DE8327903U1 - Strahlrohr fuer einen hochdruckstrahler - Google Patents

Strahlrohr fuer einen hochdruckstrahler

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DE8327903U1
DE8327903U1 DE19838327903 DE8327903U DE8327903U1 DE 8327903 U1 DE8327903 U1 DE 8327903U1 DE 19838327903 DE19838327903 DE 19838327903 DE 8327903 U DE8327903 U DE 8327903U DE 8327903 U1 DE8327903 U1 DE 8327903U1
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jet
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KEIZERS GEB KALLE SIGRID 4280 BORKEN DE
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Keizers, Sigrid, geb. Kalle, Königsberger Str. 2-4,
428o Borken
"Strahlrohr für einen Hochdruckstrahler"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Strahlrohr für
einen Hochdruckstrahler zum Verarbeiten von feuch- :
tem Strahlmittel gemäß dem Oberbegriff des Haupt- '■;
anspruches. ';■
i
Die Verarbeitung von feuchtem Strahlmittel stellt ^j im Gegensatz zum Verarbeiten von trockenem Strahl- U mittel, wie bei D ruck luf t re i η i ge rn od. dgl., be- ff
ί sondere Schwierigkeiten im Bereich der eigentlichen %
Mischdüse dar. | Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strahl- ■]
rohr oder eine Strahllanze zu schaffen, mit der tj problemlos feuchtes Strahlmittel verarbeitet werden
kann, wobei diese Lanze aber in gleicher Weise auch | in Verbindung mit trockenem Strahlmittel, mit Luft ;ij oder mit Wasser eingesetzt werden kann.
Die neuerungsgemäße Lanze kennzeichnet sich durch
eine in eine Mischkammer mündende Zuführleitung für
das feuchte Strahlmittel, eine Zuführleitung für
Druckluft oder Druckwasser, die stromabwärts der
Mündung der Zuführleitung für das feuchte Strahlmittel in die Mischkammer mündet und mischkammerseitig eine Düse aufweist, sowie eine sich an die
Mischkammer anschließende Strahldüse.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen
Einrichtung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Insbe sondere bezieht sich die Neuerung auch auf ein Arbeitsschutzmitte L dahingehend, daß der eigentliche Spritzschutz des Strahlrohres verbessert wird. So wird in diesem Bereich ein ringförmiger Luftschleier erzeugt, der einen Schutz für den die Strahllanze oder das Strahlrohr Bedienenden darstellt, wobei weiterhin durch Anordnung von Luftansaugöffnungen im Bereich des Spritzschutzes die Führung des Strahlmittels und der Lufthaushalt um den Spritzschutz verbessert wird.
Schließlich kann auch vorgesehen sein, daß in Verbindung mit der neuen Lanze eine Zusatζ luftIeitung vorgesehen wird, die fest mit dem Arbeitshelm der Bedienungsperson gekoppelt ist und daß im Bereich vor dem Gesichtsfeld der Bedienungsperson ebenfalls ein Luftschleier erzeugt wird, der verhindert, daß staubförmige Teilchen in den Atembereich der Bedienungsperson gelangen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 schematisch den Aufbau des neuen Strahl rohres, in Fig. 2 in einer schaubildlichen Darstel
lung die Strahllanze zusammen mit dem Arbeitshelm und in
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform
gemäß Fig. 2 mit einer Hilfsvorrichtung,um die Arbeitsweise mit dem Strahlrohr auch unter Wasser zu e rmögliehen.
In den Zeichnungen ist mit 1 eine Zuführleitung für das feuchte Strahlmittel bezeichnet, das in Richtung des Pfeiles F1 durch die Zuführleitung fließt. In diese Zuführleitung kann ein Ventil 2, beispielsweise als Kugelventil ausgebildet, eingebaut sein.
Die Zuführleitung für das feuchte Strahlmittel mündet in einer Mischkammer 3. In die Mischkammer mündet auch eine Zuführleitung 4 für Druckluft oder Druckwasser, wobei der Übergang in der Leitung 4 in die Mischkammer 3 unter Zwischenschaltung einer Düse 5 erfolgt, die in Strömungsrichtung gesehen vor der Mündung der Zuführleitung 1 in der Mischkammer liegt. Die Fließrichtung der in der Zuführleitung 4 fließenden Medien ist durch den Pfeil Fp gekennzeichnet.
An die Mischkammer 3 schließen sich Strahldüsen 6 an, wobei in Fig. 1 eine Strahldüse 6 dargestellt ist, die als Lavaldüse ausgebildet ist, während bei 6a eine Strahldüse dargestellt ist, die als Punktstrahldüse wirkt. Die Strahldüsen 6 und 6a können beispielsweise unter Zuhilfenahme der Befestigungsvorrichtung 7 an der Mischkammer 3 auswechselbar angeordnet sein.
Bei 8 ist ein Spritzschutz dargestellt, der wiederum über eine Befestigungsvorrichtung 7a an der Strahldüse befestigbar ist.
Bei 9 ist eine Stabilisierungsstrebe dargestellt, mit der die beiden Zuführ Leitungen 1 und 4 miteinander verbunden sind.
Bei 1o ist eine RückstrahLwasser- oder -druckluft-Leitung dargestellt, in der das Fließmedium in Richtung des Pfeiles F3 fließt, über ein Schaltventil 11 gesteuert am freien Ende 12 austritt. Hierdurch wird ein Rückstrahleffekt erzeugt, der dem Strahl des eigentlichen Strahlrohres entgegengesetzt wirkt und der beispielsweise bei Unterwasserarbeiten eine leichtere Handhabung des Strahlrohres gewährleistet.
In Fig. 2 sind die gleichen Leitungen wie in Fig. mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist eine zusätzliche Luftleitung 14 erkennbar, die zu einer Ringleitung 15 führt, die mit einer Vielzahl von Austrittsöffnungen ausgerüstet ist, aus denen ein sehIeierförmiger Luftmantel erzeugt wird, der die Bedienungsperson des eigentlichen Strahlrohres schützt. Aus Fig. 2 ist weiterhin erkennbar, daß der eigentliche Spritzschutz mit zusätzlichen Luftansaugöffnungen 16 ausgerüstet ist, die den Lufthaushalt im Spritzschutz regulieren und hier Überdrücke oder Unterdrücke vermeiden.
Die zusätzliche Luftleitung 14 steht mit einer weiteren Zusatζluf11 eitung 14a in Verbindung, und zwar über den Anschluß 15, wobei die zusätzliche Luftleitung 14a zum Helm 16 der Bedienungsperson führt. Im vorderen Bereich des Helmes 16 ist ebenfalls eine Leitung 17 vorgesehen, die mit Luftaustrittsoffnungen ausgerüstet ist, so daß vor dem Gesicht der Bedienungsperson ebenfalls ein Luftschleier geschaffen wird, der StaubpartikeIchen von den Atemorganen der Bedienungsperson freihält.
In Fig. 3 ist die Leitung 11 erkennbar, die bei 12
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frei mündet und hier einen Rückstrahl schafft, der die Handhabung der Lanze oder des Strahlrohres verbessert. Bei 4 ist wiederum die Zuführleitung für Druckluft oder Druckwasser erkennbar und in Fig. 3 sind zusätzlich die Bedienungshebel eingezei chnet.
In der Zeichnung nicht erkennbar, aber verständlich ist, daß bei 18 die Verbindung zwischen der Leitung 11 und der Leitung 4 geschlossen ist, so daß die Fließrichtung in der Leitung 4 unmittelbar zur Mischkammer 3 führt.

Claims (1)

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    PATENTANWALT .* "I 'I '. ' p&stfaciI *w'·- O- 4400 MÜNSTER 27.o9.83
    Γ.ΙΡΙ !Μ/" Μ ί- MARRFI * " '^MKAMoNiNQIlABHN IL TELEFON |ΟΪ51| «3911
    DIPL-INC/. H.-g. H/\BJ5tL TELEX B921!,7hägcd
    MEINE AKTE: i
    (bitteangeben) K99/ 9479 X/Sc
    Keizers, Sigrid, geb. KaLLe, Königsberger Str. 2-4, 428o Borken
    "Strahlrohr für einen Hochdruckstrahler" Schutzansprüche:
    1. Strahlrohr für einen Hochdruck strahler
    zum Verarbeiten von feuchtem Strahl-
    mittel, wie Sand, Schlacke, Glas- oder
    Stahlperlen od. dgl., gekennze i chnet durch eine in eine Mischkammer (3) mündende Zuführleitung (1) für das feuchte Strahlmittel, eine Zuführleitung (4) für Druckluft oder Druckwasser, die
    stromabwärts der Mündung der Zuführleitung (1) für das feuchte Strahlmittel in
    di die Mischkammer (3) mündet und misch- ;.;. kammerseitig eine Düse (5) aufweist so-
    wie eine sich an die Mischkammer an
    schließende Strahldüse (6, 6a) (Fig. 1 und 2),
    : 2. Strahlrohr nach Anspruch 1, dadurch ge-
    2ο kennzeichnet, daß die Strahldüse (6, 6a)
    auswechselbar an der Mischkammer (3) festgelegt ist.
    feit i I
    3. Strahlrohr nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen sich an die Strahldüse (6, 6a) anschließenden Spritzschutz (8) .
    4. Strahlrohr zumindest nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Strömungsrichtung gesehen am rückwärtigen Ende des Spritzschutze? (8) Luftansaugöffnungen
    (16) vorgesehen sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (4) für die Druckluft oder das Druckwesser und die
    Zuführleitung (1) für das feuchte Strahlmittel miteinander verbunden sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführleitung (1)
    für das feuchte Strahlmittel und die Zuführleitung (4) für die Druckluft oder das Druckwasser miteinander über Stabilisierungsstreben (9) verbunden sind (Fig. 1)
    7. Strahlrohr für einen Hochdruckstrahler zum Verarbeiten von Strahlmittel, wie Sand, Schlacke, Glas- oder Stahlperlen, gekennzeichnet L'j"ch eine Zusa t ζ I uf 11 ei tung (14), die im Bereich der Mischkammer (3)
    oder der Düse (5) in eine Ringleitung (15) mündet, die mit üher den ganzen Umfang vorgesehenen Luftaustrittsöffnungen ausgerüstet ist (Fig. 1 und 2).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet / daß die ZusatζluftIeitung (14) einen Anschluß (15) und dieser eine Luftleitung (Ha) aufweist, die zum Arbeitshelm (16) des Benutzers führt
    (Fig. 2) .
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennze i chnet durch im Frontbereich des Arbeits-
    helmes (16) angeordnete, von der Zusatz
    leitung (14a) aus mit Luft beschickbare Luftaustrittsöffnungen (Fig. 2).
    10. Strahlrohr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am rückwärtigen Bereich des Strahlrohres eine Rückstrahlwasser- oder -druckluftleitung (11) angeordnet ist, deren Austrittsöffnung (12) f rei endet.
DE19838327903 1983-09-29 1983-09-29 Strahlrohr fuer einen hochdruckstrahler Expired DE8327903U1 (de)

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DE8327903U1 true DE8327903U1 (de) 1984-03-22

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544906A1 (de) * 1995-10-30 1997-05-07 Birgit Papcke Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Reinigung von Oberflächen mit CO¶2¶-Trockeneisgranulat und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE19654779A1 (de) * 1996-12-31 1998-07-02 Josef Bauer Strahlpistole für die Naßstrahlung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544906A1 (de) * 1995-10-30 1997-05-07 Birgit Papcke Verfahren zur Oberflächenbehandlung, insbesondere Reinigung von Oberflächen mit CO¶2¶-Trockeneisgranulat und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
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