DE833930C - Einrichtung zum In- und Ausserbetriebsetzen von Windpumpen - Google Patents
Einrichtung zum In- und Ausserbetriebsetzen von WindpumpenInfo
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- DE833930C DE833930C DEK2567A DEK0002567A DE833930C DE 833930 C DE833930 C DE 833930C DE K2567 A DEK2567 A DE K2567A DE K0002567 A DEK0002567 A DE K0002567A DE 833930 C DE833930 C DE 833930C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03D—WIND MOTORS
- F03D7/00—Controlling wind motors
- F03D7/02—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor
- F03D7/0204—Controlling wind motors the wind motors having rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor for orientation in relation to wind direction
- F03D7/0208—Orientating out of wind
- F03D7/0212—Orientating out of wind the rotating axis remaining horizontal
-
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Description
- Einrichtung zum In- und Außerbetriebsetzen von Windpumpen Für die bisher im Gebrauch befindlichen Windpumpen, welche zur Förderung von Wasser, z. B. für Viehweiden Verwendung finden, sind folgende Arten des In- und Außerbetriebsetzens bekannt: . llandbetätigung mittels Zugseilen oder Ketten; a. Vorrichtungen, bei denen die Hauptsteuerfahne bei Änderung der \\'indrichtung durch ihre Bewegung elektrische Kontakte oder Kupplungen einschaltet, durch die eine Schwenkung des Windrades in den Wind selbsttätig erfolgt; 3. Vorrichtungen, die mit I-lilfe eines Schwimmers und Übertragungshebels bei steigender Umdrehungszahl des \Vindrades oder bei gefülltem Wasserspeicher eine lnnenbackenbreinse im Kopfteil der Windpumpe betätigen und das \\'indrad abbremsen. Sinkt der \\"asserspiegel im Speicher bzw. im Schwimmergehäuse, dann lösen sich gleichzeitig auch die Backenbremsen und geben das Windrad für weitere Umdrehungen frei-. .4. Eine Vorrichtung zur AuBerbetriebsetzung von Windrädern, bei welcher das Flügelrad als Ganzes mit Hilfe einer Zugvorrichtung mehr oder weniger aus der Windrichtung geschwenkt wird. Zu diesem Zwecke wird die Hauptsteuerfahne samt ihrer Achse geschwenkt. Deren Schwenkung erfolgt in eine mehr oder weniger parallel zur Flügelradebene liegende Ebene.
- Die Erfindung betrifft dagegen eine Einrichtung, welche das selbsttätige In- und AuBerbetriebsetzen von Pumpen, die durch Windräder angetrieben werden, bezweckt.
- Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das In- und Außerbetriebsetzen der Anlage sinngemäß und einstellbar durch das Zusammenarbeiten einer Staudüse und/oder eines Schwimmers im Schwimmergehäuse über Hebelübertragungen mit zwei Windfahnen geschieht.
- Der Zeitpunkt des Aus- und Einrückens ist den einzelnen Bedürfnissen, der Verwendung der Anlage entsprechend, einstellbar.
- Selbsttätig außer Betrieb gesetzt wird die Windpumpe, i. wenn der zu füllende Wasserspeicher das gewünschte Füllmaß erreicht hat, 2. bei größeren Windstärken aus Gründen der Schonung der Anlage und als Sturmsicherung, wenn ein Stillstand des Windrades und folglich auch der Pumpe erforderlich ist.
- Selbsttätig wieder in Betrieb gesetzt wird die Windpumpe sinngemäß zu den eben erwähnten Punkten i und 2, wenn der Wasserstand im Wasserspeicher 'unter das eingestellte Füllmaß gesunken ist oder die Windstärken wieder eine Geschwindigkeit erreicht haben, die einen geregelten schonenden Lauf der Windpumpe sicherstellen.
- [in Gegensatz zu der unter q genannten Vorrichtung zum Außerbetriebsetzen von Windrädern bleibt hei der Erfindung die Achse der Hauptsteuerfaline parallel zur Achse des Windrades.
- In der Zeichnung ist ein schematisches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar-zeigt Abb. i das Schaubild der Windpumpe bei Inbetriebsetzung, Abb.2 die Seitenansicht des Schaubildes der Windpumpe bei Außerbetriebsetzung infolge Erreichung des gewünschten Füllmaßes des Wasserspeichers la.
- Abb.3 die Seitenansicht des Schaubildes der \\"ilidpumpe beiAußerbetriebsetzungdurch größere Windstärken (Sturmsicherung).
- Auf dem unbeweglich stehenden Pumpenrohr a befindet sich das um eine vertikale Achse drehbar C'elagerte Kopfteil b. Das Windrad c sitzt auf der Kurbelwelle e und ist in den Lagern d gelagert.
- Kurbelwelle e treibt das Pumpengestänge f.
- Das mittels einer Pumpe im Pumpenrohr a geförderte Wasser fließt durch Durchflußrohr g und Staudüse zt in einen Wasserspeicher h.
- Bei gefülltem Wasserspeicher h, d. h. wenn das gepumpte Wasser die Höhenlage des Durchflußrohres g überschreitet, tritt das Wasser aus den Durchgangslöchern i des Durchflußrohres g, welches das Schwimmergehäuse k durchkreuzt, in dieses ein. Das im Wasserspeicher h und gleichzeitig im Schwimmergehäuse k steigende Wasser drückt den Schwimmer l nach oben. Letzterer ist durch die Stange m fest mit dem Schiebering n verbunden. Innerhalb des Schieberinges ta befindet sich der l.atifring o, verschiebbar in vertikaler Richtung und drehbar um Pumpenrohr a. _\m Laufring o ist der Hebel p gelagert.
- Der nach oben steigende Schwimmer I bewegt damit gleichzeitig die Stange m, den Schiebering n und den dazwischen sitzenden Laufring o mit dem Hebel p als zusammenhängenden:\-Iechanismus aufwärts.
- Durch die Aufwärtsbewegung wird über den lüi _r angelenkten Hebel p die im Lager r drehbare Ilatiptsteuerfahne s aus der vertikalen in die horizontale Lage gebracht.
- Lager r sitzt fest am drehbaren Kopfteil b. Am Kopfteil h um yo=' versetzt ist die Nebensteuerfahne t, die einen kürzeren Hebelarm als die Hauptsteuerfahrie s besitzt. fest in vertikaler Lage angebracht.
- Der Winddruck Übt damit seine Wirkung allein auf die Nebensteuerfahne t aus und schwenkt sogleich mit Kopfteil 12 auch Windrad c aus der Windrichtung, was eine _Xtil,ierl>etriebsetzung der Windpumpe zur Folge hat.
- Sinkt der Wasserspiegel iiii Wasserspeicher h, bewegt sich sinngemäß auch der Schwimmer/ wieder nach unten und zieht die mit ihm zusaminenhängenden Teile selbsttätig nach.
- Auf diese Weise t\-ii-d die Hauptsteuerfahne s wieder vertikal gestellt und dreht somit an Hand ihres längeren liebelartnes Kopfteil b mit Windrad c in die Windrichtung und damit zur Inbetriebsetzung.
- Bei plötzlich auftretenden größeren 1Vindstärken und noch nicht gefülltem Wasserspeicher staut sich das überflüssig gepumpte \Vasser durch die am Ende von Durchflußrolir g eingebaute Staudüse u. Die auftretende Stauung bewirkt nun dieselben Vorgänge wie bei gefülltem \Vasserspeicher 1c und somit ebenfalls selbsttätiges In- und Außerbetriebsetzen der Windpumpe.
Claims (4)
- PATENT ANS f'l;l`CHE: i. Einrichtung zum In- und Außerbetriebsetzen von Windpumpen, die durch ein Windrad mit horizontaler Drehachse angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dein um eine vertikale Achse drehbaren Windradkopf zwei in horizontaler Ebene um 9o° versetzte Windfahnen (Haupt- und Nebenfahne) angebracht sind, von denen die eine quer zur Windradachse fest am Windradkopf angebracht ist, während die andere in Richtung der Windradachse angebracht ist und um ihre zur Windradachse parallele Achse so drehbar ist, daß die Windfahnenfläche wahlweise in eine Horizontale oder vertikale h:betie geschwenkt werden kann.
- 2. Einrichtung nach :\tispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Windfahne (Hauptfahne) von einem in einem Wasserbehälter befindlichen Schwimmer über ein Gestänge oder andere Mittel betätigt wird.
- 3. Einrichtung nach .\nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerbehälter parallel zum \\-asserspeiclier der Windpumpe geschaltet ist. .
- 4. Einrichtung nach :\nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflußleitung zum Wasserspeicher durch den Schwimmerbehälter geführt ist, in dessen Bereich sie mit Öffnungen versehen ist, und daß die Ausflußöffnung der Zuflußle.itung mit einer Staudüse versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2567A DE833930C (de) | 1950-04-15 | 1950-04-15 | Einrichtung zum In- und Ausserbetriebsetzen von Windpumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2567A DE833930C (de) | 1950-04-15 | 1950-04-15 | Einrichtung zum In- und Ausserbetriebsetzen von Windpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833930C true DE833930C (de) | 1952-03-13 |
Family
ID=7209473
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2567A Expired DE833930C (de) | 1950-04-15 | 1950-04-15 | Einrichtung zum In- und Ausserbetriebsetzen von Windpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833930C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2508977A1 (fr) * | 1981-07-02 | 1983-01-07 | Marchand Alain | Eolienne perfectionnee par l'automatisation de sa rotation par gouvernails pour le pompage de liquides ou l'entrainement de generatrice |
-
1950
- 1950-04-15 DE DEK2567A patent/DE833930C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2508977A1 (fr) * | 1981-07-02 | 1983-01-07 | Marchand Alain | Eolienne perfectionnee par l'automatisation de sa rotation par gouvernails pour le pompage de liquides ou l'entrainement de generatrice |
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