DE831737C - Fadenriet - Google Patents
FadenrietInfo
- Publication number
- DE831737C DE831737C DEW1890A DEW0001890A DE831737C DE 831737 C DE831737 C DE 831737C DE W1890 A DEW1890 A DE W1890A DE W0001890 A DEW0001890 A DE W0001890A DE 831737 C DE831737 C DE 831737C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- reed
- spring
- needles
- thread reed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B27/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H57/00—Guides for filamentary materials; Supports therefor
- B65H57/16—Guides for filamentary materials; Supports therefor formed to maintain a plurality of filaments in spaced relation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
-
- Bei den in Kettenwirkmaschinen, Schärmaschinen usw. befindlichen Fadenrieten handelt es sich um Stäbe, in denen der gewünschten Teilung entsprechend Nadeln bzw. Stifte angebracht sind, und zwar entweder in unmittelbar in die Stäbe gebohrten Löchern oder indem mehrere Nadeln mit ihrem unteren Ende in Bleie eingegossen sind, welche dann wieder am Stab befestigt werden. Es sind auch verstellbare Fadenriete bekannt, bei denen die Nadeln bzw. Stifte auf einem elastischen Streifen oder auf scherenartig ausgebildeten Haltern sich hefinden, so daß sich die Teilung durch Auseinanderziehen oder Zusammenschieben in bestimmten Grenzen ändern läßt.
- Allen diesen Ausführungen haften folgende Mängel an: Besonders in feineren Teilungen sind diese Nadeln sehr dünn und damit bruchempfindlich, wobei ausgebrochene Nadeln entweder das Riet unbrauchlbar machen oder zumindest das Auswechseln von Nadeibleien erfordern. Ferner besteht die Gefahr der Beschädigung der Fäden beim Einlegen durch die Spitzen der Nadeln. Auch besteht die weitere Gefahr, sich an den Spitzen der Nadeln zu verletzen. Schließlich ist die Herstellung solcher Riete recht kostspielig. Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, die in folgendem in einem Ausführungsbeispiel (Abb. I und 2) beschrieben wird.
- Über einen Rietstab I, der als Rundstab oder Rohr oder als ein sonst gewünschtes Profil ausgebildet ist, wird eine aus Stahl- oder Bronzedraht als Zugfeder geschlossen gewickelte Schraubenfeder 2 geschoben, die soviel Windungen enthält, wie Fäden in dem Riet zu führen sind. Die Feder wird jeweils im Durchmesser um einen beliebigen Betrag größer gehalten als der Rietstab. Durch Ausziehen der Feder kann jede erforderliche Teilung hergestellt werden. Die so gedehnte Feder wird in geeigneterlForm an der einen Seite des Rietstabes 1 befestigt, und zwar durch Löten, Kleben, Aufnehmen in Schlitzen, Klemmen usw.; die Darstellung zeigt Aufnahme in Schlitzen. Die Lücken 3 zwischen den Federwindungen dienen zur Führung der Fäden 4. Dieses Riet ist in der Herstellung billig, praktisch unzerbrechl ich, beschädigt die Fäden nicht und vermeidet auch Verletzungen im Gebrauch.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE.I. Fadenriet, insbesondere für Kettenwirkmaschinen, Webstühle und Schärmaschinen, gekennzeichnet durch eine Schraubenfeder, die über einen Stab kl.lineren, z. ß. des halben Durchmessers geschoben wird, auf eine beliebige Teilung gedehnt werden kann und den Stabumfang etwa nach einer Mantellinie berührt, während sie an den Enden gegenüber dem Stab vorzugsweise einstellhar befestigt ist.
- 2. Fadenriet nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder gegenüber dem Stab durch Einlegen in Schlitze, durch Verlöten, Verkleben oder auf ähnliche Weise gegen Verschieben gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1890A DE831737C (de) | 1950-04-30 | 1950-04-30 | Fadenriet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW1890A DE831737C (de) | 1950-04-30 | 1950-04-30 | Fadenriet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE831737C true DE831737C (de) | 1952-02-18 |
Family
ID=7591407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW1890A Expired DE831737C (de) | 1950-04-30 | 1950-04-30 | Fadenriet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE831737C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5287730U (de) * | 1975-12-17 | 1977-06-30 | ||
EP0511455A2 (de) * | 1991-04-29 | 1992-11-04 | Luigi Omodeo Zorini | Vorrichtung zum Führen von elastischen Fäden an Häkelgalonmaschinen |
-
1950
- 1950-04-30 DE DEW1890A patent/DE831737C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5287730U (de) * | 1975-12-17 | 1977-06-30 | ||
EP0511455A2 (de) * | 1991-04-29 | 1992-11-04 | Luigi Omodeo Zorini | Vorrichtung zum Führen von elastischen Fäden an Häkelgalonmaschinen |
EP0511455A3 (en) * | 1991-04-29 | 1993-03-17 | Luigi Omodeo Zorini | A guide device for elastic yarns in crochet galloon looms |
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