DE8336960U1 - Wasserpumpenzange - Google Patents
WasserpumpenzangeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
- B25B7/06—Joints
- B25B7/10—Joints with adjustable fulcrum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
Description
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/3 Wasserpumpenzange
Die Erfindung betrifft eine Wasserpumpenzange mit zwei kreuzend zueinander liegenden, von einem Gelenkbolzen untereinander verbundenen
Zangenschonkeln, welche oberhalb des Kreuzungsbereichs das Zangenmaul
und unterhalb des Kreuzungsbereichs Griffabschnitte bilden, und bei welcher der eine, zur Veränderung der Größe des Zangenmaules im Kreuzungsbereich relativ zum anderen Zangenschenkel stufenweise verstellbar
ist, wobei der Gelenkbolzen in einer Bohrung des einen Zangenschenkels passend geführt ist und in formschlüssigen Eingriff zu den profilierten
Flanken eines im Kreuzungsbereich liegendC'-in Längsschlitzes des anderen
Zangenschenkels tritt.
Nachteilig an bekannten Wasserpumpenzangen dieser Art ist der Umstand,
daß die Griffabschnitte bei nur wenig geöffnetem Zangenmaul, vor allem aber bei größeren Stellweiten in eine solche Nähe zueinander treten, daß
der Benutzer etwa zwischen die Gr if fabschnitte geratene Finger der Bedienungshand dort, vor allem bei starkem Kraftgriff, einklemmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Wasserpumpenzange in
herstellungstechnisch einfacher Weise so auszubilden, daß die erläutert*1
Benutzungsgefahr nicht mehr auftritt, vielmehr eine stets gebrauchsgerechte, auf die ergonometrischen Verhältnisse besser abgestimmte Grund-Spreizstellung der Griffabschnitte gegeben ist.
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Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Wasserpumpenzange.
Zufolge solcher Ausgestaltung Ist eine gattungsgemäße Wasserpumpenzange
von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Trotz zunehmender Maulweitenverstellung, bei welcher sich die Griffabschnitte herkömmlicher Wasserpumpenzangen praktisch in einer Parallelverschiebung einander nähern, bleibt nun zwischen den Griffabschnitten ein Fingerschlitz.
Die Finger der Bedienungshand können so nicht mehr geklemmt werden. Erreicht wird dies mit baulich einfachen Mitteln, und zwar sogar ohne
Hinzufügung irgendwelcher Bauteile. Vielmehr wird einfach so vorgegangen, daß der den Gelenkbolzen passend tragende Zangenschenkel in
minimaler, d. h. die Fingerdicke berücksichtigender Spreizstellung der Griffabschnitte in Anschlagstellung tritt zu einer maulseitig des Längsschlitzes liegenden Anschlagflanke des anderen Zangenschenke!? und sich
der zwischen dieser Anschlagflanke und dem Längsschlitz erstreckende Materialbereich dieses Zangenschenkels sich zu seinem griffseitigen Ende
hin verbreitert. Die zunehmende Verbreiterung lenkt den Griffabschnitt des einen Zangenschenkels bei der Maulweitenverstellung entsprechend
zunehmend in eine ausgleichende Abstandslage zum Griffabschnitt des anderen Zangenschenkels. Dabei ist es weiter von Vorteil, daß die Anschlagkante des einen Zangenschenkels von einer mit Abstand vor der
Anschlagflanke des anderen Zangenschenkels liegenden Ausnehmungsschufter gebildet ist, deren dem mau labgewandte Kante die Anschlagkante für
die maximale Spreizstellung bildet. Dies hat vor allen Dingen Vorteile für die gezielte Zuordnung des Werkzeuges. So kann die entsprechende
maximale Begrenzung so gewählt sein, daß der andere Zangenschenkel
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nicht aus dem Greifbereich der Bedienungshand herausschwenkt. Schließlich ftsteht noch eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß der Gelenkbolzen querverschieblich und mit einem dabei in den Längsschlitzbereich
verlagerbaren, unrunden querschnittsverjüngten Zwischenabschnitt ausgestattet ist, dessen Breite etwa dem lichten Abstand der Spitzen von
Zähnen an den Flanken des Längsschlitzes entspricht. Eine solche Maßnahme begünstigt nicht nur die Schnellverstellung der Maulwelten, sondern unterbindet auch bei entkuppeltem Zahneingriff eine Eigendrehung
des Gelenkbolzens, so daß dieser stets in Elngriffs-Bereitschaftsstellung
gehalten ist.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch
veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Wasserpumpenzange in Seitenansicht, und zwar bei eng
eingestellter Maulweite, in etwa natürlicher Größe
Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht bei maximal eingestellter Maulweite,
Fig. 4 den Kreuzungsbereich der Wasserpumpenzange von der anderen
Seite her gesehen, etwas vergrößert,
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Fig. 6 den Schnitt gemäP- Linie Vl-Vl in Fig. 5, beide noch weiter vergrößert.
Die Wasserpumpenzange besitzt zwei kreuzend zueinander liegende Zangenschenkel 1 und 2. Letztere sind im Kreuzungsbereich über einen
Gelenkbolzen 3 untereinander verbunden. Die Zangenschenkel 1 und 2 bilden auf der Seite oberhalb des Kreuzungsbereichs je eine Zangenbacke
4 bzw. 5 und auf der unterhalb des Kreuzungsbereichs je einen Griffabschnitt 6 bzw. 7. Die Fuge des Zangenmauls M steht schräg (ca. 45°) zu
den Griffabschnitten 6, 7.
Der Zangenschenkel 2 durchsetzt einen seiner Dicke entsprechenden Freiraum F des Zangenschenkels 1. Der Freiraum ist als in der Schenkel-Schwenkebene liegender Schlitz gestaltet, der beiderseits zwei etwa
gleichdicke Schenkellängswände 8 aufweist. Letztere sind von größerer Breite als die des Griffabschnitts 6; es liegt im eigentlichen Kreuzungsbereich nahezu die dreifache Breite vor.
Auch der durchsetzende Zangenschenkei 2 weist im Bereich des Freiraumes F eine die Breite des Griffabschnittes 7 deutlich überschreitende
Breite auf. Dieser Durchtrittsbereich ist mit 9 bezeichnet. Er steht etwa im rechten Winkel zur Zangenbacke 5.
Zur Veränderung der Größe des Zangenmaules M läßt sich der durchsetzte
Zangenschenkel 1 stufenweise verstellen. Die entsprechende Verstelleinrichtung besteht aus einem vom Gelenkbolzen 3 durchgriffenen Längsschlitz 10. Letzterer ist an seinen parallel zueinander verlaufenden
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Längsschlitzflanken 11 profiliert. Es handelt sich um eine sigezahnartige
Profilierung. Die einzelnen Zahnlücken sind mit 12 bezeichnet und erstrecken sich, wie der Gelenkbolzen 3, quer zur Schwenkbetätigungsebene
der Zangenschenkel 1, 2.
Der in einer Bohrung 13, welche deckungsgleich zum Längsschlitz 10
liegt, passend geführte Gelenkbolzen 3 ist, axial gesehen, in mehrere unterschiedliche Querschnittsbereiche aufgeteilt. Ein Querschnittsbereich
a, welcher der gezahnten Flankenbreite χ entspricht, trägt beiderseits
Zähne 14 entsprechend der Breite χ zum formschlüssigen Eingriff in die Zahnlücken 12 beider Flanken 11. Der im Grunde rotationssymmetrisch
ausgebildete Gelenkbolzen 3 ist hierzu an diametral einander gegenüberliegenden Seiten symmetrisch abgeflacht derart, daß unter Bezug auf das
lichte Maß y des Längsschlitzes 10 zwischen den Formschluß-Eingriffsprofilierungen 12/14 beiderseits mindestens drei Zähne 14 erreicht sind.
Zwischen diesem den Formschluß erzeugenden Querschnittsbereich a und
dem am gegenüberliegenden Gelenkbolzenende 31 realisierten, zylindrischen, im Durchmesser dünneren Querschnittsbereich b befindet sich ein
unrunder Zwischenabschnitt 15. Dessen Breite ist kleiner und dessen Länge ist größer als der lichte Abstand y zwischen den Formschluß-Eingriff s-Profilierungen, d. h. den die Zahnlücken aufweisenden Flanken 11.
Der Querschnittsbereich des Zwischenabschnitts 15 ist mit c bezeichnet. Er ist, wie der Querschnittsbereich a, abgeflacht und in seiner axialen
Erstreckung so bemessen, daß er nach Aufhebung des Kupplungseingriffes von Zähnen 14 und Zahnlücken 12 nicht aus dem Bereich des
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Längsschlitzes 10 heraustritt, den Gelenkbolzen 3 also gegen Eigendrehung
sichert.
In gekuppelter Stellung taucht der Zwischenabschnitt 15 in eine von der
den Gelenkbolzen 3 aufnehmenden Bohrung 13 gebildete Vertiefung 16 ein. Diese Vertiefung 16 weist einen der Bohrung 13 entsprechenden Durchmesser
auf und behindert so in gekuppeltem Zustand nicht die Schwenkbewegung
der Zangenschenkel 1, 2 zueinander. Andererseits bilden aber die. stehengebliebenen kreisförmigen Mantelwandabschnitte 17' periphere
Abstütz- bzw. Führungszonen für den Gelenkbolzen 3 an der die Vertiefung 16 formenden Bohrungswandung 13' der rechtsseitigen Schenkellängswand
8.
Auf der anderen Seite des Schlitzes 10, also der linksseitigen Schenkellängswand
8, liegt dagegen die volle zylindrische Mantelwandung 17 gestützt und geführt an der Bohrungswandung an.
An die Vertiefung 16 anschließend geht die Bohrungswandung 13' in eine
kleinere, dem kreisrunden Durchmesser des abgesetzten Gelenkbolzenendes 3' angepaßte Bohrung 13" über, so daß für den Gelenkbolzen 3 am
Boden der Vertiefung 16 eine Anschlagschulter verbleibt.
Der Gelenkbolzen 3 steht in die.cer Richtung unter Federbelastung, also
im Sinne der Aufrechterhaltung des Formschlußeingriffs der Profilierungen. Der Gelenkbolzen 3 ist vom den vollen Querschnitt aufweisenden
freien Ende her von einer Blattfeder 18 beaufschlagt. Letztere sitzt an
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der Außenseite der dortigen Schenkel längswand 8. Der Zuordnungsbereich
der Blattfeder 18 weist zu ihrer versenkten Zuordnung eine formentsprechende
Rinne 19 auf. Die Blattfeder 18 nimmt einen dem Zangenschenkel 1 angepaßten Verlauf. Die Tiefe der Rinne entspricht der
Materialdicke der Blattfeder 18, so daß deren Außenseite ebenengleich mit der Außenfläche der dortigen Schenkellängswand 8 abschließt. Wie der
Zeichnung entnehmbar, übergreift das freie Ende 18' der Blattfeder v8
eine sektorförmige Vertiefung 20 auf der Stirnseite 3" des Gelenkbolzens
3. Die Sektorform berücksichtigt den Schwenkwinkelbedarf der Zangenschenkel 1, 2 unter Berücksichtigung der Tatsache, daß der Gelenkbolzen
3 auch im entkuppelten Zustand undrehbar zu dem den Längsschlitz 12 tragenden Zangenschenkel 2 gehalten ist. Eine Relativbewegung, d. h.
Drehbewegung des Gelenkbolzens findet bloß in Bezug auf den durchsetzten Zangensch^nkel 1 statt. Zur Fixierung der Blattfeder 18 dient eine
das andere Ende durchsetzende Schraube 23 oder sonstiges Befestigungselement.
Die Schwenkbegrenzung der beiden Zangenschenkel 1, 2 zueinander ergibt
sich durch Anschlag kanten 21 und 22 im zangenbackenseitigen Bereich des Freiraums F. Die Anschlagkanten sind so gelegt, daß das in der sektorförmigen
Vertiefung 20 einliegende, gerundete Ende der Blattfeder nicht belastet wird. Die Anschlagkante 21 :st so gelegt, daß der den Gelenkbolzen
3 passend tragende Zangenschenkel 1 in minimaler, d. h. die Fingerdicke der Bedienungshand H berücksichtigender Spreizstellung der
Griffabschnitte 6, 7 in Anschlagstellung tritt zu einer maulseitig des
Längsschlitzes 10 liegenden Anschlagflanke A des anderen Zangenschenkels 2. Der entsprechende Mindest-Spreizabstand zwischen den innensei-
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ten der beiden Griffabschnitte ist mit ζ bezeichnet und wird auch bei
größeren Maulweiten (vergl. Fig. 2) nicht in einer Weise unterschritten,
daQ bspw. die zwischengetretenen, das Öffnen des Maules M steuernden
Finger der Bedienungshand eingeklemmt würden. Um bei der Maulweitenvergrößerung die entsprechende Annäherung des Griffabschnitts 6 an den
Griffabschnitt 7 zu unterbinden, verbreitert sich der zwischen der Anschlagflanke
A und dem im wesentlichen gleichgerichtet dazu verlaufende Längsschlitz 10 erstreckende Materialbereich dieses ZangensrJienkels zu
seinem griffseitigen Ende hin deutlich. Die Verbreiterung ist im wesentlichen
kontinuierlich. Während der Materialbereich im maulseitigen Schlitzende
eine Dicke von ca. 8 mm aufweist, beträgt die Dicke im gegenüberliegenden Endbereich ca. 11 mm, dies bei einer Schlitzlänge von ca.
40 mm. Der spitze Winkel zwischen Anschlagflanke A und Längsschlitzflanke 11 ist mit Beta bezeichnet und beträgt 2,5°. Die Anschlagflanke A
läuft durchgehend bis in die obere Maul-Eckkante 28, also deutlich über
das obere Schlitzende hinaus.
Die Anschlagkante 21 des einen Zangenschenkels 1 kann statt vom ausgefrästen
Freiraum F bei nicht durchdringender Schenkelanordnung im Kreuzungsbereich auch von einer mit Abstand vor der Anschiagschulter A
liegenden, zur Breitseite hin offenen Ausnehmungsschulter 29 einer Ein-'agerungsvertiefung
gebildet sein. Dieses Bezugszeichen ist bezüglich des gefrästen Freiraumes F sinngemäß angewandt. Die Ausnehmungsschulter
29 steht im wesentlichen quer zu einer zwischen Gelenkbolzen 3 und der Spitze der Zangenbacke 4 gedachten Linie '.. Vom Schnittpunkt der
Linie L und der Ausnehmungsschulter 29 liegen die Anschlagkanten 21
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und 22 etwa gleich weit entfernt. Der in beiden Richtungen anschlagbegrenzte Schwenkweg des Zangenschenkels 1 ist so gewählt, daß die Anschlagkante 22 den Zangenschenkel in einem solchen maximalen Spreizabstand zum anderen Zangenschenkel 2 hält, daß dieser noch im Greifbereich
der Finger der Bedienungshand H liegt und nicht unkontrolliert weit wegkloppt. Bei größter Stellweite kann auch die Schulter 29 selbst
anschlagen, wenn die Verjüngung in den Griff abschnitt 7 schon früh
ansetzt (Fig. Z).
Das freie Ende des querschnittsreduzierten, zylindrischen Querschnittsbereichs b bildet einen Anschlagkragen 24 aus. Es kann sich hler um
einen Schraubring handeln. Dieser ist auf das dort entsprechend mit Gewinde versehene, abgesetzte Ende lösbar aufgeschraubt. Natürlich
kann auch ein fester Anschlag Verwendung finden, bspw. durch Anstauchen eines Bundes.
Der durchsetzte Zangenschenkel 1 formt zufolge zweier winklig zueinander
stehender Schenkelabschnitte I und Il eine griffseitig des Gelenkbolzens liegende Kehle K. Die entsprechende Ausgestaltung ist dabei so getroffen, daß die Rückkante 25 des kehleneinwärts verlaufenden Schenkelabschnitts I etwa parallel bzw. ebenengleich zur AuBenrandkante 26 des
durchsetzten Zangenschenkels 2 verläuft. Dabei erstreckt sich die Rückkante 27 des kehlenauswärts verlaufenden Schenkelabschnitts Il in einem
Winkel Alpha stumpfwinklig zur Außenrandkante 26 bzw. Rückkante 25. Der Winkel Alpha beträgt ca. 140°. Die Kehle K nimmt im Scheitelbereich
einen konkav gerundeten Verlauf.
VGN: | 136735 | ■ I • · • ■ • · • · • a |
13 | 223 | P | 1/P/G |
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Durch diese Ausbildung wird der Bereich hinter dem Zangenkopf schlanker, was den Einsatz des Werkzeuges erleichtert. Außerdem ergibt sich
durch diese Ausgestaltung die Möglichkeit, den den Freiraum F schaffenden Fräser von der einen Seite her sofort auf ganzer Tiefe eintauchen zu
lassen. Es ist kein Umsetzen des Werkzeugteiles erforderlich.
Die Verstellhandhabung der Wasserpumpenzange ist wie folgt: Zur Aufhebung der bisher verwendeten Maulweite ist es lediglich erforderlich,
den Gelenkbolzen 3 von der den Anschlagkragen 24 aufweisenden Seite her axial, d. h. quer zur Bewegungsebene der Zangenschenkel entgegen
Federwirkung zu verlagern. Mit Aufschlag des Anschlagkragens 24 auf der Außenfläche der dortigen Schenkellängswand 8 ist aer Formschlußeingriff zwischen den Zähnen 14 des Gelenkbolzens und den Zahnlücken 12
des Längsschlitzes 10 aufgehoben. Der Gelenkbolzen 3 kann nun zusammen mit dem ihn lagernden Zangenschenkel 1 in Erstreckungsrichtung des
Längsschlitzes 10 verschoben werden. Durch Loslassen des Anschlagkragens 24 bewirkt die Feder 18 die erneute Herbeiführung des gewünschten Formschlußeingriffs der Profilierungen, dies wegen der engen
Zahnfolge unter lediglich geringfügiger Korrigierung im Sinne der Erreichung einer deckungsgleichen Lage von Zähnen und Lücken. Es kann
sich um gleichwinklige V-Zahnflachen handeln. Bei zunehmender Abwärtsverlagerung des einen Zangenschenkels 1 wird durch die in Bezug auf
den Längsschlitz zunehmend ansteigende Anschlagflanke A der eine Zangenschenkel 1 zunehmend abgespreizt, so daß sich keine reine Parallelverlagerung der Zangenschenkel zueinander ergibt, vielmehr ein minimaler
Abstand ζ der Zangen-Griffabschnitte 6, 7 zueinander erreicht wird.
VGN: 136735 18 223 P 1/P/G 13.12.1983
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten
neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen
nicht ausdrücklich beansprucht sind.
VGN: 136735 18 223 P 1/P/G 13.12.1383
Claims (1)
- Knipex-Werk C. Gustav Putsch, Oberkamper Straße 13, 5600 Wuppertal 12SCHUTZANSPRÜCHE1. Wasserpumpenzange mit zwei kreuzend zueinander liegenden, von einem Gelenkbolzen untereinander verbundenen Zangenschenkeln, weiche oberhalb des Kreuzungsbereichs das Zangenmaul und unterhalb des Kreuzungsbereichs Griffabschnitte bilden, und bei welcher der eine, zur Veränderung der Größe des Zangenmaules im Kreuzungsbereich relativ zum anderen Zangenschenkel stufenweise verstellbar ist, wobei der Gelenkbolzen in einer Bohrung des einen Zangenschenkels passend geführt ist und in formschlüssigen Eingriff zu den profilierten Flanken eines im Kreuzungsbereich liegenden Längsschlitzes des anderen Zangenschenkels tritt, dadurch gekennzeichnet, daß der den Gelenkbolzen (3) passend tragende Zangenschenkel (1) in minimaler, die Fingerdicke berücksichtigender Spreizstellung der Griffabschnitte (6, 7) in Anschlagstellung tritt zu einer maulseitig des Längsschlitzes (10) liegenden Anschlagflanke (A) des anderen Zangenschenkels (2) und der sich zwischen dieser Anschlagflanke (A) und dem Längsschlitz (10) erstreckende Materialbereich dieses Zangenschenkels sich zu seinem griff sei tigen Ende hin verbreitert (Winkel Beta).VGW: 136735 18 223 P 1/P/G 13.12.19832. Wasserpumpenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante (21) des einen Zangenschenkels (1) von einer mit Abstand vor der Anschlagflanke (A) des anderen Zangenschenkels (2) liegenden Ausnehmungsschulter (29) gebildet ist, deren dem Maul (M) abgewandte Kante die Anschlagkante (22) für die maximale Spreizstellung bildet.3. Wasserpumpenzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (3) querverschieblich und mit einem dabei in den Längsschi itzbereich verlagerbaren, unrunden querschnittsverjüngten Zwischenabschnitt (15) ausgestattet ist, dessen Breite etwa dem lichten Abstand (y) der Spitzen von Zähnen an den Flanken (11) des Längsschlitzes (10) entspricht.VGN: 136735
18 223 P 1/P/G I «III I lit I « I I I t ( I • I 13.12.1983
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Country Status (1)
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DE (1) | DE8336960U1 (de) |
Cited By (3)
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GB2587493A (en) * | 2018-02-21 | 2021-03-31 | Snap On Tools Corp | Tool with handle offsets |
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1983
- 1983-12-23 DE DE19838336960 patent/DE8336960U1/de not_active Expired
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DE102011117728A1 (de) | 2011-11-07 | 2013-05-08 | Axel R. Hidde | Zerlegbares Handwerkzeug mit versetzbaren Gelenklagerorten |
GB2587493A (en) * | 2018-02-21 | 2021-03-31 | Snap On Tools Corp | Tool with handle offsets |
GB2587493B (en) * | 2018-02-21 | 2021-07-28 | Snap On Tools Corp | Tool with handle offsets |
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