DE8328375U1 - Behaelter aus thermoplastischem Material fuer schwere Lasten - Google Patents
Behaelter aus thermoplastischem Material fuer schwere LastenInfo
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Description
"BEHÄLTER AUS THERMOPLASTISCHEM MATERIAL Jj1UR SCHWERE LASTEW"
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft die Konstruktion eines Behälters aus Thermoplastik mit einer für schwere Lasten
geeigneten Struktur.
Man bezieht sich besonders auf Behälter im Gebrauch für den Transport von Mörtel auf Baustellen, ohne deswegen
andere Anwendungsmöglichkeiten, die die Struktur der Behälter unter erhebliche Beanspruchung stellen, auszuschließen.
Mit Bezug auf den genannten Sektor hat man feststellen können, daß die Behälter in Benutzung auf den Baustellen
aufgrund der häufigen Brüche, besonders des Behälterboden, eine sehr kurze technologische Lebensdauer haben.
Der Bruch des Bodens geschieht meistens aus zwei Gründen: Der erste Bruch ist der typische Ermüdungsbruch aufgrund
des sich wiederholenden Arbeitsganges des Beladens und Entladens des Materials, was eine dauernde Verformung des
Behälters bewirkt und folglich Spannungsanhäufungen, die mit der Zeit zur Schwächung und somit zum Bruch des Bodenbehälters
führen; der zweite Bruch erfolgt aufgrund von
Zufälligkeiten, wie der unvorhergesehene Fall von einer gewissen Höhe, der im Augenblick des Aufpralls Spannungen
von einer derartigen Größe erzeugt, die das Material nicht ertragen kann.
Das oben Beschriebene erfolgt in aus Thermoplastik gepreßten
Behältern mit einem Boden, der im allgemeinen glatt ist und meistens eine verstärkte Dicke im Verhältnis zu den
Seitenwänden hat. Der mit der vorliegenden Erfindung vorgeschlagene Behälter ist in angemessener Weise studiert,
weil er im Verhältnis zu einem Behälter von gleichem Ausmaß und gleicher Dicke mehr die Spannungen, die sich bei
den Arbeitsgängen des Beladens und Entladens des in ihm enthaltenen Materials bilden, absorbiert und ohne besonderen
Schaden eventuelle Stöße erträgt, denen er unvorhergesehenerweise ausgesetzt werden kann.
Um dieses zu erreichen, hat man der geometrischen Struktur
des Bodens besondere Aufmerksamkeit gewidmet, indem man ihn so geformt hat, daß er aus einer wellenförmigen Oberfläche
besteht, deren Erzeugungslinien in der Längsrichtung des Behälters angeordnet sind, und daß auf diesen Linien
Verstärkungsmaterial aufgetragen ist. Außerdem sind die vertikalen Wände des Behälters noch weiter verstärkt durch
zwei äußere Schnüre, die den Zweck haben, die Deforraierung
$ in radialer Richtung, der der beladene Behälter aufgrund
des statischen Druckes, der durch das Material auf die Wände ausgeübt wird, und des Aufpralls im Falle eines Falls ausgesetzt
ist, zu dämpfen oder aufzuheben. Letztlich weist das obere Endteil einen umgeschlagenen
Rand auf, der ein mit dem Behälter selbst durch das Pressen verbundenes Stahlrohr enthält. Das Rohr weist vier Ösen auf,
zwei an jeder Seite, geignet zwei Griffe aufzunehmen, in "denen die Hebehaken befestigt werden.
Diese und andere Vorteile und Einzelheiten werden besser hervorgehoben durch die Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform als Hinweis gegeben, aber nicht limitierend,
und in den beigelegten Zeichnungen illustriert.
- die Fig. 1 stellt eine Ansicht und einen Teilschnitt des Behälters dar,
- die Fig. 2 stellt einen Querschnitt des Behälters dar,
- die Fig. 3 ist ein Schnitt des Randes, in dem das Ver-
atärkungsrohr des Randes, das mit dem Behälter zusammengepreßt
wird, sichtbar ist,
- die Fig. 4 ist eine Variante der Verbindung Rand und Verstärkungsrohr
,
- die Fig. 5 ist eine weitere Variante der Verbindung zwischen Rand und Verstärkungsrohr.
Im Einzelnen, mit Bezug auf Fig. 2, weist der Boden des Behälters drei nach innen konvexe Oberflächen mit 1,2,3 bezeichnet
aui' und mit Verlauf in der Längsrichtung. Die genannten Oberflächen haben Trennungslinien mit 4,5 in Fig.1
und Fig. 2 bezeichnet. Im Fall eines heftigen Stoßes des Behälters auf die Erde werden die Spannungen, die vom
Ladungsmaterial auf den Behälter übertragen werden, derart wirken, daß sie die Wände deformieren und daher auch den
Boden und folglich eine Ausdehnung der wellenförmigen Oberfläche . hervorrufen. Das Gleiche geschieht, wenn auch in
geringerem Ausmaß, während des normalen Arbeitsganges: tatsächlich wirkt der statische Druck des in den Behälter eingeladenen
Materials gleichmäßig auf alle Punkte des Bodens und neigt dazu, die im Boden vorhandenen Konvexitäten ein-
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zuebnen.
Um das Anschwellen des beladenen Behälters zu vermeiden, sind
zwei äußere Verstärkungen 6 und 7 vorgesehen, auch diese aus Thermoplastik und direkt "beim Pressen hergestellt.
Y/ie erwähnt, ist im oberen Rand des Behälters ein Stahlrohr eingelassen derart geformt, daß es den gleichen Umfang wie
der Behälter hat, vielnehr mit diesem zusammengepreßt ist, um dadurch eine enge durchgehende Verbindung zu gewährleisten,
Das ist gut ersichtlich im Schnitt der Fig. 3. Das Rohr δ
weist außerdem zwei Ösen 9 an jeder der beiden kürzeren Seiten auf und in diesen Ösen wird ein Griff 10, einer an jeder
Seite, befestigt für das Anheben des Behälters. Die Aufgabe des äußeren Stahlrohres 8 ist es natürlich,als Verstärkung
für den ganzen Rand zu dienen, so daß das Anheben durch Haken an den beiden Griffen mit gleichmäßiger Verteilung der Beanspruchung
geschieht.
Eine Variante der Verbindungsart zwischen Rohr 8 und Rand des Behälters die besonders den Spannungen, die sich während
des Anhebens bei voller Ladung entwickeln können, Rechnung
trägt, ist im Schnitt in Fig. 4 dargestellt. Dort wird klar
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sichtbar, daß der untere Randteil 11 des Behälters zwei
Kerben 12 und 13, vorzugsweise mit dreieckigem Querschnitt, aufweist, die bruchanfällige Bereiche bilden, wenn der Rand
starken Beanspruchungen unterliegt. In diesem Fall gi"bt das Abspringen
des Teils H zwischen den beiden Kerben vom Rand dem Rand gerade in den Bereichen der größeren Spannung, wie
z. B. in der Höhe der Ecken, Elastizität und diese erworbene Elastizität erhöht die Festigkeit des Behälters.
Eine weitere Variante wie in Fig. 5 gezeigt wird mit dem Zweck ausgeführt, einen elastischen Rand zu haben und die
Möglichkeit zu haben, das Rohr durch Druck unter den Rand des Behälters nach seinem Pressen zu montieren.
Darum nimmt der Rand des Behälters die in Fig. 15 gezeigte Form an und zwar derart, daß die Breite der Öffnung, mit d
bezeichnet, etwas geringer als der Durchmesser des Rohres ist. Auf diese Weise bleibt das Rohr 8, wenn es einmal
mit Druck unter dem Rand des Behälters befestigt iet, dort fest sitzen. Außerdem garantiert die Form, die der Rand 15
annimmt, eine elastische Verbindung zwischen Behälterrand und äußerem Rohr.
Claims (1)
- GRÜNECKER. KINKELDEY, STOCWNWr &-PAR" WER.*PATENTANWÄLTEEURCPEJW MTENT »TTOHNErSA. GRÜNECKER, dfihnq DR H.KINKELOEY. OR W. STOCKMAIR. DR. K. SCHUMANN. P. H. JAKOB. οη.Μ DR. G. BEZOLD. Λ«» W. MEISTER. »v*e H. HILGERS. dplh>*\ DR H. MEYER-PLATH. οG 83 28 375.7
Olimpio Stocchiero
Vicentino80OO MUNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 58G 1296-46/L 16.Febr. 1984(Neue) Schutzansprüche1. Behälter au« Thermoplastik für schwere Lasten, ein Element in Form eines umgestülpten Pyramidenstumpfes mit rechteckigem Querschnitt umfassend, dadurch gekennzeichnet , daß der Boden des Behälters aus einer konvex wellenf3rmigen Oberfläche mit drei oder mehreren Wellen besteht, die mit der Konvexität gegen das Innere des Behälters gewendet sind und deren Erzeugungslinien mit der Richtung der größeren Längendimension des Behälters übereinstimmen.2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den oberen Rand des Behälters ein entsprechend dem Umfang des Behälters rechteckig verlaufendes Stahlrohr (8) eingelassen und mit dem Rand während des Fressens zu verbinden und mit zwei ösen (9) an jeder der beiden kürzeren Seiten des Behälters versehen ist, an denen ein Paar Griffe befestigbar ist.IfICXOWJJlM "rtlFOMAMWf Ι^Λ O hl A^5AT *3- Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand (11) , der das Metallrohr (8) enthält, in seinem unteren Teil zwei Kerben (12,13), vorzugsweise mit dreieckigem Querschnitt aufweist, die bruchanfällige Bereiche bilden.k. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand, der das Metallrohr (3) enthält, eine Form mit kreisförmigem Querschnitt (15) aufweist, der derart unterbrochen ist, daß die Breite dieser Unterbrechung etwas geringer als der Durchmesser des Rohres ist.5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Behälter außen zwei oder mehr Verstärkungsrippen (6,7) aus thermoplastischem Material angebracht und zusammen mit dem Behälter selbst gepreßt sind.
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