiste ist über die Rillenscheibe 51 auf dem Querstift 39 am Zugseil angehängt. Über die Rillenscbeibe 51 ist das Seil zur Rillenscheibe 52 und von dieser umgelenkt zur Klemme 53 geleitet. Bei verschiedenen Türbreiten wird die Um@lenkseheibe 52 in der Längsrichtung der Dichtungsleiste versetzt.
  • Die Rillenscheibe oder Seilrolle 45 sowie die Spannrolle 44 haben Rillenflanken, deren Höhe die Stärke des Zugseiles i übersteigt. Außerdem durchgreifen die Rillenflanken der Rillenscheibe 43 und 45 den Boden der Kassettenschiene, während die Rillenflanken der Spannrolle 44 den Boden ihres Trägers durchgreifen und in eine Aussparung des Kassettenbodens eingreifen. Der Träger der Rillenscheibe 43 und der Rillenscheibe 45 ist mit 54 bezeichnet: In die Rille der Spannrolle 44 greift außerdem der durch einen Federdraht gebildete Finger 55, der jedoch keine Anlage am Zugseil hat.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dichtungsvorrichtung für den Spalt zwischen Tür und Fußboden mit einem bei geöffneter Tür angehobenen und bei geschlossener Tür abgesenkten Dichtungsstreifen an der unteren Türkante, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und Senkbewegung der Dichtungsleiste in Abhängigkeit von der Betätigung des Schlosses gebracht ist.
  2. 2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Türschloß eine durch die Betätigung der Falle (9) zur Wirkung kommende Hubvorrichtung für den Dichtungsstreifen und für die Hubvorrichtung eine Sperre mit Steuerung durch einen bei geschlossener Tür gegen das Schließblech sich legenden und hierdurch ein Wirksamwerden der Sperre verhindernden, freigegeben jedoch die Sperre zur Wirkung kommen lassenden, und mit der Falle nur auf Rückzug kuppelbaren Fühler angeordnet ist.
  3. 3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung so mit der Fallenrückzugsbewegung abgestimmt ist, daß bereits vor dem Austritt des Fallenkopfes aus dem Schließblech die Dichtungsleiste angehoben ist. ,4. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (12) sich in einer Nut des Fallenkopfes (i i) führt. 5. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung durch einen von einem sich mit der Rückzugsbewegung der Falle (9) kuppelnden und entgegen einer auf die Dichtungsleiste wirkenden Rückstellkraft den Seilzug betätigenden Schwenkhebel (2, 3) im Schloß gebildet ist. 6. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung der Fallenbewegung mit der Hubvorrichtung zur Betätigung des Zuges gegen Ende der Rückzugsbewegung der Falle (9) toten Gang aufweist. 7. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (2, 3) um die Achse (4) der Schloßnuß (56) schwenkbar ist. B. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (9) an einen Zwischenhebel (7) angreift und der Zwischenhebel (7) mittels einer Rolle (8) an seinem schwenkenden Ende auf dem Kurvenrücken (6) des einen Armes (3) eines doppelarmigen Schwenkhebels (2, 3) wirkt, an dessen anderem Arm (2) der Seilzug angebracht ist. 9. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (2, 3) zur Verhinderung seiner Schwenkbewegung im Bereich des Zwischenhebels (7) mit einer Gleitnase (3) für die Rolle (8) des Zwischenhebels (7) versehen ist. io. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (7) auch dem Angriff des Nußhebels (56) zur Betätigung der Fälle (9) dient. i i. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (2,3) der Hubvorrichtung von einem Anschlag der Schloßnuß beim Rückzug der Falle bewegbar ist. 12. Dichtungsvorrichtung nackt Anspruch i, 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberhalb des Fühlers (12) schwenkbar gelagerter Sperrhebel (14) eine ihn schwenkend mitnehmende Führung (16) am Fühler (12) aufweist und sein schwenkendes Ende sowie der mit dem Zugorgan verbundene Schwenkhebelarm (2) eine gegenseitige Eingriffsmöglichkeit (23, 24) bei einer entsprechenden Stellung des oberhalb des Fühlers (12) gelagerten Hebels (14) aufweisen. 13. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (14) unter dem Einfluß einer ihn in die Eingriffsr stellung mit dem Hebelarm (2) zu schwenken bestrebten Feder (20) steht. 14. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (2o) dem Sperrhebel (14) sowie der Falle (9) gemeinsam ist. 15. Dichtungsvorrichtung nach einem dler Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste in einem Schlitz der Bodenkante der Tür heb- und senkbar aufgehängt ist. 16. Dichtungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste (3i) nebst der Führung des sie tragenden Zugseiles (i) in einer U-förmigen, nach unten offenen, in den Schlitz der Bodenkante der Tür eingesetzten Kassettenschiene (32) untergebracht ist. 17. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch i, 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Kassettenschiene (32) untergebrachte Dichtungsleiste (3i) die Form einer U-förmigen Schiene mit nach unten gewandtem Boden und um letzteren gelegten Dichtungsstreifen (33) aus Gummi, erweichten Mischpolymerisaten od. dgl. aufweist. 18. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Schiene (31) auf seiner Außenseite eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Nut zur Aufnahme des Dichtungsstreifens (33) bildet. i9. Dichtungsvorrichtung-nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (33) über die Endkanten und an den Enden über die Oberseite der Dichtungsleiste (3i) gezogen ist. 20. 1)iclituiigsvoi-ciclrtuiig nach Anspruch i9, dadurch gekcnnzeiclniet, daß in die Enden der die Dichtungsleiste (3i) bildenden Schiene Füll- stücke (34) finit schriig nach unten weisendem ll@iltestift (35) auf der Innenseite des Füll- stückes des einen Endes eingesetzt und in der Scliienc im liereiclre des anderen Endes eine be- sonderc :\nhüngevorrichtuiig für den Dichtungs- streifen v()rgeselien ist. 21. Diclrttingsvorriclituiig nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängevor- riciituiig durch eine Umlenkscheibe (37), über wclclie der Dichtungsstreifen geschlungen ist tind die hvi verschi,e(lenen Breiten der Tür eine andere Lage in der Längsrichtung der Schiene hat, sowie einen Anliängeliaken (38) gebildet ist. 22. 1)iclitungsvorrichtung nacheine-m d-er An- sprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Dichtungsleiste (31) in der hassetteiischiene durch einen in Senkrec'ht- sc'lilitze (4o) (Lei- Kassettenschiene (32) eingrei- fen(l(#n C)uerstift (39), etwa in der Längenmitte der Dichtungsleiste, erfolgt. 23. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, (laß der Abstand des Querstiftes (39) von der Angelkante der Tür für alle Türbreiten der gleiche ist. 24. I)iclituiigsvorriclitungnach einem der An- sprüche 1J3 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß iii ctcii 1?ndeii dei- Kassettenschiene (32) mit den in die Dichtungsleisten eingesetzten Füllstücken (31) zusaninienwirkende Anschläge (4r) zur Be- grenzun(, des .\nhebweges der Dichtungsleiste vorgeselicii sind. 25. 1)iclituiigs\-orriclitung nach Anspruch i5 und i7, dadurch gekeniizeichtiet, daß das Zugseil
    iin Kassettengrund über Rillenscheiben (42, 44) an den Enden der Kassettenschiene (32) zu einer (las Zugseil zur Dichtungsleiste umlenkenden Rillenscheibe (45) im Längenmittenbereich der Kassettensch@iene umgelenkt ist und die in der Seilschleife an dem einen Ende der Kassettenschiene liegende Rillenscheibe (44) eine in Längsrichtung der Kassettenschiene verschiebbare Anordnung aufweist. 26. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der die als Spannrolle wirkende verschiebbare Rillenscheibe (44) tragende Schieber (46) mit einer Stellschraube (47) versehen ist und die Stellschraube an einer stirnseitigen Bodenabwinklung (48) der Kassettenschiene (32) angebracht ist. 27. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsleiste (3t) über eine auf dem Führungsstift (39) der Dichtungsleiste (3i) angebrachte Ril'lensc'heibe (5 i) am Seilzug (i) hängt und der Seilzug über die Scheibe (5i) und eine Umlenkrillenscheibe (52) zu einer von der offenen Seite der Dichtungsleiste zugänglichen Klemme (53) in der Dichtungsleiste geführt ist. 28. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zugseil zur Dichtungsleiste umlenkende Rillenscheibe (45) und die Spannrolle (44) Rillenflanken von die Seilstärke übersteigender Höhe aufweisen. 29. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillenflanken der mittleren Umtenkscheiben (43, 45) der Kassettenschiene in eine Ausnehmung im Grunde der Kassetterischiene und der Spannrolle in eine Durchbrechung des Grundes ihres Trägers sowie des Kassettengrundes eingreifen.
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