DE832811C - Verfahren und Einrichtung zur Treibstoffspeisung von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Treibstoffspeisung von Brennkraftmaschinen

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DE832811C
DE832811C DEP30429A DEP0030429A DE832811C DE 832811 C DE832811 C DE 832811C DE P30429 A DEP30429 A DE P30429A DE P0030429 A DEP0030429 A DE P0030429A DE 832811 C DE832811 C DE 832811C
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Marcel Echard
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M37/00Apparatus or systems for feeding liquid fuel from storage containers to carburettors or fuel-injection apparatus; Arrangements for purifying liquid fuel specially adapted for, or arranged on, internal-combustion engines
    • F02M37/04Feeding by means of driven pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M59/20Varying fuel delivery in quantity or timing
    • F02M59/30Varying fuel delivery in quantity or timing with variable-length-stroke pistons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines
    • F02M2700/1376Fuel pump with control of the pump piston stroke

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Treibstoffspeisung von Brennkraftmaschinen Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Verfahren und eine Einrichtung zur Treibstoffspeisung mehrzylindriger Brenukraftmaschitien, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zylinder mit Treibstoff durch den Kolben einer Abmeßpumpe mit volumetrischer Einstellung durch veränderlichen Hub gespeist wird, deren Zylinderzahl gleich ist der Zylinderzahl der Kraftmaschine, wobei der Kolben der Pumpe, durch Verdrängung während des größten Teiles der Gesamtdauer eines halben Kreisprozesses, die genaue Menge eines flüssigen Treibstoffes in eine Einspritzdüse des zugehörigen Zylinders fördert und diese abgemessene Treibstoffmenge aus der Einspritzdüse verdrängt und zerstäubt wird durch eine abgemessene Druckluftmenge, die der Einspritzdüse durch eine zugehörige Verteilungs-undAbmeßvorrichtung zugeführt .wird.
  • Durch dieses Verfahren und diese Einrichtung ist es möglich, die Nachteile zu vermeiden, die sich insbesondere aus den: hohen Einspritzdrückender bekannten Speiseverfahren mit sag. fester Einspritzung ergeben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ausübung dieses Verfahrens besteht aus einer Abmeßpumpe mit volumetrischer Einstelilung durch veränderlichen Hul), deren Kolben.zgltl der Zy4,inderzahl der Kraftmaschine Entspricht und mit welcher eine Verteilungs- und A bmeßvorrichtung füT Druckluft und Einspritz- und Zerstäubunbgsdüsen verbunden sind, die jeweils durch einen der. Pumpenkolben mit Treibstoff gespeiet werden und mit der Vertei,lungs- und Ahmeßvorrichtung der Druckluft in Verbindung stehen,.
  • Die Zeichnung veranschauhichtzwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen VorrichfUne" Abb. t zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Speisung einer Viertaktexplosionskraftmaschine mit sternförmig angeordneten Zylindern; Abb. 2 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Speisung eimer Kraftmaschine mit in Reihe angeordneten Zylindern; Abb.3 ist ein Schnitt durch einen Zerstäuber für die vorgenannten Ausführungsbeispiele: Abb.4 ist ein Schnitt durch die Abmeßpumpe der Vorrichtung gemäß Abb. i ; Abb. 3 und 6 sind- Teilansichten Jm Schnitt gemäß den Linien V-V und VI-VI der Abb. .4; Abb. 7 und 8 sind ähnliche Schnitte gemäß den I.inien VII-VII und VIII-VIII der Abb. .I; Abb. 9, f o und i i zeigen Steuerungsdiagramme. 13ei den Ausführungsbeispielen gemäß den .1b1>. i und 2 saugt eine erste Speisepumpe i den Treibstoff aus dem Behälter 2 an und fördert ihn zur Abmeßpumpe 4. Der Treibstoff geht dabei durch ein Filter und einen Entlüfter 3, die der Pumpe i vorgeschaltet sind. Mit der Pumpe 4 ist eine Verteilungs- und Abmeßvorrichtung 3 für die Druckluft gekuppelt. Ein Verdichter 6. der die Zerstäubungsluft liefert, wird von der Welle der ersten Speisepumpe i angetrieben, welche selbst durch ein Zahnradgetriebe ihren Antrieb von der Kurbelwelle der Kraftmaschine erhält.
  • Zum Anheben der Pumpe i dient eine Handkurbel 7, d.ie durch eine Einrückkupplung miit der Welle des Verdichters 6 und der Pumpe verbunden werden kann. Durch das Gestänge 8 wird beim Einrücken die Verbindung zwischen dieser Welle und der Kurbelwelpe oder Kraftmasch.irne unterbrochen. Man kann dann vor der Inbetriebsetzung die Pumpe i und den Verdichter 6 von Hand in Drehung versetzen, was nach einer langen Ruhepause oder dem Entleeren der Behälter zum Anheben der Pumpe notwendig,ist. Ein Umgehungsventil 9 und ein Schauglas io gestatten es, das Anheben der Pumpe i festzustellen. Bei einer anderen Ausführung könnte die Anordnung ebenfalls derart getroffen sein, daß durch diese Vorrichtung auch die Ahmeßpumpe zum Anheben betätigt und die Luft aus allen Treibstoffleitungen ausgetrieben würde.
  • Die AbmeßPumpe 4 trägt die Anschlüsse für die Brennstoffleitungen i i und die DFuckluftleitungen 12 der Zerstäuber 13. die jeweils in die Einlaßleitung eines jeden Zylinders der Kraftmaschine einmünden. Die Fördermenge wird durch, den Hebel 14 zum Einstellen der Treibstoffmenge bestimmt. Die Druckluft gelangt zum Verteiler 5 durch die Leitung 24. Rei der Ausführu.rvg gemäß Abb. i, bei welcher die Kraftmaschine mit sechs Zvlin,dern versehen i,st, sind sechs Einspritzdüsen und zwei Drosselklappen 16 und 17 vorgesehen, welche die Umgehungsleätung 15 des La@deverdichters der Zylinder steuern. Diese Klappen. sind durch das Gestänge i8 m.it dem Hebel 14 der Abmeßpumpe verbunden. Ferner wird ein Gelenkstück i9 des Gestänges in einer Gleitführung 20 des Hebels 1,4 durch eine Barometerkapsel 21 verschoben. die selbst durch die Änderungen des äußeren Luftdruckes beeinflußt wird. Dadurch wird in selbsttätiger Weise die Verhältnismenge der Brennluft in Abhängigkeit von der Höhenlage bestimmt. Eine Verbindungsvorrichtung 22 gestattet, die Einstelilung zu verändern. 23 ist die Saugleitungdes Verdichters 6.
  • Bei einer Kraftmaschine ohne Verdichter ist der Hebel 14 der Abmeßpumpe mit dem Schieber oder der Drosselklappe verbunden. die den Lufteinlaß zur Kraftmaschine steuert.
  • Die Abmeßpumpe 4 der Einrichtung gemäß Abb. i ist mit einer Antriebswelle 25 versehen (Abb.4 bis 8), die mit der halben Drehzahl der ,Kurbelwelle umläuft. Diese Welle trägt eine um einen Zapfen 26 dieser Welle schwenkbare Nabe 27, ,die dadurch mehrere Schräglagen einnehmen kann. Die Schräglage wird dabei zwangsläufig durch den Hebel 14 bestimmt, der fest mit der Gabel 29 zusammenhängt, welche ihrerseits den Halbring 30 betätigt. Dieser Halbring verschiebt den ' Gleitkörper 31 der Länge nach auf den Rippen 32 der Welle 23. Der Gleitkörper 31 ist mit Schrägnuten 33 versehen, mit denen zwei an der Nabe 27 festsitzende Zapfen 34 im Eingriff stehen. und Bestimmt somit die jeweiligen Lagen dieser Nabe. Es ergibt sich aus dieser Anordnung, daß der Hebel 14 @die verschiedenen Schräglagen der Nabe 27 bestimmt, die ferner von derWelle 25 in Drehung versetzt wird. Auf der Nabe 27 ist durch ein Kugellager 35 ein Bügel 36 gelagert, der dadurch in eine Schaukelbewegung versetzt wird. Dadurch wird mit Hilfe von Gelenken die Hinundherbewegung der sechs Kolben der Pumpe 37 erzeugt.
  • Durch die vorbeschriebene Anordnung wird somit mit Hilfedes Hebels 14 die Hubänderung, also auch die Fördermenge der Kolben 37 best,i@mmt.
  • Die Steuerung dieser Pumpe wird durch eine zylindrische, auf der Welle 25 gelagerte Büchse 38 bewirkt, deren Drehzahl aber dreimal kleiner ist als d.iejeni.ge der genannten Welle. Die Untersetzung erfolgt durch ein auf der Welle 25 festsitzendes Zahnrad 39 und Zwischenräder 4o und 41, die mit einem an der Büchse 38 befestigten Zahnrad 42 ini Eingriff stehen. Bei einer Kraftmaschine finit vier Zylindern könnte die Untersetzung in einem Verhältnis von 2: 1 stattfinden, bei einer Kraftmaschine mit acht Zylindern jednch in eirein Verhältnis von 4:1.
  • Der Treibstoff wird durch den Kanal 43 eingeführt. Von dort gelangt er durch eine Umfangsnut 44 und Längsnuten 43 der 13iichse zu den Verteilungsnuten 46, ,die ihn tvährend der Saugl>eriod:# durch die Kanäle 47 an jeden Zylinder der Pumpe abgeben.
  • Die Verdrängung der sechs Zylinder 49 der Pumpe wird durch drei Reihen je dreier Steuernuten 48 .gesteuert. Jede Reihe ist für die Druckseite zweier Zylinder vorgesehen. Jeder Zylinder verdrängt in einen besonderen Kanal 3o. der durch eine Rohrleitung i i finit dein zu@gelihrigen 7cistäul>er 13 verbunden ist.
  • All einem Ende der Abnießpumpe liehe,det sich eitle V erteiltings- und :1t»nel3\ orrichttnig für die Druckluft. Diese Vorrichtung ist -in einem Gehäuse 5 i angeordnet. Die Druckluft wird durch .die Rohrleitung 24 und den Anschluß 52 eingeführt. Das freie linde der \\-elle 25 treibt den Dreh- und Abmeßschieber 53 an, der auf einer feststehenden :Scheibe 54 gleitet. Im Drehschieber 53 sind zwei Zellen ,s,3 vorgesehen, deren Rauminhalt der Höchstnienge des zu zerstäubenden Treibstoffes angepaßt ist. Diese Zellen füllen sich durch die unter der Scheibe 54 durchlaufenden Kanäle 56, die mit den Öffnungen 57 in Verbindung stehen. Sie geben anschließend ihre Druckluftladung durch die Öffnungen 58 ab, die mit den Auslaßkanälen 59 verbunden sind. Die Öffnungen 57 und 5` sind jeweils auf zwei Kreise \-erteilt, die ihrerseits einer der Zellen entsprechen.
  • )e(le Zelle ist mit einer L:inlaß- und Auslaßiiffnung 73° versehen, die al)w-ecltselnd über die F inlal.i- und .\uslaliötfttungen 57 und 59 h,inweggehen. Die (5ffntntg 73° steht mit einer in die Unterseite geschnittene Nut 73 in Verbindung. die genügend lang ist. um (las vollständige 1',-in- und Austreten der Zellenluft zu gestatten, deren Länge aber genügend klein ist, damit nicht zwei Öffnungen 57 und 58 gleiclizeit,i-g mit der Zelle 55 verbunden werden. \tan sieht, claß während des Füllens der einen Zelle die andere sich entteert, und umgekehrt.
  • lltn die Änderung der Winkellage des Drehschiebers 53 auf der' Welle 25 zu gestatten, wird dieser von einer Büchse 75 in der Drehrichtung mitgenommen. Diese Büchse ist innen mit kleinen Längsrippen @-ers,ehen, die mit entsprechenden Längsrippen der Welle 25 im Eingriff stehen. Durch die Breite der lZiphen wird die Genauigkeit der 1?instellun@g besitimmt. Die Büchse ist in der Drehrichtung mit dem Drehschieber durch Finger 76 gekuppelt.
  • Der :'\ustrittskatial 5o des Treibstoffes und der Austrittskanal 59 der Druckluft, die beide zu einem gleichen Zerstäuber gehören, münden in einen Doppelanschluß 6o, von dem die beiden ,Leitungen t t und 12 zum entsprechenden Zerstäuber führen.
  • Aus Abb. i i ist ersichtlich, in welcher Weise die \''orrichtung gemäß den Abb. i und 4 bis 8 arbeitet. Jeder Kolben 37 fördert eine abgemessene Treibstoffmenge zum entsprechenden Zerstäuber. Die Förderung erstreckt sich auf eine ganze Umcirehun.g der Kraftmaschine, also von B" nach C" während der Verbrennung und des Auslasses. Die ganze abgemessene Treibstoffmenge wird im Zerstäuber aufgespeichert. Eine .der Zellen 55, die eine bestimmte Menge Druckluft enthält, wird dann mit der diesem Zerstäuber entsprechenden Leitung 59 in Verbindung gesetzt. Die in diesem Zerstäuber enthaltene Treibstoffmenge wird dabei durch die in der Zelle enthaltene Druckluft ausgetrieben und zerstäubt, und zwar von G" nach H" während der Einlaßperiode. Durch Verstellen der Winkellage des Drehschiebers 53 kann man auch das Zerstäuben vor dem Schluß der Förderung des Treibstoffes in den "Zerstäuber beginnen lassen.
  • Abb. 9 zeigt die Arbeitsweise einer anderen Ausführung der beschriebenen Vorrichtung für eine Zweitaktmaschine. Bei dieser Ausführung sind die Perioden der Aufspeicherung des Treibstoffes im Zerstäuber scharf von den Zerstäubungspenioden getrennt.
  • PJIH .ist der obere Totpunkt. OA,und FA sind die Öffnungs- und Schließpunkte des Einlasses. Der durch die drei Punkte B N C .gehende Halbkreis stellt die Förderperiode eines jeden Kolbens der Abtneßpumpe des Treibstoffes dar. Diese Periode erstreckt sich auf eine halbe Umdrehung der Kraftmaschine. Durch GH ist die Zerst.äuhunigsperiode angedeutet. Bei diesem Beispiel betragen die Winkel a und fl jeweils 2o und 35°.
  • In Abb. io ist die _1#,rbeitsw^eise einer anderen Ausführung dargestellt, bei welcher die Zerstäubung vor Schluß der Förderung des Treibstoffes in den Zerstäuber beginnt. Jeder Kolben der Abmeßpumpe fördert den Treibstoff während einer halben Umdrehung der Kraftmaschine, also von B' nach C . Die Zerstäubungsperiode ist durch den .Kreisbogen G'H' dargestellt.
  • Bei den beschriebenen Vorrichtungen wird, der Treibstoff den Zerstäubern mit vermindertemDruck zugeführt, und es sind keine Teile, wie Ventile oder Federn, vorhanden, die augenblicklichen Kräften ausgesetzt sind, so daß das Abmessen des Treibstoffes mit großer Genauigkeit erfolgen kann, selbst dann, wenn die Laufgeschwindigkeit der Kraftmaschine wesentlich erhöht wird.
  • Die Zerstäuber (Abb. 3) der beiden Vorrichtungen gemäß den Abb. i und 2 bestehen jeweils aus einem zylindrischen Körper 61, auf den eine Düse 62 geschraubt ist. Der durch die Leitung i i ankommende Treibstoff tritt durch den Kanal 63 ein und wird durch die Löcher der Spritzdüse 64 in den Raum 64° im Innern des Diffusors 65 gespritzt, wo er sich ansammelt. Der Rauminhalt der Kammer 64° genügt zur Aufnahme der größten Treibstoffmenge. Infolge des äußerst raschen Verlaufs des Kreisprozesses hat der Treibstoff keine Zeit, vor dem Eintritt der Druckluft durch die Nuten des Kopfes 70 des Zerstäubers abzufließen. Die durch die Leitung 12 ankommende Druckluft tritt bei 66 ein und strömt durch die Schraubennuten 67 des Diffusors 65. Ein Teil tritt unmittelbar in den Ringraum 68 und durch die Schlitze 69 in Richtung des Kopfes 7o des Zerstäubers, wo,er sich mit drem Treibstoff vermnischt, der von der Druckluft durch die Löcher 71 getrieben wurde.
  • Der zerstäubte Treibstoff tritt durch die Öffnung 72 der Düse 62 aus.
  • Die Abmeßpumpe 4 und die Verte@ilungs- und Abmeßvorrichtung 5 der Einrichtung gemäß Abh. 2 sind ähnlich Nvi-e bei der Ausführung gemäß Abb. i ausgebildet. Die beiden Vorrichtungen arbeiten auch in ;genau gleicher Weise.

Claims (1)

  1. PATr\TAVSPRÜCHE: i. Verfahren und Einrichtung zur Treibstoffspeisung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß d,ie Treibstoffspeisung eines jeden Zyliinders durch den Kolben einer Abmeßpumpe (4) mit volumetrischer Abmessung durch Hubveränderung erfolgt, derenKolbenzahl gleich ist der Zylinderzahl der Kraftmaschine, wobei dieser Kolben (3-71 die genau abgemessene Treibstoffmenge durch Förderung .während des größten Teiles der Gesamtdauer eines Hal-bkreisprozesses der Kraftmaschine liefert und einem Zerstäuber (13) des zugehörigen Zylinders zuführt, wobei die abgemessene Treibstoffmenge aus dem Zerstäuber durch eine abgemessene Druckluftrnenge ausgetrieben und zerstäubt wird, die dem Zerstäuber durch eine mit der Pumpe verbundene Verteiltictgs- und Abmeßvorrichtung zugeführt wird. Verfahren und Einrichtung nach An- spruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß d-ie Zer- stäubtiirg vor Scltlt113 der T=iir<lei-ting des Treib- Z, in -den eiltslti-eciieit(1.eii 7erstäuber be- ginnt. 3. Verfahren und Eiilriclttun@g ilacll .Ail- spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zer- stäubung erst dann hegimtt. wenn die ab- ,gemessene Treibstoffmenge iin Zerstäuber auf- gespeichert worden ist.
    Angezogene I)rucksclirifteit: Deutsche Patentschriften \r. 491 14(); 575 507.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491149C (de) * 1927-02-24 1930-02-08 Torkild Valdemar Hemmingsen Vorrichtung zur Brennstoffeinblasung mittels Druckluft, insbesondere fuer Dieselmotoren
DE575507C (de) * 1928-11-13 1933-04-28 Aage Eiler Winckler Brennkraftmaschine

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE491149C (de) * 1927-02-24 1930-02-08 Torkild Valdemar Hemmingsen Vorrichtung zur Brennstoffeinblasung mittels Druckluft, insbesondere fuer Dieselmotoren
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