DE8331034U1 - Absperrvorrichtung - Google Patents

Absperrvorrichtung

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DE8331034U1 DE19838331034 DE8331034U DE8331034U1 DE 8331034 U1 DE8331034 U1 DE 8331034U1 DE 19838331034 DE19838331034 DE 19838331034 DE 8331034 U DE8331034 U DE 8331034U DE 8331034 U1 DE8331034 U1 DE 8331034U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/24Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with valve members that, on opening of the valve, are initially lifted from the seat and next are turned around an axis parallel to the seat

Description

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Absperrvorrichtung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Absperrvorrichtung, mit einem einen Durchgang aufweisenden Grundkörper, einem im Durchgang vorgesehenen Sitz für eine Absperrklappe sowie Betätigungsmitteln, um die Klappe aus ihrer Schliessstellung in eine Oeffnungsstellung zu verschwenken. Absperrvorrichtungen der vorgenannten Art eignen sich insbesondere für den Verschluss von Pulverbehältern oder -leitungen.
Anstelle solcher mit Stellklappen arbeitenden Absperrvorrichtungen wurden für den Verschluss von Pulverbehältern auch Kugelhähne verwendet. Grundsätzlich besteht deren Aufgabe darin, den Behälter dicht zu verschliessen.
Die bekannten Ausführungsformen haben allerdings den Nachteil, dass Pulver in die engen Spalten eindringt und dadurch sehr hohe Reibung und Verschleiss verursacht, was wiederum zum Blockieren oder Undichtwerden der Absperrvorrichtung führen kann.
Zweck der vorliegenden Neuerung ist es nun, eine Absperrvorrichtung der obengenannten Art zu schaffen, bei welcher die bekannten Nachteile zumindest weitgehend behoben sind.
Zu diesem Zweck zeichnet sich eine neuerungsgemässe Absperrvorrichtung der genannten Art dadurch aus, dass die Absperrklappe aus einem ersten, fest mit der Schwenkwelle in Verbindung stehenden Trägerteil und einem zweiten, mit dem Trägerteil bewegungsverbundenen eigentlichen Verschlussteil besteht, wobei dieser Verschluss-
teil mittels Steuermittel relativ zum Trägerteil verschiebbar ist, und zwar derart, dass der Verschlussteil bei sich in Schliessstellung befindlichem Trägerteil, vom Sitz abhebbar ist.
Ueblicherweise besitzt der genannte Durchgang im Grundkörper einen kreisförmigen Querschnitt, wobei dann der Verschlussteil der Absperrklappe als Ventilteller ausgebildet ist.
Die Steuermittel 2um Verschieben des Ver-Schlussteils der Absperrklappe bezüglich des Trägerteils können beispielsweise einen Nockentrieb als Betätigungsmittel umfassen. Die Steuermittel weisen ferner vorzugsweise Federn auf, welche den Verschlussteil normalerweise, d.h. wenn der Verschlussteil nicht gegen den Sitz angelegt wird, gegen den Trägerteil anlegen, wobei Betätigungsmittel vorgesehen sind, um den Verschlussteil gegen die Wirkung der Federn zu verschieben und zur Anlage an den Sitz zu bringen.
Da die Absperrklappe aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Teilen besteht, wird vorzugsweise der Spalt zwischen diesen Teilen mittels eines Balges verschlossen.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch etwas näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt, rein schematisch, durch eine Absperrvorrichtung nach der Erfindung, und
Fig. 2 ein Detail der Absperrklappe der in Fig. 1 gezeigten Absperrvorrichtung, ebenfalls teilweise im Schnitt, wobei die Klappe in den verschiedenen möglichen Stellungen gezeigt ist.
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Die Absperrvorrichtung gemäss Fig. 1 der Zeichnung besteht aus einem Grundkörper 1, durch welchen ein zylindrischer Durchgang 2 führt. Im Innern des Durchgangs 2 ist, einstückig mit dem Grundkörper 1 ausgebildet, eine Verengung vorgesehen, welche einen Sitz 3 für eine um eine Anchse 4 schwenkbare Absperrklappe 5 bildet.
Die Klappe 5 besteht grundsätzlich aus. zwei Teilen (wie später noch näher erläutert wird), wobei der eigentliche Verschlussteller in einer ersten Phase vom Sitz 3 nach unten abhebbar ist, um erst dann, ohne die Sitzfläche noch zu berühren, um 90° in eine Offenstellung verschwenkt zu werden. Das Verschwenken erfolgt über die Welle 4 bzw. 6, während der Mechanismus zum An- bzw. Abheben des Verschlusstellers 5 vom Sitz 3 durch die Welle 4 hindurch ins Innere der Absperrklappe führt.
Fig. 2 der Zeichnung zeigt die Absperrklappe 5 im Detail. In der Stellung A des oberen Teils der Absperrklappe 5 liegt letztere auf dem Sitz 3 an. In der Stellung B wurde der obere Teil der Absperrklappe 5 um einen vorbestimmten Betrag linear nach unten geführt, so dass er die Sitzfläche 3 nicht mehr berührt. In der Stellung C schliesslich wurde die Absperrklappe aus der Stellung B um 90° in die sogenannte Offenstellung verschwenkt.
Die gezeigte Absperrklappe 5 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem Trägerteil 8, welcher fest mit der Schwenkachse 4 in Verbindung steht, und einem mit dem Trägerteil 8 bewegungsverbundenen eigentlichen Verschlussteil 9. Dieser Verschlussteil 9 ist beim gezeigten Beispiel als eine Art Ventilteller ausgebildet und ist auf Führungen 81 auf dem Trägerteil 8 längsver-
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schieblich geführt. Ein zapfenartiger Vorsprung 91 führt dabei in eine Bohrung 10 des Trägerteils 8. Mittels eines durch den Hohlraum der Welle 4 nach innen führenden Betätigungselementes für einen Nockentrieb 71 kann der Verschlussteller 9 bezüglich des Trägerteils 8 hin und her bewegt werden und dabei zur Anlage an den Sitz 3 gebracht werden, Ueblicherweise wird allerdings der Verschlussteller 9 mittels einer Zugfeder 12 gegen den Trägerteil 8 gezogen. Die Zugfeder bzw. Federn 12 sind mittels Haltern 13,14 und den Schrauben 15,16 für diese Halter montiert.
Um den Spalt zwischen den Absperrklappenteilen 8 und 9 nach aussen abzudichten, ist ein Faltenbalg 11 vorgesehen.
Bei der neuerungsgemässen Absperrvorrichtung bildet die Absperrklappe eine eigentliche Stellklappe. Wie erwähnt, wird sie dabei über die in der Hohlwelle geführte Achse bzw. den Nocken 7' betätigt.
In der offenen Klappenstellung steht diese senkrecht zum Durchgang 2 und gibt dank ihrer Ausbildung einen recht grossen Querschnitt frei (Stellung C).
Zum Schliessen der Klappe 5 wird die ganze Klappe zuerst um 90 gedreht, wodurch diese quer zur Längsachse des Durchganges gebracht wird (Stellung B).
Erst anschliessend wird durch Betätigung des Nockentriebes 7',9' der Verschlussteller 9 der Klappe nach oben gegen den Sitz 3 gepresst. Die Klappe dichtet dabei ab.
Zum Oeffnen der Klappe wird umgekehrt vorgegangen, d.h. zuerst die Betätigungsvorrichtung 7',9· gedreht, und dabei über den Nockentrieb dem Verschlussteller 9 erlaubt, nach unten gegen den Trägerteil 8 an-
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zuliegen. Dabei wird der Verschlussteller 9 mittels der Federn 12 nach unten gezogen. Dabei entsteht zwischen Ventilsitz 3 und Verschlussteller 9 ein Spalt von einigen Millimetern. Erst danach wird die Klappe um 90 in die offene Stellung weiter gedreht.
Dank dieser neuen Konzeption wird die Verschlussklappe nie direkt auf dem Ventilsitz drehen, sondern stets berührungsfrei.
Als Materialien sowohl für die Verschlussklappe 9 als auch für den Ventilsitz eignet sich z.B. gehärteter Stahl.

Claims (8)

- Ol - Schutzansprüche
1. Absperrvorrichtung, mit einem einen
Durchgang aufweisenden Grundkörper Cl)> einem im Durchgang (2) vorgesehenen Sitz (3) für eine Absperrklappe (5), einer Absperrklappe, einer um eine quer zum Durchgang verlaufenden Schwenkwelle (6) für die Klappe (5) sowie Betätigungsmitteln (6,7,7'), um die Klappe (5) aus ihrer Schliessstellung in eine Oeffnungsstellung zu verschwenken,-'dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (5) aus einem ersten, fest mit der Schwenkwelle (4) in Verbindung stehenden Trägerteil (8) und einem zweiten, mit dem Trägerteil (8) bewegungsverbundenen eigentlichen Verschlussteil (9) besteht, wobei dieser Verschlussteil (9) mittels Steuermitteln (7,7') relativ zum Trägerteil (8) verschiebbar ist, derart, dass der Verschlussteil (9), bei sich in Schliessstellung befindlichem Trägerteil (8), vom Sitz (3) abhebbar ist.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Durchgang (2) im Grundkörper (1) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil (9) der Absperrklappe (5) als Ventilteller ausgebildet ist.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussteil (9) der Absperrklappe (5) am Trägerteil (8) gleitend geführt ist.
- 02 -
4. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuermittel zum Verschieben des Verschlussteils (9) der Absperrklappe (5) bezüglich des Trägerteils (8) einen Nockentrieb (7,7') als Betätigungsmittel umfassen.
5. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fteuermittel Federn (IZ) aufweisen, welche den Verschlussteil (9) normalerweise gegen den Trägerteil (8) anlegen und dass Betätigungsmittel vorgesehen sind, um den Verschlussteil (9) gegen die Wirkung der Federn (12) zu verschieben und zur Anlage an den Sitz (3) zu bringen.
6. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Absperrklappenteilen (8,9) ein den Spalt zwischen diesen Teilen verschliessender Balg (11) vorgesehen ist.
7. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerteil der Absperrklappe einstückig mit der Schwenkwelle ausgebildet ist.
8. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Steuermittel zum Verschieben des Verschlussteils (9) bezüglich des Trägerteils (8) der Absperrklappe (5) durch die Schwenkwelle (6) der Klappe (5) nach aussen führen.
DE19838331034 1982-11-03 1983-10-28 Absperrvorrichtung Expired DE8331034U1 (de)

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CH658708B (de) 1986-11-28
FR2535432A1 (fr) 1984-05-04
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