DE834294C - Saatrohr fuer Saemaschinen - Google Patents

Saatrohr fuer Saemaschinen

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DE834294C
DE834294C DEP51102A DEP0051102A DE834294C DE 834294 C DE834294 C DE 834294C DE P51102 A DEP51102 A DE P51102A DE P0051102 A DEP0051102 A DE P0051102A DE 834294 C DE834294 C DE 834294C
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DE
Germany
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seed tube
share
seed
coulter
annular groove
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Expired
Application number
DEP51102A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Glas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hans Glas GmbH
Original Assignee
Hans Glas GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE834294C publication Critical patent/DE834294C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/20Parts of seeders for conducting and depositing seed
    • A01C7/206Seed pipes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

Die Erfindung l>etrifft eine Verbesserung . und weitere Ausbildung der Saatrohre für Sämaschinen, l>ei denen Einlauftrichter und Saatrohre eine Einheit bilden. Nach Anspruch ι des Patentes 826 523 sind die Einlauftrichter auf der Entleerungsschiene seitenl>e\veglich gelagert, wo1>ei die Verbindungen von den Einlauftrichtern zu den Saatrohren und von diesen zu den Scharschuhen durch elastische Verbindungsstutzen hergestellt sind.
Zweck der Erfindung ist, die im Patent 826 523 verankerten Ideen zu verbessern und weiter auszubilden. Während bei den im Hauptpatent dargelegten Lösungen die Verbindungsstützen noch erhebliche Mengen von elastischem Material enthalten, welches zudem ein kompliziertes Profil aufweist, sollen nunmehr als Verbindungsstützen einfache elastische Ringe verwendet werden. Diese elastischen Ringe sind leichter auswechselbar, werden serienmäßig hergestellt und sind daher überall erhältlich oder auch aus einfachem Plattenmaterial selbst herstellbar, so daß der Bauer nicht mehr gezwungen ist, die erforderlichen Teile hierfür bei der Spezialfirma anzufordern und den damit verbundenen Zeitverlust in Kauf zu nehmen. Dies ist namentlich für den Bauer in abgelegenen Ortschaften von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Darüber hinaus' ergel>en sich auch noch mehrere Vorteile auf dem Gebiet der Fertigung, der Montage und Demontage und sogar auch für den Scharschuh und den Scharkörper.
Bei der vorgeschlagenen Lösung werden nunmehr statt der gerippten Verbindungsstützen aus elastischem Material elastische Ringe verwendet, die in einer Ringnut sitzen und mit ihrer inneren

Claims (3)

  1. öffnung das Saatrohr durch Vorspannung· einklemmen. Statt der Ringnut kann z. R. auch ein Metallring verwendet werden, dessen innerer Rand in eine Nut des äußeren Randes des elastischen Ringes eingreift. Hierdurch wird eine ideale kardanisch« Aufhängung der Saatrohre erreicht, die eine Beweglichkeit derselben nach allen Seiten zuläßt, \vol>ei die Beweglichkeit bedeutend größer ist als bei den bisher bekannten Konstruktionen.
    ίο Namentlich für den unteren Teil des Saatrohres ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung aller Teile. Nur eine Schraube braucht gelöst zu werden, um Saatrohr, Scharschuh und Scharkörper voneinander zu trennen. Erstmalig ist hier Scharschuh und Scharköri>er, die bisher durch Nietung oder Schweißung zu einer Einheit verbunden waren, trennbar. Dies hat den Vorzug, daß sich die Scharkörper leichter anschleifen oder ersetzen lassen. Auch können die Scharkörper vom Dorfschmied bei stärkerer Abnutzung oder Bruch ausgeschmiedet oder angeschmiedet werden, was ebenfalls bisher nur schwer möglich war, da durch das Abnieten der Scharschuhe die Löcher in den Flächen derselben so groß wurden, daß sie nicht mehr verwendet werden konnten.
    In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand IxMspielsweise veranschaulicht. Sie zeigt in Abb. 1 einen Schnitt durch das Saatrohr von der Ablauföffnung des Sägehäuses bis einschließlich dessen Scharschuh. An der Entleerungsschiene 1 hängen die Einlauftrichter 2 unter den Auslauföffnungen der Sägehäuse 3. Die Einlauftrichter 2 weisen an ihrem Ende eine Ringnut 10 auf, in der ein elastischer Ring 4 sitzt. In diesen Ring 4 wird das Saatrohr 5 eingeschol>en. Das Saatrohr 5 kann an seinen Enden Sicken oder Bördelungen besitzen. Dies ist al>er nicht unbedingt erforderlich, da die Klemmwirkung des über das Saatrohr geschobenen elastischen Ringes 4 das Saatrohr 5 ausreichend festhält. Der Einlauftrichter 2 kann aus Kunststoffen, Gummi, Guß, gepreßtem Blech od. dgl. bestehen. Das andere Ende des Saatrohres 5, welches zweckmäßig aus zwei stumpf ineinander geschobenen Rohren 5" und 5* besteht, von denen zweckmäßig der lange Teil 5" in einen kurzen Rohrstutzen 5" längenverschiebbar eingreift, wird von dem elastischen Ring 7 gehalten, der in der Ringnut 11 sitzt. Die Ringnut 11 besitzt seitlich einen plattenförmigen Ansatz 12, der an seiner unteren Seite eine Nut 16 aufweist, in die das Schareisen 15 (zweckmäßig quadratisch) etwas eingreift. Sowohl der plattenförmige Ansatz 12 als auch das Schareisen 15 sind durchbohrt. Durch diese Bohrung wird die Schraube 14 gedreht, die zur Lösung von Hand aus auch Flügel oder einen Knebel aufweisen oder als Ringschraube ausgebildet werden kann. Der Scharkörper 13 umklammert mit seinem oberen U-förmigen Teil das Schareisen 15 und besitzt eine Gewindebohrung, in die das Gewinde der Schraube 14 eingeschraubt wird und somit Scharschuh 9, Sc'hareisen 15 und Scharkörper 13 zu einer Einheit verbindet. Da der Scharschuh 9 mit der Ringnut eine Einheit ,bildet und nur stumpf an den Scharkörper 13 anschlägt, können alle diese Teile ohne das Sprengen von Nieten durch Lösen einer einzigen Schraube auseinandergenommen werden. Der Scharschuh 9 kann mit der Ringnut 11 verschweißt sein oder aus einem Blechformstück bestehen, welches mit der Platte 12 durch Schweißung oder Punktschweißung verbunden ist. Aus Abb. 2 kann ersehen werden, daß es auch möglich ist. statt der Ringnuten 10 und 1 1 auch .Metall- oder Werkstoffringe 10" und 11" anzuwenden, die in Xuten und 18 in die äußeren Ränder der elastischen Ringe 4",und 7" eingreifen.
    Pate ν ta ν s ρ r Γ r. η ε :
    ι. Saatrohr für Sämaschinen nach Patent 826 523, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichter an seinem unteren linde eine Ringnut besitzt, in die der äußere Rand eines elastischen Ringes eingreift, dessen innerer Rand das Saatrohr mit Vorspannung umschließt.
  2. 2. Saatrohr nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauftrichter einen ringförmigen Ansatz l>esitzt, der die Entleerungsschiene umgreift und durch eine Schraube (Flügelschraulx\ Ringschraube od. dgl.) an dieser durch Klemmung l>e festigt werden kann.
  3. 3. Saatrohr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Ringnut ein Ring verwendet wird, dessen innerer Rand von den Nuträndern im äußeren Rand des elastischen Ringes umschlossen wird.
    4. Saatrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharschuh an seinem ol>eren Rand eine ringförmige Nut besitzt, in die der äußere Rand eines elastischen Ringes greift, dessen innerer Rand das untere Ende des Saatrohres mit Vorspannung umschließt und bei dem die ringförmige Nut seitlich einen plattenförmigen Ansatz mit einer Aussparung aufweist, in die sich das Schareisen hineinlegt.
    5. Saatrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Scharschuh, Scharkörper und Schareisen durch ein Befestigungsmittel zusammengehalten werden.
    6. Saatrohr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharschuh an dem Scharkörper stumpf anschlägt und durch eine, den plattenförmigen Ansatz des Scharschuhes und das Schareisen durchgreifende Schraube, die sich in ein Gewinde im Scharkörper einschraubt, in seiner Lage gehalten wird.
    7. Saatrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Saatrohr an seinen Enden Sicken, Bördelungen, Wülste od. dgl. aufweist, mit denen es sich gegen die Innenkanten des elastischen Ringes abstützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    3466 3.
DEP51102A 1949-08-05 1949-08-05 Saatrohr fuer Saemaschinen Expired DE834294C (de)

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