DE834415C - Elektrischer Antrieb fuer einen Rasierapparat - Google Patents

Elektrischer Antrieb fuer einen Rasierapparat

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Publication number
DE834415C
DE834415C DEH4456A DEH0004456A DE834415C DE 834415 C DE834415 C DE 834415C DE H4456 A DEH4456 A DE H4456A DE H0004456 A DEH0004456 A DE H0004456A DE 834415 C DE834415 C DE 834415C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
cutting edge
drive
leaf
leaf springs
Prior art date
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Expired
Application number
DEH4456A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Heinz Hoppe
Friedrich Wittke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Heinz Hoppe
Original Assignee
Dr-Ing Heinz Hoppe
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Elektrischer Antrieb für einen Rasierapparat Zweck der l:rfiitdting ist die Verbesserung und X'erciiifaciiung des :\ntriel>es und die Erhöhung der Betriebssicherheit elektrisch betriebener Rasierapparate, die auf dem Prinzip bewegter Schneiden tiiid auf dem Prinzip der bekannten Haarschneideinaschineit beruhen.
  • 1Zasierapparate mit mechanisch bewegten Schneiden, bei denen der Klinge eine zusätzliche Schnittbewegung durch Schwingungssysteme unter Beiiutzung von Wechselstrommagneten als Antriebsinittel erteilt wird, sind bekannt. Die Schwierigkeiten der bisher veröffentlichten Vorschläge liegen einmal darin, die verhältnismäßig geringe Energie i>ei geringsten Verlusten und mit kleinstem Gewichtsaufwand auszunutzen, zum anderen darin, die Bewegung der Klinge unter Vermeidung von verwickelten Zwischengliedern zwischen Antrieb und Klingenhalterung möglichst genau parallel zur Klingenschneide zu erzeugen.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden' diese Schwierigkeiten unter Verwendung von zum Teil neuartigen Bauelementen behoben und damit ein Gerät geschaffen, das technisch einfach und zu wirtschaftlich tragbaren Bedingungen hergestellt werden könnte.
  • In den Figuren ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt durch den elektrischen Rasierapparat nach der Erfindung.
  • Eine Rasierklinge a ist durch eine Halterung b am freien Ende von zwei Blattfedern e und f befestigt. Die beiden Blattfedern e und f sind mit ihrem anderen Ende fest in den Rahmen g geklemmt, der seinerseits mit einem Gehäuse h fest verbunden ist. Das Gehäuse dient gleichzeitig als Griff bei der Handhabung des Geräts. Am Rahmen g ist ferner der Wechselstromelektromagnet i befestigt, dem im Abstand der Spaltweite k ein an der Blattfeder e angebrachter Anker c gegenübersteht. Dieser Anker c ist dadurch gebildet, daß um die Feder e Bänder oder geschlossene Hülsen aus magnetisierbarem Werkstoff gelegt werden, die unter Verformung fest gegen die Schmalseiten der Blattfeder e gepreßt werden, die ihrerseits künstlich aufgerauht sind, so daß Verschiebungen in der Federlängsachse ausgeschlossen sind.
  • Wird jetzt das Federsystem durch den Wechselstrommagneten zu Schwingungen angeregt, so führt die Klinge a eine reine Parallelbewegung ohne Drehung aus. Dabei ist ein praktisch wirkungsvoller Betrieb nur möglich, wenn die Eigenschwingungszahl des Federsystems größer oder mindestens gleich der doppelten Frequenz des benutzten Wechselstroms ist.
  • Die infolge der Schwingungen auf das Gehäuse übertragenen Erschütterungen können in an sich bekannter Weise durch einen Resonanzschwingungsdämpfer (kn der Fig. i) nahezu vollkommen ausgeglichen werden, wenn der Dämpfer ebenfalls als Blattfeder mit am freien Ende schwingender Masse ausgebildet ist, wobei er in der gleichen Art und in unmittelbarer Nähe der beiden Betriebsfedern e und f am Rahmen g befestigt wird.
  • Eine angenäherte Parallelbewegung der Schneide ist jedoch auch hei Benutzung nur einer Feder als Betriebsfeder möglich, wenn man der Biegelinie eine entsprechende C'hara'kteristik gibt.
  • In t# ig. 3 ist der grundsätzliche Unterschied im Verhalten zweier verschiedener Blattfedern schematisch dargestellt.
  • t und u sind die Biegelinien zweier verschiedenartiger Blattfedern, die in R fest eingespannt sind und mit dem freien Ende am Radius r um den gleichen Betrag p, das heißt bis zum Punkte Q auf dem Kreis vom Radius r ausgelenkt sind. Die gestrichelte Linie u zeigt für eine Feder von normaler Form eine stetige Krümmung, wobei die mit dieser Feder verbundene Schneide (a in Fig. i und 2) als Senkrechte n im Punkte Q eine wesentlich steilere Neigung zur Horizontalen .s hat als die Senkrechte o zur Biegelinie t für eine Feder mit einer solchen Charakteristik, daß die Krümmung hauptsächlich in der Nähe der Einspannstelle R liegt. Die unerwünschte Drehbewegung des schneidenden Messers oller der Klinge kann also durch geeignete Wahl einer Biegelinie in weiten Grenzen unterdrückt werden. Ein solches Verhalten der elastischer Linie läßt sich leicht dadurch erreichen, daß man der Feder ein Trägheitsinoment gegen Biegungsbeanspruchungen gibt, (las sich stetig mit der Federlänge ändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Antrieb für einen Rasierapparat mit hin und her bewegter Schneide, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb durch ein aus einer oller mehreren Federn bestehendes Blattfedersystein erfolgt, dessen Eigenschwingungszahl mindestens gleich oder höher ist als die doppelte Frequenz der zugeführten Wechselspannung, und daß die Schneide mittels einer Haltevorrichtung unmittelbar an den frei schwingenden Eriden der Blattfedern befestigt ist, während die durch die Schwingungen hervorgerufenen Erschütterungen des Gehäuses durch einen Resonanzschwingungsdämpfer beseitigt werden.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil der Blattfedern, der als magnetischer Anker zur Führung des magnetischen Flusses dient, durch Umwickeln mit Bändern oder LTl>erscliieben von Hülsen aus magnetisierbarem Material verstärkt ist, wobei die Sicherung des Ankers gegen Verschieben in der Längsrichtung der Feder dadurch erreicht wird, daß die Bänder bzw. die Hülsen unter Verformung gegen die Schmalseiten der Feder gepreßt sind, die zu diesem Zweck künstlich aufgerauht sind.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß (las Federsystem aus zwei Blattfedern besteht, die so angeordnet sind, daß die am freien Ende befestigte Haltevörrichtung für die Schneide eine reine Parallelbewegung ohne zusätzliche Drehung nm die Einspannstelle ausfuhrt. Antrieb nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von nur einem Federblatt als Antriebsfeder eine angenäherte Parallelbewegung der am freien Ende schwingenden Haltevoi-riclitung für die Schneide dadurch erreicht wird, daß die Feder als Balken mit stetig in der Längsrichtung sich änderndem Trägheitsnionient gegen Biegungsbeanspruchungen so ausgeführt ist, daß die stärkere Krümmung der elastischen Linie im unteren Teil, also nahe der Einspannstelle liegt, so daß die Schneide als Senkrechte zur Feder im Endpunkt bei der größten im Betrieb auftretenden :'\usleirkunh einen möglichst kleinen Winkel mit der Horizontalen bildet und somit eine möglichst kleine zusätzliche Drehung um die untere Einspainistelle ausführt.
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