DE833667C - Wechselstromgespeister elektromagnetischer Antrieb - Google Patents
Wechselstromgespeister elektromagnetischer AntriebInfo
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- DE833667C DE833667C DEP2054A DEP0002054A DE833667C DE 833667 C DE833667 C DE 833667C DE P2054 A DEP2054 A DE P2054A DE P0002054 A DEP0002054 A DE P0002054A DE 833667 C DE833667 C DE 833667C
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- saw blade
- rocker arm
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-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K33/00—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
- H02K33/02—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
- H02K33/04—Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D51/00—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends
- B23D51/16—Sawing machines or sawing devices working with straight blades, characterised only by constructional features of particular parts; Carrying or attaching means for tools, covered by this subclass, which are connected to a carrier at both ends of drives or feed mechanisms for straight tools, e.g. saw blades, or bows
- B23D51/163—Vibratory electromagnetic drives therefor
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Description
- Wechselstromgespeister elektromagnetischer Antrieb Elektromagnetische Antriebe für Sägen, bei welchen durch (las periodische :1n- und Ahsch-,vellen eines Wechselstroms ein Anker und mit diesem das Sägeblatt in schwingende Bewegung gesetzt wird, sind bekannt. Bei diesen Antrieben ist das Sägeblatt unmittelbar mit dem Anker verbunden und macht so dessen Bewegungen mit. Die Ausschläge des Ankers sind, (la ein zu großer Luftspalt das magnetische Feld sehr ungünstig beeinflußt, auf wenige Millimeter beschränkt, so daß bei diesen Sägen auch die Bewegung des Sägeblattes und damit die Sägeleistung sehr klein ist.
- Die Sägenantriebseinrichtung gemäß der Erfindung beseitigt diesen =Mangel im wesentlichen dadurch, daß (las Sägeblatt am Ende eines vom Anker in oszillierende Bewegung versetzten Schwinghebels angebracht ist. Je nach Wahl des Abstandes des auf dem Schwinghehel sitzenden Ankers von dessen Drehpunkt lassen sich verschiedene Hebelübersetzungen auswählen, die gegebenenfalls Wege des Sägeblattes ergeben, welche fünf- bis fünfzehnmal so groß sind wie der Weg des Ankers. Diese neue Anordnung bietet den Vorteil, daß sie bei sehr günstiger Gestaltung des magnetischen Feldes und infolgedessen bei kleinem Stromverbrauch überraschend große Sägeleistungen erzielen lassen.
- Bei den üblichen im Rhythmus der Wechselstromfrequenz bewegten Sägen ist das Sägeblatt an beiden Enden an einem mitschwingenden Spannbügel eingespannt. Gemäß der Erfindung kann diese doppelte Einspannung vermieden werden. Das nur mit seinem einen Ende am Schwinghebel befestigte Sägeblatt ist vorteilhaft wie ein Kreisbogenstück mit einem Radius gleich der Hebellänge des Schwinghebels gekrümmt und wird vom Vorschubdruck dadurch entlastet, claß es mit seiner ungezähnten Hinterkante stets an einem festen Anschlag anliegt.
- Uni bei der großen Schwingungszahl von 6ooo Schwingungen in der Minute die Entstehung von Lärm zu verhindern, werden vorteilhaft bei der Lagerung des Schwingankers alle Gelenke und Lager, die sich ausschlagen können, vermieden und der Hebel auf einer Drehfeder befestigt, die so ausgebildet ist, daß sie sich genügend leicht verdreht tind dabei sehr biegungssteif ist, da jede 1)tri-c91-hiegung auf den Gang störend wirkt.
- Die Drehsteifigkeit der Feder ist so zti wählen, claß die Eigenschwingungszahl des schwingenden Systems angenähert gleich der doppelten Frequenz des Wechselstromes wird. Volle Resonanz darf jedoch nicht eintreten, da die Ausschläge des Hebels sonst zu groß werden. Man geht so nahe an die Resonanz heran, bis die Hebelausschläge die gewiinschte Größe haben. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. -Man kann die Feder so wählen, daß die Schwiilgungszahl des Hebels etwas über der Resonanz liegt oder etwas darunter.
- Weitere erfinderische Einzelheiten sind aus der nachfolgenden Beschreibung zweier _@usführungsbeispiele erkennbar, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind.
- Fig.1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht dazu, Fig. 3 die wesentlichen Teile eines zweiten Ausführungsbeispiels in gleicher Darstellungsweise wie Fig, i.
- Der Sockel i der Säge steht atlf den Füßen 2 und t 'igt die geschnitten gezeichnete Tischplatte 3. Am ri hinteren Ende dieser Tischplatte ist ein weit nach hinten ausladender Bügel 4 befestigt, der in seinem gegabelten freien Vorderende einen Bolzen 5 trägt, an dem das durch ein Loch 14 in ,der Tischplatte 3 hindurchtretende Sägeblatt 6 mit seiner Hinterkante anliegt.
- Dieses Sägeblatt ist fest in dem freien Ende eines Schwinghebels 7 eingespannt. Dieser ist mit seinem anderen Ende, einem Auge 9, unverdrehbar auf einem Torsionsstab to befestigt und trägt den aus uinein Blechpaket bestehenden Anker des Magnetsystems. Die Ankerbleche 8 ragen zu beiden Seiten über das Auge 9 hinaus und bilden das Schließstück für einen hufeisenförmigen, ebenfalls aus Blechen -zusammengesetzten Magnetkern i i, auf dessen beiden Schenkeln je eine Erregerspule 12 sitzt. Der Magnetkern i i ist mit Schrauben 16 an einem Quersteg 13 des Sägensockels i befestigt.
- Der Torsionsstab to ist eine Drehfeder von zNveckiu;ißig rechteckigem Querschnitt, der, besonders gegenüber der Anziehungskraft des Magneten, genügend biegungssteif, aber torsionsweich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ein gerades Sägeblatt 17 verwendet. Durch eine Feder 15 wird es ständig gegen den .\nschlagbolzen 5 gedrängt.
- In der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen ist der Einfachtheit halber nur von einer Säge bzw. einem Sägeblatt gesprochen. Der Erfindungsgedanke ist jedoch auf dieses spezielle Werkzeug nicht beschränkt, sondern auch für andere Schneidewerkzeuge, z. 11. Feile, Raspel 11. d-1.. anwendbar. Hierfür kommt vor allein <las \trsführungsbeispiel nach Fig. 2 in Frage.
Claims (7)
- PATENTANSPRCCHE: i. bVechselstromgespeister elektromagnetischer Antrieb für Sägen und ähnlich arbeitende Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (6, 17) am Ende eines den Magnetanker (8) tragenden und dadurch in oszillierende Bewegung versetzten Schwinghebels (7, 8, 9) angebracht ist.
- 2. Antrieb nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel (7, 8, 9) an einem drehfedernd nachgebenden, in der Schwingachse des Hebels liegenden Torsionsstab (to) befestigt ist.
- 3. Antrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eigenschwingungszahl des schwingenden Systems so gewählt ist, daß sie im Bereich der doppelten Frequenz des Wechselstroms, zweckmäßig etwas unterhalb dieser doppelten Frequenz, liegt. .
- Antrieb nach Anspruch i oder den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (6 oder17) frei tragend rnit seinem einen Ende am Schwinghebel (7, 8, 9) festgespannt ist.
- 5. Antrieb nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (6) nach einem um die Schwingungsachse verlaufenden Kreisbogen gekrümmt und eingespannt ist und dabei mit seiner ungezahnten konkaven Hinterkante gegen einen festen Anschlag (5) abgestützt ist.
- 6. Antrieb nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades Sägeblatt (17) um den Einspannpunkt schwenkbar am Schwinghebel (7, 8, 9) befestigt ist und unter der Einwirkung einer es mit der ungezahnten Hinterkante gegen einen festen Anschlag druckenden Feder (15) steht.
- 7. Antrieb nach Anspruch i und ,4, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsstab (to) torsionsweich, aber biegungssteif gegenüber den vom Magneten ausgeübten Kräften dadurch gemacht ist, daß ihm rechteckiger Querschnitt gegeben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR967805T | 1948-06-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833667C true DE833667C (de) | 1952-03-10 |
Family
ID=9500881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2054A Expired DE833667C (de) | 1948-06-18 | 1948-10-02 | Wechselstromgespeister elektromagnetischer Antrieb |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833667C (de) |
FR (1) | FR967805A (de) |
-
1948
- 1948-06-18 FR FR967805D patent/FR967805A/fr not_active Expired
- 1948-10-02 DE DEP2054A patent/DE833667C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR967805A (fr) | 1950-11-13 |
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