DE8317153U1 - Kappsaege - Google Patents

Kappsaege

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DE8317153U1 DE19838317153 DE8317153U DE8317153U1 DE 8317153 U1 DE8317153 U1 DE 8317153U1 DE 19838317153 DE19838317153 DE 19838317153 DE 8317153 U DE8317153 U DE 8317153U DE 8317153 U1 DE8317153 U1 DE 8317153U1
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kappsäge mit einem ■\q Sägetisch und einer auf diesem zwischen einer angehobenen Ruhestellung und einer abgesenkten Arbeitsstellung verschwenkbar befestigten Sägeeinheit, die ein motorgetriebenes Sägeblatt enthält, das um eine Achse drehbar in einem das Sägeblatt teilweise umgebenden Gehäuse gelagert ist, aus dem es mit einem dem Sägetisch zugewandten Abschnitt vorsteht, wobei der vorstehende Abschnitt in der Ruhestellung von einer Pendelhaube abgedeckt ist, die mit einer mit dem Sägetisch gekoppelten, die Pendelhaube beim Absenken der Sägeeinheit zur Freigäbe des Sägeblattabschnittes verschwenkenden Gestänge verbunden ist.
Bei derartigen Kappsägen ist die Abdeckung des Sägeblattes in der angehobenen Ruhestellung aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben. Um die Pendelhaube beim Absenken der Sägeeinheit so zu verschwenken, daß der aus dem Gehäuse vorstehende Sägeblattabschnitt zum Eintritt in das Werkstück freigegeben viird, ist es bereits bekannt, | eine Kopplung zwischen Pendelhaube und Sägetisch mittels eines Gestänges vorzusehen (DE-OS 28 29 297). Dieses Gestänge wirkt zusammen mit einem Seilzug, um beim Absenken der Sägeeinheit die Pendelhaube so zu verschwenken, daß der aus dem Gehäuse vorstehende Abschnitt des Sägeblattes freigegeben wird.
Bei diesen bekannten Kappsägen ist es schwierig, das Sägeblatt auszutauschen, weil, wie vorstehend erwähnt, die" Pendelhaube den aus dem Gehäuse vorstehenden Abschnitt äeä Sägeblattes in der angehobenen Ruhestellung abdeckt und auch den Zugang zum Inneren des Gehäuses, in dem das Sägeblatt gelagert ist, behindert. Andererseits ist das Auswechseln des Sägeblattes in der Arbeitsstellung schwierig, weil dann die Sägeeinheit mit-* tels äußerer Hilfsmittel abgestützt werden muß.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, bei einer Kappsäge in der angehobenen Ruhestellung ein einfaches Auswechseln des Sägeblattes zu ermöglichen und dabei sicherzustellen, daß die Sägeeinheit
-| 5 nur mit funktionsfähiger Pendelhaube in die Arbeitsstellung abgesenkt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kappsäge der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß derart ausgestaltet, daß das Gestänge einen am Sägetisch abgestützten, zumindest in der Ruhestellung der Sägeeinheit unbewegbar bezüglich deren Schwenkachse gehaltenen Lageroock aufweist, an dessen dem Sägetisch entf ernten Ende ein mit der Pendelhaube gekoppelter Betätigungshebel mittels einer Schraube schwenkbar befestigt ist, daß die Schraube in den Lagerbock eingeschraubt ist und sich mit einem zwischen Schraubenkopf und in den Lagerbock eingeschraubtem Gewindeabschnitt vorgesehenen Zwischenbereich, dessen Durchmesser größer ist als der des Gewindeabschnittes, durch eine Öffnung im Betätigungshebel erstreckt, daß im Betätigungshebel ein an die Öffnung anschließender, sich in Richtung zur Verbindung mit der Pendelhaube erstreckender Schlitz vorhanden ist, dessen Breite etwas größer als der Durchmesser des Gewindeabschnittes und kleiner als der Durchmesser des
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Zwischenabschnitts der Schraube ist/ und daß in der Innenseite der dem Schraubenkopf benachbarten Wand des Gehäuses eine Aussparung vorgesehen ist, die in der Ruhestellung der Sägeeinheit mit dem Schraubenkopf fluchtet und die einen größeren Durchmesser als der Schraubenkopf hat, wobei der lichte Abstand zwischen am Betätigungshebel anliegendem Schraubenkopf und der dem Schraubenkopf benachbarten Gehäusewand kleiner ist als die axiale Länge des Zwischenbereichs der Schraube.
Bei der erfindungsgemäßen Kappsäge stützt sich der Betätigungshebel in der Ruhestellung der Sägeeinheit am Lagerbock ab, und in dieser Stellung befindet sich die Pendelhaube in ihrer den aus dem Gehäuse vorstehenden Abschnitt des Sägeblattes abdeckenden Stellung. Soll in der Ruhestellung das Sägeblatt ausgewechselt werden, so wird die Schraube so weit aus dem Lagerbock herausgeschraubt, daß der Zwischenbereich der Schraube aus der Öffnung im Betätigungshebel herausgelangt. Infolge des vorgeschriebenen Abstandes zwischen Schraubenkopf und benachbarter Gehäusewahd ist der Schraubenkopf vor vollständigem Austreten des Zwischenbereichs der Schraube aus der Öffnung im Betätigungshebel in die Aussparung im Gehäuse eingetreten, so daß die Schraube das Gehäuse und damit die ganze Sägeeinheit in fester Lage bezüglich des Lagerbocks und daher unabsenkbar hält. Weil sich in dieser Stellung lediglich ein Teil des Gewindeabschnittes der Schraube durch den Betätigungshebel erstreckt, kann dieser Betätigungshebel so verschoben werden, daß der Gewindeabschnitt in den an die Öffnung anschließenden Schlitz gelangt, wobei infolge der Verlagerung des Betätigungshebels die Pendelhaube verschwenkt und der aus dem Gehäuse vorstehende Abschnitt des Sägeblattes freigegeben wird. In dieser Lage läßt sich das Sägeblatt ohne Schwierigkeiten austauschen.
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Nach Austausch des Sägeblattes kann die Kappsäge erst durch Absenken der Sägeeinheit wieder benutzt werden, wenn der Schraubenkopf aus dem Bereich der Aussparung herausbewegt ist. Dies ist jedoch wegen der Dimensionierung des Zwischenabschnittes der Schraube nur möglich, wenn der Betätigungshebel mit seiner Öffnung in fluchtende Lage bezüglich der Schraube gebracht und dadurch die Pendelhaube wieder über den vorstehenden Abschnitt des Sägeblattes bewegt ist. In dieser Lage kann die Schraube wieder in den Lagerbock hineingeschraubt und so die ursprüngliche Schwenkverbindung zwischen Lagerbock und Betätigungshebel wieder hergestellt werden.
Um die Schraube besonders einfach von außen zugänglich zu machen, kann die Aussparung im Gehäuse Teil einer Durchtrittsöffnung sein, deren an die Aussparung anschließender Abschnitt einen kleineren Durchmesser als der Schraubenkopf hat. Dadurch läßt sich der Schraubenkopf beispielsweis in Eingriff mit einem Schraubenzieher bringen, und der an die Aussparung anschließende Abschnitt verhindert infolge seiner Abmessungen ein versehentliches vollständiges Entfernen der Schraube.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figuren näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer Seitenansicht und teilweise aufgebrochen eine Kappsäge.
Figur 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Figur 1.
Figur 3 zeigt in einer Ansicht den Betätigungshebel·
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Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kappsäge hat einen üblichen Sägetisch 100 mit einem Drehteller 110 und einem Anschlag 101 für die Anlage eines zu bearbeitenden Werkstückes. Der Drehteller 110 ist drehbar im f Sägetisch 100 gelagert, und an ihm ist ein Lagerbock 102 befestigt, durch den sich horizontal eine Achse 103 erstreckt. Auf der Achse 103 sitzt ein Bock 115, der nach Lösen eines Klemmknaufes 104 um die Achse 103 verdrehbar ist und die Einstellung eines Gehrungsschnittes für die nachstehend zu beschreibende Sägeeinheit ermöglicht.
Im Bock 115 ist eine Achse 111 angeordnet, auf der das Gehäuse 116 der Sägeeinheit schwenkbar befestigt ist. Der Bock 115 erstreckt sich nach oben über den Bereich der Achse 111 hinaus und endet an einer durch eine Schraube 112 gebildeten Schwenkverbindung.
Am Bock 115 sind mit einem Ende Zugfedern 119 und 120 befestigt, die mit ihrem anderen Ende am Gehäuse 116 angebracht sind, so daß diese Zugfedern auf das schwenkbar gelagerte Gehäuse 116 eine anhebende Kraft ausüben, wobei die Federn 119 und 120 so dimensioniert sind, daß sie das Gehäuse und damit die gesamte Sägeeinheit bei Freigabe durch den Benutzer in die in Figur 1 gezeigte Ruhestellung verschwenken.
Im Bock 115 ist zwischen den Angriffspunkten der Federn 119 und 120 und der Schraube 112 eine Bohrung 122 vorhanden, in die eine im Gehäuse 116 gehalterte Verriegelung 123 bei sich in der abgesenkten Arbeitsstellung befindendem Gehäuse eingedrückt werden kann. Auf diese Weise ist eine Arretierung der Sägeeinheit in der abgesenkten Stellung möglich, die beispielsweise für Transportzwecke benötigt wird.
Im Gehäuse 116 ist auf einer Welle 113 das Sägeblatt 124 gelagert, das von einem nicht dargestellten, in. der Ansicht gemäß Figur 1 auf der Rückseite der Säge liegenden Elektromotor angetrieben wird. Das Sägeblatt 124 ^ ragt, wie Figur 1 zu entnehmen ist, mit einem Abschnitt aus dem Gehäuse 116 heraus, und dieser Abschnitt ist in der angehobenen, in Figur 1 gezeigten Ruhelage von einer Pendelhaube 118 abgedeckt, die um die. Mittelachse der Welle 113 verschwenkbar gelagert ist, wobei auch
% 10 das Gehäuse 116 mit diesem Lagerpunkt verbunden ist.
Im Abstand von der Welle 113 ist an der der Schraube
112 abgewandten Seite der Pendelhaube der kürzere Schen-
■| kel eines L-förmigen Betätigungshebels 117 bei 114
· schwenkbar befestigt.
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' Im Übergangsbereich der beiden Schenkel des Betätigungshebels 1Λ7 befindet sich ein Vorsprung, der in der Ruhelage von einer Aussparung 130 eines um eine Achse 128 schwenkbar gelagerten Verriegelungselementes 129 umfaßt wird. Das Verriegelungselement 129 hat einen gekrümmten Schlitz 131 in den sich ein an eimern Ende i
eines Auslosehebels 126 befestigter Stift 132 erstreckt. Der Auslösehebel 126 ist mit Hilfe eines Auslöseknopfes 125 um eine im Gehäuse 116 befestigte Schwenkachse 127 im Gegenuhrzeigersinn (Figur 1) verschwenkbar. Die Funktionsweise der so gebildeten Verriegelungseinrichtung wird später erläutert werden.
In der in Figur 1 dargestellten Lage befinden sich die Gelenkverbindungen 112, 113 und 114 nahezu in einer Totlage, wenngleich in diesem Fall die Gelenkverbindung 114 etwas oberhalb der Verbindungslinie der Gelenkverbindungen 112 und 113 liegt. Dadurch werden nicht alle eine Verschwenkung des Gehäuses 116 nach unten 35 bewirkenden Kräfte durch diese Totlage aufgenommen und
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von der Pendelhaube 118 über das Gehäuse 116 und den Betätigungshebel 117 auf den Bock 115, den Lagerbock 112 und den Drehteller 110 übertragen, sondern die Riegeleinheit muß auch einen geringen Teil dieser Kräfte aufnehmen. Da aber die auf die Riegeleinheit wirkenden Kräfte verhältnismäßig klein sind, braucht diese nicht extrem stabil ausgebildet zu sein. In dieser Ruhelage ist, wie Figur 1 zeigt, auch der aus dem Gehäuse 116 vorstehende Abschnitt des Sägeblattes 124 von der Pendelhaube 118 abgedeckt.
Um das Sägeblatt in Eingriff mit einem Werkstück zu bringen, muß das Sägeblatt einschließlich des Gehäuses 116 durch Verschwenken um die Achse 111 abgesenkt werden. Dazu wird der Auslöseknopf 125 gedrückt, wodurch der Auslösehebel 126 im Gegenuhrzeigersinn (Figur 1) um die Achse 127 verschwenkt und der Stift 132 entlang des gekrümmten Schlitzes 131 verlagert wird. Durch diese Verlagerung wird das Verriegelungselement 129 im Uhrzeigersinn um die Achse 128 gedreht, so daß die Aussparung 130 den Betätigungshebel 117 um die Schraube 112 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Dabei wird die Schwenkachse 114 über die Verbindungslinie der Schwenkachsen 112 und 113 angehoben und so die Totlage aufgehoben. Die Sägeeinheit läßt sich dann ohne weiteres absenken.
Die dargestellte Arretierung der Sägeeinheit tritt beim Anheben in die Ruhelage selbsttätig ein, weil die Aussparung 130 des Verriegelungselementes 129 von dem sich bewegenden Betätigungshebel 117 dabei in die dargestellte Lage mitgenommen wird. Wird in der gezeigten Lage auf die Pendelhaube 118 eine im Gegenuhrzeigersinn (Figur 1) wirkende Kraft ausgeübt, so bewegt sich der Stift 132 in die in Figur 2 gezeigte Aussparung 131*
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des Schlitzes 131/ Wo er festgehalten wird, sich also : nicht entlang des Schlitzes 131 bewegen kann *
Beim Verschwenken der Sägeeinheit um die Achse 111 nach " unten wird das Gehäuse 116, das um die Welle 113 gela- ; gert ist, um die Achse 111 und der Betätigungshebel 117 um die Schraube 112 verschwenkt. Dabei erfolgt eine Verlagerung der Welle 113 entlang eines verhältnismäßig kleinen Kreisbogens um die Achse 111, während der Betätigungshebel 117 deutlich stärker verschwenkt wird, d.h. die Lage der Schwenkverbindung 114 zwischen Betätigungshebel 117 und Pendelhaube 118 ändert sich erheblich, während sich die Lagerung der Pendelhaube 118 um die Welle 113 nur geringfügig nach unten bewegt. Dies hat ein Verschwenken der Pendelhaube 118 um die Welle 113 im Gegenuhrzeigersinn (Figur 1) zur Folg«, so daß der aus dem Gehäuse 116 vorstehende Abschnitt des Sägeblattes 124 in Eingriff mit dem Werkstück gebracht werden kann.
Wird die Sägeeinheit entweder von Hand oder nach Freigabe durch Wirkung der Federn 119, 120 wieder um die Achse 111 nach oben verschwenkt, so wird infolge Verlagerung der Schwenkverbindung 114 bezüglich der Welle 118 die Pendelhaube 118 wieder in ihre das Sägeblatt 124 abdeckende Stellung gemäß Figur 1 gebracht, und die Sägeeinheit gelangt in die in Figur 1 dargestellte verriegelte Ruhelage.
Wie bereits erwähnt, sind der Bock 115 und der Betätigungshebel 117 über eine Schraube 112 mit einander verbunden. Diese Schraube 112 ist mit einem Gewindeabschnitt in den Bock 115 eingeschraubt (Figur 2) und erstreckt sich mit einem Zwischenabschnitt 112', dessen Durchmesser größer ist als der des Gewindeabschnittes
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durch eine Öffnung 130 (Figur 3) im Betätigungshebel 17. An die Öffnung 130 schließt im Betätigungshebel ein Schlitz 131 an/ der sich in axialer Richtung des längeren Schenkels des Betätigungshebels 117 erstreckt und dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser des Zwischenbereichs 112' der Schraube 112, jedoch etwas größer als ihre Gewindeabschnitt.
In der in Figur 1 dargestellten verriegelten Ruhelage der Kappsäge liegt die Schraube 112 mit ihrem Kopf einer in der benachbarten Wand des Gehäuses 116 vorgesehenen Durchgangsbohrung 132 gegenüber (Figur 2), die eine innere Aussparung 134 bildet, deren Durchmesser größer als der des Schraubenkopfes ist. An diese innere Aussparung 134 schließt ein äußerer Abschnitt 133 an, dessen Durchmesser kleiner als der des Schraubenkopfes ist.
Soll in der gezeigten Ruhestellung das Sägeblatt ausgewechselt werden, so wird die Schraube 112 ein Stück aus dem Bock 115 herausgeschraubt. Dabei gelangt der Schraubenkopf in den Bereich der Aussparung 13 4, bevor der Zwischenbereich 112' der Schraube aus der Öffnung 130 des Betätigungshebels 117 austritt. Ist die Schraube bis zum Anschlag des Schraubenkopfes am Grund der Aussparung 134 herausgeschraubt, so ist der Zwischenbereich 112' der Schraube 112 vollständig von der Öffnung 13 0 freigekommen, so c".aß sich ein Teil des Gewindeabschnittes der Schraube 112 durch die Öffnung 130 erstreckt. In dieser Stellung ist es möglich, den Hebel 117 in Figur 1 schräg nach unten zu verschieben, wobei der Gewindeabschnitt in den Schlitz 131 eintritt. Diese Bewegung des Betätigungshebels 117 bewirkt eine Verlagerung der Schwenkachse 114 um die Welle 113 und damit ein Verschwenken der Pendelhaube 118, durch das
der vorstehende Abschnitt des Sägeblattes 124 freigegeben Und auf diese Weise ein Sageblattaustaüsdh ermöglicht wird. Wahrend dieser Arbeiten kann die Sägeeinheit nicht aus der Ruhestellung abgesenkt werden, weil die in den Bock 115 eingeschraubte Schraube 112 in Eingriff mit der Aussparung 134 im Gehäuse 116 steht.
Nach Beendigung des Sägeblattaustausches wird der Betätigungshebel 117 wieder in eine solche Lage gebracht/
-)0 daß sich die Schraube 112 im Bereich der Öffnung 130 befindet, und in dieser Lage deckt die Pendelhaube 118 den vorstehenden' Abschnitt des Sägeblattes 124 ab (Figur 1). Dann wird die Schraube wieder bis zum Anschlag ihres Kopfes am Betätigungshebel 117 in den Bock 115 eingeschraubt, so daß einerseits die durch den Betätigungshebel 117 zu bewirkende zwangsweise Abdeckung des aus dem Gehäuse 116 vorstehenden Abschnittes des Sägeblattes 124 durch die Pendelhaube 118 erfolgt und andererseits die Arretierung des Gehäuses 116 durch die Schraube 112 aufgehoben und dadurch das Absenken der Sägeeinheit in die Arbeitsstellung möglich wird.

Claims (2)

1. Kappsäge mit einem Sägetisch und einer auf diesem zwischen einer angehobenen Ruhestellung und einer abgesenkten Arbeitsstellung verschwenkbar befestigten Sägeeinheit, die ein motorgetriebenes Sägeblatt enthält, das um eine Achse drehbar in einem das Sägeblatt teilweise umgebenden Gehäuse gelagert ist, aus dem es mit einem dem Sägetisch zugewandten Abschnitt vorsteht, wobei der vorstehende Abschnitt in der Ruhestellung von einer Pendelhaube abgedeckt ist, die mit einem mit dem Sägetisch gekoppelten, die Pendelhaube beim Absenken der Sägeeinheit zur Freigabe des Sägeblattabschnittes verschwenkenden Gestänge verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge einen am Sägetisch (110) abgestützten, zumindest in der Ruhestellung der Sägeeinheit unbewegbar bezüglich deren Schwenkachse (111) gehaltenen Lagerbock f. (115) aufweist, an dessen dem Sägetisch (110) entfernten Ende ein mit der Pendelhaube (118) gekoppelter Betätigungshebel (117) mittels einer Schraube (112) schwenkbar befestigt ist, daß die Schraube (112) in den Lagerbock (115) eingeschraubt ist
S10 und sich mit einem zwischen Schraubenkonf und in den Lagerbock (115) eingeschraubtem Geirindeabschnitt vorgesehenen Zwischenbereich (112')r dessen Durchmesser größer ist als der des Gewindeabschnittes, durch eine Öffnung (130) im Betätigungs-
. 5 hebel (117) erstreckt, daß im Betätigungshebel (117) ein an die Öffnung (130) anschließender, sich in Richtung zur Verbindung mit der Pendelhaube (118) erstreckender Schlitz (131) vorhanden ist, dessen Breite etwas größer als der Durchmes-
„ ser des Gewindeabschnittes und kleiner als der
Durchmesser des Zwischenabschnittes (1121) der Schraube (112) ist, und daß in der Innenseite der dem Schraubenkopf benachbarten Wand des Gehäuses (116) eine Aussparung (134) vorgesehen ist, die in der Ruhestellung der Sägeeinheit mit dem Schraubenkopf fluchtet und die einen größeren Durchmesser als der Schraubenkopf hat, wobei der lichte Abstand zwischen am Betätigungshebel (117) anliegendem Schraubenkopf und der dem Schraubenkopf benachbarten Gehäusewand kleiner ist als die
axiale Länge des Zwischenbereichs (112') der Schraube (112).
2. Kappsäge nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparung (134) im Gehäuse (116) Teil
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einer Durchtrittsöffnüng'ist, deren an die Aussparung (134) anschließender Abschnitt (133) einen kleineren Durchmesser als der Schraubenkopf hat-
DE19838317153 1983-06-11 1983-06-11 Kappsaege Expired DE8317153U1 (de)

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