DE83356C - - Google Patents

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DE83356C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots
    • D01G23/04Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed
    • D01G23/045Hoppers; Delivery shoots with means for controlling the feed by successive weighing; Weighing hoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Beschickung der Krempel vollständig gleichmäfsig geschehen, so dafs überall gleichmäfsiger Flor auf derselben gebildet wird. Ferner soll jeder erzeugte Pelz eine von vornherein genau bestimmbare Menge Material in überall gleicher Vertheilung enthalten.
Fig. ι zeigt die Speisevorrichtung in ihrer Gesammtanordnung und den Lauf des Materials, Fig. 2 und 3 zeigen das zur Erzielung einer gleichmäfsigen Speisung benutzte Regulirbrett mit den zur Senkung und Hebung desselben dienenden Theilen.
Das für einen Pelz bestimmte Quantum wird in bekannterWeise in einer Waage α abgewogen und fällt beim Auseinanderklappen der beiden Hälften a1 und a1, was vom Arbeiter durch Niederdrücken des Griffes gx bewirkt wird, nach unten auf das endlose Tuch b, welches es der Aufnehmewalze c übergiebt. Damit die Zähne der letzteren, mag viel oder nur noch wenig Material zur Verarbeitung vorhanden sein, immer genügend mit Material gefüllt werden, drückt auf die Wolle (und das bildet den Gegenstand der Erfindung) ein mit Gewichten beliebig zu beschwerendes Regulirbrett e, welches beim Arbeiten der Krempel selbstthätig allmälig nach unten gelassen wird, bis die ganze zu einem Pelz , bestimmte Wolle verarbeitet ist. Dann wird es wieder ganz nach oben gestellt, ein neues, genau abgewogenes Quantum wird wieder aus α auf b aufgeschüttet und das Senken von e erfolgt von neuem.
Damit andererseits die Aufnehmewalze c nicht zu viel Material weiter führt, sind zwei nicht zur Erfindung gehörige Regulirkämme 1 und 2 angeordnet. Hierbei lassen dieselben je nach ihrer beliebig einzustellenden Entfernung von der Aufnehmewalze c nur eine Wollschicht von ganz bestimmter Dicke zum Abnehmekamm 3 passiren; das zu viel vorhandene Material schieben sie wieder zurück. Durch 3 wird die Wolle auf das endlose Tuch d gebracht, welches sie den Entreewalzen übergiebt.
Das selbstthätige Senken des Regulirbrettes e geschieht von der Welle der Abnehmewalze c aus durch Vermittelung der Riemen i k und der Zahnräder / und m, die, wie die Pfeile in Fig. ι zeigen, gedreht werden. Das Zahnrad m sitzt lose auf der Welle h, trägt jedoch eine Sperrklinke 0, die sich an die Zähne des auf h fest aufgekeilten Sperrrades ρ stemmt und dadurch die Welle h zur Theilnahme an der Bewegung von m zwingt. Auf h sind Scheiben angeordnet, deren mit e verbundene Riemen g sich nach unten abwickeln. Zum Hochdrehen von e, d. h. zum Aufwickeln der Riemen auf ihre Scheiben, wird das auf h festsitzende Handrad f benutzt.
Die Niedergangsgeschwindigkeit des Regulirbrettes e mufs natürlich im Einklang stehen zu der Schnelligkeit, mit welcher die Wolle von der Abnehmewalze c fortgenommen wird, was wieder von der Stellung der Regulir-
kämme ι und 2 abhängt. Sie "wird daher regulirt durch Auswechseln der Räder / und m.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Speisevorrichtung für Krempeln, bei welcher ein Regulirbrett (e) entsprechend der Abnahme des vor der Aufnehmewalze (c) lagernden Wollvorrathes selbstthätig nach unten gelassen wird, zu dem Zwecke, durch dasselbe ein immer mit demselben Drucke erfolgendes Einpressen der Wolle in die Zähne der Aufnehmewalze zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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