DE8314850U1 - Block aus Schmelzkäse und/oder Schmelzkäsezubereitungen - Google Patents

Block aus Schmelzkäse und/oder Schmelzkäsezubereitungen

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DE8314850U1
DE8314850U1 DE19838314850 DE8314850U DE8314850U1 DE 8314850 U1 DE8314850 U1 DE 8314850U1 DE 19838314850 DE19838314850 DE 19838314850 DE 8314850 U DE8314850 U DE 8314850U DE 8314850 U1 DE8314850 U1 DE 8314850U1
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Germany
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block
blocks
processed cheese
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lld
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Molkerei-Zentrale Sued & Co Kg 8500 Nuernberg De GmbH
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Molkerei-Zentrale Sued & Co Kg 8500 Nuernberg De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Block aus Schmelzkäse und/oder Schmelzkäsezubereitungen entsprechend dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Ein solcher Block ist aus dem DE-GM 77 10 457.5 bekannt. Der bekannte Block besteht aus zwei miteinander verbundenen zylindrischen Teilblöcken, wobei der äußere Teilblock die Form eines Hohlzylinders und der innere die Form eines den Hohlzylinder ausfüllenden Vollzylinders hat. Unter einem Zylinder ist hierbei nicht nur ein Kreiszylinder zu verstehen, sondern jede Umrißform, die sich nach den Regeln der Geometrie durch Parallelverschiebung einer Geraden längs einer Leitkurve ergibt. Der Querschnitt der Zylinderformen kann also praktisch jede beliebige Gestalt aufweisen.
Bei dem bekannten Block kann der äußere hohlzylindrische Teilblock als Form zur Stabilisierung des inneren vollzylindrischen Teilblocks dienen. Durch die bekannte Zylinderanordnung können Teilblöcke aus unterschiedlichen Käsemassen bis zum Verzehr in einem einheitlichen Block zusammengehalten werden. Dabei ist nur eine konzentrische Anordnung der Teilblöcke zueinander vorgesehen.
Durch die vorliegende Erfindung soll die Handhabbarkeit unterschiedlicher Käsesorten in einem Block bei der Lagerung oder beim Transport, also vor dem Verzehr, verbessert werden. Die Erfindung ist also auf eine Verbesserung der Eigenschaften des
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Käseblocks als Handelsware oder als Verpackungs- oder Versandobjekt, also auf den Käseblock als Gebrauchsgegenstand, gerichtet .
Erfindungsgemäß (Schutzanspruch 1) ist der innere vollzylindrische Teilblock in mehrere kleinere Innenblöcke unterteilt, die sich parallel zueinander in Achsrichtung des Blocks erstrecken.
Damit lassen sich in dem inneren vollzylindrischen Teilblock mehrere, untereinander einheitliche oder verschiedene Käsesorten in den Innenblöcken unterbringen, wobei der äußere, hohlzylinderförmige Teilblock als Umhüllung oder Verpackung zum Zusammenhalten und Stabilisieren der Innenblöcke dient. Insbesondere kann hierdurch eine Stabilisierung weicher Innenblöcke innerhalb des äußeren hohlzylindrischen Teilblocks erfolgen, so daß die Innenblöcke ohne technische Schwierigkeiten bis zum Verzehr des Käses stabil und formhaltig miteinander verbunden sind und in dieser Form aufbewahrt werden können. Auf diese Weise läßt sich der Block vor dem Verzehr des Käses auch einwandfrei in einzelne, auch sehr dünne Scheiben aufschneiden, deren aus den einzelnen Innenblöcken und dem umgebenden hohlzylindrischen äußeren Teilblock gebildete Scheibenteile auch nach dem Aufschneiden miteinander zusammenhängen, so daß die Scheiben bis zum Verzehr formstabil sind und auch als Aufschnittplatte angerichtet werden können. Schließlich ergibt sich hiermit beim Aufschneiden des Käseblocks quer zur Zylinderachse ein eindrucksvolles Bild der einzelnen Käsescheiben, wodurch die Raumform des Käseblocks vor dem Verzehr weiter verbessert wird.
Der Zusammenhalt der Innenblöcke und der daraus beim Aufschneiden gebildeten Käsescheiben wird verbessert, wenn gemäß Anspruch 2 die zur Bildung des inneren Teilblocks dienenden einzelnen Innenblöcke miteinander verklebt sind. Dies kann bei
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der Herstellung des Käseblocks geschehen.
Andererseits kann es erwünscht sein, gemäß Anspruch 3 den inneren Teilblock nur an einigen Stellen mit dem äußeren Teilblock haftend zu verbinden, wodurch insbesondere der Herstellvorgang, der als solcher nicht Gegenstand dieses Gebrauchsmusters ist, vereinfacht werden kann.
Wenn gemäß Anspruch 4 die Innenblöcke untereinander gleichen Querschnitt haben, ergibt sich einerseits eine besonders zweckmäßige Herstellung und andererseits eine besonders ansprechende Raumform des Blocks bzw. der beim Aufschneiden hieraus hergestellten Käsescheiben.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei der der innere Teilblock in vier Innenblöcke unterteilt ist, so daß der gesamte Käseblock insgesamt aus bis zu fünf verschiedenen Käsesorten bestehen kann, von denen die vier den inneren Teilblock bildenden Sorten durch die fünfte, den äußeren Hohlzylinder bildende Sorte zusammengehalten und umschlossen werden.
Es sind die verschiedensten Gestaltungsmöglichkeiten denkbar. Drei bevorzugte Ausführungsbeispiele sind schematisch in der Zeichnung in perspektivischer Ansicht, teilweise abgebrochen, dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen kreiszylindrischen Schmelzkäseblock, der aus einem äußeren, hohlzylxnderförmigen Teilblock 1 und einem in dessen Innerem angeordneten vollzylindrischen Teilblock 3 besteht. Der innere Teilblock 3 hat hierbei im Querschnitt die Form eines Kreises, und er ist in vier gleiche Innenblöcke unterteilt, die sich parallel zueinander in Richtung der Blockachse erstrecken und die im Querschnitt die Form von vier Kreissektoren 3a, 3b, 3c, 3d haben.
Der äußere Teilblock 1 und die Innenblöcke 3a bis 3d können aus untereinander gleichen oder aus verschiedenen Käsemassen bestehen, die miteinander haftend verbunden sind. Insbesondere können die vier Innenblöcke 3a bis 3d mittels geeigneter Klebemittel miteinander verklebt sein. Der durch die Innenblöcke 3a bis 3d gebildete innere Teilblock 3 kann bei der Herstellung mehr oder weniger mit dem äußeren hohlen Teilblock 1 an den Grenzflächen verschmolzen sein. Beim Aufschneiden ergeben sich Scheiben, die einen äußeren durchgehenden Ring und vier innerhalb desselben um einen gemeinsamen Mittelpunkt herum angeordnete Kreissektoren zeigen.
Fig. 2 zeigt einen Schmelzkäseblock, dessen äußerer hohlzylinderförmige Teilblock 5 quadratischen Querschnitt hat. Der innere Teilblock 7 ist in vier Innenblöcke 7a, 7b, 7c, 7d mit untereinander gleichen, kleineren Quadratquerschnitten unterteilt. Im übrigen entspricht diese Ausf(ihrungsform derjenigen nach Fig. 1. Statt der Quadratformen können auch Rechteckformen gewählt werden.
Fig. 3 zeigt einen äußeren hohlzylinderförmigen Teilblock 9 mit quadratischem Umriß. Innerhalb dieses äußeren Teilblocks 9 ist ein innerer Teilblock 11 mit einem Querschnitt in der Form eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet. Der innere Teilblock 11 ist weiter in vier gleiche Innenblöcke 11a, 11b, lic und Hd in der gezeichneten Weise unterteilt. An Stelle von Käseblöeken mit Querschnitten in Form gleichseitiger Dreiecke können auch andere Dreiecksquerschnitte verwendet werden. Der äußere Umhüllungsblock 9 kann statt eines quadratischen einen anderen geeigneten Umriß haben, z. B. auch in Form eines Dreiecks.
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Schließlich können anstatt der inneren oder äußeren Querschnitte in Form von Kreisen, Quadraten, Rechtecken oder Dreiecken auch andere figürliche Querschnitte, beispielsweise in Form von Herzen, Kleeblättern oder anderen Formen verwendet werden, insbesondere für die inneren Teilblöcke, wobei diese jeweils in mehrere kleinere Innenblöcke untereinander gleicher oder verschiedener Querschnitte weiter unterteilt sein können.

Claims (6)

• *f> f" * ( t · · It JJIl HELMUT'ßCHROETEir. .K.LAU& LEHMANN Dl PL.-PH YSt ·· t· ·« ··· is ii DIPL.-INC. PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Molkerei-Zentrale Süd GmbH & Co. KG mol-9 28. April 1983 L/Be Block aus Schmelzkäse und/oder Schmelzkäsezubereitungen Schutzansprüche
1. Block aus Schmelzkäse und/oder Schmelzkäsezubereitungen, bestehend aus mindestens zwei miteinander verbundenen zylindrisehen Teilblöcken, nämlich einem äußeren in Form eines Hohl-Zylinders und einem inneren in Form eines den Hohlzylinder aus-
'i füllenden Vollzylinders, dadurch gekennzeichnet,
f; daß der innere vollzylindrische Teilblock (3, 7, 11) in mehrere
Ϊ kleinere Innenblöcke (3a bis 3d, 7a bis 7d, 11a bis lld) unter-
F teilt ist, die sich parallel zueinander in Achsrichtung des
Blocks (3j 7, H) erstrecken.
2. Block nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Innenblöcke (3a bis 3d, 7a bis 7d, 11a bis lld) zur Bildung des inneren Teilblocks (3} 7j H) miteinander verklebt sind.
3. Block nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teilblock (3, 7, H) nur an einigen Stellen mit dem äußeren Teilblock (1, 5, 9) haftend verbunden ist.
D-707O SCHV^ÄBISCH GMClND KONTEN: D-βΟΟΟ MÖNCHEN 70
H. SCHftOETER Telefon: (07171) 5690 Deutsche Bank AG München 70/37 369 (BLZ 700 700 10) K. LEHMANN Telefon: (089) 725 2071
Bodugaise 49 Telex: 7248 868 pagdd Posuchcdtkonto München 1679 41-804 (BLZ 700 100 80) Lipowikyitraße 10 Telex: 5212248 pawe d
4. Block nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenblöcke (3a bis 3d, 7a bis 7d, lla bis lld) untereinander gleichen Querschnitt haben.
5. Block nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet, daß der innere Teilblock (3, 7, 11) in vier Innenblöcke unterteilt ist.
6. Block nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g ekennzeichnet, daß der innere Teilblock (3, 7, 11) im Querschnitt die Form eines Kreises, eines Quadrates oder eines gleichseitigen Dreiecks hat* und daß die Innenblöcke dementsprechend im Querschnitt die Form von Kreissektoren (3a bis 3d) oder kleineren Quadraten (7a bis 7d) oder kleineren gleichseitigen Dreiecken (lla bis lld) haben.
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