DE8317154U1 - Kappsaege - Google Patents

Kappsaege

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DE8317154U1 DE19838317154 DE8317154U DE8317154U1 DE 8317154 U1 DE8317154 U1 DE 8317154U1 DE 19838317154 DE19838317154 DE 19838317154 DE 8317154 U DE8317154 U DE 8317154U DE 8317154 U1 DE8317154 U1 DE 8317154U1
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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kappsäge mit einem Sägetisch und einer auf diesem zwischen einer angehobenen, verriegelten Ruhestellung und einer abgesenkten Arbeitsstellung verschwenkbar befestigten Sägeeinheit, die ein motorgetriebenes Sägeblatt enthält, das um eine Achse drehbar in einem das Sägeblatt teilweise umgeben- -(5 den Gehäuse gelagert ist, aus dem es mit einem dem Sägetisch zugewandten Abschnitt vorsteht, wobei der vorstehende Abschnitt in der Ruhestellung von einer Pendelhaube abgedeckt ist, die mit einer mit dem Sägetisch gekoppelten, die Pendelhaube beim Absenken der Sägeeinheit zur Freigabe des Sägeblattabschnittes verschwenkenden Gestänge verbunden ist.
Bei derartigen Kappsägen ist sowohl die Verriegelung der Sägeeinheit in der angehobenen Ruhestellung als auch die Abdeckung des Sägeblattes in dieser Ruhestellung aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben, und es sind daher unterschiedliche Lösungen sowohl für die Verriegelung der Sägeeinheit in der Ruhestellung als auch für die Steuerung der Bewegung einer das Sägeblatt in der Ruhestellung abdeckenden Pendelhaube bekannt.
Bei einer bekannten Verriegelungseinrichtung (DE-GM 74 20 476) wird die angehobene Sägeeinheit mit Hilfe eines an der Sägeeinheit vorgesehenen, in Eingriff mit einer stationären Riegelfläche kommenden Riegelelemen-
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tes in der Ruhestellung gehalten. Zum Lösen aus der Ruhestellung muß das Riegelelement gegen Federdruck aus seinem Eingriff mit der Riegelflache bewegt werden, so daß dann die Sägeeinheit in die Arbeitsstellung abgesenkt werden kann. Bei einer derartigen Verriegelungsanordnung ruht das gesamte Gewicht der Sägeeinheit auf dem Riegelelement und dieses muß sehr stabil ausgebildet sein, weil es sich auch dann, wenn der Benutzer die Sägeeinheit bei in Eingriff mit der Riegelfläche stehen- dem Riegelelement herunterzudrücken versucht, nicht verformen oder beschädigt werden darf.
Zum Verschwenken der Pendelhaube beim Absenken der Sägeeinheit werden Gestänge verwendet, die mit dem Sägetisch gekoppelt sind (DE-OS 28 29 297). Diese Gestänge sind so ausgebildet, daß sie bei Beginn der Absenkbewegung der Sägeeinheit aus der Ruhestellung eine verhältnismäßig große Schwenkbewegung der Pendelhaube hervorrufen, damit der aus dem Gehäuse vorstehende Abschnitt öes Sägeblattes sicher freigegeben ist, wenn die Absenkung bis in die Stellung zum Eingriff mit dem Werkstück durchgeführt wurde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kappsäge dahingehend zu verbessern, daß das Gestänge für die Verschwenkung der Pendelhaube auch zur Verri jgelung der Sägeeinheit in der Ruhestellung dienen kann und daß das eingesetzte Riegelelement keine großen Kräfte aufzunehmen braucht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kappsäge der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß das Gestänge vier Gelenkverbindungen aufweist, von denen die erste die Schwenkachse für die Bewegung der Sägeeinheit zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung ist und die zweite im Abstand und stationär ober-
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halb der ersten Gelenkverbindung liegt/ daß fias Gehäuse !Schwenkbar mit der ersten Gelenkverbindung verbunden sowie an der dritten Gelenkverbindung befestigt ist/ die seitlich von der Verbindungslinie der ersten und zweiten Gelenkverbindung liegt, daß die Pendelhaube schwenkbar mit der dritten Gelenkverbindung sowie schwenkbar mit der vierten Gelenkverbindung verbunden ist/ die in der Arbeitsstellung oberhalb der dritten Gelenkverbindung sowie in geringerem seitlichen Abstand und in der Ruhestellung in größerem seitlichen Abstand als diese von der Verbindungslinie der ersten und zweiten Gelenkverbindung liegt, daß die zweite und vierte Gelenkverbindung durch einen schwenkbar befestigten Betätigungshebel für die Bewegung der Pendelhaube verbun-
-|5 den sind und daß ein Riegelelement zur Begrenzung der Verlagerung der vierten Gelenkverbindung in der Ruhestellung über oder geringfügig über die Verbindungslinie von zweiter und dritter Gelenkverbindung hinaus vorgesehen ist.
Bei der erfindungsgemäßen Kappsäge ist somit ein Gestänge vorhanden, das einerseits über den Betätigungshebel eine Verschwenkung der Pendelhaube beim Absenken der Sägeeinheit aus der Ruhestellung ermöglicht, weil die mit dem Gehäuse verbundene dritte Gelenkverbindung eine verhältnismäßig kleine Schwenkbewegung um die erste Gelenkverbindung ausführt, während die über den Betätigungshebel mit der zweiten. Gelenkverbindung in Verbindung stehende vierte Gelenkverbindung eine verhältnismäßig große Drehbewegung um die dritte Gelenkverbindung herum ausführt, so daß die mit der dritten und der vierten Gelenkverbindung verbundene Pendelhaube infolge der Verschwenkbewegung der vierten Gelenkverbindung um die dritte Gelenkverbindung bei geringer Verlagerung der dritten Gelenkverbindung aus ihrer das Sägeblatt
abdeckenden Lage verschwenkt wird. Andererseits befindet sich die vierte Gelenkverbindung in der Ruhestellung in oder nahezu in einer Totlage, da sie in etwa auf einer Linie mit der zweiten und der dritten Gelenk-Verbindung liegt, so daß sich eine Abstützung ergibt, die das Absenken der Sägeeinheit verhindert. Dabei ist es lediglich notwendig, daß das Riegelelement sicherstell.t, daß die Totlage aufrechterhalten bleibt, während vdie in Richtung einer Absenkbewegung der Säge- I
I einheit wirkenden Kräfte im wesentlichen vom Gehäuse, I dem Betätigungshebel und der Pendelhaube aufgenommen f werden, die mit den sich in der Totlage befindenden *■ Gelenkverbindungen verbunden sind. ';
Um das gesamte Gestänge im wesentlichen in einer Ebene '"<
anordnen zu können und um einen besonders einfachen %
Aufbau zu erhalten, kann der Betätigungshebel L-förmig $ sein und mit seinem längeren Schenkel an der zweiten
Gelenkverbindung angebracht sein sowie sich mit diesem l\_
längeren Schenkel oberhalb der dritten Gelenkverbindung A
erstrecken. Auf diese Weise liegt der Betätigungshebel |
immer außerhalb des Bewegungsbereiches der dritten Ge- I
lenkverbindung, und diese und der Betätigungshebel kön- |
nen daher in einer Ebene angeordnet werden. t
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Das Riegelelement ist vorzugsweise in Eingriff mit dem ^
Betätigungshebel zu bringen, so daß es im wesentlichen ?
oberhalb des gesamten Gestänges am Gehäuse angeordnet I
werden kann. 1
Die Drehachse der dritten Gelenkverbindung kann die Längsachse der das Sägeblatt tragenden Welle sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
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Figur 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Lage der verschiedenen Gelenkverbindungen und der sie verbindenden Elemente in der Arbeitsund in der Ruhestellung, wobei auch die Bezugszeichen der entsprechenden Elemente aus Figur 2 eingefügt sind.
Figur 2 zeigt in einer Seitenansicht und teilweise aufgebrochen eine Kappsäge.
Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Figur 2.
Das in Figur 1 schematisch dargestellte Gestänge hat
Ί5 vier Gelenkverbindungen 1, 2, 3, 4. Die Gelenkverbindung 1 ist stationär, und zwischen der Gelenkverbindung 1 und der Gelenkverbindung 2 liegt ein ebenfalls stationärer Lagerbock 5. An der Gelenkverbindung 1 ist schwenkbar ein Hebel 6 befestigt, an dessen Ende sich die Gelenkverbindung 3 befindet, an der schwenkbar ein Hebel 8 gelagert ist. Der Hebel 8 und ein von der Gelenkverbindung 2 ausgehender Hebel 7 sind an der Gelenkverbindung 4 zusammengeführt. Wie ohne weiteres zu erkennen ist, liegt die Gelenkverbindung 4 in der gestrichelt gezeichneten Ruhestellung in einem größeren seitlichen Abstand von der Verbindungslinie der Gelenkverbindungen 1 und 2 als die Gelenkverbindung 3, und in der ausgezogen dargestellten Arbeitsstellung befindet sich die Gelenkverbindung 4 oberhalb der Gelenkverbindung 3 sowie in geringerem seitlichen Abstand von der Verbindungslinie der Gelenkverbindungen 1 und 2 als die Gelenkverbindung 3.
Am Hebel 7 ist ein Eingriffselement 9 angebracht, das einen Schlitz aufweist, mit dem in der Ruhelage (gestri-
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chelt dargestellt) ein Verriegelungselement 10 in Eingriff kommt, das eine Verlagerung des Hebels 7 um die Gelenkverbindung 2 verhindert.
Wird das Gestänge von der ausgezogen gezeichneten Arbeitsstellung in die gestrichelt dargestellte Ruhelage bewegt, so erfolgt dies durch Verschwenken des Hebels 6 um die Gelenkverbindung 1. Dadurch bewegt sich die Gelenkverbindung 3 auf einer Kreisbahn um die Gelenkverbindung 1. Da sich dabei der Abstand zwischen Gelenkverbindung 1 und Gelenkverbindung 4 vergrößern muß, wird auch der Hebel 7 um die Gelenkverbindung 2 nach oben verschwenkt. Diese Schwenkbewegung des Hebels 6 wird solange fortgesetzt, bis sich die Gelenkverbindungen 2, 3 und 4 im wesentlichen auf einer Line befinden, also in der Lage von Gelenkverbindung 2, Hebel 7', Gelenkverbindung 31, Hebel 8' und Gelenkverbindung 41 sind, die gestrichelt angedeutet ist. In dieser Stellung kommt das Verriegelungselement 10 mit dem Schlitz des Eingriffselementes 9' in Eingriff, so daß der Hebel 7 nicht aus der gestrichelt angedeuteten Lage 71 nach oben oder unten bewegt werden kann.
Wird in der gestrichelt dargestellten Ruhelage versucht, das Gestänge durch eine beispielsweise am der Gelenkverbindung 4 nahen Ende des Hebels 7 angreifende Kraft um die Gelenkverbindungen 1 und 2 nach unten zu verschwenken, so wird diese nach unten wirkende Kraft von den sich in der gestrichelt gezeichneten Lage befindenden Hebeln 7 und 8 aufgenommen, da sich diese Hebel wegen der Ausrichtung der Gelenkverbindungen 2, 3 und 4 auf im wesentlichen einer Geraden und damit in der Totlage befinden.
Mein erkennt* daß das Verriegelungselement 10 bei einer derartigen Belastung lediglich sicherstellen muß, daß
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sich die Hebel 7 und 8 nicht aus der Totlage herausbewe-■', gen, bzw. daß das Riegelelement 10 nur diejenigen Kräfte
ί: aufnimmt, die infolge einer nicht exakten Ausrichtung der
: Hebel 7 und 8 in die Totlage auftreten, während der
S 5 größte Teil der in Richtung einer Absenkung des Gestänges
\ ■ wirkenden Kräfte über die Hebel 7 und 8 zum stationären I Schwenkpunkt 2 geleitet und von diesem aufgenommen wird.
I · Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Kappsäge hat
j 10 einen üblichen Sägetisch 100 mit einem Anschlag 101 für
j' . die Anlage eines zu bearbeitenden Werkstückes. Im Sägetisch 100 ist ein Drehteller 110 drehbar gelagert, an dem
I ein Lagerbock 102 befestigt ist, durch den sich
; horizontal eine Achse 103 erstreckt. Auf der Achse 103
j . -|5 sitzt ein Bock 115, der nach Lösen eines Klemmkuaufes 104
ι um die Achse 103 verdrehbar ist und die Einstellung eines
j . Gehrungsschnittes für die nachstehend zu beschreibende
; Sägeeinheit ermöglicht.
20 Im Bock 115 ist eine Achse 111 angeordnet, auf der das Gehäuse 116 der Sägeeinheit schwenkbar befestigt ist. Diese Schwenkverbindung entspricht der Schwenkverbindung 1 aus Figur 1, und das Gehäuse 116 entspricht in der Funktionsweise des Gestänges gemäß Figur 1 dem dort ge-
25 zeigten Hebel 6.
Der Bock 115 erstreckt sich nach oben über den Bereich der Achse 111 hinaus und endet an einer durch eine Schraube 112 gebildeten Schwenkverbindung, die der Schwenkver-30 bindung 2 aus Figur 1 entspricht, während de- Bock 115 dem Lagerbock 5 aus Figur 1 entspricht.
Am Bock 115 sind mit einem Ende Zugfedern 119 und 120 befestigt, die mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 116
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angebracht sind, so daß diese Zugfedern auf das schwertk- ',
bar gelagerte Gehäuse 116 eine anhebende Kraft ausüben, Γ
Wobei die Federn 119 und 120 so dimensioniert sind, daß l.'i
sie das Gehäuse und damit die gesamte Sägeeinheit bei |
Freigabe durch den Benutzer in die in Figur 2 gezeigte |
Ruhestellung verschwenken. <
Im Bock 115 ist zwischen den Angriffspunkten der Fe- « dern 119 und 120 und der Schraube 112 eine Bohrung 122 j vorhanden, in die eine im Gehäuse 116 gehalterte Verriegelungsschraube 123 bei sich in der abgesenkten Arbeits- f stellung befindendem Gehäuse -eingedrückt werden kann. Auf diese Weise ist eine Arretierung der Sägeeinheit in der abgesenkten Stellung möglich, die beispielsweise für Transportzwecke benötigt wird.
Im Gehäuse 116 ist auf einer Welle 113 das Sägeblatt 124 gelagert, das von einem nicht dargestellten, in der Ansicht gemäß Figur 2 auf der Rückseite der Säge liegenden Elektromotor angetrieben wird. Das Sägeblatt 124 : ragt, wie Figur 2 zu entnehmen ist, mit einem Abschnitt aus dem Gehäuse 116 heraus, und dieser Abschnitt ist in der angehobenen, in Figur 2 gezeigten Ruhelage von einer Pendelhaube 118 abgedeckt, die um die Mittelachse der Welle 113 verschwenkbar gelagert ist, wobei auch das Gehäuse 116 mit diesem Lagerpunkt verbunden ist. Diese Lagerung entspricht daher der Schwenkverbindung 1 aus Figur 1, und die Pendelhaube entspricht dem Hebel 8 aus Figur 1. *
ι Im Abstand von der Welle 113 ist an der der Schraube 112 abgewandten Seite der Pendelhaube der kürzere Schenkel eines L-förmigen Betätigungshebels 117 bei 114 | schwenkbar befestigt. Diese Schwenkverbindung ent- ' spricht der Gelenkverbindung 4 aus Figur 1. Der längere
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Schenkel des Betätigungshebels 117 ist schwenkbar mit der Schraube 112 verbunden, so daß der Betätigungshebel 117 dem Hebel 7 aus Figur 1 entspricht.
Im Übergangsbereich der beiden Schenkel des Betätigungshebels 117 befindet sich ein Vorsprung, der in der Ruhelage von einer Aussparung 130 eines um eine Achse 128 schwenkbar gelagerten Verriegelungselementes 129 umfaßt wird. Das Verriegelungselement 129 hat einen gekrümmten Schlitz 131 in den sich ein an einem Ende eines Auslösehebels 126 befestigter Stift 132 erstreckt. Der Auslösehebel 126 ist mit Hilfe eines Auslöseknopfes 125 um eine im Gehäuse 116 befestigte Schwenkachse 127 im Gegenuhrzeigersinn (Figur 2) verschwenkbar. Die Funktionsweise der so gebildeten
1E= Verriegelungseinrichtung wird später erläutert werden.
In der in Figur 2 dargestellten Lage befinden sich die Gelenkverbindungen 112, 113 und 114, die, wie bereits erwähnt, den Gelenkverbindungen 2, 3 und 4 aus Figur 1 entsprechen, nahezu in einer Totlage, wenngleich in diesem Fall die Gelenkverbindung 114 etwas oberhalb dey Verbindungslinie der Gelenkverbindungen 112 und 113 liegt. Dadurch werden nicht alle eine Verschwenkung des Gehäuses 116 nach unten bewirkenden Kräfte durch diese Totlage aufgenommen und von der Pendelhaube 118 über das Gehäuse 116 und den Betätigungshebel 117 auf den Bock 115, den Lagerbock 102 und den Drehteller 110 übertragen, sondern die Riegeleinheit muß auch einen geringen Teil dieser Kräfte aufnehmen. Da aber die auf die Riegeleinheit wirkenden Kräfte verhältnismäßig klein sind, braucht diese nicht extrem stabil ausgebildet zu sein. In dieser Ruhelage ist, wie Figur 2 zeigt, auch der aus dem Gehäuse 116 vorstehende Abschnitt des Sägeblattes 124 von der Pendelhaube 118 abgedeckt.
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Um das Sägeblatt in Eingriff mit einem Werkstück zu bringen, muß das Sägeblatt einschließlich des Gehäuses 116 durch Verschwenken um die Achse 111 abgesenkt werden. Dazu wird der Auslöseknopf 125 gedruckt, wodurch der Auslösehebel 126 im Gegenuhrzeigersinn (Figur 2) um die Achse 127 verschwenkt und der Stift 13 2 entlang des gekrümmten Schlitzes 131 verlagert wird* Durch diese Verlagerung wird das Verriegelungselement 129 im Uhrzeigersinn um die Achse 128 gedreht, so daß die Aussparung 130 den Betätigungshebel 117 um die Schraube 112 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dabei wird die Schwenkachse 114 über die Verbindungslinie der Schwenkachsen 112 und 113 angehoben und so die Totlage aufgehoben. Die Sägeeinheit läßt sich dann ohne weiteres absenken.
Die dargestellte Arretierung der Sägeeinheit tritt beim Anheben in die Ruhelage selbsttätig einf weil die Aussparung 130 des Verriegelungselementes 12 9 von dem sich bewegenden Betätigungshebel 117 dabei in die dargestellte Lage mitgenommen wird. Wird in der gezeigten Lage auf die Pendelhaube eine im Gegenuhrzeigersinn (Figur ] 2) wirkende Kraft ausgeübt, so bewegt sich der Stift
132 in die in Figur 2 gezeigte Aussparung 131' des 25 Schlitzes 131, wo er festgehalten wird, sich also nicht entlang des Schlitzes 131 bewegen kann.
Beim Verschwenken der Sägeeinheit um die Achse 111 nach unten wird das Gehäuse 116, in dem die Welle 113 gelagert ist, um die Achse 111 und der Betätigungshebel 117 um die Schraube 112 verschwenkt. Dabei erfolgt, wie sich aus Figur 1 ergibt, eine Verlagerung der Welle 113 entlang eines verhältnismäßig kleinen Kreisbogens um die Achse 111, während der Betätigungshebel 117 deutlieh stärker verschwenkt wird, d.h. die Lage der
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Schwenkverbinduhg 114 zwischen Betätigungshebel 117 und Pendelhaube Il8 ändert sich erheblich/ wahrend sich diö Lagerung der Pendelhaube 118 um die Welle 113 nur geringfügig nach unten bewegt. Dies hat ein Verschwenken der Pendelhaube 118 Um die Welle 113 im Gegentihf zeigefsinn (Figur 2) zur Folge> so daß der aus dem Gehäuse 116 vorstehende Abschnitt des Sägeblattes 124 in Eingriff mit dem Werkstück gebracht werden kann#
Wird die Sägeeinheit entweder von Hand oder nach Freigabe durch Wirkung der Federn 119, 120 wieder um die Achse 111 nach oben verschwenkt, so wird infolge Verlagerung der Schwenkverbindung 114 bezüglich der Welle 113 die Pendelhaube 118 wieder in ihre das Sägeblatt 124 abdeckende Stellung gemäß Figur 2 gebracht, und die Sägeeinheit gelangt in die in Figur 2 dargestellte verriegelte Ruhelage.
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Claims (2)

1. Kappsäge mit einem Sägetisch und einer auf diesem zwischen einer angehobenen, verriegelten Ruhestellung und einer abgesenkten Arbeitsstellung verschwenkbar befestigten Sägeeinheit, die ein motorgetriebenes Sägeblatt enthält, das um eine Achse drehbar mit einem das Sägeblatt teilweise umgebenden Gehäuse gelagert ist, aus dem es mit einem dem Sägetisch zugewandten Abschnitt vorsteht, wobei der vorstehende Abschnitt in der Ruhestellung von einer Pendelhaube abgedeckt ist, die mit einem mit dem Sägetisch gekoppelten, die Pendelhaube beim Absenken der SMgeeinheit zur Freigabe des Sägeblattabschnittes verschwenkenden Gestänge verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge
vier Gelenkverbindungen (111, 112, 113, 114) aufweist, von denen die erste die Schwenkachse (111) für die Bewegung der Sägeeinheit zwischen Ruhestellung und Arbeitsstellung ist und die zweite im Abstand und stationär oberhalb der ersten Gelenkverbindung (111) liegt, daß das Gehäuse (116) schwenkbar mit der ersten Gelenkverbindung (111) verbunden sowie an der dritten Gelenkverbindung (113) befestigt ist, die seitlich von der Verbindungslir.ie der ersten und zweiten Gelenkverbindung (111, il2) liegt, daß die Pendelhaube (118) schwenkbar mit der dritten Gelenkverbindung (113) sowie schwenkbar mit der vierten Gelenkverbindung (114) verbunden ist, die in der Arbeitsstellung oberhalb der dritten Gelenkverbindung (113) sowie in geringerem seitlichen Abstand und in der Ruhestellung in größerem seitlichen Abstand als diese von der Verbindungslinie der ersten und zweiten Gelenkverbindung (111, 112) liegt, daß die zweite und die vierte Gelenkverbindung (112, 114) durch einen schwenkbar befestigten Betätigungshebel (117) für die Bewegung der Pendelhaube (118) verbunden sind und daß ein Riegelelement (129) zur Begrenzung der Verlagerung der vierten Gelenkverbindung (114) in der Ruhestellung über oder geringfügig über die Verbindungslinie von zweiter und dritter Gelenkverbindung (112, 113) hinaus vorgesehen ist.
2. Kappsäge nach Anspruch 1, dadurch gekenr -eichnet, daß der Betätigungshebel (13.7) L-förmig ist und mit seinem längeren Schenkel si der zweiten Gelenkverbindung (112) angebracht ist sowie sich mit diesem längeren Schenkel oberhalb der dritten Gelenkverbindung (113) erstreckt.
Kappsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (129) in lösbaren Eingriff mit dem Betätigungshebel (117) bringbar ist.
Kappsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der dritten Gelenkverbindung (113) die Längsachse der das Sägeblatt (124) tragenden Welle ist.
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JP59118365A JPS6071113A (ja) 1983-06-11 1984-06-11 細断用鋸のリンク機構
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436311A1 (de) * 1993-10-13 1995-04-20 Ryobi Ltd Schneidemaschine
EP2216148A1 (de) * 2009-02-06 2010-08-11 Metabowerke GmbH Kappsäge

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