DE8319378U1 - Schlauchanschluss-ring - Google Patents
Schlauchanschluss-ringInfo
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- DE8319378U1 DE8319378U1 DE19838319378 DE8319378U DE8319378U1 DE 8319378 U1 DE8319378 U1 DE 8319378U1 DE 19838319378 DE19838319378 DE 19838319378 DE 8319378 U DE8319378 U DE 8319378U DE 8319378 U1 DE8319378 U1 DE 8319378U1
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Description
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BÖSCII^SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München, den 20.06.1983
7000 Stuttgart Hochstraße i?
TZP 83/217 Ry/si
Schlauchanschluß-Ring
Die Erfindung betrifft einen Schlauchanschluß-Ring für den
Anschluß eines ÜberlaufSchlauches an der Rückwand einer
Vasch- oder Geschirrspülmaschine, wobei der Ring einen an
der Rückwand anliegenden Kragen und einen durch die Rückwand dringenden Stutzen aufweist.
In derartiger Weise wird beispielsweise beim durch das
DE-GM 69 i6 97^ bekannten Gegenstand ein Schlauchansehluß
an einen Stutzen hergestellt, der die Rückwand einer Waschoder Geschirrspülmaschine durchdringt und axt einem an der
anderen Seite der Rückwand anliegenden Kragen versehen ist. Beim bekannten Gegenstand wird dieser Kragen durch
einen ihn übergreifenden Flansch festgehalten, der über
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eigene Befestigungsmittel mit der Rückwand verbunden ist.
Ein derartiger Schlauchanschiuß-Iting, der vorzugsweise im
oberen Teil der Maschine angeordnet ist, soll so ausgebildet sein, daß beim normalen Betrieb kein Spritzwasser
aus dem Überlaufschlauch der Wasch- oder Geschirrspülmaschine
nach außen dringen kann. Aundererseits wird nach einer Aufnahmevorrichtung für den Netzstecker der Maschine
gesucht, der schon vor oder während des letzten Fertigungsabschnitts in eine definierte Position gebracht werden soll,
damit er in der Prüfstation der Fertigungsstraße von einem Automaten ergriffen, entnommen und dorthin wieder zurückgesteckt
werden kann.
Durch das DE-GM 17 58 128 ist zwar eine Aufnahmevorrichtung
für einen Netzstecker bekannt, der mittels eines seiner Stifte durch ein Loch in einer Griffleiste gesteckt werden |
kann, wobei der andere Stift außerhalb der Kontur der Griffleiste verbleibt. Eine derartige Aufnahmevorrichtung kann
die Position des Netzsteckers jedoch nicht eindeutig defi- ! nieren, so daß der Stecker in der Mehrzahl der Fälle vom
Automaten nicht einwandfrei ergriffen und geführt werden kann. Außerdem enthält eine Wasch- oder Spülmaschine keinen
Griff in der dargestellten Ausformung, der für die Aufnahme eines Netzsteckers gemäß dem DE-GM 17 58 128 geeignet wäre.
Ferner soll auch möglichst keine besondere Aufnahmevorrichtung geschaffen werden, die den Endpreis einer Wasch- oder
Spülmaschine wiederum unerwünsehterweise anheben würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, nach einem ohnehin erforderlichen Bauteil einer Wasch- oder Geschirr-
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spülmaschine zu suchen, das auch zur Aufnahme des Netz*-
steckers in einer definierten Position geeignet ist. Dieses ohnehin vorhandene Bauteil muß entsprechend seiner
zusätzlichen Aufgabe ausgeformt werden können, ohne daß seine bisherige Punktion beeinträchtigt wird. Erwünscht
ist, daß von diesem ohnehin vorhandenen Bauteil durch die zusätzliche Funktion auch eigene zugeordnete
Funktionen zusätzlich übernommen werden, nämlich z.B. Verbesserung des oben beschriebenen Spritzwasser-Schutzes.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Stutzen an der Innenseite die Ausformung einer zweipoligen Steckdose mit Schutzkontakt gemäß DIN 49 khO und am schlauchseitigen
Ende einen Boden in einer Tiefe gegenüber dem Kragen höchstens gemäß der Bodentiefe von solchen Steckdosen hat,
welcher Boden mindestens ein Loch aufweist, dessen Profil mit einer an der Schlauchseite im axialen Abstand gehaltenen
Spritz-Schutzwand abgedeckt ist.
Die Funktionen des erf indung s gemäß en Schlauchansehluß-Itinges
sind Sicherung und Zentrierung des Schlauchanschlußes an der Gehäusewand, Abweisung von im Inneren auftretendem Spritzwasser
und eindeutig definierte Position des eingesteckten Netzsteckers. Die Innenkontur des Rings entspricht einer
normierten Schutzkontakt-Steckdose, so daß der eingesteckte Netzstecker eindeutig positioniert ist und während des
Fertigungsablaufes in der Prüfstation von einem Automaten
lagerichtig ergriffen, entnommen und zu einer spannungsführenden Steckdose geführt sowie danach wieder zurückgeführt
und in den Schlauchanschluß-Ring zurückgesteckt werden
kann. Die tief hinter dem Boden sitzende Spritzschutzwand weist dabei Spritzwasser vollständig ab, so daß beispielsweise
beim Schleuderhochlauf in einer Waschmaschine
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kein Spritzwasser aus dem Überlaufschlauch nach außen
dringen kann.
In Ausggestaltung der Erfindung kann die Spritzschutzwand an Stützen mit Abstand zum Mantel des Stutzens gehalten
sein. Dadurch ergibt sich eine genügend große Öffnung zwischen dem Mantel des Stutzens und dem Boden, so daß im
Überlauffalle Wasser schnell genug aus der Maschine ablaufen
kann.
Wenn bei einem Schlaüchanschluß^Ring der axiale Abstand
der Spritzschutzwand kleiner ist als die Länge der Stifte eines zweipoligen Steckers mit Schutzkontakt gemäß
DIN h9 hhi, ist eine weitere Ausbildung der Erfindung
von besonderem Vorteil, bei der in der Spritzschutzwand symmetrisch zur Mittelachse des Stutzens zwei Locher im
Abstand von 19mm mit einem Durchmesser "όπ mindestens 4,Smm
angeordnet sind. In dieser Ausführung dient der ringförmige Boden bereits als Eintauch-Anschlag für den Stecker
und stellt genügend Abstand zur Spritzschutzwand her, welche die Länge der Steckerstifte großenteils ausnutzend
tiefer im Ring über die Stützen am Boden befestigt ist.
In diesem Falle können die Löcher für die Steckerstifte
Sacltlöcher sein. Sie müssen dann nämlich nicht als Öffnungen
für das Überlaüfwasser dienen.
Statt der Ausbildung der Löcher als Sacklöcher kann eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung angewandt
werden, bei der die Löcher schlauchseitig mit je einer geraden Röhre verbunden sind. Die Röhre dient einerseits als
Führung für den Steckerstift und gibt dem Stecker dadurch besseren Halt. Andererseits können die Löcher dann offen
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bleiben und vergrößern damit den Querschnitt für den Überlauf
fall. Ausreichender Spritzschutz ist aber dennoch gegeben, weil die Röhren die kinetische Energie von Spritzwasser-Tropfen
aufzehren würden.
Einen noch besseren Halt des Steckers im Schlauchanschluß-Ring
kann man dadurch erzielen, daß die Röhre einen schlanken Innenkonus aufweist und in Längsrichtung geschlitzt ist.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ist die Erfindung nachstehend erläutert. Die Figuren
1 bis h. zeigen verschiedene Ansichten und Schnitte durch
einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schlauchanschluß-Ring.
Dieser Ring enthält einen Stutzen 1 und einen Kragen 2, der auf der Oberfläche eines Gehäusebleches 3 anliegt und dort
mittels eines Befestigungsstiftes k, der nach dem Einführen
in ein dafür vorgesehenes Befestigungsloch verformt wird, in einer definierten Position gehalten wi rd. Dabei durchdringt
der Stutzen 1 eine große Öffnung in der Blechwand und dient zum Sichern und Zentrieren eines aufgeschobenen Überlaufsehlauches
5 (Fig.l). Damit der Schlauch auf dem Stutzen
hält, sind Nocken 6 am Stutzen angeformt, die eine flache
Auflaufschräge haben und damit das Aufschieben des Schlauches
erleichtern.
An der Innenseite des Stutzens 1 sind Profile 7 und 8 angeordnet,
welche der Innenseite des Stutzens eine Kontur geben entsprechend der Ausfornmng einer zweipoligen Schutzkontakt-Steckdose,
Wobei die Profile 8 die metallischen Schutzkontakte einer solchen Steckdose nachbilden. In einer i'iefe,
die etwa der Länge des vordersten, die Steckerstifte haltenden
Ansatzes eines Steckers 9 (Fig* 4) entspricht, ist senk-
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recht zur Mittelachse des Stutzens 1 ein ringförmiger Boden 10 vorgesehen, dessen Innendurchmesser mindestens so groß
ist wie der Abstand der Mittelachsen der Steckerstifte 11
(Fig. k) vermehrt um dessen Toleranz und einen ihrer Durchmesser,
nämlich 19 mm + 0,2 mm + k,8 mm = ?Λ mm.
Am Stutzen 1 und am Boden 10 sind Stützen 12 angeformt,
die mit einer Spritzschutzwand 13 fest verbunden sind. Sie dient gleichzeitig als Spritzwasserschutz und als Führung
für die Stifte 11 des Steckers 9. Dazu sind die Löcher lh vorgesehen, die hier als Sacklöcher ausgebildet sind.
Zwischen der Spritzschutzwand 13 und dem Schlauch 5 verbleibt noch eine genügend große freie Fläche, damit notfalls
überlaufendes Wasser rasch genug durch diese Öffnung nach außen entweichen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann der Boden 10 beispielsweise
als durchgehender Boden gestaltet sein, in den Führungslöcher für die Stifte 11 des Steckers 9 eingebracht sind.
Damit eine genügend große Öffnung für den NotüberXauf vorhanden ist, empfiehlt sich die Anordnung wenigstens zweier
weiterer Löcher» Um eine gleich gute Wirkung gegen Spritzwasser zu erzielen wie beim dargestellten Beispiel, bei dem
auch die Ausbildung der Löcher 14 als Sacklöcher zum Spritzschutz beiträgt, könnten die in einen durchgehenden Boden
eingebrachten Löcher mit längeren Rohrfortsätzen versehen sein. Die Stützen 12 wurden dafür entfallen.
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Andererseits kann die Spritzschutzwand auch einen größeren ATdstand
zum Boden einhalten, so daß die Steclcerstxf te nicht "bis an die Spritzschutzwand heranreichen. Dann könnten die Löcher
darin überhaupt entfallen.
Claims (6)
1. Schlauchaiischluß-Ring für den Anschluß eines Überlaufschlauches
an der Rückwand einer ¥asch- oder Geschirrspülmaschine, wobei der Ring einen an der Rückwand anliegenden
Kragen und einen durch die Rückwand dringenden Stutzen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stutzen (l) an der Innenseite die Ausformung einer zweipoligen Steckdose mit
Schutzkontakt gemäß DIN 49 440 und.am schlauchseitigen Ende einen Boden (lO) in einer Tiefe gegenüber dem Kragen
höchstens gemäß der Bodentiefe von solchen Steckdosen hat, welcher Boden (lO) mindestens ein Loch aufweist,
dessen Profil mit einer an der Schlauchseite im axialen Abstand gehaltenen Spritzschutzwand (13) abgedeckt
ist.
2. Schlauchanschluß-Ring nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzschutzwand (13) an Stützen (12) mit Abstand ztun Hantel (l) des Stutzens gehalten ist.
3. Schlauclianschluß-Ring nach Anspruch 2, wobei der axiale
Abstand der Spritzschutzwand kleiner ist als die Länge der Stifte eines zweipoligen Steckers mit Schutzkontakt
nach DIN 49 441, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spritzschutzwand (13) symmetrisch zur Mittelachse des
Stutzens zwei Löcher (14t) im Abstand von 19 mm mit einem
Durchmesser von mindestens 4,8 mm angeordnet sind*
4. Schlauchanschluß-Ring nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Locher (l4) Sacklöcher sind.
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5. Schlauchanschluß-Iting nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (lzi) schlauchseitig mit je einer
geraden Röhre verbunden sind.
6. Schlauchanschluß-Ring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Röhre einen schlanken Innenkonus aufweist und in Längsrichtung geschlitzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838319378 DE8319378U1 (de) | 1983-07-05 | 1983-07-05 | Schlauchanschluss-ring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838319378 DE8319378U1 (de) | 1983-07-05 | 1983-07-05 | Schlauchanschluss-ring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8319378U1 true DE8319378U1 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6754866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838319378 Expired DE8319378U1 (de) | 1983-07-05 | 1983-07-05 | Schlauchanschluss-ring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8319378U1 (de) |
-
1983
- 1983-07-05 DE DE19838319378 patent/DE8319378U1/de not_active Expired
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