DE833687C - Aschenentleerungseinrichtung an Herden und OEfen - Google Patents

Aschenentleerungseinrichtung an Herden und OEfen

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Publication number
DE833687C
DE833687C DEH6062A DEH0006062A DE833687C DE 833687 C DE833687 C DE 833687C DE H6062 A DEH6062 A DE H6062A DE H0006062 A DEH0006062 A DE H0006062A DE 833687 C DE833687 C DE 833687C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stove
ash
oven
container
stoves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH6062A
Other languages
English (en)
Inventor
Chandlers Ford
Arthur Curwen Hazel
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE833687C publication Critical patent/DE833687C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)

Description

  • Aschenentleerungseinrichtung an Herden und Ofen Die Erfindung bezieht sich auf Herde und Öfen, die mit festen Brennstoffen betrieben werden, und Betrifft im einzelnen den Aschenbehälter solcher Herde und Ofen und die Art seiner Verbindung mit (lern Körper oder Mantel der letzteren.
  • Die bisherigen Aschenbehälter für Haushaltslierde oder -öfen bestanden im allgemeinen aus einem Aschenkasten, der unter dem Rost des Herdes oder Ofens eingeschoben wurde, wonach eine .\schfalltiir geschlossen wurde, um den übermäßigen Zutritt von Luft zum Feuerungsraum zu verhindern. .
  • Die vorliegende Erfiii@dung besteht darin, den Aschenbehälter selbst als Abschlußhoden für den Herd oder Ofen zu verwenden, wodurch der Aschenbehälter eine große Aufnahmefähigkeit erhalten kann und andere Vorteile erzielbar sind. Dementsprechend umfaßt die Erfindung .einen Herd oder Ofen, dessen Boden mit einem Aschenbehälter verschlossen wird, der nach oben gegen den unteren Rand des Herdes oder Ofens mit Hilfe von handbetätigten Anhebevorrichtungen verschlossen wird. Entsprechend dieser Anordnung kann die Aufnahmefähigkeit des Aschenbehälters so groß gewählt werden, daß die Notwendigkeit häufiger Entleerung vermieden wird. Darüber hinaus kann der Herd oder Ofen, da er an seinem Boden verschlossen ist, mit einem besonderen Lufteinlaß für den Zutritt der Verbrennungsluft versehen sein, der beispielsweise im Mantel des Herdes oder Ofens angeordnet wird, wodurch größte Sparsamkeit erzielbar ist.
  • Vorzugsweise wird der Aschenbehälter gegen einen Sitz von #weichem Dichtungsmaterial am
    unteren Hand du,--, Herd- oder Ofenmantels gu(lriickt
    und ist all seiner oberen Kante in geeigneter Weise
    versteift, um Formänderungen widerstehen zu
    könnet und einen guten Schluß mit dem Sitz
    sicherzustellen. Uni den Aschenhehälter fest und
    gleichmäßig gegen den unteren Rand des Herde
    oder Ofens andrücken zu können, kann die hand-
    betätigte Hebevorrichtung ein Glied umfassen, (las
    einen Druck auf die Mitte des %cheUrellä M
    Adens ausübt.
    111 handbetätigte Hebevorrichtung kann Al-
    g» eisweise aus einer Stange bestehen, die am einbi
    linde drehbar befestigt ist und im wesentlichen
    quer unter dem Boden des Aschenbehälters waage-
    recht verläuft, sowie federhelastete Hakenmittel.
    die am anderen Ende der Stange angeordnet sind.
    Wird der Haken am Mantel des Herdes oder Ofens
    befestigt, s() veranlaßt er die Stange, den Boden
    (les Aschenhehälters unter der Federwirkung nach
    (dwn zu drücken.
    Auf Wunsch kann der Aschenbehälter mit einem
    llenkelartigen Handgriff versehen sein, utn ihn wie
    einen 1?itner tragen zu können und damit (las Ent-
    leerest der Asche zu erleichterst.
    Eine Ausfiihrtingsfornl der Erfindung ist in der
    Zeichnung beispielsweise dargestellt.
    l# ig. i ist ein senkrechter Schnitt durch den
    Unterteil eines Herd- oder Ofenmantels mit einem
    (#rtill(lt1iigsgemäßeil Aschenbehälter in Seitenansicht
    in angehobener Stellung:
    Iig. 2 ist eilte gleichartige Ansicht mit herunte r-
    gelassetleln Aschenbehälter;
    3 ist eine teilweise geschnittene @terspe#k-
    tivisc@e .\ltsicht des unteren 1sles eines WO oder
    ()fenmant@ls und des Aschenbehälters in herunter-
    gelassener Stellung:
    I#ig. d ist ein Grundriß der Uelrevorriclituiig ge-
    mäß den I# ig. l . 2 lind 3.
    Der Aschenbehälter bestellt aus einem Aletall-
    cinier 1, dessen ollerer Rand 2 in geeigneter Weise
    beispielsweise durch Umhördeln, versteift ist, tun
    Formänderungen durch (las _\tidrücken des Eimers
    gegen einen Sitz am unteren Ende des Herd- oder
    ()fenniatitels .f ivid,ersteliett zu köniwn. Dieser Sitz
    wird von weichem Dichtungsmaterial 3 all der
    Unterseite des Herd- oder Ofenmantels gebildet.
    wie in den Fig. i und 3 dargestellt ist, gegen den
    :ich die obere Kante Lies Aschenbehälters anlegt.
    tim den Borten de: Herdes oderOfensabzuschließen.
    Der \schenbehäker wird gegen den Sitz aus
    weichem I)ichtungsmaterial3 mit Hilfe einer ein-
    stellbaren Hebevorrichtung 3 aufwärts gebückt.
    Diese besteht aus einer Metallstange 6, die am hin-
    teren Fuß 7 des Herd- oder Ofenmantels .4 mit
    Ililfe eines Bolzens 8, wie in den Fig. 1, 2 und
    dargestellt ist, drehbar derart befestigt ist, daß die
    Stange quer unter dem Aschenbehälter i verläuft.
    In der Mitte der Stange 6 ist eine kreisförmige
    Scheibe io von annähernd dem halben Durch-
    inesser des Aschenbehälters oder weniger mit Hilfe
    eitles 11olzells und eitler l-nterlcgsclte ilrc 9 befestigt.
    s(1 dam die Scheibe ze\isclieil rlie Stalige und <lest
    Moden des Asch;nb:h;iher: cinwIegt ist. 11ie l-nter-
    legscheill2 ist
    (fick, um dur Scheitle eilte
    gemtsse
    und \*('r@)legillt Zu 'etill()g-
    lichen, um so den _\schenl>ehälter leicht einsetzen
    und elftfernen zti können und sie trotzdem dicht all
    den Boden des Aschenbehälters i anlegen zu lassen.
    IM aufwärts gerichtete Dnlck der Solleile auf
    den Mittelteil des ITeli:ilterlxtdetis drückt den
    Aschenlrellä lter fest und gledhmäliig gegen (lest
    Sitz aus weichem Dichtungsmaterial 3. Das hier-
    für verwendete Material kann beispielsweise Ashest
    s;^it1.
    .\n1 vorderen linde (Ier Stange 6 ist mit UHR,
    eines Bolzen; i l eine kurze bletallstaltge 12 dreh-
    bar befestigt, an deren olrerein Ende eilte 7ugfecler
    y ang.,lnacht ist, die wiederum ;in ihrem olleren
    linde eilten l takelt r 3 trägt. Duner kann in einett
    7al)f.eti 1.5, der aus deni Herd- oder Ofenmantel
    hervorsteht, eingehalst we r(len, tnn den oberen
    Rand 2 des Aschenlaeltülters gr,("eii den Sitz aus
    weichem Dichtungsmaterial 3 unter (lenl Zuge der
    Leder r_1 anzudrücken.
    Der .\srltenltehilter i ist mit einem Henkel l6
    versehc#ll. ;in (lein er leicht getragen l\erden kante.
    11111 die Asche aus ihm ztt enttertlen.

Claims (1)

  1. P.ll t:\ r a\SPRCCHE: , 1. Aschenentleerungseinrichtung an Herden oder Men, dadurch g-"kennzeichnet. daß der ßorl-11 eines ller(Ies oller ()feiss mit einem Aschetilxhälter verschlossen wird, der gegen dessen Werseitc mitHilfe eitler handltetätigtell Hebevorrichtung angedrückt ist. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g:kennzeidinet, (lal.i der ctlr@ml@and des _Aschen- 1>ehälters in geeigneter \\-eise regen Formände- rungen versteift ist und sich gegen einen Sitz aus weichem I)ichtungsniaterial all der Unter- seite des Herdes (>der Ofens anlegt. 3. Einrichtung nach Anspruch i oller 2, da- durch gekvmtzeichliet. (1a11 die liatr(il>etätigte Hebevorrichtung einen Teil MAL das auf die Mitte des 11ehiilterlx)dens einen Druck ausübt und so diesen fest und gleichmäßig gegen die L)nterseitc des Herdes (>rler Ofens andrückt. d. I#-inrichtung nach einem der =\nspriiche i llis 3, dadurch gekenlizeichnct. (saß die hand- betätigte I Iebevorrichtung eilte Mange, die am einen Ende drehbar angeletikt ist und im wesentlichen (euer und waagerecht unter dem Behälterlinden verläuft, sowie federbelastete hakenmittel am anderen Ende der Stange um- faßt, die in einen Teil am Herd- oder Ofen- mantel eillgehätigt werden können. EinriChtung nach einem der Ansprüche i bis d, dadurch gekennzeichnet, daß der :Aschen- behälter mit einem Henkel verseben ist.
DEH6062A 1948-01-03 1950-10-01 Aschenentleerungseinrichtung an Herden und OEfen Expired DE833687C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB833687X 1948-01-03

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ID=10553994

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH6062A Expired DE833687C (de) 1948-01-03 1950-10-01 Aschenentleerungseinrichtung an Herden und OEfen

Country Status (1)

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DE (1) DE833687C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027831B (de) * 1954-07-17 1958-04-10 Ewald Pfister Um eine senkrechte Achse drehbarer Rost fuer OEfen, Heizeinsaetze fuer Zentral-heizkessel od. dgl.
DE1092619B (de) * 1956-02-22 1960-11-10 Fonderie Soc Gen De Kuechenherd od. dgl. fuer feste Brennstoffe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027831B (de) * 1954-07-17 1958-04-10 Ewald Pfister Um eine senkrechte Achse drehbarer Rost fuer OEfen, Heizeinsaetze fuer Zentral-heizkessel od. dgl.
DE1092619B (de) * 1956-02-22 1960-11-10 Fonderie Soc Gen De Kuechenherd od. dgl. fuer feste Brennstoffe

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