DE832415C - Schneidvorrichtung - Google Patents

Schneidvorrichtung

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DE832415C
DE832415C DEB8663A DEB0008663A DE832415C DE 832415 C DE832415 C DE 832415C DE B8663 A DEB8663 A DE B8663A DE B0008663 A DEB0008663 A DE B0008663A DE 832415 C DE832415 C DE 832415C
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DE
Germany
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cutting
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cutting wheel
cutting device
wheel
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DEB8663A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/22Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a movable member, e.g. a roller
    • B26D1/225Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with a movable member, e.g. a roller for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schneidvorrichtung Die l@.rtilidtllig betrifft Schneidmaschinen. Sie 1>ezweckt die Herstellung einer Maschine, die im Aufbau einfach und in der Wirkungsweise sicher ist. Dieseln Zweck dient die Anordnung der Schneidrolle in einer Aussparung der Arbeitsfläche derart, daß die :1t-beitsfläche eine Tangente zur Schneidfläche bildet.
  • Der die Gegendruckrolle tragende Arni (leckt die Öffnung der Arbeitsfläche all, um die Gefahr einer Berührung des Schneidrädchens durch die Hände des bedienenden beim Führen des Schneidgutes über (las Schneidrädchen zu vermeiden. Da zu beiden Seiten der Schneidlinie sich keinerlei Hindernisse befinden. kann der Schnitt sowohl geradliliig als auch in Form einer Kurve geführt werden, je nach den Erfordernissen. Zur Erleichterung der Trennung der Schneidstücke ist eine Trennfläche hinter dem Schneidrädchen angeordnet, die beim Hindurchführen des Arheitsstückes die Teile voneinander entfernt. Durch gute Abstützung der Arbeitsfläche wird trotz billiger Herstellung aus Blech verhütet. <lall sie beim Arbeiten nach unten gedrückt und der Bedienende durch ein dadurch verursachtes heraustreten des Schneidrädchens aus der Arbeitsfläche gefährdet wird.
  • Die der l?rfindung entsprechende Vorrichtung bildet eine gedrängte tragbare Einheit, die leicht zusammengebaut werden kann.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden ;ins der Beschreibung und den Ansprüchen sowie den Zeichnungen ersichtlich werden. In letzteren ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht der Schneid-N orrichtung, F],-. 2 ein senkrechter Längsschnitt, hig. 3 eine Stirnansicht und Fig.4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach \hnahine des Gehäuses und des Armes. Die Vorrichtung besitzt eine Grundplatte 1o mit Füßen t t aus Gummi o. dgl., die an den Ecken der Grundplatte durch Schrauben 12 befestigt sind. Ein Schneidrädchen 13, das eine zickzackförmige Schneidkante 14 besitzt, ist auf einer Achse 15 angeordnet, die in Lagern 16 geführt ist. Diese Lager sind in Tragplatten 17 auf Tragblöcken 18 angeordnet, die abnehmbar an der Grundplatte mittels Schrauben 1g befestigt sind.
  • Das Rädchen 13 kann in irgendwelcher geeigneten Weise angetrieben werden. In der dargestellten Erfindungsform wird es durch einen Elektromotor 20 getrieben. Wenn der Motor mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit umläuft, kann er unmittelbar mit dem Rädchen verbunden werden. Zur Zeit ist es jedoch vorteilhaft, einen schnell laufenden Motor zu benutzen und das Rädchen durch ein Untersetzungsgetriebe anzutreiben. Dies besteht beim Ausführungsbeispiel aus einer Triebschraube 21, die auf der Ankerwelle 22 angeordnet ist. Das vorspringende Ende der Ankerwelle ist in einem Lager 23 gelagert. Die Triebschraube greift in ein Schraubenrad 21a auf der Welle 15 ein, welch letztere das Schneidrädchen 13 trägt.
  • Motor und Schneidrädchen sind in ein in der Grundplatte angeordnetes Gehäuse 24 eingeschlossen. Das Gehäuse besitzt Stirnwände 25, Seitenwände 26 und eine flache Deckplatte 27.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist oben mit dem Motor eine flache Platte 28 verbunden, die die Gehäusedecke 27 stützt. Diese Gehäusedecke 27 bildet eine Arbeitsfläche und besitzt eine enge langgestreckte Öffnung 29, in welche das Schneidrädchen eingreift.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegt das Schneidrädchen senkrecht zur Gehäusedecke und ragt so in die Öffnung derselben hinein, daß die Schneidkante des Rädchens die Arbeitsfläche tangiert.
  • Eine Druckrolle 30 ist am vorderen Ende des Armes 31 gelagert. Die Rolle wirkt mit der Schneidkante des Schneidrädchens zusammen, so daß das Arbeitsstück geschnitten und durch die Vorrichtung geführt wird. Bei der Ausführungsform ist der Arm an dem auf der Platte 28 angeordneten und durch die Öffnung 33 der Gehäusedecke geführten Pfosten 32 gelagert. Der Arm erstreckt sich längs der Ebene des Schneidrädchens. Im Pfosten 32 ist er mittels des Bolzens 34 gelagert. Dieser Gelenkbolzen und der mit dem Pfosten zusammen arbeitende Arm bilden bei der'Ausführungsform der Erfindung die einzigen Mittel zum Halten des Gehäuses auf der Grundplatte. Um den Andruck der Rolle gegen die Schneidkante bei der Hindurchführung des Arbeitsstückes regeln zu können, ist in das verjüngte hintere Ende des Armes die Stellschraube 35 eingeschraubt, sie stützt sich auf die Gehäusedecke und verursacht ein Schwingen des Armes um den Gelenkbolzen 34. Der Anlagepunkt der Stellschraube liegt in der Ebene des Schneidrädchens. Eine Feststellmutter 36 oder andere Sicherungsmittel dienen zum Sichern der Schraube in der eingestellten Lage.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, deckt der Arm die Öffnung 29 des Gehäuses ab. Er ist mit Seitenflächen 3,a versehen, die sich nach abwärts bis in die Nähe der Gehäusedecke erstrecken. Dadurch wird das Schneidrädchen abgeschirmt und Berührung desselben durch die 1lände des Bedienenden beim Führen des Werkstückes über die Arbeitsfläche verhindert.
  • Wie ersichtlich ist, ist die Arbeitsfläche ununterbrochen. Der Arm, sein Tragpfosten und die Stellmittel für den Arm liegen in der Ebene des Schneidrädchens, demgemäß auch in der Richtung der Schneidlinie. Insbesondere ist die Gehäusedecke zu beiden Seiten des Schneidrädchens frei von Hindernissen, so daß die Hände des Bedienenden sich über die Arbeitsfläche bewegen können, ohne durch irgendwelche vorspringenden Teile beim Schneiden gerader oder gekrümmter Linien gehindert zu werden. .
  • Um die Bewegung des Werkstückes an dem Pfosten vorbei zu erleichtern, wird vorteilhaft die gegen das Schneidrädchen gerichtete Kante mit Schrägflächen 37 versehen, welche die Schneidkanten auseinanderdrücken, wenn das Arbeitsstück durch die Vorrichtung geführt wird.
  • Gegebenenfalls kann das vordere E=nde des Armes mit einem Zeiger 36 versehen werden, der am vorderen Ende des Armes nach abwärts zeigt, um dic Schneidlinie des Schneidrädcliens anzuzeigen.
  • Gegebenenfalls kann ein Führungsstück 39 für das Werkstück abnehmbar und einstellbar an der Gehäusedecke an einer Seite der Aussparung 29 mittels einer Schraube 41 befestigt werden, die durch einen Längsschlitz 4o des Führungsstückes geführt ist. Wenn ein gerader Schnitt in bestimmter Entfernung von der Kante des Materials geführt werden soll, kann das Führungsstück in entsprechende Entfernung von dem Schneidrädchen eingestellt werden. Wenn das Führungsstück nicht benötigt wird, kann es entfernt werden.
  • Der Motor kann in irgendwelcher Weise gesteuert werden. Nach Fig. 4 geht eine Leitung 42 von der Kraftquelle zum Motor, während die ander:_° Leitung 43 von der Kraftquelle zu einer Klemme einer Steckdose .44 führt. deren zweite Klemme durch eine Leitung 45 mit dem Motor verbunden ist. An den Stecker 46 kann ein Motorkontroller 47 angeschlossen werden, der als fußbetätigter Widerstand ausgebildet sein kann, um die Umlaufgeschwindigkeit des Motors in üblicher Weise zu steuern.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schneidvorrichtung, gekennzeichnet durch eine Arbeitsfläche (27), die mit einer engen, in Bewegungsrichtung des Werkstückes sich erstreckenden Aussparung (2g) versehen ist, in welche ein angetriebenes, das Arbeitsstück schneidendes und über die Arbeitsfläche förderndes Schneidrädchen (13) derart eingreift, daß die Arbeitsfläche eine Tangente zum Schneidrädchen bildet, wobei ein schwenkbarer Arm (31) die Aussparung zum Schutz gegen Berührung des Schneidrädchens durch den Bedienenden ül)erdeckt, der an einem Ende eine mit dem Schneidrädchen zusammenwirkende und das `Merkstück in die Aussparung drückende Andruckrolle (30) und am anderen EndeMittel (35) zur Einstellung der Andruckrolle gegen das Schneidrädchen trägt.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (3r) an einem Träger (32) angelenkt ist, der auf der Schneidlinie hinter der 'Aussparung (2c9) angeordnet ist.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB der schwenkbare Arm (3r) an seinem Träger (32) etwa in seiner Mitte angelenkt ist. d.
  4. Schneidvorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (27) an jeder Seite des schwenkbaren Armes (3r) ununterbrochen und hindernisfrei ist.
  5. 5. Schneidmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, da$ der schwenkbare Arm (3 i) einen Zeiger (38) zur Andeutung der Schneidlinie des Schneidrädchens (13) trägt.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Arm (3i) sich in Richtung der Ebene des Schneidrädchens (i3) erstreckt.
  7. 7. Schneidvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (32) des schwenkbaren Armes (3i) Schrägflächen (37) ausgebildet sind, zwecks Auseinanderdrängens der Schneidkanten des Arbeitsstückes. B. Schneidvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche (27) durch eine zwischen dem Gehäuse des das Schneidrädohen (r3) antreibenden Motors (20) und der die Arbeitsfläche bildenden Gehäusedeckplatte (27) eingefügten Zwischenlage (28). abgestützt ist.
DEB8663A 1949-06-18 1950-08-10 Schneidvorrichtung Expired DE832415C (de)

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ID=22177085

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