DE835123C - Verfahren zum Lackieren eines drehbaren Gegenstandes, z.B. von Armaturen - Google Patents

Verfahren zum Lackieren eines drehbaren Gegenstandes, z.B. von Armaturen

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DE835123C
DE835123C DEST46A DEST000046A DE835123C DE 835123 C DE835123 C DE 835123C DE ST46 A DEST46 A DE ST46A DE ST000046 A DEST000046 A DE ST000046A DE 835123 C DE835123 C DE 835123C
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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 27. MÄRZ 1952
St 46 IV a j j$c
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Lackieren von Gegenständen, die drehbar sind.
Die Erfindung ist in besonderem Maße anwendbar bei der Lackierung von Armaturen und wird daher im folgenden in bezug auf die Lackierung von Armaturen beschriel>en. Ks war bisher üblich, Armaturen in Lack während einer verhältnismäßig langen Zeit einzutauchen, um den Lack in die Zwischenräume der Armaturen so vollständig wie möglich durch die Wirkung der Erdschwere oder Kapillarität und zuweilen durch Anwendung von Vakuumimprägniertanks eindringen zu lassen und hierauf diese senkrecht aufzuhängen, um einen Überschuß an Lack ablaufen zu lassen. Hierauf wird die Armatur erwärmt, um das Lacklösungsmittel zu verdampfen und die Lackschicht zu oxydieren und um im Falle von Harzlacken, die durch Hitze umwandelbar sind, den Harzüberzug zu härten.
Dieses Verfahren war nicht vollständig befriedi- ao gend, teils, weil die Verteilung des Lackes unvollständig ist als Folge z. B. von ungenügender Durchdringung an einzelnen Stellen, von ungenügender Verteilung, wie sie durch übermäßiges Ablaufen des Lackes von einigen Stellen und Ansammlung eines Ul>erschusses an anderen während des
Ablaufens und zu Beginn der Wärmebehandlung verursacht wird, oder aus anderen Gründen. Besondere Schwierigkeiten ergaben sich aus der Neigung des Lösungsmittels, rasch zu verdampfen, insbesondere an der Oberfläche der Armaturen,, so daß eine mehr oder weniger gehärtete O1>erflächenschicht des Lackes gebildet wird, die das Entweichen des Lösungsmittels aus dem Innern der Armatur verzögert. Als Folge war es notwendig, die Armaturen ίο während einer langen Zeit zu erhitzen, wobei selbst Härtungszeiten von 48 Stunden vorkamen. Lange Ablaufzeiten, z. B. von einer halben Stunde, waren ebenfalls notwendig. Außer solchen zeitraubenden Arbeitsgängen und der Möglichkeit unvollkommener Ergebnisse war das Verfahren auch mangelhaft, da Teile, wie z. B. Achsen, Schraubengewinde u. dgl., die keinen Lacküberzug benötigen, auch lackiert werden und da die Lackschicht von diesen entfernt werden muß, bevor die Armaturen benutzt werden können. Dies erfordert eine Nachbehandlung von Hand, die Zeitverlust und erhöhte Kosten zur Folge hat.
Es sind Versuche ausgeführt worden, Armaturen zu lackieren, indem man diese in einem Lackbad derart dreht, daß nur der Armaturkörper eingetaucht wird und indem man hierauf das Ablaufen 1>ewirkt, während die Armatur gedreht wird. In einigen Fällen wurde die Armatur erhitzt, aber nur bis zu einer relativ niedrigen Temperatur, z.B. 950, wegen der Gefahr einer Härtung der härtbaren synthetischen Harze, die in einigen Lacken verwendet werden, und um vorzeitiges Verdampfen des Lösungsmittels zu verhindern. Es wurde gefunden, daß das Eindringen des Lackes durch die Windungen allgemein sehr schlecht ist. Versuche, solche eingetauchten Armaturen zu härten, entweder mit oder ohne Drehung, waren aus dem Grunde nicht erfolgreich und unpraktisch, da auch in diesem Fall der Lack an der Oberfläche trocknet und das Lösungsmittel im Innern zurückhält.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren zum Lackieren von Armaturen und anderen drehbaren Gegenständen, die Lackierung erfordern, das einfach, leicht auszuführen, wirtschaftlich und wirksamer als das frühere Verfahren ist, das eine bessere und gleichmäßigere Durchdringung und besseres Haften des Lackes bewirkt und das im \'ergleich mit dem früheren Verfahren die Härtungszeit außerordentlich abkürzt und bessere Ergebnisse mit größerer Sicherheit und Regelmäßigkeit liefert.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Lackierung von drehbaren Gegenständen, beispielsweise Armaturen, indem man den auf eine genügend hohe Temperatur erhitzten Gegenstand, um das Lösungsmittel aus dem auf den Gegenstand aufgebrachten Lacküberzug zu verdampfen, in einem Lackbad dreht, wobei der Gegenstand einen im wesentlichen von Lösungsmittel freien Lacküberzug erhält, hierauf den Gegenstand aus dem Bad entfernt und fortfährt, den Gegenstand zu drehen, während er erhitzt wird, um den Lack zu härten. Fs wurde gefunden, daß Armaturen und andere drehbare Gegenstände schneller, befriedigender und wirtschaftlicher als nach dem oben beschriebenen früheren Verfahren lackiert werden können, indem man sie auf eine solche Temperatur erwärmt, daß das Lösungsmittel bei Berührung mit dem Lack während des Drehcns rasch verdampft, insbesondere aus der Lackschicht oder dem Lacküberzug, der an der Oberfläche des drehbaren Gegenstandes anhaftet, wenn er aus dem Bade taucht. Die Armatur oder ein anderer drehbarer Gegenstand wird auf eine genügend hohe Temperatur erwärmt, um die Verdampfung des Lacklösungsmittel zu bewirken. Der auf diese Weise ■ erwärmte Gegenstand wird in einem Lackbad gedreht, um den Lack an den Stellen aufzutragen, die erforderlich sind, hierauf wird er frei gedreht, d. h. ohne daß er das Lackbad berührt, um den Lack gleichmäßig zu verteilen und ihn eindringen zu lassen, und schließlich wird der Gegenstand einer Wärmebehandlung unterworfen, während er gedreht wird.
Die Lösungsmittel und die Harze, die bei der Herstellung von Lacken verwendet werden, sind sehr verschiedene. Daher hängt die Temperatur, bei der die Armatur oder der drehbare Gegenstand anfänglich erhitzt wird, von dem besonderen Lack ab, der verwendet wird, und besonders von dem go Lösungsmittel, das er enthält. Daher können spezifische Temperaturen oder Temperaturbereiche, die für alle Zwecke und für alle Lacke verwendet werden, nicht angegeben werden. Die lackbildenden Bestandteile müssen naturgemäß sorgfältig berücksichtigt werden, um vorzeitige Reaktion oder Härten zu vermeiden. Im Falle eines Lackes, der ein Kondensationsprodukt vom Phenolformaklehydtyp und Petroleum als Lösungsmittel enthält, genügt es beispielsweise, die Armatur auf ungefähr T35 bis 1500 zu erhitzen. Vorzugsweise wird die Armatur erhitzt, während sie gedreht wird. Vorzugsweise wird auch das Erhitzen durch Ultrarotstrahlen bewirkt, obgleich es auch auf andere bekannte Art ausgeführt werden kann, z. B. durch Ströme, die in der Armatur induziert werden und von einer Frequenz sind, die geeignet ist. die nötige Wärme in der nötigen Tiefe zu erzeugen.
Die erhitzte Armatur wird hierauf in einem Lackbad gedreht. Die Badoberfläche ist so eingestellt, daß nur der Teil, der lackiert wird, darin bewegt wird. Dieses bewirkt, daß Lack von den Achsen und anderen Teilen, die keinen Lack benötigen, ferngehalten werden. Bei der Berührung der erhitzten Armatur mit dem Lackbad beginnt das Lösungsmittel zu verdampfen oder fortzukochen, und unter dem Einfluß der Hitze der Armatur wird das Lösungsmittel rasch aus dem Lacküberzug verdampft, der an der Armatur haftet, wenn sie aus dem Bad taucht. Das beste Ergebnis ist, die Armatur mit Lack zu überziehen, der vollkommen lösungsmittelfrei ist.
Für die meisten Zwecke erhält man die befriedigendsten Resultate, indem man die Armaturen langsam in dem Lackbad dreht und indem man durch eine genügend langsame Drehung bewirkt,
daß eine einzige Drehung der Armatur in den meisten Fällen genügt, um genügend Lack für den beabsichtigten Zweck aufzutragen. Die Armatur wird hierauf aus dem Bade entfernt (oder das Bad wird von der Armatur gesenkt) und gedreht, um eine gleichmäßige Verteilung des Lacküberzuges zu sichern. 1 Herauf wird sie einer Härtungstemperatur unterworfen, während sie weitergedreht wird, indem das Erhitzen auf eine irgend geeignete Weise, ίο z. B. auf die oben beschriebene Weise, durchgeführt wird. Eine sehr kurze Drehung vor dem Erhitzen genügt hierbei.
Der lösungsfreie Lackü1>erzug dringt rasch und gleichmäßig in die Armatur ein. Da wenig oder kein Lösungsmittel aus ihm zu verdampfen ist, werden die Schwierigkeiten der Erhitzung, die in dem früheren Verfahren beobachtet wurden, vollkommen vermieden, so daß bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sich keine gehärtete Haut auf der O1x?rfläehe bildet, und auf alle Fälle ist der Lack, der eindringt, vollkommen lösungsmittelfrei. Das Ergebnis ist, daß das Härten in, einem Rruchteil der Zeit durchgeführt wird, die erforderlich ist. wenn Armaturen gemäß den früheren, oben lx?schriebenen Verfahren behandelt werden.
Die Erfahrung hat tatsächlich gelehrt, daß zu; sätzlich zu den obenerwähnten großen Vorteilen die Armaturen, die gemäß den vorliegenden Verfahren behandelt wurden, eine bessere Verteilung des Lackes zeigen, als wenn sie gemäß den früheren Verfahren eingetaucht werden, und daß ein größerer Anteil des für die Armatur verwendeten Lackes an der Armatur haftet und in sie eindringt. Allgemein gesprochen gibt es keinen merklichen Ablauf bei den Verfahren gemäß der Erfindung, und die sehr lange Zeit des Ablaufens. die bisher notwendig war, wird vermieden. Diese Ergebnisse bedeuten naturgemäl.l größere Wirtschaftlichkeit durch die Verkürzung der Arbeitszeit und durch die Tatsache, dai.l der gesamte Lack wirksam verwendet wird, anstatt daß ein wesentlicher Anteil des Lackes durch Ablaufen verlorengeht.
Falls es aus irgendeinem Grunde erwünscht ist, können die Arbeitsstufen wiederholt werden, indem man (U: erhitzte Armatur, während sie noch heiß ist, direkt in das Lackbad einführt, sie hierin dreht, nach Entfernen aus dem Bad sie kurz weiterdreht und sie erhitzt, während sie gedreht wird.
Als Beispiel wird im folgenden das Lackieren von Armaturen für Motoren von Flugzeugkraftstoffpumpen beschrieben. Diese Armaturen hatten im ganzen eine Länge von 14 cm. Sie wurden mit einem Phenolformaklehvdlack behandelt, der Petroleuni als Lösungsmittel enthielt. Die Armaturen wurden auf eine Temperatur von ungefähr 1500 während 15 Minuten erhitzt, mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung je Minute in dem Lack gedreht, während zweier Minuten nach Entfernen aus dem Lackbad langsam gedreht und 6 Minuten gehärtet, wobei sie langsam gedreht wurden. Xach dem Entfernen aus dem Härteofen wurden die ersten zwei Verfahrensstufen wiederholt, und die Armatur wurde hierauf gehärtet, während ; sie 12 Minuten gedreht wurden. Die gesamte Zeit, ! die erforderlich war, betrug 45 Minuten. Dies ist zu vergleichen mit dem Arbeitsaufwand von 6 bis 12StUIuL1U. die erforderlich waren bei dem Verfahren, bei dem das Tauchen und das Ablaufen früher angewandt wurde. Außerdem war keine Reinigung der gehärteten Armaturen notwendig, während die Notwendigkeit der Reinigung von VerlängeriWTgsachsen und anderen Teilen dieser lackierten Armaturen nach dem früheren Tauchverfahren einen bedeutenden Engpaß der Produktion bedeutete.
Lackverluste durch Ablaufen nach den früheren Tauchverfahren bildeten einen sehr großen Ausgabeposten. Von insgesamt fünfundzwanzig Armatiiien, die gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt wurden, Hefen nur vier Tropfen Lack ab. Armaturen, die nach den oben beschriebenen Verfahren behandelt wurden, bestehen die Geschwindigkeits- und Hitzeprüfung, der diese Artikel vor der Annahme unterworfen werden. Armaturen, die nach dem früheren Tauchverfahren l<ehandelt wurden, bestehen nicht gleichmäßig diese Prüfung nach einer Erwärmung von 6 Stunden.
In Ausführung der Erfindung ist es gewöhnlich wünschenswert, einige Maßnahmen zur Verhinderung der Änderung des Lackbades durch die absorbierte Hitze aus den erhitzten Armaturen vorzusehen, um vorzeitige und unerwünschte Bindung durch Wärme oder Entwicklung von zu großer Viskosität durch Verlust an Lösungsmittel zu verhindern. Die verschiedenen Maßnahmen, nach denen dies möglich ist, sind Sachverständigen geläufig. · ZumBeispiel können die Armaturen in einemLackbad von sehr geringem Volumen gedreht werden, wobei der Oberflächenspiegel durch gelegentliche oder dauernde Zufuhr von frischem Lack aufrechterhalten wird, oder es kann ein großes Volumen an Lack verwendet werden, wobei dieser im Kreislauf gepumpt wird, um durch Kühlung einen ungeeigneten Temperaturanstieg zu verhindern. Obgleich die Erfindung in bezug auf das Lackieren von Armaturen l>eschrieben worden ist, ist es aus dem, was gesagt worden ist, verständlich, daß sie ebenfalls bei der Lackierung von, anderen drehbaren Gegenständen angewandt werden kann, wobei der Ausdruck drehbare Gegenstände Gegenstände bedeutet, die elektrische Windungen aufweisen, beispielsweise Armaturen, die in dem Lackbad gedreht werden können.
♦ »5

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zum Lackieren eines drehbaren Gegenstandes, z. B. von Armaturen, dadurch gekennzeichnet, daß man den unbewegten oder sich drehenden Gegenstand auf eine genügend hohe Temperatur erhitzt, um das Lösungsmittel aus dem auf dem Gegenstand aufgebrachten Lacküberzug zu verdampfen, den erhitzten Gegenstand in einem Lackbad dreht, wobei der Gegenstand einen im wesentlichen von Lösungsmittel freien Lackül>erzug erhält, hierauf den Gegen-
    stand aus dem Bad entfernt und fortfährt den der erhitzte Gegenstand in dem Lack wieder
    Gegenstand zu drehen, während er erhitzt wird. gedreht wird, der Gegenstand aus dem Lackbad
    um den Lack zu härten. entfernt und außerhalb des Hades gedreht wird
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- und hierauf der Gegenstand weitergedreht wird,
    kennzeichnet, daß die Reihenfolge der Arbeite- während der angewandte Lack wieder gehärtet
    weise nach dem Härten wiederholt wird, indem wird.
    © 3570 3. 52
DEST46A 1943-12-30 1949-10-20 Verfahren zum Lackieren eines drehbaren Gegenstandes, z.B. von Armaturen Expired DE835123C (de)

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DE1072804B (de) * 1960-01-07 Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft vormals Meister Lucius S. Brüning, Frankfurt/M Verfahren zur Herstellung von konzentrierten Lösungen polymerer Stoffe

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