DE8316493U1 - Vorrichtung zum Aufscheuchen von Wild - Google Patents

Vorrichtung zum Aufscheuchen von Wild

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DE8316493U1
DE8316493U1 DE8316493U DE8316493DU DE8316493U1 DE 8316493 U1 DE8316493 U1 DE 8316493U1 DE 8316493 U DE8316493 U DE 8316493U DE 8316493D U DE8316493D U DE 8316493DU DE 8316493 U1 DE8316493 U1 DE 8316493U1
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TOENNISSEN HANS 4330 MUELHEIM DE
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TOENNISSEN HANS 4330 MUELHEIM DE
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Vorrichtung zum Aufscheuchen von Wild
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufscheuchen von Wild bestehend aus einer an einer Mähmaschine befestigten Stange, an der Lappen oder dergleichen aufgehängt sind.
Vor allem junge Wildtiere haben die Eigenart, sich bei drohender Gefahr im hohen Gras zu ducken, um sic.fi so vor Feinden zu schützen. Bei der Mahd von Wiegen und Feldern halten sich daher die Tiere versteckt und lassen sich nicht durch die beim Mähen entstehende Unruhe ohne weiteres vertreiben. Es besteht daher für sie die Gefahr, daß sie von den Schneidwerkzeugen der Mähmaschine erfaßt und verletzt oder getötet werden.
Um die Tiere zu schützen, hat man schon versucht, die Tiere gezielt zu verscheuchen. Das kann beim Mähen durch eine an der Mähmaschine befestigte Stange geschehen, an der Lappen oder dergleichen aufgehängt sind. Eine solche Anordnung hätte den Nachteil, daß die Stange , während die Mähmaschine zum Einsatzort Über öffentliche Verkehrswege gefahren wird, den Verkehr behindern würde. Außerdem könnte die Stange bei einem Auftreffen auf ein Hindernis, z.B. einen Zaun verbogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu entwickeln, durch die das Wild vor Unfällen beim Mähen von Wiesen geschützt wird und die ohne Behinderungen hervorzurufen an der Mähmaschine anzubringen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß tue Spange schwenkbar in einem außermittig auf der Mafimaschine angeordneten Drehgelenk gehalten und Über ein Federelem&nt mit der Mähmoschine verbunden ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüche beschrieben.
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Bei dieser Vorrichtung kann die die Lappen tragende Stange bei dem Auftreffen auf ein Hindernis ausweichen und nach dem Überwinden des Hindernisses wieder in die Ausgangsläge zurückgezogen werden. Weiterhin kann die Stange nach der Beendigung der Mahd in eine Lage geschwenkt werden, in der sie nicht über die Mähmaschine seitlich | hinausragt und so den Straßenverkehr nicht behindert. Denk dieser j Ausbildung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit der Mähmaschi-» ne verbunden bleiben, so aaß die Mähmaschine stets darauf eingerichtet ist, das Wild während der Mahd von Wiesen aufzuscheuchen und damit zu retten.
Ein Ausfühwngsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen: i Fig. 1 die Vorderansicht einer Mähmaschine, mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung und \
Fig. 2 die Einzelheit Z nach Fig. 1. \
Von einer Mähmaschine sind nur der Rahmen 1 und die Rotationsschneidwerke 2 gezeigt. Die Fahrtrichtung der Mähmaschine liegt nach Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene und verläuft nach Fig. 2 in Richtung der Pfeiles 3.
i Auf dem Rahmen 1 der Mähmaschine ist eine Konsole 4 lösbar mittels Schrauben oder unlösbar befestigt. An dem freitragenden Ende der Konsole 4 und außermittig zum Rahmen 1 der Mähmaschine ist ein Drehgelenk 5 vorgesehen. Das Drehgelenk 5 weist einen Bolzen 6 auf, der eine untere, auf der Konsole 4 aufgeschweißte, feste Scheibe 7 und eine durauf liegende drehbare Scheibe 8 durchdringt.
Die drehbare Scheibe 8 weist einen seitlichen Vorsprung 9 auf, an dem in Form eines Auslegers eine Stange 10 befestigt ist. An der Stange 10 sind vorzugsweise farbige Lappen 11 oder Tücher und Ketten 12 aufgehängt, die bis etwa in die Höhe der Rotationsschneidwerke 2 reichen. Die Länge der Stange 10 entspricht mindestens der Schnittbreite der Mähmaschine und etwa der Breite des Rahmens 1
Die Stange 10 ist mit der Mähmaschine Über ein Federelement, z. B. eine Zugfeder 13 verbunden, die an der Stange 10 und der festenScheibe 7 oder der Konsole! 4 angreift. Auf der festen Scheibe 7 sind Anschläge 14 angebracht, an die «ich die drehbare Scheibe 8 unter der Zugwirkung der Zugfeder 13 anlegt.
In der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung ragt die Stange 10 seitlich über den Rahmen 1 der Mähmaschine um mindestens die Sc/7/7/ttbreite hinaus. Aus dieser Stellung kann die Stange 10 um 180 zurückgeschwenkt werden, so daß sie oberhalb des Rahmens 1 zu liegen kommt. Zur Sicherung der Stange 10 in einer dieser Endstellungen weist die drehbare Scheibe 8 an zwei gegenüber liegenden Seiten senkrecht zur Stange 10 zwei Ausnehmungen 15 auf. In diese Ausnehmungen 15 greift als Arretierung eine über eine Druckfeder 16 belastete Zunge 17 ein.
Während des Mähens wird die Stange 10 in die in Fig. 1 gezeigte Betriebsstellung ausgeschwenkt. Die an der Stange 10 hängenden Lappen 11 , Tücher und Ketten 12 werden während der Fahrt der Mähmaschine über den noch ungemähten Teil der Wiese gezogen. Eventuell in der Wiese hockendes Wild wird durch den Hell-Dunkel-Effekt, der durch das Überstreichen mit den Lappen 11 bewirkt wird, so erschreckt, daß es flieht. Bei der nachfolgenden Mahd des Wiesenstückes kommt es daher mit den Rotationsschneidwerken 2 nicht mehr in Berührung. Ein im Wege stehendes Hindernis schwenkt die Stange 10 aus. Ist das Hindernis umgangen, zieht die Zugfeder 13 die Stange 10 sofort zurück. Nach Beendigung der Mahd wird die Stange 10 über den Rahmen 1 der Mähmaschine geschwenkt, wobei die Stange 10 in dieser Stellung nicht seitlich über die äußere Begrenzung der Mähmaschine hinausragt.

Claims (6)

Schutzonsprüche
1. Vorrichtung zum Aufscheuchen von Wild bestehend aus einer an einer Mähmaschine befestigten Stange (10), an der Lappen (11) oder dergleichen aufgehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) schwenkbar in einem außermittig auf der Mähmaschine angeordneten Drehgelenk (5) gehalten und über ein Federelement mit der Mähmaschine verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (10) in Betriebsstellung die Mähmaschine um mindestens die Schnittbreite seitlich überragt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stange (10) etwa der Breite der Mähmaschine entspricht.
4. Vorrichtung riac."> den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk (5) eine feste Scheibe (7) und eine darauf liegende drehbare Scheibe (8) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch A1 dadurch gekennzeichnet, daß in die drehbare Scheibe (8) eine Arretierung eingreift.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die drehbare Scheibe (8) an Anschlägen
(14) anliegt, die an mit der Mähmaschine fest verbundenen Teilen befestigt sind .
DE8316493U Vorrichtung zum Aufscheuchen von Wild Expired DE8316493U1 (de)

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DE8316493U1 true DE8316493U1 (de) 1983-10-06

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008020616A1 (de) * 2008-04-24 2009-11-05 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Vorrichtung zum Schutz von Wildtieren beim Einsatz von Erntemaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008020616A1 (de) * 2008-04-24 2009-11-05 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Vorrichtung zum Schutz von Wildtieren beim Einsatz von Erntemaschinen
DE102008020616B4 (de) * 2008-04-24 2010-06-10 Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. Vorrichtung zum Schutz von Wildtieren beim Einsatz von Erntemaschinen

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