DE833286C - Stufenloses Getriebe - Google Patents

Stufenloses Getriebe

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DE833286C
DE833286C DEP55731A DEP0055731A DE833286C DE 833286 C DE833286 C DE 833286C DE P55731 A DEP55731 A DE P55731A DE P0055731 A DEP0055731 A DE P0055731A DE 833286 C DE833286 C DE 833286C
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DE
Germany
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continuously variable
variable transmission
rollers
friction
wheel
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Expired
Application number
DEP55731A
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English (en)
Inventor
Max Weber
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/06Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
    • F16H15/32Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
    • F16H15/36Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
    • F16H15/38Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Stufenloses Getriebe Gegenstand der Erfiii.dung ist ein Reibrad:getriebe, dessen Regelbereich mit Hilfe eines Umlaufräder-<"etri.el)es durch die Drehzahl Nu11 hindurch nach hciden Drehrichtungen geregelt werden kann.
  • Stufenlose C:etriebe, bei denen eine rotierende Schale oder Scheibe durch Reibung mit der Treibschale in Übertragung stehende Laufrollen uineweitere Schale oder Scheibe antreilmi, sind bekannt, doch ist deren Drehzahleiitnahm.e auf eine Drehrichtung beschränkt und kann nicht auf Drehzahl Null verstellt werden, so dall für diese Lücke auch weiterhin eine Kupplung 0. dgl. erforderlich ist und daher der Kraftfluß von Arbeits- zur Kraftmaschine jeN%,eil@s unterbrOchen wird, was zusätzliche Sperrmittel erforderlich macht.
  • Beim Erfindungsgegenstand sind diese Mängel beseitigt, indem das Getriebe unter dauerndem Kraftschluß auf Null und von da aus in einer oder beiden Drehrichtungen verstellt -werden kann, wobei die Verstellkraft dem laufenden Getriebe entnommen wird. !Diese Vorteile in Verbindung mit dem einfachen Aufbau erschließen dem Getriebe neue Möglichkeiten, so daß dessen Anwenidungsbereich ganz beachtlich gesteigert werden kann.
  • In den Abbildungen ist einderartiges Getriebe als Beispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i Ansicht auf den Umlaufräderträger mit Getriebe, :1bb. 2 teilweiser Schnitt durch das Getriebe, Abb. 3 Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2 mit Rollenmittellage.
  • Das Gehäuse ii, das z. B. direkt am Motor angeflanscht ist, trägt einen zweiteiligen Ring 2, in dem die Laufrollen 6 gelagert sind. Ein Deckel 3 schließt das Getriebe ab. Zwischen den beiden Ringen 2 ist ein Schraubring4 drehbar eingelegt, der über Verzahnungen mit den Drehlagern 5 der Laufrollen im Eingriff steht. Der Umlaufräderträger 7 sitzt auf der treibenden Welle 7a fest und ist durch zwei Schrauben 8 und zwei Wellen 12 mit der Treibschale 9 verbunden. Auf den Wellen 12 sitzen die fest miteinander verbundenen Umlaufräder io und i 1. Die Treibschale 9 und die Stützschale 13 umschließen die Laufrollen 6. Der erforderliche Anpreßdruck wird durch eine Feder 14 erzielt, die zwischen Widerlagern der Treibschale 9 und einem Stützrad 15 eingespannt ist, das mit den Umlaufrädern io im Eingriff steht. Die Stützschale 13 ist auf der Hohlachse 16 des Stützrades 15 mit Keil i8 torsionsfest aufgekeilt, aber mittels Gewinde und Mutter i9 axial verstellbar. Die getriebene Welle 20 ist in der Hohlwelle 16 und mittels Zapfen 21 in Teil 7a drehbar gelagert. Im Gehäuse i ist die Jchneckenwe.lle 22 mittels Gelenkkopf 23 drehbar gelagert. Die Schneckenwelle 22 trägt an ihrem Ende eine Reibscheibe 24, die in einer Ringnut der 'Treibschale 9 mit kleinem seitlichem Spiel je nach Verstellrichtung läuft. Ein Hebel 25 ist mit dein Gelenkkopf 23 verbunden. Durch,den Hebel 25 kann die Reibscheibe 24 mit der Treibschale 9 in Reibkontakt gebracht wenden. Die Schneckenwelle 22 steht mit einem am Deckel 3 .gelagerten Schneckenrad 26 im Eingriff und letzteres wiederum mit der äußeren Verzahnung des Schraubringes 4.
  • D,ie Wirkungsweise ist folgende: Wird vorn Motor über die treibende Welle 7,1 auf den Umlaufräderträger 7 ein Drehmoment mit entsprechender Drehzahl einsgeleitet, so,dreht sichdamit die Treibschale 9, und diese dreht die Laufrollen 6 um ihre eigenen Achsen. Die Laufrollen 6 treiben die Stützschale 13 in entgegengesetzter Richtung an. Das mit der Stützschale 13 fest verbundene Stützrad 15 steht mit den beiden Umlaufrädern io im Eingriff und die mit den Umlaufrädern io verbundenen Umlaufräder i i mit dem auf der getriebenen Welle 20 sitzenden Zentralarbeitsrad 17. Werden die Laufrollen 6, wie dargestellt, auf den Laufkreis o eingestellt, so ist das die Stellung, bei welcher das Arbeitsrad 17 stillsteht. Es ist dann wohl eine kraftschlüssige Verbindung zur getriebenen Welle 20 vorhanden, aber letztere steht still. Soll sich die getriebene Welle 2o vorwärts drehen, so zieht man den Hebel 25 in Richtung h an, wodurch die Reibscheibe 24 mit -der rotierenden Treibschale 9 in Reibkontakt gebracht wird. Dadurch dreht sich die Schneckenwelle 22und das Schneckenrad, das in den Schraubring 4 eingreift, der mit dem Drehlager 5 der Laufrollen 6 kämmt, verdreht dieselben aus der Nullage heraus, so -dfaß eine Übertragungsdifferenz ins Langsame zustande kommt, wobei das Stützrad 15 diese Differenz an die Umlaufräder io bzw. i i abgibt, was eine Drehuni; der getriebenen Welle 20 zur Folge hat. Soll sich diie getriebene Welle 20 rückwärts drehen, so zieht man den Hebel 25 in Richtung R an, wobei die Drehlager 5 die Laufrollen 6 zunächst auf ihre frühere o-Stellung bringen; beim Weiterdrehen aber, wo das Übersetzungsverhältnis des Treibwandlers ins Schnelle geht. wird eine entgegengesetzte Drehzahldifferenz vom Stützrad i _# auf die Umlaufräder io bzw. ii und somit auf das Arbeitsrac117 abgegeben, so daß letzteres seine frühere Drehrichtung, umkehrt. Die Feder 14 drückt beide Wandlerschaleii immer gleichmäßig auf Reibkontakt, wol->ei die Federkraft durch die Mutter ich eingestellt werden kann. Es ist auch möglich, @@-ährend des Betriebes mit bekannten Verstellmitteln, z. B. von einer mit dem Schraubring 4 gekuppelten Kurve aus, Verstellsegment u. dgl. selbsttätig zu verstellen.

Claims (5)

  1. PATE;NTANSPHi:c:itL: 1. Stufenloses Getriebe mit Reibscheiben und zwischen denselben drehbar gelagerte Laufrollen, dadurch gekenrizeiclinet. claß die Reibscheiben (9, 13) finit auf einem (7) drehbaren _1us,leichrädern (io, i t) im Eingriff stehen und daß die Laufrollen (6) verstellbar und so angeordnet sind, daß -das Getriebe bei laufender Antriebswelle (7°) vom Rechtslauf über den Stillstand zum Linkslauf geregelt werden kann.
  2. 2. Stufenloses Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlaufräderträger (7) mittels Tragbolzen (12) die Treibschale (9) treibend trägt, während die Ausgleichräder (io, 11) mit dem Arbeitsrad (17) und dem Stützrad (15) umlaufend kämmen.
  3. 3. Stufenloses Getriebe nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Reibscheiben (9, 13) eine Feder (14) angeordnet ist, deren Spannung entweder von Hand oder aber selbsttätig durch einen mit dem Laufrollenverstellring gekuppelten Steuerteil, entsprechend dem anfallenden Drehmomentverlauf, gesteuert wird.
  4. Stufenloses Getriebe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (6) einem Schraubring (4), der in einer Ringnut eines zwischen die `Vandlerscheiben hineinragenden ('reliäuseteiles (2) gelagert ist, zusammen gleichmäßig verstellt werden können.
  5. 5. Stufenloses Getriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubring (4) außen eine Verzahnung trägt, die, mit einem Schneckenantrieb (22, 26) im Eingriff stehend. von einem damit gekuppelten Reibrad (24) je nach Hel-)eldruck recht- oder linkslaufend z. B. von der zweiseitigen Reibbahn einer Ringnut in der Schale (9) angetrieben wird.
DEP55731A 1949-09-24 1949-09-24 Stufenloses Getriebe Expired DE833286C (de)

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