DE8322970U1 - Bodenanschlussstelle zur ableitung elektrostatischer ladungen - Google Patents

Bodenanschlussstelle zur ableitung elektrostatischer ladungen

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DE8322970U1
DE8322970U1 DE19838322970 DE8322970U DE8322970U1 DE 8322970 U1 DE8322970 U1 DE 8322970U1 DE 19838322970 DE19838322970 DE 19838322970 DE 8322970 U DE8322970 U DE 8322970U DE 8322970 U1 DE8322970 U1 DE 8322970U1
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BROWN, BOVERI&CIE AKTIENGESELLSCHAFT Mannheim 14. Nov. 1983 Mp.Nr. 592/83 ZPT/P2-Du/Hr
G 83 22 97Ο-1
Bodenanschlußstelle zur Ableitung elektrostatischer Ladungen ~J>
Die Neuerung bezieht sich auf eine Bodenanschlußstelle zur Ableitung elektrostatischer Ladungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, wie sie insbesondere auf Flughäfen zur Ableitung elektrostatischer Ladungen von Flugzeugen vorgesehen ist.
In der gesamten Luftfahrt ist es Vorschrift, daß Flugzeuge vor dem Betanken zuerst mit Erdpotential verbunden Zo
werden müssen, zur Ableitung elektrostatischer Ladungen, der aufgrund der Gummireifen gegen Erde isoliert stehenden Flugzeuge. Damit sollen Explosionsgefahren vermieden werden, wie sie anderenfalls durch ungewollte elektrostatische Entladungen und der damit verbundenen Funkenbildung entstehen können.
Die gleiche Vorschrift gilt auch für Tankwagen, die vor dem Umfüllen des Treibstoffs in den Tank einer Tankstelle Ie, über eine Bodenanschlußstelle mit Erdpotential zu verbinden sind.
Es sind Bodenanschlußstellen bekanntgeworden, die aus dem Boden herausragen und so eine Gefahr darstellen, indem beim überollen der Anschlußstelle der Reifen des Luft- oder Landfahrzeuges beschädigt werden kann.
Desweiteren sind file flingöse auegebildete, In den Boden eingelassene Bodenansohlußstellen bekanntgeworden, die duroh eine von Hand geformte Mulde zugänglich sind. Die Bodenansohlußstellen lassen sioh nur ungenau und relativ aufwendig montieren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenansehlußstelle zu schaffen» die einfaoh herzustellen und Λ zu montieren ist und die genau ebenerdig abschließt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß daduroh gelöst, daß die Bodenansohlußstelle als Haibsöhale ausgebildet ist, mit einem in der Halbschale angeordneten Quersteg, daß die Halbsehale über eine Verbindungsstange lösbar mit dem Staberder verbunden ist, und daß die Halbschale auf der Verbindungsstange ebenerdig fixierbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die an der Verbindungsstange festklemmbare Halbschale genau ebenerdig eingestellt und „ fixiert wird, so daß anschließend die Halbschale problemlos bündig mit der Oberkante des Bodens eingegossen werden kann. Zur besseren Haftung in der Vergußmasse weist die Halbschale an der Unterseite einen Bügel auf.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der 35
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigt:
Fig» 1 einen Schnitt durch eine montierte Bodenan-
_ schlußstelle;
Fig. 2 die Draufsicht auf dine nach Fig. 1 montierte Bodenanschlußstelle<
Der Figur 1 ist eine Bodenansehlußstelle au entnehmen, mit einer ame einem rostfreien Stahlblech gepreßten Halbsehale 1, an die mit Abstand von der Unterseite ein Bügel 2 angeschweißt ist. In die Halbschale 1 ist als Quersteg 3 ein ebenfalls aus rostfreiem Stahl bestehendes Rundprofil eingeschweißt. Seitlich am Bügel 2, wie auch an dem in das Erdreich getriebenen, ein Kreuzprofil aufweisender Staberder 4 ist jeweils einen Befestigungsblech S, 6 angebracht, zur Aufnahme von zwei Befestigungsklemmen 7,8 in denen eine aus einem Rundpröfil bestehende Verbittdungsstange 9 festgeklemmt ist. Damit ist es möglich, nach dem Lösen der Befestigungsklemme 7 die Halbschale 1 auf der Verbindungsstange 9 zu verschieben bis sie ebenerdig abschließt und in dieser Stellung zu fixieren, indem die Befestigungsklemme 7 wieder festgezogen wird. Wenn nun die Halbschale 1 ebenerdig fixiert ist, wird sie bündig mit der Oberkante des Bodens eingegossen. Dies geschieht so, daß die öffnung in der Betondecke 10 des Flughafens bis etwa unter die Halbschale 1 mit Beton 11 verfüllt wird, und
„ das Eingießen der Halbschale 1 mit schwundfreiem Gießbe-
ton 12 erfolgt. Durch den an der Unterseite der Halbschale 1 befindlichen Bügel 2 wird eine bessere Haftung der Halbschale im Gießbeton 12 erreicht. |
Die Figur 2 zeigt die Draufsicht auf eine montierte I
%
Bodenanschlußstelle, mit der Halbschale 1 und dem darin i
befestigten Quersteg 3 aus rostfreiem Stahl. Zur Ableitung elektrostatischer Ladungen wird die Federzange der Erdungsleitung auf den Quersteg 3 aufgeklemmt. Der rost.freie Stahl schützt gegen Korrosion und sorgt für g eine einwandfreie Kontaktgabe.
Zur deutlichen Erkennung der Boderiansohlußstelle ist die Halbschale 1 von einer kreisförmigen Farbmarkierung umgeben ♦
Die Bödenanschlußstelle kann selbstverständlich auch in
Bereichen, in welchen ein fürdungsbandnetz vorhanden ist, Über eine längere Verbindungsstange 9 an dieses angeschlossen werden.

Claims (3)

Ansprüche
1. Bodenanschlußstelle mit einem Staberder, zur
Ableitung elektrostatischer Ladungen von einem Luftoder Landfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenanschlußstelle als Halbschale (1) ausgebildet ist, Q mit einem in der Halbschale angeordneten Quersteg (3), daß die Halbschale über eine Verbindungsstange (10) lösbar mit dem Staberder (1O verbunden ist, und daß die
% Halbschale auf der Verbindungsstange ebenerdig fixierbar
ist.
% 15
V?
2. Bodenanschlußstelle nach Anspruch 1, dadurch
Ί gekennzeichnet, daß die Halbschale (1) und der Staberder
(4) lter Befestigungsklemmen (7,8) mit der Verbindungsstange (10) verbunden sind.
20
3. Bodenanschlußstelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale (1) aus nichtrostendem Stahlblech kalottenförmig gepreßt ist.
H. Bodenanschlußstelle nach einem der Ansprüche bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschale (1) an ihrer Unterseite mit einem Bügel (2) versehen ist, und daß der Bügel seitlich ein Befestigungsblech (5) aufweist, zur Aufnahme einer Befestigungsklemme (7).
30
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