DE8325456U1

DE8325456U1 - Auswechselbarer arbeits- und haltegriff, mit klemmvorrichtung

Info

Publication number: DE8325456U1
Application number: DE19838325456
Authority: DE
Original assignee: FOERSTER PETER 5190 STOLBERG DE
Current assignee: FOERSTER PETER 5190 STOLBERG DE
Priority date: 1983-09-05
Filing date: 1983-09-05
Publication date: 1983-12-22

Description

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Peter Förster, Mathiasschacht 50, 5190 S t ο 1 b e r g

Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung

Auswechselbarer Arbeits- und Haltegriff, mit Klemmvorrichtung.

Die Erfindung betrifft einen auswechsel- und wiederverwendbaren Griff mit Klemmvorrichtung, zum halten von Aluminiu.nmortelverstreichlatten,

Siet einigen Jahren, wird zum verputzen der Decken und Wände an Stelle von Kalkmörtel, vieler Orts, Gi-ppfertifnnörtel
verwendet.

Dieser Gip.sf^rtipnörtel lässt sich ie doch sehr schwer -η it der früher gebräuchlichen Holzkardätsohe, lot- und fluchtrecht
verstreichen. Deshalb benutzt man heute Aluminiumverstreichlatten* Diese Aluminiumlatten haben auf ihrer Rücksete ei:"e VeiStärkung und zwar in der Form,daß die Alulatte von der
Kopfseite aus gesehen wie ein kleines " h " aussieht.

Die Anfassfläche auf der Alulatte ist sehr gring. De
kommen die Hände, vorallem ganz besonders die Finger immerv/ieder mit dem Gipsmörtel in Berührung, v/a? schon in vielen Fällen, zu Verletzungen, Hautabschürfungen und Ekzeme
geführt hat.

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Ii!s _1f^;t »ui'gabe der vorgelebten Erfindung,daß man feat zugreifen kann gleich zeitung soll verhindert werden ,daß die Hände und
Finger unnötig mit Crips oder Mörtel in Berührung kommen»

Die Vorrichtung ist auswechselbar als Griff durch ihre Klemm vorrichtung.Das hat den Vorteil,daß sie nach Bedarf schnell,
auf Alulatten verschiedener Länge umgesetzt werden kann.

Der Vorteil gegenüber einem feststehenden Griff liegt darin, daß die Verschraubung zwischen Griff und Alulatte sehr schnell aus
dem dünnen Alublech ausbricht,so daß dann Griff und Latte nicht mehr zu gebrauchen sind.Desweiteren benötigt man für mehrere
Alulatten, unterschiedlicher Länge nur einen Haltegriff, was shhr Kostensparend ist«

Die Erfindung besteht aus einem Griff 1 in handlicher Form, der auf eine Halteleiste 2 fest montiert ist und zwar so,daß beim
halten des Griffes genügend Freiraum für die Hände bzw. Knöchel erhalten bleibt«

Auf der Halteleiste 2 sind zwei Metallkrampen 3 montiert, die
sich in ihrer Halterung 4- verschieben lassen.Diese Metallkrampen sind flach und vorne spitzwinkelig 3a abgeknickt*An ihrer anderen Seite sind die Metallkrampen U-förmig ausgebildet 3D,so daß das Ende der Krampen wieder unter die Halteleiste führt«

Die Metallkrampen sind weiterhin durch einen Stift 3c, der von
der Mitte der Halterung durch einen Schlitz in der Metallkrampe in die Halteleiste führt, in der Verstellmöglichkeit eingeängt«.

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III

Durch den Stift 3c lassen sich die Krampen nur soweit bewegen, wie es für das Lösen und einspannen des gesamten (iriffes auf die Alulatte, erforderlich ist.

Die Seitonfläche der Halteleiste, ist an der Stelle, an der die Metallkrampen umgreifen, Keilförmig 5 eingekerbt. Zwischen der Kerbe und dem Unförmigen Teil der Krampen, ist ein Keil 6 eingelassen. Die Sehrägfläehe der Keile passen sich der Schräge in der Kerbe genau an. Die Rückseiten der Keile sind somit iaimer parallel zur Halteleiste.

Gegen ein herausfallen nach oben undunten sind die Keile gesichert. Die Kopfseite der Keile stossen immer gegen die Breitseiten der Kerben. Die spitzen Enden verkeilen sich beim festspannen, so daß ein durchfallen der Keile nicht möglieh ist. Seitlich und hinten umfasst die Metalkrampe die Keile.

Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Auführungsform,der erfindungsgemäßen Vorrichtung , anhand von Zeichnungen beschrieben.

Ss zeigt t

Pig 1 Oberansicht der erfindunggemäßen Vorrichtung. Pig 2 Seitenansicht der Vorrichtung Pig 3 Querschnitt der Vorrichtung

Pig 4 Eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung.

IV

Die in den Figuren dargestellte Erfindung weist eine Aufspannbare Vorrichtung auf, mit Griff 1 , der auf einer Halteleiste 2 aufmontiert ist« Ferner zeigen sie die Metallkrampen 3 mit dem Spitzwinkeligen Vorderteil 3a, weiter den U -förmigen hinteren Teil 3b, sowie den Stift 3c, J)ie Metall -krampen werden duroh die Haltung 4 gehalten« Das Aufsetzen und halten der Vorrichtung geschieht nun dadurch, daß die Keile 6 durch treiben entlang der Binkerbungsfläche 5 die Metallkrampen verschieben, so daß zwischen 2 und 3a die Halte· kraft wirksam wird#

Claims

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Ansprüche

* Vorrichtung als auswechsel- und wiederverwendbarer Ar"beits- rind Haltegriff, dadurch gekennzeichnt, daß auf einer Halteleiste (2) ein Griff (1 ): fest montiert ist.

2β Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß zwei Metallkrampen (3)¹ jeweils von einer Halterung (4) geholten werden, in dieser Halterung lassen sich die Metallkrampen verschieben.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 u.2, dadurch gekennzeichnet daß die Metallkrampen (3) durch einen Keil (6) gespannt werden. Die Spannrichtung erfolgt von der spitzwinkeligen Vorderseite (3a) in Richtung der U-förrnigen Umfassung (3b) und zwar dann, wenn die Vorrichtung auf eine Alulatte aufgesetzt ist. Die seitliche Verschiebung der Metallkrampen (3) ist durch einen Stift (3c) begrenzt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (6) mit ihrer Schrägseite sich genau der Schräge der Einkerbung (5/ in der Halteleiste (2) anpassen. Mit der Kopfseite stossen die Keile immer gegen breite Stelle der Einkerbung.

Rundum v/erden die Keile durch die U-förmige Umfassung (3b) der Metallkrampen (3) gehalten und sind so gegen ein Herausfallen gesichert*