DE8329599U1 - Frontfenster fuer ein fahrzeug oder fuehrerhaus mit ausstellbarer scheibe - Google Patents
Frontfenster fuer ein fahrzeug oder fuehrerhaus mit ausstellbarer scheibeInfo
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- DE8329599U1 DE8329599U1 DE19838329599 DE8329599U DE8329599U1 DE 8329599 U1 DE8329599 U1 DE 8329599U1 DE 19838329599 DE19838329599 DE 19838329599 DE 8329599 U DE8329599 U DE 8329599U DE 8329599 U1 DE8329599 U1 DE 8329599U1
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Description
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13.10.1983 76 371 G-die
Liebherr-Hydraulikbagger GmbH,
7951 Kirchdorf/Iller
Frontfenster für ein Fahrzeug oder Führerhaus mit ausstellbarer Scheibe
Die Erfindung betrifft ein Frontfenster für ein Fahrzeug oder Führerhaus mit einer ausstellbaren Scheibe, die an ihrer oberen
Seitenkante schwenkbar im Fensterrahmen gelagert ist und an deren mittleren oder unteren Seitenbereichen die einen Enden
von zwei Gasfedern angelenkt sind, deren anderen Enden an den Seitenholmen des Fensterrahmens gelenkig befestigt sind, und
mit Verriegelungseinrichtungen, die die eingedrückten Kolbenstangen der Gasfedern bei geschlossener Scheibe mit deren
Zylindern lösbar verbinden.
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Aufgabe der Erfindung ist es, dieses bekannte Frontfenster derart zu verbessern, daß die ausstellbare Scheibe bei einfacher
Handhabung in mindestens einer vorgegebenen Öffnungsstellung verwindungsfrei gehalten ist.
Erfindungsgemäfl wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mit den
Kolbenstangen der Gasfedern diese zumindest teilweise einfassende, die Zylinder übergreifende und auf diesen verschieblich
geführte Rohrstücke in axialer Richtung unverschieblieh verbunden sind, daß die Rohrstücke auf einer Urafangslinie mit mehreren
Bohrungen versehen sind, in die Kugeln eingesetzt sind, deren Durchmesser größer sind als die Wandstärken der Rohrstücke und
die in den Bohrungen durch Ubergeschobene verschiebbare Rohrstücke gehalten sind, die durch Druckfedern in Anlage gegen auf
den ersten Rohrstücken befestigte Anschläge gehalten sind und deren Abstände von den Zylindern den Durchmessern der Kugeln
entsprechen, daß die Zylinder auf ihren Außenseiten mit jeweils mindestens einer Ringnut versehen sind und daß die verschiebbaren Rohrstücke auf ihren inneren Wandungen mit deren Querschnitte verengenden Bunden versehen sind, die bei auf den
Anschlägen abgestützten Rohrstücken die Kugeln übergreifen und deren Abstände von den Gründen der Ringnuten den Durchmessern
der Kugeln entsprechen. Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Gasfedern läßt sich die ausgestellte Scheibe in der Lage der
Ringnuten entsprechenden Stellungen arretieren. Nach Lösen der Verriegelungseinrichtung der Kolbenstange läßt sich die Scheibe
ausschwenken, bis die Kugeln in den jeweils ersten Ringnuten der Zylinder einrasten und in diesen durch die übergeschobenen
Bunde der verschiebbaren Rohrstücke arretiert werden. Zum Lösen der Verriegelung entweder zum Schließen des Fensters oder zum
weiteren Ausstellen ist es lediglich erforderlich, mit beiden Händen die verschiebbaren Rohrstücke zu erfassen und diese relativ zu dem Zylinder gegen die Kraft der Druckfeder zur Entriegelung der Kugeln zu bewegen. Soll das Fenster geschlossen werden,
kann dieses durch die gleichsam GriffstUcke bildenden verschiebbaren RohrstUcke in seine Verschlußstellung geschwenkt werden.
Soll das Fenster weiter ausgestellt werden, können die verschiebbaren RohrstUcke nach der Entriegelung losgelassen werden» so
daß die Kugeln in der nächsten Öffnungsstellung in die entsprechenden Ringnuten einfallen und in diesen durch die von den
Druckfedern Ubergeschobenen Bunden verriegelt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Bunde auf ihren den Anschlägen zugewandten Seiten abgeschrägt. Die Bunde liegen somit in den entriegelten Stellungen mit ihren abgeschrägten Stirnseiten an den
Kugeln an und sind bestrebt, diese nach innen zu drücken, so
daß diese sofort verriegelt werden, wenn sie in eine Ringnut einfallen. In den Verriegelungsstellungen können sich die Bunde
unmittelbar auf den Anschlägen abstützen.
In konstruktiver Ausgestaltung ist vorgesehen, daß auf den vorderen Enden der Rohrstücke Halteringe befestigt und die Druckfedern zwischen diesen und den Bunden der verschiebbaren Rohrstücke eingespannt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Oberteils eines Führerhauses eines Fahrzeugs oder
Kranes mit ausgestellter Frontscheibe,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer der die Frontscheibe in unterschiedlichen Stellungen arretierenden
Gasfeder mit Arretierungseinrichtung und
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Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Arretieruitgseinrichtung der Gasfeder in vergrößerter
Darstellung.
An dem oberen Träger des Rahmens 1 des Frontfensters des Oberteils 2 der Führerkabine ist um die Gelenke 3, 4 die Scheibe
5 schwenkbar gelagert. Die Gelenke 3, 4 sind bekannter Bauart und werden daher nicht näher beschrieben. Im mittleren Bereich
der Seitenholme des Fensterrahmens 1 sind Haltestücke 6 befestigt, auf denen um horizontale Achsen schwenkbar die oberen
Enden der Zylinder 7 der Gasfedern 8 gelagert sind. Die unteren Seitenbereiche der Scheibe 5 sind mit Bohrungen versehen, in
denen in bekannter Weise Lagerstücke befestigt sind, die der schwenkbaren Lagerung der vorderen Enden der Kolbenstangen der
Gasfedern 8 dienen.
Durch Eindrücken und Ausfahren der Kolbenstangen der Gasfedern läßt sich die Scheibe 5 in unterschiedliche Stellungen verschwenken. Die Gasfedern 8 sind mit Arretierungseinrichtungen
versehen, die der Feststellung der Scheibe 5 in unterschiedlichen ausgeschwenkten Stellungen dienen und anhand der Fig. 2
und 3 näher erläutert werden.
Über die Kolbenstange 9 der Gasfeder 8 ist ein Rohrstück 10
geschoben, das im Gelenk 11 mit dem vorderen Ende der Kolbenstange 9 verbunden ist. Das Rohrstück 10 ist in der aus Fig. 3
ersichtlichen Weise auf dem Mantel des Zylinders 7 der Gasfeder 8 längsverschieblich geführt. Es ist auf einer Umfangslinie im
gleichen Abstand mit sechs Bohrungen 11 versehen, in denen Kugeln 12 gehaltert sind. Auf dem Rohrstück 10 ist ein weiteres
RohrstUck 13 axial verschieblich angeordnet. Das RohrstUck 13
weist auf seiner Innenwandung einen dessen Durchmesser verengen·
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den ringförmigen Bund 14 auf. Dieser ringförmige Bund 14 ist
auf seiner der Kolbenstange 9 zugewandten Stirnseite mit einer Abschrägung 15 versehen. Auf das hintere Ende des Rohrstücks
10 ist ein Haltering 17 aufgesetzt und auf diesem durch einen Klemmring 16 gehalten. Zwischen dem Klemmring 17 und dem Absatz
18 des Ringbundes 14 ist eine Druckfeder 19 eingespannt.
Auf das Rohrstück 10 ist ein ringförmiges Rohrstück 20 aufgeschweißt, dessen inneres Ende in der aus Fig. 3 ersichtlichen
Weise abgeschrägt ist. Die Druckfeder 19 ist bestrebt, das Rohrstück 13 in Richtung auf das ringförmige Rohrstück zu
verschieben, so daß sich der Bund 14 mit seiner abgeschrägten Stirnfläche 15 auf den durch die abgeschrägte Stirnkante des
ringförmigen Rohrstücks 20 gebildeten Anschlag abstützt.
Der Zylinder 7 ist entsprechend den gewünschten ausgestellten Stellungen, in denen die Scheibe 5 arretiert werden soll, mit
ringförmigen Nuten 21, 22, 23 versehen. In diesen Nuten läßt sich das Rohrstück 10 relativ zu dem Zylinder 7 durch die Kugeln
12 in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise verriegeln. Zum Lösen der Verriegelung wird das Rohrstück 13 unter Zusammendrücken
der Feder 19 verschoben, so daß der Ringbund 14 die Kugeln 6 freigibt und diese aus den Ringnuten austreten können. Sind die
Kugeln 6 aus den Ringnuten 21 bis 23 ausgetreten, stützt sich der Ringbund 14 mit seiner vorderen abgeschrägten Stirnkante
15 auf den Kugeln 12 ab und ist bestrebt, diese nach innen zu drücken, so daß diese in die nächste Ringnut einfallen, sobald
diese in diese geschoben werden. Treten die Kugeln 12 in eine Ringnut ein, kann der Bund 14 diese erneut überfahren, so daß
sie unter Verriegelung des Rohrstücks in diesen gehalten sind.
Claims (5)
1. Frontfenster für ein Fahrzeug oder Führerhaus mit einer ausstellbaren Scheibe, die an ihrer oberen Seitenkante
schwenkbar im Fensterrahmen gelagert ist und an deren mittleren oder unteren Seitenbereichen die einen Enden von zwei
Gasfedern angelenkt sind, deren anderen Enden an den Seitenholmen des Fensterrahmens gelenkig befestigt sind, und mit
Verriegelungseinrichtungen, die die eingedrückten Kolbenstangen der Gasfedern bei geschlossener Scheibe mit deren
Zylindern lösbar verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kolbenstangen (9) der Gasfedern (8) diese zumindest
teilweise einfassende, die Zylinder (7) übergreifende und
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auf diesen verschieblich geführte Rohrstücke (10) in axialer Richtung unverschieblich verbunden sind, daß die Rohrstücke
(10) auf einer Umfangslinie mit mehreren Bohrungen (11) versehen sind, in die Kugeln (12) eingesetzt sind, deren Durchmesser
größer sind als die Wandstärken der Rohrstücke (10) und die in den Bohrungen (11) durch übergeschobene verschiebbare
Rohrstücke (13) gehalten sind, die durch Druckfedern (19) in Anlage gegen auf den ersten Rohrstücker (10) befestigte
Anschläge (20) gehalten sind und deren Abstände von den Zylindern (7) den Durchmessern der Kugeln (12) entsprechen,
daß die Zylinder (7) auf ihren Außenseiten mit jeweils mindestens einer Ringnut (21, 22, 23) versehen sind und daß
die verschiebbaren Rohrstücke (13) auf ihren inneren Wandungen mit deren Querschnitte verengenden Bunden (14) versehen
sind, die bei auf den Anschlägen (20) abgestützten Rohrstücken (13) die Kugeln (12) übergreifen und deren Abstände
von den Gründen der Ringnuten (21, 22, 23) den Durchmessern der Kugeln (12) entsprechen.
2. Frontfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bunde (14) auf ihren den Anschlägen (20) zugewandten
Seiten (15) abgeschrägt sind.
3. Frontfenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bunde (14) unmittelbar auf den Anschlägen (20)
abstützen.
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4. Frontfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den vorderen Bnden der RohrstUcke (10) Halteringe (17) befestigt und die Druckfedern (19)
zwischen diesen und den Bunden (14) der verschiebbaren RohrstUcke (13) eingespannt sind.
5. Frontfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zylinder (7) im Abstand voneinander mit zwei oder drei Ringnuten (21, 22, 23) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329599 DE8329599U1 (de) | 1983-10-13 | 1983-10-13 | Frontfenster fuer ein fahrzeug oder fuehrerhaus mit ausstellbarer scheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838329599 DE8329599U1 (de) | 1983-10-13 | 1983-10-13 | Frontfenster fuer ein fahrzeug oder fuehrerhaus mit ausstellbarer scheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8329599U1 true DE8329599U1 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=6757964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838329599 Expired DE8329599U1 (de) | 1983-10-13 | 1983-10-13 | Frontfenster fuer ein fahrzeug oder fuehrerhaus mit ausstellbarer scheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8329599U1 (de) |
-
1983
- 1983-10-13 DE DE19838329599 patent/DE8329599U1/de not_active Expired
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