DE831421C - Vorrichtung zum Kohlenvorschub an Bogenlampen, insbesondere fuer Laufbildwerfer - Google Patents

Vorrichtung zum Kohlenvorschub an Bogenlampen, insbesondere fuer Laufbildwerfer

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DE831421C
DE831421C DEP52350A DEP0052350A DE831421C DE 831421 C DE831421 C DE 831421C DE P52350 A DEP52350 A DE P52350A DE P0052350 A DEP0052350 A DE P0052350A DE 831421 C DE831421 C DE 831421C
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DE
Germany
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pendulum
drive
stroke
arc lamps
motor
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Expired
Application number
DEP52350A
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English (en)
Inventor
Christian Wacker
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Eugen Bauer GmbH
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Eugen Bauer GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0081Controlling of arc lamps
    • H05B31/0093Controlling of arc lamps with a threaded rod

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kohlenvorschub an Bogenlampen, insbesondere für Laufbildwerfer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kohlenvorschul> an Bogenlampen, insbesondere an llochleistungsbigenlatnpen für Laufbildwerfer mit je einerVorschtrlispindel für die 1>eidetigleichachsig gegeneinander gerichteten Kohlen und je einem von eitlem gemeinsamen Antriebsmotor aus bewegten Antriebspendel für die Spindeln, deren Hubverhältnis entsprechend der verschieden großen A'l>-1>randgesc'liwi,ndigkeit der beiden Kohlen einstellbar -ist. Uni die bekannten N'orrichtungen dieser Art hinsichtlich ihres Rufhaus und ihrer Bedienung einfacher und vorteilhafter zu gestalten, sind getnäß der Erfindung der Antriebsmotor für die Pendel und die Verstellvorrichtung für das Pendellittl>verhältnis auf einer gemeinsamen, am Träger des Latupengehäuses befestigten Grundplatte angeordnet, die gleichzeitig die übrigen Schalt- und Kegelorgane für den Kohlenvorschub aufnimmt. Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht der Vorrichtung von vorn, zum Teil geschnitten, Fig. 2 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt nach Linie II-II der Fig. i., Fig. 3 eine Seitenansicht mit einem Teilschnitt trach Linie 111-11I der Fig. i, Fig. l eine .gesamte Seitenansicht mit einem Einblick in das Lampengehäuse, Fig.5 eine Draufsicht bei abgenommenem Lampengehäuse, Fig. 6 ein Teilschräg'bild, Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Teil der @"orrichtung und Fig. 8 einen Schnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Das Gehäuse io einer Bogenlampe für Laufbild- Werfer ist in üblicher Weise auf einem Tisch i i befestigt, der in Verlängerung des Lampengehäuses auch den nicht dargestellten Bildwerfer tragen kann.
  • Im Gestell 12 der Bogenlampe sind zwei Vorschubspindeln 13 und 14 parallel zueinander und unverschiebbar gelagert. Jede der Spindeln hat einen Gewindeteil und einen glatten zylindrischen Schaft. Die Spindel 13 beispielsweise hat eineu Gewindeteil 15 zum Vorschub des Halters 16 der Pluskohle 17, während an der Spindel 14 ein Gewindeteil 18 zum Vorschub des Halters i9 der finugkohle 20 vorgesehen ist. Der Kohlenhalter 16 ist an der Spindel 14, der Kohlenhalter i9 an der Spindel 13 geführt.
  • Die beiden auf gleicher Höhe liegenden Spindeln 1 3 und 14 werden gleichsinnig angetrieben durch Pendel 21 und 22, die aus mindestens im wesentlichen gleichen Teilen, nämlich je einer Freilauftrominel 23, einer Antriebsscheibe 24 mit Rollen 5, einem flandgriff 26 mit Mitnehmerbolzen 27 und einer Schubstange 28 bestehen. Derartige Antriebspendel sind an s.i-ch bekannt. Das dem Vorhub der Pluskohle 17 dienende Pendel 21 gleitet finit (-lein dünnen Ende der Schubstange 28 in einer Querbohrung eines Bolzens 29, der drehbar an einer Kreisscheibe 30 befesiigt ist. Diese Kreisscheibe ist exzentrisch angetrieben von einem Elektromotor 31, dessen Drehzahl von dem Schaltknopf 32 eines nicht dargestellten Potentiometers geregelt wird. .\uf dem Sehubstangenende des anderen Pendels 22 ist ein Bolzen 33 verstellbar, den eine Feder 34 nun Umfang der Scheibe 30 zu halten sucht. Das Pendel 22 wird also von der gleichen Scheibe 3o aus angetrieb eii, die auch das Pen,de12i bewegt. Außer-(lern liegen die Dreh- und Antriebspunkte der beiden Pendel so zueinander, daß beide Pendel beim Größtbub mindestens annähernd den gleichen .\usschlag machen und ungefähr die gleiche Baulänge erfordern.
  • Die beiden Pendel drehen bei jedem Ausschlag nach rechts die ihnen zugeordnete Vorschubspindel uni einen entsprechenden Winkel entgegengesetzt zum L''hrzeigersinn. Da die eine Spindel Rechts-und die andere Linksgewinde hat, bewegen sich die Kohlenhalter dabei gegeneinander, und zwar bei bleichen Pendelausschlägen mit gleicher Geschwindigkeit, die durch das an 32 angeschlossene Potentionieter bestimmt ist. Dieses Vorschubverhältnis von i : i ist zu wählen bei Reinkohlenlampen, bei denen Plus- und Minuskohle gleich schnell abbrennen. Ein ungleicher Antrieb aber wird erforderlich bei den sog. Hochleistungslampen, bei denen die eine Kohle infolge ihres stärkeren \bbrandes beispielsweise doppelt so schnell vorgeschoben werden muß wie die andere Kohle. Dies kann erreicht werden, indem man den Ausschlag des einen Pendels, im vorliegenden Fall des Pendels 22, auf die Hälfte reduziert. Zu diesem Zweck ist der eiinnere Teil der Schubstange 28 des Pendels 22 durch einen Schlitz 35 i=m freien Arm eines Winkelhebels 36 geführt. Dieser Hebel ist über ein nicht dargestelltes Zwischengetriebe verstellbar voneinein Schaltknopf 37 aus. Durch Verschwenken des Hebels 36 kann das Spiel verändert werden, das sich während des Umlaufs der Scheibe 30 zwischen deren Umfang und dem Bolzen 33 ergibt. Je mehr der Hebel 36 nach rechts geschwenkt wird, desto mehr wird der Bolzen 33 vom Drehpunkt der Exzeatersclieibe 30 entfernt und desto kleiner wird dadurch der Arbeitshub des Pendels 22. Auf diese Weise kann das Hubverhältnis der beiden Pendel und damit auch das Vorschubverhältnis der beiden Spindelin und Kohlen nach Bedarf eingestellt werden.
  • [)er Antriebsmotor 31 für die beiden Pendel ist an einer Grundplatte 38 befestigt, die ihrerseits von unten an die Tischplatte i i unmittelbar unterhalb des Lampengehäuses io angeschraubt ist. An dieser Grundplatte sind außerdem die Regelvorrichtwng 36, 37 für das Pendelhubverhältnis, der Regler für die Abbrandgeschwindigkeit nebst seinem Schaltknopf 32, ein Schalter 39 und eine Sicherung 4o für den Lampenstrom, sowie sonstige für die Bedienung der Lampe erforderliche Sehalt- und Regelteile angebaut, und zwar zweckmäßig in einem besonderen Schaltkasten 4i. Die Mittellinie des Führungsschlitzes 35 für das Pendel 22 liegt parallel zur Fläche der Exzenterscheibe 30 und sorgt infolgedessen dafür, daß das genannte Pendel immer im Hubbereich der Exzenterscheibe bleibt. Alle Schalt- und Regelgriffe sind quer züm Motor gerichtet. Dadurch ist es möglich, die gesamten Antriebs-, Schalt- und Regelvorrichtungen für den Lampenbetrieb und insbesondere den Kdhlenvorschub für sich zu montieren und dann als Ganzes gemeinsam unmittelbar unter dem Lampenhaus so einzubauen, daß die :#,clise des Antriebsmotors parallel zu den Vorschubspindeln liegt und die Schalt- und Regelgriffe nahe beieinander liegend von der Seite aus zugänglich sind. Es ist auf diese Weise auch sehr einfach, die Antriebsaggregate je nach Bedarf und ohne zusätzliche Teile für Beinkohlen- oder Hochleistungslampen zu verwenden. Die Lagerhaltung wird damit wesentlich vereinfacht, was auch hinsichtlich der Ersatzteile noch dadurch gefördert wird, daß die Antriebspendel infolge der vorteilhaften Anordnung aus gleichen Teilen bestehen können.

Claims (4)

  1. PATE\TA\11'H(C11F: i. Vorrichtung für den Kohlenvorschub an Bogenlampen, insbesondere an Hochleistungsbogenlampen für Laufbildwerfer, mit je einer \"orsclrubspiiidel für die Beiden einander gleichachsig entgegengerichteten Kohlen und je einem \-on einem gemeinsamen Antriebsmotor aus bewegten Antriebspendel für die Spindeln, deren Hubverhältnis einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für die Pendel und die X"erstellvorriclitting für das Pendel,h-ub-\-erliältnis auf einer gemeinsamen, am Träger des @_ampengehäuses befestigten Grundplatte angeordnet sind, die ,gleichzeitig die übrigen Schalt- und Regelorgane für den Kohlenvorschub aufnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte unter'hälb (les I_ampeti,gehäuses angeordnet ist mit dem :1litriel)s,motor parallelachsig zu den Vorschu'bspindelti und den Griffachsen der Hubverstellung, der Schalt- und Regelorgane senkrecht zur Motorachse und von der Längsseite des Lampengehäuses zugänglich.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebspendel an sich bekannte Teleskoppendel sind, die aus mindestens im wesentlichen gleichen Teilen be= stehen.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3 tnit einer als Kurbel dienenden Exzenterscheibe für den gleichbleibenden Antrieb des einen Pendels, dadurch gekennzeichnet, daß das hubveränderliche andere Pendel unmittelbar durch seinen Verstellarm im Hubbereich der Exzenterscheibe für den Antriel> des ersten Pendels geführt ist.
DEP52350A 1949-08-19 1949-08-19 Vorrichtung zum Kohlenvorschub an Bogenlampen, insbesondere fuer Laufbildwerfer Expired DE831421C (de)

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