DE832334C - Sprechmaschine mit Plattenwechsler - Google Patents

Sprechmaschine mit Plattenwechsler

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DE832334C
DE832334C DEP39878A DEP0039878A DE832334C DE 832334 C DE832334 C DE 832334C DE P39878 A DEP39878 A DE P39878A DE P0039878 A DEP0039878 A DE P0039878A DE 832334 C DE832334 C DE 832334C
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Description

  • Sprechmaschine mit Plattenwechsler Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Sprechmaschine mit Plattenwechsler, bei der ein Stapel von Reserveplatten über dem Plattenteller auf einer !Auflage ruht, die an einer Stange angeordnet ist, die durch die in der Mitte der Platten befindliche Öffnung hindurchgeht. Der lZcser%-eplatteii";tal>el \vird auf der Auflage durch ein auf die Platten drückendes Organ gehalten, das auf der zentralen Stange angeordnet ist. Die Erfin,dung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenhalter eine SI)crrvorrichtung für den Tonabnehrner trägt, welche durch dic obere Platte des Res.erveplattenstapüls gesteuert ist und welche, wenn keine Platten auf dem Reserveplattenstapel sind, sich auf (lern NVeg des von der Mitte zur Peripherie des Plattentellers radial auslaufenden Tonabnehmers befindet, um diesen letzteren entgegen seinem Antriebsmechanismus anzuhalten, wobei der zusätzliche Lauf dieses Antriebsmechanismus von der Zeit ab, wo der Tonabnehmer angehalten ist, zur Steuerung eines Schalters dient, der das Anhalten des Motors der Sprechmaschine bewirkt.
  • In der bisher bekannten Spr-echmaschine rait Plattenwechsler ist eine automatische Sperrvorrichtung nach Gewohnheit vorgewiesen., die nach dem Abspielen der letzten Platte tätig ist.
  • Solche Sperrvorrichtungün weisen alle einen Taster auf, der zwei verschiedene Lagen besetzen kann: die eine, wenn eine Platte sich auf der Auflage des Reserveplattenstapels befindet, die zweite, wenn sich keine Platte auf dieser Auflage befindet. Diese zwei verschiedenen Lagen des Tasters sind entweder durch dps Gewicht oder durch de n Raumbedarf der auf der Auflage liegenden Platten regiert. Auf alle Fälle wirkt die Bewegung des Tasters durch eine aufgeschobene Steuerung auf den Schalt-er des Motors, um diesen, wenn der Tonabnehmer seine Ruhelage wieder erreicht hat, anzuhalten.
  • Die Sperrvorrichtung der Sprechmaschine nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Vorrichtungen dadurch, daß der Taster auf den Tonabnehmer durch den Schaltmechanismus wirkt: Durch das Anhalten des Tonabnehmers entgegen seinem Antriebsmechanismus steuert man den Schaltmechanismus.
  • Die Vorteile dieser Vorrichtung sind folgende: Dür Bewegungsübertragungsmechan.ismus des ü'ber dem Reserveplattenstapel gelegenen Tasters zu dem unter dem Gestell der Maschine gelegenen# Schaltmechanismus ist vereinfacht und ],ein anderes Or-an als der Tonabnehmer benötigt.
  • Der Tonabnehmer ist gegen die Folgen ein-er falschen Bedienung geschützt, da das Anhalten des Tonabnehmers gegen seinen Antriebsmechanismus das Anhalten der 'Maschine bewirkt. Es zeigt Fig. i eine allgemeine Ansicht der Sprechmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 eine Ansicht von unen, Feig. 4 eine geschnittene Ans,icht der Vorrichtung, die den Tonabnehmer am Ende des Plattenstape#ls sperrt, Fig. 5 einen Axialschnitt der Tragvorrichtung der die Platten tragenden Stange in vergrößertem Maßstab, 1 Fig. 6 einen Axialschn,itt der die Platten tragenden Stange, 7 eine teilweise geschnittene Ansiicht des Plattentellerantriebs, L' Fig. 8 einen Grundriß der ganzen Einrichtung der Sprechmaschine nach der Linie VIII-VIII der Fig. i in Spielstellung, Fig. 9 Einsen Grundriß der am Ende des Stapels wirkenden Anhaltevorrichtung in Sperrstellung des Tonabnehmers, Fig. io einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8, Fig. i i einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 8, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 8.
  • In der Zeichnung bezeichnet i die Grundplatte der Sprechmaschine, die auf Füßen 2 ruht und unter der der Motor 3 befestigt ist, der den Plattenteller 4 mittels einer Reibscheibe 5 antreibt, deren mit einem Gummibelag versehene Felge elastisch gegen die Innenfläche des Randes 4' des Plattentellers gedrückt wird. Mit 6 ist der Tonabnehmer bezeichnet, der von dem Arm 7 getragen wird, der um eine Achse 8 schwenkbar ist, die in der Senkrechten. derart geneigt werden kann, daß mindestens ein Teil seine-, AtizIaufcs, bei dern der Tonabnehmer am Ende jedes Spiels nach außen zum Umfang der Platten geführt werden soll, unter der Wirkung der Schwerkraft stattfindet.
  • 9 bezeichnet eine Platte eines, l-,cser#-eplattenstapels, der über dein Plattenteller 4 auf der horizontalen Auflagefl.äche io einer senkrecht stehenden Stan-e i i atiflie-t. die durch die Mittelöffnung der Platten in der #\chse des Plattentellers 4 hindurchgeht. Die Resei veplatten 9 werden waagerecht auf 'äer Aufla-efläche io durch c:iii Druckstück 12 in 1-,orm eines (Ii-eiariiii"'L-ti Sterns ,gehalten, das mit s,2iiier Nabe i#3 auf das obere Ende der Plattenträgerstange i i auf-eschoben ist.
  • Die Platteniträ gerstange, ini Schnitt in Fig.6 dargestellt, bestcht aus folgen(len Elementen,: in ihrem unteren bolJen Ende ist eitie Druckstange 14 gelagert, die entgegen der Wirkung einer Druckfeder 15 axial gleiten kann, die au f dein unteren, aus der Stange i i vorstehenden Eivle der Stangse 14 zwischen e#iner Scheibe 16 und der Stirlifläche der Stange i i - gelagert ist. Die Feder 1 .5 sucht die Druckstange 14 nach unten zu zielien. Das obere Ende der Druckstange 14 trägt einen Querstift 17-der mit einer geneigten l#-läche 18' in Berührung ist, die das untere Ende Qiiies flebels 18 aufweist, .der in einem diametralen Läng#schlitz ig der Stange ii gelagert und um eincii an der Stange ii befestigten Stift20 schwenkbar ist. Die Schwenkung des Hebels 18 #\ird durch einen anderen Stift 21 begrenzt, der in den Seiteii,#%-,-inidf-n des Schlitzes ig befestigt ist und durch ein LoCh22 des Hebels 18 hin,durcligeht. Eine nadelartige Feder 23 sucht den Helx#I 18 in der in Feig. 6 dargeste:llten Stellung zu halten, in der sein oberes Ende, dessen Stirnfläche ig" sich über der Auflagefläche io befinidet, auf der die untere Platte 9 des Reserveplattenstapels aufliegt, diese Auflagefläche frei,läßt und auf der der .\ufla- fl:' che io entgegengesetzten Seite aus der Stan-e i i heraustritt, um das Heruntergleiten der ersten Platten beim Plattenaufladen zu verhindern. Über der Auflagefläche io, die durch einen Ausschnitt 24 der Stange ii gebildet wird# ist der Längsschlitz ig verlängert, geht aber nicht niehr durch die Stange hindurch. Seine Sohle ig' ist gewölbt und bildet die Gleitfläche eines Scli;el)ers 2, in Form eines Kreissegrnents, das in diesem oberen Teil des Scglitzes ig angeordnet ist. Der Scliieher wird mittels eines Lingsschlitzes -26 auf einem Quer-Stift 27 geführt, der in der Stange i i befestigt ist. In seiner inneren, in Fig. 6 dargestellten Stellung hält der Schieber2.# durch sein tinteres, aus der Stange i i auf der der Auf lage i o e iit gegenge setzten Seite herausstehendes Ende die vorletzte Platteg' des Reservestapels gegen jede seitliche Ver-Schiebung, wenn die DruckstanIge i-f unter der Wirkung der Liefervorrichtung durch ihren Stift 17 von itinten nach oben auf die -luiiei"t.c 18' .des Hebels 18 wirkt und diesen im Uhrzeigersinn zu schwenken. uin die untere Platteg des Stapels von der Aufla(1,e io wegzuschiehen und ihr das Herabgleiten auf den Plattenteller4 zu ermöglichen. Sobald der Stapel ganz aufgebraucht ist, können die Platt,,#ii wieder in die Reservelage angehoben oder #-on der Stange ii abgenommen werden vermö""e des Zurücktretens des oberen Endes des Ilebels 18 und des Zurücktretens des SChiüberS25 durch Gleiten von unten nach oben auf der Sollte ig' (fes Schlitzes ig.
  • Das obere End,# der Stange ii weist noch ein-en anderen 28 auf, c1cr rechtwirik-lig zum Schlitz ig stüht und in (las Ende des Stiftes 27 hineinragt. um heim Niedergang des Plattenhalters 12 als Anschlag zu dienen, wenn der Reserveplattenstapel 9 ganz aufgebraucht ist. Der Plattenhalter 12 ist durch seitiv Nabe 13 auf dern ob-cren Ende der Stange i i gelagert. Ein durch eine Schraube 31 in der Nabe 13 gehaltener Keil 30 greift in den Schlitz 28 der Staii-c i i ein und verbindet so nicht nur den Platteilhalter 12 winkelreclit fest mit dieser ,Starl"e, sondern be-renzt auch (las Senken dieses Plattenhalters 12, indem er gegen den Stift 27 stößt, sobald die letzte Reserveplatte die Auflage io verlasNen hat. Der Plattenbalter 1.2 stützt sich auf .die ]Zeser#,cl)latteil durch drei Gummilluffer 32", 32b, 32, ab, #-on denen die beiden ersten an den 1,--nden zweier seiner Arme fest angeordnet sind, während der dritte 32, im Ende eines Hebels 33 befestigt ist. der um einen Stift 3-1 schwenkbar ist, der quer in (1(,i,. herabgezogeilen Rändern eines Armes des Plattenhalters 12 gelagert ist. Der Hebel 33 kann frei Urn der' Stift 3-1 scilwin-"eii, aber seine Schwenkung- wird durch seinen hinteren Arm 33' begrenzt, der, wie in Fig. 4 dargestellt, gegen die Unterfläche des zugeordneten Armes des Plattenhalters 12 stößt, wenn der Hebel infolge des Herabgleiteils der letzten Platte des Stapel s f rei fallen kann. Sohald der Hebel 33 am Ende des Stapels gefallen ist, Ic#"t sich sein Gtimmipuffer 32, in die Bahn, die der Tonabnehmer 6 nach (lern Ab- hören der letzten Platte durchläuft. Der Tonalnichnicir 6 weist ein s#eitliches Ohr 35 auf. mit dem er gegen den Puff er 32, Stößt. Der Plattenbalter 12 ist im Winikel fest init der Stange ii verbunden, die sich, wie sl);il,-r erläutert w erden wird, nur unter der Wirkung eines verhältnismäßig großen Drehnlorricrits drüben kann, das ihr nur von Hand erteilt werden kann. Der Tonabnehmer wird so in .,einem Auslauf am Ende des Stapels durch den Puff-er 32, des Hebels 33 gesperrt. Um den Tonal)nehmer zu sperren. muß sich der Arm des Plattenhalters 1 2, der (teil Hel>el 33 trägt, in der in Fig. 2 Mit #-ollen 1,iiilcti ""e7eicliii.ct-eii '#Vinkelstellung befinden. d. li, in einer Stellung, die er w ihrend ä des ganzen Laufens der -Maschine einnimmt. Um den Tonabnehmer aus dem Bereich voll Platten mit 30 cm Durchmesser zu bringen, .genügt es, den Platt#nihalter 12 itll Uhrzeigersinn zu drehen, um ihn in die 111 Fiz-, 2 strichpunktiert gezeichnete Stellun', zu bewe-en. die die Stellung beim Stillstand der Maschitie ist.
  • Die Stange i i ist elastisch auf einer Platte 3() befestigt, die an der- Grundplatte i mittels vier Säule" 37, 38, 39, -1() befestigt ist. Sie trägt an ihrem unteren Eilde eiii-e durch zwei Schrauben 42 befestigte -Muffe 4., und weist einen ringförmigen Flansch'41' auf, mit dem die Stange auf den Rändern eines Loches 43 aufhügt, das in der Platte 36 vorgesehen ist. Der Flansch4i' wird gegen diese Platte mittels einer federnden Scheibe 44 gedrückt, die sich gegen ein-eti Flansch 45 abstützt, der auf der Platte 36 mittels zwei Schrauben 46 befestigt ist. Diese federn-de Anordnung der Stange ii gestattet ihr, sich um einerr gewissen Winkel zu neigen, beispielsweise uniter -der Wirkung eines Stoßes, ohne daß sie dadurch beschädigt würde. Außerdem hat die federnde Scheibe.1-1 den Zweck, zwischen dem Flansch 41' und -der Platte 36 ein Reibungsmoment zu schaffen, das genrügt, daß die Stange i t nur bei einem genügend starken, Impuls schwenken kann, beispielsweise damit man! sie nur mit Hilfe des Plattenhalters 12 schwenken, kann, der auf ihrem oberen Ende angeordnet ist, und indem man den im Schlitz 28 angeordneten Keil 30 wegzieht. Die Schwenkung der Stange ii ist andererseits hinsichtlich des Winkels durch einen Stift 47 begrenzt, der im Flansch 41' angeordnet ist und in einte ringsegmentförrnige Öffnung der Platte 36 eingreift. Der Stift 47 hat noch und im besonderen eine andere Funktion, die darin beisteht, eine Reihe von Hebeln zu betätigen, was weiter unten erläutert werden wird.
  • Der Plattenteller 4 ist mit seiner Nahe 4" Wuf einer außen konischen Büchse 49 angeordnet, die sich'frei auf der Stange ii dreht und von einem Kugellager 5o, getragen wird. Die Büchse 49 trägt ein-en Anschlag 51, der auf ihr unteres Ende nach der Montage einer Reibvorrichtung aufgeniet-et wird, die zur Befestigung eines Zahrirades 52 auf dieser Büchse dient, das -die Steuerscheibe 53 für den Wechselzyklus antreibt. Diese Reibvorrichtung besteht aus einer Scheibe 5-1, die als Abstützung für eine Schraubenfeder 55 dient, die das Zahnra-d 52 nach unten gegen eine Filzscheibe 56 drückt, die in einer Metallkapsel 57. befestigt ist, die mit zwei Anschlägen 57' in einen diametralen Schlitz 58 des Zahnrades 52 eingreift. Die Filzscheibe 56 stützt sich auf den Anschlag 51. Diese Reibvorr#ichtung gestattet es dem Zahnrad 52, sich mit einem gewissen Reibungsmotnent: auf der Büchse 49 zu drehen und so den Ruck zu vermeiden, dier infolge der Trägheit des mit Platten beladen-en Tellers 4 beim Anhalten ides Motors am Ende des Reserveplattenstapels eintritt. Der Anschlag 51 bildet einen Teil der selbsttätigen Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung der Steuerscheibe 53, die den Plattenwechsel steuert, einer Vorrichtung, die im einzelnen in, einem anderen Patent beschrieben ist.
  • Die Steuervorrichtung für das selbsttätige Anhalt-en des Motors in dem Zeitpunkt, in dem alle Reserveplatten abgespielt worden sind, und, das Ingangsetzen der -Maschine für eine neue Abhörserie umfaßt die fglgen-den in den Fig. 8 bis 12 dargestellten Organe: Ein Schieber 59 -leitet in der Längsrichtung auf der Platte36 vermöge des E#in,griffs zweier Rollen, 6o und 61, die sich um entsprechende, an dem Schieber 59 bzw. der Platte 36 befestigte Zapfen 6o" und 61" drehen, in Längsschlitze 62 und 63 der Platte 36 bzw. des Schiebers 59. Der Schieber 59 wird durch eine Schubstange 64 betätigt, deren eines Ende um einen Zapfen 65 des Schitbers 59 schwenkbar ist, auf dem sie durch eine Klemme 06 festgehalten wird, und deren anderes Ende an einem Zapfen 67 attgelenkt ist, der von der gezahnten Steuerscheibe 53 der Wechselsteutrung getragen wird, die sich um die auf der Platte 36 befestigte Achse 68 dreht. Der Schieber ,39 weist eine seitlich angeordnete Platte 59' mit zwei Stifte", 71, 72 auf, die in zwei schräge Schlitze 69 und 70 eines Schiebers 73 eingreifen. Der Schieber 73 kann sich quer zur Längsachse des Schiebers 59 verstellen, gegen dessen Flanke er durch eine Feder 74 gedrückt wird, die an ein Auge 75 des Schiebers 59 und all ein Auge 70 des Schiebers 73 angehängt ist.
  • Der Arm des Tonabnehmers 7 ist bei 114 an zwei parallelen Lappen 1 123 und 1,24 eines Bügels 112 angelenkt, d. h. um diese waagerechte Achse 1 14 schwenkt der Tona-brichmer während des Spiels einer Platte entsprechend den Unregelmäßigkeiten der Oberfläche dieser Platte und der durch das aufeinanderfolgende Auflegen der Platten auf den Teller 4 bedingten veränderlichen Höhe. Die Schwenkung des Armes 7 in einer waagerechten Ebene erfolgt um die Achse 8 durch -Vermittlung zweier Schrauben mit kon-ischer Spitze i i,#I und 5 , die in zwei anderen parallelen Lappen 1 121 1 2 und 1122 des Bügels 112 befestigt sind, und eines zylindrischen Zapfens 116, der auf einem Winkelstück 117 1)efdstigt ist. Dieses letztere ist selbst auf einem Winikelhebel 98 befestigt. der mittels z%veicr paralleler Ansätze 982 und 983 auf einem all der (irundplattc i befestigten Bügel i 18 schwenkbar ist. Durch Einwirkung auf das Ende 98' des Hebels 98 kann man also den ganzen Hebel rechts herum um eine waagerechte Achse i i i schwenken und mit ihm die Senkrechte Schwerikachse 8 des Tottahnehmerarmes. Die am Ende 782 eines mit dem Bügel 1 12, fest verbundenen Armes 78 befestigte Feder 113 kommt dann init dür Sohle des TonabriehinerarIlles 7 in Berührung tin,(1 hebt ihn all.
  • 77 ist ein senkrechter, auf deni waagerechten Zweig 78' des Arrnes 78 befestigter Zapfen. Dieser Zapfen 77 ist in der Bahn angeordnet die der Sch,i#--1>er 73 an 59' durchläuft, und regelt. sobald er durch diesen Schieber 73 gedrückt wird, das des Tonarmes nach links, der den Tonal)iielinicr 6 gegen die Peripherie der Matten zurückführt. lkr Zapfen 77 veranlaßt auch, sobald der Tonabnehmer am Ende des Stapels durch den l'uffer 32, des Sperrhübels 33 gesperrt ist, das Glelt(!ii des 'Miiebers 73 quer zurii Schieber _#q elitgegen der Wirkung der Rückholfeder 74, UM eine Funktion zu vervollständigen, die später cl-läutert werde" \\-ir(I. 79 bezeichnet einen Strottiunterbrücher ini Stromkrei,s des M0tOrs 3. dessen Leitungen all die Klemmen 8o" und 80b angeschlossen sind. Dieser Unterbrecher trägt zwei DruckknÖpfe 81 und '82. voit denen der erste (las öffnen des Stromkreisen und (12u# des Motors Iyewirkt, der zweite das de.> und das Unterspanitungsetzen (Ics, Motors, '83 ist eilte Steuergal>el des Unterbrechers 79. Sie ist unter Reibung scli#%eiik-1)ar auf einem init einem Hebel 85 fest \-erbuii(leil#eii ZaPfell ','4- All ihren' freien Ende weist die über der Matte 30 angeordnete Gabel 83 zNve; rechtwinklig abgebogene Ollt-eii und 83b auf, \on (Ietieii entsprechend der 8 3a Stellun#g der Gabel die erste auf den Knopf Si zu wirken bestimmt ist und die zweite auf den Knopf 82 düS Unterbrechürs 79. Der Zapfen 84 (Fig. 12) ist unter der Platte 36, durch die er frei hindurchgeht, mit dem Hel--,el#85 vernietet tind liegt auf der Platte mit einer Scheibe 84, Zwischen der Sclieil>e 84#, und der Gabei 83 ist eine GI-IIIII-nIscheible 84b angeordnet, gegen die die Gabel 83 durch eine Schrauberifeder 80 gedrückt wird, die sich alt einer auf dem ol>ereii Liii(Iu des Zapfens 8-4 befestigten Scheibe 87 abstützt. 1)ie der Gabel 83 mit dem Hebel 8,5 ist so durch eine gesichert. Der Hebel 8 weist aii seinem freien End-c einen durch zwel SC""#i'X#l "#()" Und 89b ')egrenzten Aussclinitt 88 auf, zwischen die der ab-. bogen-e Schnal>el go,' greift, <teil das Ende des Ue ?# Armes go" eines sternföriiii'"eil, nlit drei Armen go", 90b, go, verschenen liehels oo bildet, der um einen auf der Platte 36 befestigten Zapfen gi schwenkhar ist. Der Arrii oob dieses Hebels go -,x-eist all se nein freien End(# ein,-ii Finschiiitt o2 auf, in den der mit der Plattenträgerstallge 1 1 fest verbundetrie Zapfen 47 eingreift. I)cr -\1-111 90, 'des Hebels 90 weist an seinem treten (Dillen Ollerschlitz 93 auf, in den ein ha#-eilfört-ni,-(,s Eirde eiJner Stange 94 eingreift, deren anderes Eilde in ein Loch 95 eines Winkel'hebefs 90 eingehängt ist# der tini eitten, unten am Winkelstück o## i>efestl<"tcii Zapfeil 97 schwenkbar ist, das einen Tell des Triigers der senkrechten Schwenkachse des Tomirnivs 7 bildet. Einer der Arme 96, des Winkelhehels 96 wird unter der Wirkung einer bei i oo all diL# Natte 30 angehingten Feder 99 gehalten. Der andere Arm 96b des Winkelhebels 90 arbeitet init Zapfen ioi züisaminen, der mit einen-i 1-Icl>el io2 fest verbunden ist, der um 103 schwenkbar ist mittels einer all 102 an-geitieleten BÜChSe 102" Illll(1 2111 seinem anderen 1-,-iide die Wählstange 104 tr'igt. Diese Wählvorrichtung 104, 102, IM begrenzt mittels des Stiftes ioi den Lauf des Wilikelliebels 96, je nachdem, ob die von der Auflage io auf den 1)lattenteller 4 heruntergleitende Platte eine solche VOn 30cm oder 25 cm Durchmesser ist. Durch deti Winkelhebel 96 bestimmt die Wählvorrichtung die anfängliche Spielstellung des Tonal)ii-elitiler-s. Tatsächlich kann der Winkelhebel 90, sobald er unter der Wirkung Z' seiner Rückholfeder 99 nach rechts schwingt auf den Zapfe" 77 wirken. der init deni den Hel--,er des Tonarmes 7 bildenden wink111gen Arrn 78 fest verbunden ist.
  • Der Schieber ,59 \\-ei-,t auf seiner Flanke eine rechtwinklige Abbiegung io5 mit einer Abschrägting io5' auf, die nilt dein al),gebogenen Ende 98' .des Winkelstückes 98 /tisainnienzitwirken bestimmt ist, um die BewegutigNii des Tonarines nach oben und unten zu regeln. Diese Bewegungen wie übrigens der gaitze Wechselzyklus einschließlich der Zuführung der 1ZeserN,cl)latt-e-n auf den, Plattenteller 4 werden durch die Steuerscheibe 53 ge-,;teuert. die durch das Zahnrad 52 am Ende des Ab- hörens jeder Platte in Umdrehung versetzt wird. Die süll)stt2itige Kupplungs- und Entkupplungsvorrichtung der Stetterscheibe 53, von der der Anschlag 51 eiiien Teil bildet, und die auch, abgesehen von anderen Organen, die Hebel io6, 107, io8, den mit dem winkligen Arn' 78 fest verbundenen Zapfen i og und die Feder i i o (Fig. 8) umfaßt, ist im einzelnen in einem anderen Patent beschrieben.
  • Die \\'lrkuli#,sweise der dar,-cstellteil und vorb stehend beschriebenen Sprechmaschine mit Plattenwechsler ist folgende: Angenommen, die Sprechinaschiiie sei beini Abspielen einer Platte, z. B. der achten von zehn Platten, von denen die beiden letzten noch auf der Auflage io der Stange ii aufliegen. Am Ende des Abhörens dieser achten Platte ertel ilt die rasch steigende Z, Rille dieser Platte dem Tonabnehmer eine plötzliche Bewegung gegen die Mitte und regelt durch die erwähnte selbsttätige Kupplungsvorrichtung, von der der Anschlag 51 einen Teil bildet, die Kupplung der Steuerscheil-x-, 53 mit dein Zahnrad 52. Die durch die Schubstange 64 auf den Schieber 59 wirkende Steuerscheibe 53 drückt diesen letzteren gegen den Träger des Tonarmes 7. Die Abschrägung io5' der Ab- biegung io5 des Scliiel-,Krs 59 wirkt auf das abgewinkelte Ende 98' des Winkelstückes 98, das mit dem uni die horizontale Achse i i i schwenkbaren Träger der senkrechten Schwenkachse 8 des Annes fest verbunden ist. Der Tonabnehmer 6 wird so von der Platte abgehoben, die abgespielt worden ist. Gleichzeitig drückt der Schieber 59 durch den Schieber 73 gegen das Äußere des Zapfens 77, der mit dem #%,inkligcti Art" 78, der das Anheben des Ton,armes 7 bewirkt, fest verbunden ist, und sch,#venkt dies-en letzteren uni die Achse 8, die geneigt wird. Der Verläßt die Peripherie der Platten. Die Steuerscheibe 53 wirkt dann durch einün nicht dargestellten Hebel auf die Druckstange 14, die, in der Stange ii von unten nach oben glciteiii(1, den Hebel 18 schwenkt. Dieser macht die neunte Platte von der Auflage io frei und läßt sie auf d#ie acht erstcli*Platten, die auf dein 1'Iattciiteller 4 herabgleiten. Die letzte Platte des Reservestapels nimmt den Platz der neunten auf der Auflage 10 ein, wo sie durch den Illatteillialter 12 waagerecht gehalten wird, der mit den drei Puffer11 32", 32b und 32, auf ihr liegt. Nachdem die Steuerscheibe 53 eine halbe Um-(Irchung vollführt hat, wird dür Schieber 59 durch die Schubstange 64 nach hinten geführt und läßt den Zapfen 77 frei, der durch den von der Feder 99 gezogenen Ilebel 96 nach hinten geführt wird, g während die io;' von dem Winkelstück 98 von oben nach 'unte'n durchlaufen wird. Der Tonabnehmer 6 stellt sich wieder über die äußeren Rillen der neunten Platte. Die anfängliche Spielstellung des Tonabnehmers wird durch doen Lauf des Hebeis 96 bestimmt, der durch den Stift ioi des Wählhebelis io2 begrenzt wird, dessen Stange 104 beim Durchgang der neunten Platte betätigt worden ist, wenn diese Platte eine solche von 30 cln war, und in ihrer Stellung gelassen worden ist, wenn diese Platte eine solche von 25 CM war. Der vollständige Zyklus des Wechslers wird vervollständigt, sohald die Steuerscheibe 53 eine Umdrehung vollendet hat. Diese Steuerscheibe wird von neuem durch dien vorstehend erwähnten Mechanismus vom Zahnrad 52 abgekuppelt, und der Tonabnehmer 6 spielt die neunte Platte ab. Am Ende des Abhörens dieser neunten Platte wiederholt sich derselbe Vorgang im ganzmcn: Der Tonabnelirner 6 hebt sich, verläßt die Peripherie der Platten und stellt sich wieder über die äußeren Rillen der letzten Platte, dlie unterdessen, auf die neun anderen her21geglitten ist.
  • Am Ende des Abhörens der letzten Platte wird die Steuerscheibe 53 von neuem mit dem Zahnrad 52 -ekupl--.-lt und betätigt durch die Schubstange 64 den Schieber 59, der gleichzeitig durch seine Abschrägung io5' auf das Winkelstück 98 und durch die vordere Fläche des Schiebers 73 auf den mit dem winkligen Arm 78 fest verbundenen Zapfell 77 wirkt. Der Tonabnehmer 6 hebt sich und führt seine gewöhnliche Ausgangsbewegung aus, aber auf seiner Ausgangsbahn stößt er mit seinem Finger 35 gegen den Puffer 32, des an den Plattenhalter 12 an#gelenkten Hebels 33, der nach dem Niedergang der letzten Platte nicht mehr unterstützt wurde und in die in Fig. 4 dargestellte Stellung gefallen war. Da der Tonabnehmer 6 gesperrt ist, ist der mit dem Tonarm fest verbundene Zapfen 77 unbeweglich. Aber da sich die Steuerscheibe 53 weiterdreht, fährt der Schieber 59 fort, silch nach außen zu bewegen, und da däe Foder 74 nachgibt, verschiebt sich der immer mit dem Zapfen 77 in Berührung stehende Schieber 73 schräg und betätigt das abgebogene Ohr 83" der Gabel 83, die um den Zapfen 84 schwingt und den Knopf 8 1 des Unterbrechers 79 betätigt, so, daß der Stromkreis des 'Motors 3 unterbrochen und dieser angehalten wird. In dem Augenblick, in dem der Strom unterbrochen wird, fährt der Plattenteller 4 infolge seiner Trägheit fort, sich zu drehen. Da die Steuerscheibe 53 während des Eingriffs in das Zahnrad 52 unbeweglich ist, gestattet die auf der Büohse 49 angeordnete Reibvorrichtung der letzteren, sich noch ein wenig gegenüber dem Zahnrad 52 zu drehen, bremst -sie aber allmählich ab. Die Fig. 9 zeigt die verschiedenen Organe der Anhaltevorrichtung am Ende des Plattenstapels in der Stellung, die sie im Augenblick des Abschaltens des Stromes einnehmen. Die Rechtsschwenkung der Gabel 83 hat den, Hebel 85 nicht betätigt wegen der auf dem Zapfen, 84 angeordneten Reibvorrichtung und weil der Schnabel go"' des Armes go. des sternförmigen Hebels go in dem Ausschnitt 88 des Hebels 85 steht, und zwar an -dessen Schnabel 89", derin diesem Augenblick als fest angesehen werden kann. Der mit Ader Scheibenträgerstange i i fest verbundene. Zapfen 47 befindet sich am linken Ende (in den Fig. Kund 9) des Schlitzes 48 der Platte 36, also in einer Stellung, die der Betriebsstellung der Sprechrnaschine und der in Fig. 2 in vollen Linien dargestellten Lage des Plattenhalters 12 entspricht. Der in den Schlitz 92 des Armes 90b des sternförmigen Hebels go eingreifende Zapfen 47 hat diesen Hebel in der in den Fig. 8 und 9 dargestellten Lage gehalten.
  • Wenn der Motor angehalten ist, ist es, um die Ptattenträgerstange von neuem zu beladen, sei es durch Anheben der schon gespielten Platten, sei es durch Aufschieben anderer auf die Stange, nachdem die gespiel-ten Platten weggenommen worden sind, notwendig, zuerst den Tonarm6 vom Sperrpuffer32, zu befreien, um den Aufstieg der gespielten Platten von unten nach oben längs der Stange ii zu ermöglichen. Um den Tonabnehmer zu befreien, der, einmal frei, von selbst an die Außenkante der Peripherie der Platten läuft, genügt es, den Plattenhalter 12 von Hand im Uhrzeigersinn zu drehen, wie in Fi-. 2 durch den Pfeilf angegeben, um ihn in die in dieser Figur gestrichelte Lage zu führen. Durch diesen Vor-,gang verschiebt sich der Zapfen47, der mit der Stange i i fest verbunden ist, die durch den Keil 30 des Plattenhalters 12 in Drehung versetzt wird, in .der öffnung 48 im Sinne des Pfeiles f in Fig. 9 und wird am rechten Ende dieser Öffnung angehalten. Durch den Zapfen 47 nach links bewegt, übt der sternförmige Hebel go durch seinen Arm go c einen Zug auf die Stange 94 aus, die den Hebel 96 nach 1.inks um 97 schwenkt, und dieser Hebel 96 läßt den mit dem freien Tonarm fest verbundenen Zapfün 77 frei sich nach außen bewegen. Die Neigung der Schwenkachse 8 dieses Armes gestattet dem Tonabnehmer, von selbst den Umfang der Platten zu verlassen. Diese Verstellung des Zapfens 77 wird außerdem durch den Druck des Schiebers 73 begünstigt, der seine Lage längs der Flanke des Schiebers 59 unter der Wirkung seiner Rückholfeder 74 wieder einnimmt. Es ist zu beachten, daß die Linksschwenkung des sternförmigen, Hebels go den Schnab#I go"' seines Armes go" im Ausschnitt 88 des Hebels 85 verstellt, bis er gegen den Schniabel 89b dieses Hebels stößt. Die Rechtsverstellung des Hebels 85, die daraus folgt, bewirkt keine en#tsprechende Verstel-lungder Gabe#l 83, die schon am Ende ihrer Bewegung angelangt ist, sondern. wird durch die auf dem Zapfen 84 angeordnete Reibvorrichtung aufgenommen.
  • Nach dem Beladen kannman, wenn die Reserveplatten und der Plattenhalter 12 in Stellung auf der Stange io sind, mit dem Ingangsetzen fortfahren. Um dies zu tun, genügt es, den Plattenhalter 12 von Hand entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen" um ihn in die in Fig. 2 mit volIen Linien dargestellte Lage zu :bringen. Diese Drehung des Plattenha:Iters 12 führt den Zapfen 47 in das linke Ende der Öffnung 4# in die in Fig. 9 dargestellte Lage.
  • Der Schnabel go"' des Armes go" dies sternförmigen Hebels go wird durch diese Drehung in dem Ausschnitt 88 des Hebels 85 verstellt und hat auf
    den Schnabel 89" gedrückt, wodurch dieser Hebel
    85 nach links geschwenkt wird. Durch die auf dem
    Zapfen 84 angeordnete ReIbungsvorrichtung wird
    diese Schwenkung auf die Gabel 83 übertraoren,
    deren Ohr 83b den Knopf 82 des Unterbrechers 79
    drückt, so den Stromkreis des M0tOrs 3 schließt
    und diesen Motor in (3ang setzt. Der Motor treibt
    den Plattenteller -t durch die Reibscheibe 5 an. Der
    Plattenteller 4 treibt die Büchse 49 und das Zahn-
    rad 52 an, das in die Steuerscheil-,>e 53 eingreift.
    Diese betätigt die Druckstangü 14, die die zu spie-
    lende Platte auf den Platteineller Oeiten läßt und
    durch die Schubstange 64 gleichzeitig den Schieber
    59 betätigt. Dieser Schieber verschiebt sich zuerst
    nach außen, wobei er den init dem Tonarm fest ver-
    bundenen Zapfen 77 so nach außen drückt. daß der
    Tonabnehmcr das Herah-leIten der Platte nicht
    hindert. Der Zapfen -7 nimmt bei seiner Bewegung
    den Winkelhebel 96 mit. der. nach links schwen-
    künd, die mit ihrem Ende bei g_3 an
    gehän te Stang
    94 verstellt. Das andere Ende dieser Stangge ver-
    schiebt sich in dem Schlitz 93 des Armes go, des
    ster-nförmigen Hebels go. Der Schieber -9 vcr-
    schiebt sich darauf nach innen. Die Linksdrehung
    des Zapfens 47 verursacht eine Rechtsdrehung des
    sternförmigen Hebels go, dessen Arm go, die
    Stange 94 nicht rnehr zieht. Der durch die Feder 99
    zurückgeführte Winkelhebel 96 schwenkt nach
    rechts und drückt den fest mit dein Tonarm verbun-
    denen Zapfen 77 nach innen. bis der Arm 96b des
    Hebels 96 gegen den Zapfen i o i des M.Tählhebels 102
    stößt, der sein-en Lauf beendet und die anfängliche
    Spiellage des Tonabnehmers bestimmt, je nachdem,
    ob die soeben auf den Plattenteller -1 herunter-
    geglittene Platte eine Platte VOII 25 (>der VOI-1
    30 cm ist.
    Es ist noch zu beachten, (laß die vorbesehriebene
    Vorrichtung, die das einhalten des Motors am Ende
    des Plattenstapels selbsttätig bewirkt, von Hand
    betätigt werden kann, tun den Motor und demzu-
    folge die Maschine in irgendeinem Augenblick an-
    zuhalten, ob sich noch Reserveplatten auf der
    Stange ii befinden oder nicht. Um dies auszu-
    führen, genügt es, den Plattenhalter f2 im Sinne
    des Pfeiles f (Fig. 2) von Hand zu drehen. Durch
    diese Drehung verschiebt sich der Zapfen 47, der,
    sobald die Maschine läuft, sich immer in der in
    Fig. 9 dargestellten Stellung lin linken Ende der
    Öffnung 48 befindet, in dieser öffnung bis zu deren
    rechtem Ende gernäß dem Pfeil f und dreht den
    sternförinigen Hebel go nach links. Der Schnabel
    go"' des letzteren wirkt auf den Schnabel 89b des
    Hebels 85 und schwenkt diesen letzteren nach
    rechts. Die Schwenkung des Hebels 85 wird auf die
    Gabel 83 übertragen, die nach rechts schwingt und
    mit ihrem Ohr 83, auf den Knopf 8 1 des Unter-
    brech,ers idrückt, der den Strom des Motors ab-
    schaltet. Die Drehung (1,cs sternförmiggen Hebels go
    bewirkt auch durch die Schubstange 94 die Links-
    schwenkung des Hebels 96 entgeg en der Wirkung
    seiner Rückholfeder 99. Der Zapfen 77 des Ton-
    armes bleibt an der Stelle, die er im Augenblick
    der Betätigung des Plattenhalters 12 einnimmt, und
    der Tonabnehmer bleibt also auch in der Stellung, die er in diesem Augenblick einnimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sprechtnascliiiie mit Platten#wechsler, bei der über dein Plattenteller (4) auf einer an einer durch die INlittelöffnung der Platten hindurchgelictiden Stange (i i) angeordneten Auflage (io) ein Reser#oeplattenstapel ruht, der auf der Atiflage (io) d#urcli einen auf der Stange angeordneten Plattenhalter (12) gehalten wird, dag durcli gekennzeichnet, daß der Plattenhalter ( 12) eine Sperrvorrichtung " 3 3, 3 3', 3 4) f ü r den # (32 Tonabnehmer (7) trägt, welche durch die obere Platte des Reserveplattenstapels gesteuert ist Und welche, wenn keine Platten auf dem Reser#-eplattenstapel sind, sicli auf dem Weg des #-on der Mitte zur f)eril)lierie des Plattentellers (4) ra,dial auslaufenden Tonabnehmers (7) be- findet, um dies.#ni letzteren entgegen seinem Antriel)snieclianisnius anzuhalten, wobei der zusätzliclie Lauf dieses Antriebsmechanismus von der Zeit ab, wo der Tonabnelimer angehalten ist, zur Steuerung eines Schalters (79) dient, der das Anhalten des Motors (3) der Sprechmaschine bewirkt.
  2. 2. Sprechniaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenlialter (12) unverdrehbar mit der die Reserveplatten tragenden Stange (i i) verbunden ist, die zwei bestimmte Winkelstellungen einnehmen kann, von: denen die eine der S#romsclilußstellung eines Motorstromunterbrechers (79) und die andere der Offenstellung dieses tTnterbrcchers (79) entspricht, wobei (las Schließen, und öffnen des Untcri)recliers (79) mittels eines Systems von Hebeln (90, 85, 83, 73) gesteuert wird, das abhängig ist einerseits von einem mit der Plattenträgerstange (ii) fest verbundenen Organ, (47) und anderseits von einem mit dem Tonabnehmer fest verbundenen Organ (77), und zwar derart, daß der Unterbreciier (79) geöffnet werden kann, sei es von Hand durch eine Drehung des Plattenlialters (12), der als Steuermittel dient, sei es selbsttätig durch Sperrung des Tona.15-nehmers (7) amEnde des Stapels, und daß die Sperrung in der Stellung der Auflage der Pl#attenträ-erstan-e stattfindet, die der Schließstel- lung des Unterbrechers (79) en#tspricht. 3. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reserveplatten tragende Stange (i i) elastisch in einem Träger (36) derart angeordnet ist, daß sie um einen kleinen Winkel zur Vertikale in allen Richtunigen geneigt werden kann. ,4. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeiclinet, daß diie Vorrichtung (32" 33) zum Sperren des Tonabnehmers (7) bei seinem Auslauf aus einem Puffer (32,) aus elastischem #laterial bestellt, der am Ende eines an der Itincnfläclie des Plattenhalters (12) angelenkten Armes (33) büfestigt ist, der gegen den Plattenlialter (12) durcli die Platte gedrückt wird, auf die sich, der Plattenhalter (12) stützt, und der sich neigen kann, wenn die letzte Reserveplatte auf den Plattenteller herabgeglitten ist, so daß der Puffer (32,) sich in die Höhe des Auslaufs des Tonabnehmers (7) im Abstand von d er unteren Fläche des Plattenhalters (12) einstellt, der durch einen Anschlag (io) auf der Stange (i i) gehalten wird. 5. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf des Tonabnehmers (7) durch Nocken (53) und Hebel (64, 59, 73), die durch eine Feder (74) wirken" gesteuert ist, wobei diese Feder (74) so bemessen ist, daß sie ohne Dehnung die für den Auslauf nötige Kraft überträgt, wenn der Tonabnehmer (7) frei beweglich bist, und daß sie sich unter der Wirkung,dieser NOCI#-,cn (53) und Heibel dehnt, wenn der Tonabnehmer (7) in seinem Auslauf durch die Sperrvorricht,ung (32" 33) angehalten ist, was die Steuerung des Schalters (79) und somit,dias Anihalten, des Motors (3) bewirkt. 6. Sprechmaschine nach Ansprüchen i und 3, ;gekennzeichnet durch einen exzentrisch an der Grundplatte (41') der Plattenträgerstange (ii) befestigten Zapfen (47), der durch einen ringsegrnentförmigen Schlitz (48) einer Platte (36) des Gestells hindurchgreift, durch einen dreiarmigen Hebel (go), der um eine auf der Platte befestigte Achse (97) schwenkbar ist und des-'gen ein-er Arm (90b) durch den Zapfen 47 gesteuert wird, durch einen ersten Hebel (85), der durch einen zweiten Arm (go") des dreiarmigen Hebels (go) gesteuert wird und durch seinen Schwenkz#apfen (84) mit einer Gabel (83) flest verbunden ist, deren beide Abbiegungen (83a, 83b) auf den zwischen ihnen angeordneten Unterbrecher (79) einwirken können, und zwar die eine, um ihn zu öffnen, die andere, um ihn zu schließen, durch einen zweiten Heibel (96), ,der um eine weitere Achse (97) der Platte, schwenkbar und durch eine Schuibstange (94) mit dem dritten Arm (go,) des dreiarmigen Hebels (go) verbunden,ist, durch eine Feder (99), die der Drehung #dieses zweiten Hebels (96), die ihm durch einen Zug des dreiarmigen HebeLs (go) erteilt wird, entgegenzuwirken,sucht, durch einen Schieber (59),der durch eine Schubstarige (64) gesteuert wird, deren Zapfen (67) an der Steuers,cheibe (53) für den Wechselzyklus befestigt ist, durch eine Platte (73), die quer zur Verschiebungsrichtung des Schiebers (59) derart gleiten kann, daß sie in ihrer vom, Schieber (59) am weitesten entfernten Stellung die mit dem Schwenkzapfen (84) des ersten Hebels verburidene Gabel (83) im Sinne des Offnens des Unterbrechers (79) betätigen kann, durch eine Feder (74),,die die Platte (73) gegen die Elanke des Schiebers (59) zu ziehen sucht, und durch einen mit dem Tonarm (7) fest verbundenen Zapfen (77), der inder Bahndieser Platte (73) und in der des zweiten Hebels (96) angeordnet ist, und ferner dadurch gekennzeichnet, daß das Ganze derart betätigt wird, daß, wenn der Tonabriebnier (7) am Ende des Plattenstapels in -seinem Auslauf gesperrt wird, der unbewegliche Zapfen (77) die Platte (73) quer zu dem Schieber (59) verschiebt, der unter der Wirkung der Steuerscheibe (53) vorrückt, uni die Gabel (83) zu betätigen und den Unterbrecher zu öffnen, daß durch eine Drehung des den Tonabnehmer (7) freigebenden Plattenh#alters (12) der g',enanntü Zapfen (77) gegen die Peripherie der Platten durch die verschiebbare Platte (73) zurückgedrückt wird, die durch ihre Feder (74) zurückgeführt wird und die Gabel (83) freigibt, während der zweite schwenkbare Hebel (96) derartgedrehtwird,daßerihmdenWegfreigibt, daß durch eine #drauffolgende Drehung des Plattenhalters (12) in umgekehrtem Sinne als be:i der Freigabe des Ton,abnehm-ers,der dreiarinige Hebel (go) unter Vermittlung des ersten Hobels (85) die Gabel (83) im Sinne des Schließens des Untürbrechers (79) betätigt und den, zweiten Hebel (96) unter der Wirkung seiner Rückholfeder (99) schwenken läßt, um den Zapfen (77) nach innen zurückzuführen, und daß schließlich durch eine während des Laufes erfolgende Dreh,ung des Plattenhalters (12) im Sinne der Freipga,he des Tonabnehmers (7) der dreiarmige Hebel (go) unter Vermittlung des ersten Hebels (85) die Gabel (83) in, Siliiic (je-s öffnens des Unterbrechers (79) betätigt. 7. Sprechmaschine nacli Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (83) zur Betitilgung des (79) mit dem ersten Hebel (85) durch eiii-c auf den Schwenk- zapfen (84) dieSe3, Hebels angeordnete Reibvorrichtutig verl>tiii(leii ist.' 8. Sprecli#nip.scliiiie nacli Alisprüchen f bis 7, (la-durch,--ekenii7eicliiiet, daß der Weg des zwei- ten Hübels (96) in rückklitifigetil Sinne gegen (las Itincre des Zapfen (77) des Tonabnehmers (7) durch einen #\'-,ililzaj)füii (io4) für Platten Voll 25 und Y) cm lw("Fellzt ist. g. Sprechmascliijic nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die '.",tetierscheibe (53) für den Plattenwechsel durch cm Zahnrad (52) an- getrieben wird. (las atif kelbung auf einer Büchse (-tg) angeordnet ist. die sich unter der Wirkung des Plattenliaiters (12) auf der Plat- tenträgerstange (ii) derart frei dreht, daß beim Anhalten des -Motors (3) am des Platten- ;tapels. wobei 1 der ro,ial)iieli,iiier (7) und die Steuerscheilbe des plötzlicli still#gesetzt -"-erdeii, der beladeiie Plattenteller (4) infolge seinci- Triiglielt sich noch weiter- drehen kann.
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