DE6806563U - Vorrichtung zum maehen des grases unterhalb und laengs der beiden seiten eines zaunes - Google Patents

Vorrichtung zum maehen des grases unterhalb und laengs der beiden seiten eines zaunes

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DE6806563U DE19686806563 DE6806563U DE6806563U DE 6806563 U DE6806563 U DE 6806563U DE 19686806563 DE19686806563 DE 19686806563 DE 6806563 U DE6806563 U DE 6806563U DE 6806563 U DE6806563 U DE 6806563U
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/835Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes
    • A01D34/86Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches
    • A01D34/863Mowers; Mowing apparatus of harvesters specially adapted for particular purposes for use on sloping ground, e.g. on embankments or in ditches and for mowing around obstacles, e.g. posts, trees, fences or the like

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

68/5102
ORAG INTER LTD.
Baden/ Schweiz
Vorrichtung zum Mähen das Grases unterhalb
und längs der beiden Seiten eines Zaunes
Die Neuerui-,. betrifft eine Vorrichtung zum Mähen des Grases unterhalb und längs der beiden Seiten eines Zaunes, einer
Leitplanke oder dergleichen, die zwei seitlich an ein Fahrzeug montierbare Schenkel enthält, welcne in der Arbeitsstellung an beiden Seiten des Zaunes herunterosführt sind und je einen Schneidkopf tragen, der vom Zaun wo ς und bis zu einem Anschlag zvi ihm hin bewegbar ist und durch eine Feder in Richtung des Zaunes gehalten wird.
Üine Vorrichtung dieser Art ist durch die USA-Patentschrift 3 115 739 bekanntgeworden. Bei der bekannten Vorrichtung ist die Halterung für die beiden Schneidköpfe, insbesondere für den Schneidkopf, der Sa_ch voin Fahrzeug aus gesehen jenseits des Zauaes befindet, problematisch.
Durch die Neuerung wird die Vorrichtung der einleitend genannten Art in dieser Hinsicht verbessert.
Die Neuerung ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel durch ein Joch zu einem U-förmigen Bügel zusammengefaßt sind.
Der Bügel bildet eine stabile und trotzdem einfache Konstruktion, ein einheitliches Konstruktionselement für beide Schneidkopfe.
Vorzugsweise ist der Bügel mittels einer Achse drehbar am Fahrzeug befestigt, und es ist eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen, durch die der Bügel einerseits in eine Arbeitsstellung, bei der die Schenkel im wesentlichen senkrecht stehen, und andererseits in eine Fahrstellung gebracht werden kann, bei der die Schenkel im wesentlichen horizontal liegen. Hierdurch läßt sich für den Transport die Gesamtbreite von Fahrzeug und Mähvorrichtung wesentlich verringern. Die Mähvorrichtung befindet sich im Transportzustand auf dem Fahrzeug, und die Gesarntbreite des Fahrzeuges iat nicht wesentlich größer als ohne die Mähvorrichtung. Damit sind die Transport-Probleme, die bei den bekannten Mähvorrichtungen bestehen, beseitigt. Der Bügel kann schnell und einfach von der Fa.irstellung in die Arbeitsstellung und umgekehrt gebracht werden.
Es ist ferner vorteilhaft, jedem Schneidkopf eine schwenkbare Holle zuzuordnen und den Bügel in seiner Halterung längs der Schonkelachse verschiebbar auszubilden, so daß durch die auf dem Boden laufenden Rollen der Abstand der Schneidköpfe vom Boden bestimmt ist. Hierdurch wird die Bedienungsperson der Mühe enthoben, während des Mähens auf die Höhe der Schneidkopfe
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achten zu müssen, wenn bei unebenem Gelände die Höhenveränderungen der Bahn des Fahrzeuges anders sind als die Höhenveränderungen des Bodens im Bereich des Zaunes.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand von 9 Figuren näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die auf einem gestrichelt dargestellten Traktor befestigt ist und sich in der Arbeitsstellung befindet, in der sie unterhalb und längs der beiden Seiten eines Zaunes oder einer Leitschiene mäht,
Fig. 2 eine Stirnansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in der Fahrstellung oberhalb des Traktors,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in der Arbeitsstellung,
Fig. k eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung beim Annähern an einen Zaunpfosten,
Fig. 5 eine Teilansicht entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig.4,
Fig. 6 eine Draufsicht entsprechend Fig. 4, die gestrichelt die maximale seitliche Auslenkung der Schneidköpfe erkennen läßt, wenn diese einen Zaunpfosten passieren,
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie 7~7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine Schnittansicht längs der Schnittlinie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsforra der Neuerung.
Die Mähvorrichtung kann an einem Fahrzeug, wie z. B. einem Traktor 10, der in den Figuren 1 und δ gestrichelt dargestellt ist, befestigt werden. Die Mähvorrichtung enthält einen U-formigen Bügel 1.-, der parallele Schenkel 12a und 12b besitzt, üs sind Mittel vorgesehen, um das Joch so an d τπι Traktor ü 0 zu befestigen, daß es sich seitlich von diesem ausbaut und über einen Zaun greift, wobei seine Schenkel an beiden Seiten des Zaunes abwärts reichen. Ferner sind Mittel für eine Drehbeweguug zwischen dieser Stellung und einer Stellung oberhal'< des Traktors vorgesehen. Diese beiden Stellungen sind in den Figuren 1 und 2 dargestellt. In Fig. befindet sich der Bügel in seiner Arbeitsstellung, wobei die Schenkel im wesentlichen senkrecht stehen und der Bügel über eine Sicherheitsleitplanke 13 greift. In Fig. 2 befindet sich der Bügel in seiner Fahrstellung, wobei die Schenkel im wesentlichen horizontal liegen und sich über das Oberteil des Traktors erstrecken.
Bei der dargestellten Ausführungsform enthalten die Mittel
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zum Befestigen des Bügels in der beschriebenen Art einen waagrechten Balken IA1 der am Gestell des Traktors befestigt ist, und zwei im Abstand voneinander stehende senkrechte Pfosten 15 und l6, die durch den Balken Ik getragen werden. Der Bügel ist durch Dreharme l8a und l8b, eine Hülse 19 und eine Achse 20 drehbar an den Pfosten I5 und Ib befestigt. Die Hülse 19 besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ist am Ende des Dreharmes l8a befestigt, wobei die dem Traktor nachstliegende Seite mit einer parallel zur Fahrtrichtung des Traktors liegenden Geraden einen Winkel von etwa 35 einschließt. Die Hülse 19 ist mittels eines Pfostens l8c und einer Eckplatte l8d am Arm l8a befestigt. Der Pfosten ist rechteckig. Eine seiner Kanten ist mit einer Kante der Hülse verbunden und an diese angeschweißt. Die Eckplatte l8d überbrückt den Zwischenraum zwischen den benachbarten Kanten des Pfostens l8c und der Hülse 19· Ein Ende des Dreharmes l8b ist angrenzend an die Hülse 19 am Arm l8a befestigt und bildet mit dem Arm l8a einen Winkel, wodurch für den Arm eine seitliche Unterstützung erreicht wird. Die Achse 20 erstreckt sich durch die inneren Enden der beiden Dreharme und erlaubt den Armen, der Hülse 19 und dem Bügel 12, sich um die Achse zu drehen. Wie Fig. 5 erkennen läßt, wird der Schenkel 12b, der sich durch die Hülse 19 erstreckt, und damit der Bügel durch die Befestigungsmittel getragen.
£s sind Mittel vorgesehen, um den Bügel zwischen seiner Arbeitsstellung und seiner Fahrstellung zu drehen. Bei der
dargestellten Ausführungsform ist für diesen Zweck ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder 21 vorgesehen. Der Zylinder ist am Rahmen des Traktors befestigt. Die Kolbenstange ist am Dreharm l8a an einer Stelle befestigt, die zur Achse 20 einen Abstand besitzt. Bei einer Betätigung des Zylinders 20 bewegt sich der Dreharm l8a und der Bügel 12 zwischen den beiden ia den Figuren 1 und 2 dargestellten Stellungen. Befindet sich der Bügel in der Fahrstellung, so wird der Schenkel 12a durch einen Winkel 15a getragen, der an der Spitze des senkrechten Pfostens 15 befestigt ist. Es sind Mittel vorgesehen, um den Bügel relativ zu seinen Befestigungsmitteln parallel zur Längsachse seiner Schenkel zu bewegen. In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Schenkel 12b des Bügels durch die Hülse 19 und wird mittels Walzen 22 und 23 gehalten, damit ' er sich längs der Achse der Hülse 19 und längs seiner eigenen Achse bewegen kann. Sowohl der Bügel als auch die Hülse haben rechteckigen Querschnitt. Am oberen Ende der Hülse sind vier Walzen 22 befestigt und am unteren Ende der Hülse vier Walzen 23, die an beiden Enden dei Hülse mit allen vier Seiten des Schenkels 12b zusammenwirken. Dies verhindert eine Verdrehung des Bügels um die Längsachse des Schenkels 12b, bezogen auf die Hülse. Demnach erstreckt sich der Bügel seitlich des Traktors in einem Winkel, der durch den Winkel bestimmt ist, um welchen die Hülse 19 gedreht ist. Im vorliegenden Fall betragt dieser Winkel 35°.
Zur Bewegung des Bügels in der Hülse ist an der Hülse ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder 2k vorgesehen, dessen
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Kolbenstange 24a - wie aus Fig. 5 ersichtlich - am Schenkel 12b des Bügels befestigt ist. Wird dem Zylinder 2k Flüssigkeit zugeführt, so wird der Schenkel 12b und der Bügel parallel zur Längsachse der Schenkel relativ zur Hülse 19 bewegt. Mit dieser Anordnung kann der Bügel vor dem Drehen in die in Fig. dargestellte Stellung, bei der sich der Bügel oberhalb des Traktors befindet, senkrecht zur Sxcherheitslextplanke bewegt werden, bis er sich außerhalb des Bereichs der Leitplanke befindet. Die Anordnung erlaubt auch, daß der Bügel in der Fahrstellung oberhalb des Traktors so angeordnet werden kann, daß er nur um ein minimales Maß seitlich des Traktors vorsteht.
Mit dem Ende der Schenkel 12a und 12b des Bügels sind Schneidköpfe 30 bzw. 31 mittels Haltearmen 32 bzw. 33 drehbar verbunden. Die Haltearme sind mit den Schenkeln des Bügels und mit den Schneidköpfen jeweils in der gleichen Weise verbunden, so daß es genügt, wenn nur die Verbindungen zwischen dem Haltearm 32 und dem Schenkel 12a sowie dem Schneidkopf 30 an Hand der Figuren 7 und 8 im Detail beschrieben werden.
Wie gezeigt, ist ein Ende des Haltearms 32 mit dem Wellengehäuse 3k des Schneidkopfes 30 verbunden. Im Wellengehäusc sind Lager 35 angeordnet, die die Antriebswelle des hydraulischen Motors 37 tragen. Der hydraulische Motor ist ebenfalls am Wellengehäuse 3k befestigt. An der Antriebswelle ist eine Schneidmessereinrichtung 39 befestigt. Sie wird durch die Antriebswelle in Rotation versetzt. Auf dem Wellengehäuse 3k
ist eine "ührung 38 angebracht, die die obere und die seitlichen Seiten der Schneidmeissereinrichtung ^
Das Ende 32a des Haltearms, das mit dem Schenkel 12a des Bügels verbunden ist, ist abgekröpft, so daß der Schneidkopf in einiger Entfernung unterhalb des ßndes des Bügelschenkels 12a liegt. Der Haltearm ist mittels eines Zapfens 40 drehbar am Schenkel 12a befestigt. Der Zapfen lagert in einer Bohrung des Haltearms, in dem ein Zapfenlager 4l angeordnet ist, und ist an die Platte 4Oa angeschweißt, die wiederum am Ende des Schenkels 12a befestigt ist. Mit dem Zapfen 40 ist mittel" eines Bolzens 43 eine kreisförmige Halteplatte 42 verbunden, die das Zapfenlager und den Haltearm auf dem Zapfen 40 verankert. Der Haltearm 32 kann sich somit um den Zapfen 4ü drehen und ermöglicht eine Bewegung des Schneidkopfes 30 in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des Zapfens und des Schenkels 12a des Bügels. Um diese Bewegung des Haltearms zuzulassen, ist aus der Halteplatte 42 eine Aussparung 42a ausgeschnitten.
Der Schneidkopf 31 > der einen hydraulischen Motor 44, eine Führung 3Ö und nicht dargestellte Mittel zum Sc aeiden enthält, ist durch den Haltearm 33 in der gleichen Weise am Schenkel 12b des Bügels befestigt.
Wenn sich der Bügel 12 in der Arbeitsstellung befindet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sind die Schneidköpfe 30 und auf den gegenüberliegenden Seiten der Leitplanke 13 angeordnet
Die Haltearme für die Schneidköpfe können sich drehen und bewegen die Schneidköpfe aufeinander zu. Es sind Anschläge vorgesehen, um die Entfernung, bis zu der sich die Schneidköpfe aufeinander zubewegen können, zu begrenzen. Die Anschläge haben eine derartige Lage, daß die Schneidköpfe überlappende parallele Bahnen mähen und hierbei das Gras unterhalb und entlang der beiden Seiten der Leitplanke schneiden. Durch Federkraft werden die Schneidköpfe in dieser Lage gehalten.
Wie in Fig. 8 dargestellt, ist an der Halteplatte k2 ein L-förmiger / schlag ky befestigt, der e'en Bereich, um den der Haltearm 32 ^/n den Zapfen !t0 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden kann, begrenzt. Der Anschlag ist so angeordnet, daß sich der Schneidkopf 30 bezüglich des Bügels in der in Fig. k dargestellten Lage befindet, wenn der Ilaltearra J>'2. am Anschlag anliegt. Für den Haltearm 35 ist ein ähnlicher Anschlag vorgesehen, so daß sich der Schneidkopf 31 in der in Fig. k dargestellten Lage befindet, wenn der Haltearm 33 am Anschlag anliegt. In dieser Lage schneiden die Schneidköpfe überlappende Bahnen. Es wird sowohl das Gras unterhalb der Le ίplanke IJ als auch zu beiden Seiten dieser Leitplanke geschnitten.
Um den Schneidkopf 30 federnd in dieser Lage zu halten, ist ein Ende einer Feder 40a mit einem Ausleger 49, der an der llalteplatte k2 befestigt ist, verbunden. Das andere Ende der Feder ist am Ende 3-a des Haltearms J>2 befestigt. Wenn der-Schneidkopf 30 auf Pfosten trifft, wie z. B. den Pfosten 13a
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^ G A ß.
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der Leitplanke, so kann er sich durch Strecken der Feder 48a seitlich in die in Fig. 6 gestrichelt eingezeichnete Lage be- | wegen. Hinter dem Pfosten bringt die Feder 48a den Schneidkopf wieder in die Lage zurück, in der er unter der Leitplanke schneidet. Eine ähnliche Fedor 48b ist vorgesehen, damit sich der Schneidkopf 31 in die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Lage bewegen kann, so daß er ebenfalls um Pfosten herumläuft.
Wenn der Bügel in die Stellung gebracht wird, in der er einen Zaun übergreift, ist es erforderlich, die Schneidköpfe von den Anschlägen, an denen sie in der Arbeitsstellung anliegen, wegzuschwenlcen, damit sie nicht auf der Spitze des Zauns aufliegen, wenn der Bügel über dem Zaun abgesenkt wird. Um dem Bedienungsmann zu ermöglichen, die Schneidköpfe weit genug voneinander zu entfernen, um außerhalb des Bereiches des Zaunes zu gelangen, sxnd Hydraulikzylinder 50 und 51 vorgesehen. Wie in Fig. 8 dargestellt, ist der Hydraulikzylinder 50 am Ausleger 49 befestigt, wobei das Ende der Kolbenstange in eine Aussparung 53 am Ende des Haltearms 32 eingreift. Bei Betätigen des Hydraulikzylinders wird die Kolbenstange 50a nach außen geschoben und - wie es Fig. 8 zeigt - der Haltearm 32 in einer zur Uhrzeigerrichtung entgegengesetzten Richtung so weit ausgelenkt, bis er an einem Anschlag 52 anliegt. In dieser Lage steht der Schneidkopf 30 nicht mehr im Wege, und der Bügel 12 kann ohne störende Beeinflussung durch den Schneidkopf über einen: Zaun abgesenkt werden. In ähnlicher V/eise ist am Haltearm 33 ein Zylinder 51 befestigt, der den Schneidkopf 31 aus
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dem Weg nimmt, wenn der Bügel über einem Zaun abgesenkt wird. Befindet sich der Bügel in seiner Arbeitsstellung, so kann der Druck aus den Hydraulikzylindern abgelassen werden. Die mit den Haltearmen verbundenen Federn 48a und k&b schwingen die Haltearme in die Stellung unterhalb des Zaunes oder der Leitplanke, so daß das Gras in der gewünschten Weise geschnitten werden kann. Die Hydraulikzylinder 50 und 51 werden auch betätigt, wenn es an der Zeit ist, den Bügel aus der Arbeitsstellung zu entfernen. Sie schwenken die Schneidköpfe seitlich unter dem Zaun heraus und halten sie so lange in dieser Lage, bis der Bügel durch den Hydraulikzylinder 2k über den Bereich des Zaunes nach oben bewegt ist. Dann können die Schneidköpfe durch Ablassen des Druckes wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht werden.
Oft weicht die Höhe des Bodens, über den der Traktor fährt, von der Höhe des Bodens ab, über den die Schneidkopfe geführt werden. Wenn bei derartigen Veränderungen der BedienungsTiann nicht schnell genug die Höhe des Bügels ändert, können die Schneidköpfe auf den Boden aufschlagen. Um dies zu verhindern, sind an dan Schenkeln 12a und li:b schwenkbare Hollen 60 und 6l befestigt, die auf dem Boden laui-τη und Jen B'igel in der gewünschten Höhe oberhalb des Bodens halten, so daß das Gras bis zu einer geeigneten Länge abgeschnitten wird. Während des Betriebs wird der Bügel durch den Hydraulikzylinder 2k so weit abgesenkt, bis die schwenkbaren Rollen auf den Boden aufsetzen. Sodann wird der Druck von dem Zylinder genommen,
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so daß der Bügel innerhalb der Hülse auf und ab gleiten kann, damit er den Höhenveränderungen des Bodens, verglichen zur Fahrbahnhöhe des Traktors, folien kann. Dies entbindet die Bedienungsperson davon, der Höhe der Schneidköpfe oberhalb des Bodens genaue Aufmerksamkeit zu vridmen, und erlaubt es ihr, der Fahrtrichtung des Traktors und der Arbeitsweise der Mähvorrichtung mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Fig. 9 stellt eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar. Die schraubenförmige Feder 48a der Fig. 8 ist durch eine Torsionsfeder 8o ersetzt worden. Das obere Ende der Torsionsfeder 8υ ist. aiii Schenkel 12" und das untere iinde an einem nicht dargestellten Ansatz des Zapfen? 4ü (Fig. 7) befestigt. Der Zapfen 4θ ist bei diesel' Ausführungsform mittels geeigneter Lager (nicht dargestellt) auf der Platte 40a drehbar gelagert und so ausgebildet, daß er sich mit dem Haltearm 32 dreht. Die Torsionsfeder 8θ ist so aufgewickelt, daß sie den Haltearm gegen den Anschlag 47 drückt und federnd einer Abhebung von dem Anschlag entgegenwirkt, so daß hierdurch die gleiche Funktion erzielt wird wie durch die Schraubenfeder der Ausführungsform nach Fig. 8.
Die Feder 48a kann zusammen mit der Fedci 48b entlallen, woim die Hydraulikzylinder 50 und 51 als doppelt wirkende Zylinder ausgebildet und entsprechend gesteuert \>rerden. Die Kolbenstange kann dann in beiden Richtungen betätigt werden= 6 Schutzansprüche, 9 Fig.

Claims (6)

68/5102 Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Mähen des Grases unterhalb und längs der
beiden Seiten eines Zaunes, einer Leitplanke oder dergleichen, die zwei seitlich an ein Fahrzeug montierbare
Schenkel enthält, welche in der Arbeitsstellung an beiden Seiten des Zaunes heruntergeführt sind und je einen
Schneidkopf tragen, der vom Zaun weg und bis zu einem
Anschlag z,\x ihm hin bewegbar ist und durch eine Feder in
Richtung des Zaunes gehalten wird, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schenkel (12a, 12b) durch ein Joch zu einem U-förmigen Bügel (12) zusammengefaßt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel schräg zum Zaun angeordnet ist und die Haltearme (32, 33) im wesentixchen die gleiche Länge haben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Bügel parallel zur
L.ingsachse der Schenkel verschiebbar ist und Mittel, vorzugsweise schwenkbare Hollen (60, 6l) vorgesehen sind, um den Bügel längs dieser Achse zu verschieben, so daß hierdurch der Abstand der Schneidköpfe (30, 31) vom Boden einstellbar ist .
'i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ι dadurch gekennzeichnet j daß der Bügel mittels einer Achse (20) drehbar am Fahrzeug befestigt ist und eine Betätigungsvorrichtung (21) vorgesehen ist, durch die der Bügel einerseits in eine Arbeitsstellung (Fig. 1) gebracht werden kann, bei der die Schenkel im wesentlichen senkrecht stehen, und andererseits in eine Fabrstellung (Fig. 2) gebracht werden kann, bei der die Schenkt-1 im wesentlichen horizontal liegen.
5. vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betätigungsvorrichtung, vorzugsweise in Form eines Hydraulikzylinders (50, 51) vorgesehen ist, um die Schneidköpfe in entgegengesetzten Richtungen vom Zaun weg zu bewegen, wenn der Bügel in die oder aus der Stellung gebracht wird, in der er den Zaun übergreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 j dadurch gekennzeichnet , daß jeder Haltearm (32, 33) ein Ende besitzt, das drehbar an dem betreffenden Schenkel des Jochs befestigt ist, und daß das andere Ende des H i.tearms seitlich des Schenkels liegt und den betreffenden Schneidkopf trägt, daß ferner die Anschläge, gegen die die Schneidköpfe durch Federkraft in Richtung des Zaunes gehalten werden, so angeordnet sind, daß zwei überlappende Bahnen gemäht werden.
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