DE8313754U1 - Zusammenklappbarer kreuzschluessel mit zwei gegeneinander verdrehbaren armen - Google Patents

Zusammenklappbarer kreuzschluessel mit zwei gegeneinander verdrehbaren armen

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DE8313754U1 DE19838313754 DE8313754U DE8313754U1 DE 8313754 U1 DE8313754 U1 DE 8313754U1 DE 19838313754 DE19838313754 DE 19838313754 DE 8313754 U DE8313754 U DE 8313754U DE 8313754 U1 DE8313754 U1 DE 8313754U1
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Description

Beschreibung
Zusammenklappbarer Kreuzschlüssel mit zwei gegeneinander verdrehbaren Armen
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kreuzschlüssel mit zwei gegeneinander verdrehbaren Armen, an deren Enden Nüsse vorgesehen sind und die mit Hilfe von zwei gegeneinander verdrehbaren Kupplungsteilen miteinander verbunden sind.
Bei den üblicherweise verwendeten Kreuzschlüsseln sind die beider. Arme in ihren mittleren Bereichen fest miteinander verschweißt, und die zumeist verschieden großen Nüsse an ihren Enden sind in einem Stück mit den Armen geformt. Von Nachteil ist hier, daß zufolge der Kreuzform das zum Auf- bzw. Zuschrauben erforderliche Drehmoment nicht unmittelbar, sondern nur über die eine Hälfte des einen Armes übertragen wird. Außerdem ist durch die Kreuzform eine verhältnismäßig große Gesamtlänge der Arme vorgegeben, damit der für eine adäquate Kraftübertragung erforderliche Hebelarm (Kraftarm) erreicht wird. Aus diesem Grund und zufolge der Kreuzform sind die bekannten Kreuzschlüssel auch relativ sperrig, und sie führen insbesondere bei gröberen Ausführungen, etwa wenn der Kreuzschlüssel als Zubehör für einen Autobus oder für einen Lastkraftwagen bestimmt ist, zu Problemen in der Unterbringung.
Um diese Nachteile zumindest teilweise zu heben, wurden in der FR-PS 2 094 847 ein zusammenklappbarer Kreuzschlüssel vorgeschlagen, bei dem die beiden Arme in ihrem mittleren Bereich flach und scheibenförmig geformt sind, sodaß mit den Armen einstückigi Kupplungsteile erhalten sind, die je eine sich quer zur Arm-Längsrichtung erstreckende Bohrung aufweisen.
Durch die beiden Bohrungen erstreckt sich ein Bolzen, der die Achse festlegt, um die die beiden Arme gegeneinander verdrehbar sind, und der auch zum Festklemmen der Arme gegeneinander dient. Ein ganz ähnlicher zusammenklappbarer Kreuzschlüssel mit Kupplungsteilen an den Armen in Form von im mittleren Bereich derselben vorgesehenen festen seitlichen Vorsprüngen ist in der US-PS 3 742 790 beschrieben. Etwas einfachere zusammenklappbare Kreuzschlüssel, bei denen sich ebenfalls ein Achsbolzen durch zueinander ausgerichtete Bohrungen im mittleren Bereich der beiden Arme erstreckt, sind ferner in der DE-AS 1 703 551 und in der DE-OS 1 603 876 geoffenbart. Um ein etwas stärkeres Drehmoment, als bei bloßem Gegeneinanderklemmen möglich, übertragen zu können, sind auch hier zusätzliche Einrichtungen vorgesehen, nämlich eine am einen Arm angeschweißte Scheibe mit einer querverlaufenden muldenförmigen Vertiefung, in der der andere Arm in der Betriebslage aufgenommen ist (DE-AS 1 703 551), bzw. zwei einander zugewandte Einbuchtungen in den mittleren Bereichen der Arme, für die gegenseitige Aufnahme der Arme in der Betriebsstellung (DE-OS 1 603 876). Diese zusätzlichen Einrichtungen können jedoch ebenso wie die scheibenförmigen Kupplungsteile und die seitlichen Vorsprünge der beiden zuvor beschriebenen Kreuzschlüssel in bloß ungenügendem Ausmaß zur Stabilisierung des Kreuzschlüssels in der ausgeklappten Betriebsstellung beitragen, wobei sie andererseits umständlich in der Herstellung bzw. Anbringung sind und d">e Kreuzschlüssel über Gebühr verteuern. Ferner müssen die Arme dieser bekannten Kreuzschlüssel, um ein bestimmtes Drehmoment übertragen zu können, dieselbe Länge wie beim eingangs beschriebenen Kreuzschlüssel, mit den miteinander fest verbundenen Armen, aufweisen.
Aus der DE-OS 1 948 702 ist andererseits bereits ein zerlegbarer Kreuzschlüssel bekannt geworden, der zwei mittig verbreiterte Arme aufweist, wobei der flache Mittelteil des einen Armes in einer im Querschnitt T-förmigen Quernut im mittleren
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abgeflachten Teil des anderen Armes aufgenommen werden kann. Zu diesem Zweck wird der flache Mittelteil in die Quernut eingeschoben, wobei der ovale Querschnitt der Arme für eine richtige Ausrichtung des Armes beim Einschieben sorgt. Damit können die beiden Arme, etwa zum Ablegen des Kreuzschlüssels, auseinandergenommen werden, eine andere Verstel linögl ichkei t ist jedoch nicht gegeben. Darüberhinaus bedeutet vor allem die T-förmige Quernut einen wesentlichen Aufwand in der Herstel1ung.
In der DE-OS 2 131 372 ist schließlich ein Kreuzschlüssel geoffenbart, bei dem ein festes Kreu?. aus Führungsarmen vorgesehen ist, die hohl sind und in denen Schäfte, die an ihren äußeren Enden mit Stecknüssen versehen sind, teleskopartig aus- und einschiebbar aufgenommen sind. Eine Arretierung in der jeweiligen Ausziehlage kann durch eine federbelastete Kugel erzielt werden, die in eine von mehreren Vertiefungen am Schaft einrastet. Auch dieser bekannte Kreuzschi üss.el weist, trotz seiner relativ aufwendigen Konstruktion, die im übrigen wegen des festen Kreuzes sperrig ist, nur eine beschränkt.-Verstellbarkeit auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Kreuzschlüs sei der eingangs angeführten Art zu schaffen, der unter Ermöglichung einer einfachen, preiswerten Herstellung eine möglichst effektive Drehmomentübertragung bei möglichst kleinen Abmessungen ermöglicht und platzsparend untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird beim Kreuzschlüssel der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Kupplungsteile zwei stirnseitig aneinander anliegende, koaxial angeordnete, an den einander zugewandten Stirnseiten miteinander drehbar verbundene Rohrstücke vorgesehen sind, wobei in jedem der Rohrstücke einer der Arme in Richtung seiner Längsachse und quer zur Drehachse der f.ohrstücke verschiebbar gelagert, je-
doch mit dem Rohrstück drehfest gekuppelt ist.
Zufolge dieser Ausbildung können die beiden Arme je nach Bedarf relativ zueinander verschoben und verdreht werden, sodaß einerseits praktisch die volle Länge eines Armes als Hebelarm beim Auf- oder Zudrehen von Schrauben oder Schraubenmuttern einyesetzt werden kann - wodurch für ein bestimmtes Drehmoment die ArmlängG kürzer gewählt werden kann - und andererseits der Kreuzschlüssel aus Platzersparnisgründen in eine andere Form geklappt werden kann, in der die beiden - vergleichsweise kurzen - Arme parallel zueinander vorliegen, und in der der Platzbedarf minimal ist. Die somit gegebene stufenlose, universelle Verstal 1barkeit erhöht ferner u.a. auch insofern die Anwendbarkeit des Kreuzschlüssels, als es auch möglich ist, daß die beiden Arme beim Gebrauch einen anderen Winkel als 90° miteinander einschließen. Die drehfeste Kupplung zwischen den Armen und den jeweiligen Rohrstücken kann dabei auf einfache Weise dadurch erzielt werden, daß die Arme aus Sechskantstangen bestehen, die in im Querschnitt sechseckigen öffnungen in den Rohrstücken aufgenommen sind. Derartige Sechskantstanqen haben überdies den Vorteil einer hohen Biege- und Torsionsfestigkeit. Die Drehverbindung mit den gesonderten, gegeneinander verdrehbaren Rohrstücken kann ferner außerordentlich stabil und fest gestaltet werden, sodaß falls erforderlich auch außerordentlich große Drehmomente übertragen werden können. Dabei sind auch keine derartigen aufwendigen Einrichtungen, wie Gewindebohrungen, Schrauben, Flügelmuttern etc. erforderlich. Insbesondere ist auch von Vorteil, daß die Rohrstücke identisch ausgebildet sein können, sodaß zu ihrer Herstellung nur ein Werkzeug erforderlich ist. Die Rohrstücke können dabei insbesondere einfach gezogene Metallteile sein, wobei eine maschinelle Nachbearbeitung, wie insbesondere ein Abdrehen, nicht erforderlich ist. Dadurch wird eine preiswerte Herstellung der Kupplungsteile und somit des gesamten zusammenklappbaren Kreuzschlüssels ermöglicht.
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Im Hinblick auf eine besonders stabile Drehverbindung ict es weiters von Vorteil, wenn die beiden Rohrstücke an den einander zugewandten Stirnseiten einen Ringflansch aufweisen und diese Ringflansche mittels eines sie umgreifenden Verbindungsstückes miteinander verbunden sind. Dabei können die beiden Ringflansche, falls dies aus Herstellungsgründen bevorzugt wird, von den Rohrstücken radial nach außen abstehen, vorzugsweise stehen jedoch die Ringflansche nach innen ab. Auf diese Weise wird ein kompaktes Äußeres der Kupplungsteile ohne vorstehende Abschnitte erzielt, was die Manipulation mit dem Kreuzschlüssel erleichtert.
Das Verbindungsstück kann insbesondere durch einen im Querschnitt C-förmigen Ring gebildet sein. Dieser Ring wird dabei zweckmäßigerweise aus einem im Querschnitt L-förmigen Ring-Rohling durch Pressen kaitverformt, wobei dieser Ring-Rohling mit dem kurzen Schenkel am Ringflansch des einen Rohrstückes anliegend festgehalten und der Endabschnitt des langen L-Schenkels mit Hilfe eines Stempels um den Ringflansch des anderen Rohrstückes umgebogen wird.
Zur Erzielung einer besonders massiven, stabilen Drehverbindung ist es andererseits auch günstig, wenn das Verbindungsstück durch zwei fest miteinander, z.B. durch Verschweißen oder Verschrauben, verbundene, an ihrem Umfang abgestufte Scheiben gebildet ist, die mit ihren Stufen an den Ringflanschen anliegen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Kreuzschlüssel, wobei mit gestrichelten Linien verschiedene Stellungen des einen Kreuzschlüsselarmes relativ zum anderen festgehalten gedachten Arm veranschaulicht sind;
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Fig. 2 eine Ansicht dieses Kreuzschlüssels, teilweise im Schnitt, gemäß der Linie H-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kreuzschiüssels gemäß Fig. 1 und 2, wobei die beiden Arme in eine zueinander parallele Lage verdreht wurden;
Fig. 4 einen Axialschnitt durch die die beiden Arme des Kreuzschlüssels miteinander verb] nderften Rohrstücke, gemäß der Linie IV-IV in Fig. 5, wobei auch das zur Verbindung dieser Rohrstücke mit Hilfe eines Ringes eingesetzte Werkzeug mit gestrichelten Linien veranschaulicht ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die beiden in Fig. 4 dargestellten Rohrstücke;
Fig. 6 einen Axialschnitt durch den zur Verbindung der Rohrstücke verwendeten Ring-Rohling vor seiner Verformung, gemäß der Linie VI-VI in Fig. 7;
Fig. 7 den Ring-Rohling gemäß Fig. 6 in Draufsicht; und
die Fig. 8 und 9 je einen Tei1-Axial sehnitt ähnlich Fig. 4 zur Veranschaulichung von zwei anderen Verbindungsarten für die die Arme miteinander kuppelnden Rohrstücke.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Kreuzschlüssel weist gemäß den Fig. 1 bis 3 zwei durch je eine Sechskantstange gebildete Arme 1, 2 auf, an deren Enden Nüsse 3, 4, 5 und 6 vorgesehen sind. Die Nüsse 3, 4, 5 und 6 können dabai starr, d.h. fest, mit den Armen 1 bzw. 2 verbunden sein, sie sind jedoch vorteilhafterweise abnehmbar angesetzt bzw. aufgesteckt, wie dies in Fig. 1 und 3 bei 3' bzw. 6" veranschaulicht ist. überdies ist es auch möglich, die Nüsse mit Ratschen zu versehen, um so je nach Wunsch eine Mitnahme in der einen oder anderen Drehrichtung zu bewerkstelligen. Die beiden Arme 1, 2 sind
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derart beweglich miteinander gekuppelt, daß sie einerseits um eine senkrecht zu ihnen verlaufende Achse 7 (Fig. 2) gegeneinander verdreht und überdies je in ihrer Längsrichtung verschoben werden können. Zu diesem Zweck sind zwei Kupplungsteile 8, 9 in Form von kurzen koaxialen, gleich ausgebildeten Rohrstücken vorgesehen. Diese Rohrstücke 8, 9 liegen stirnseitig aneinander an, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, wobei die beiden Rohrstücke 8, 9 je einen nach innen abstehenden Ringflansch 10 bzw. 11 aufweisen. Diese Ringflansche 10, 11 liegen aneinander an und dienen zur Realisierung der Drehverbindung der beiden Rohrstücke 8, 9, wozu «veiters ein die beiden Ringflansche 10, 11 übergreifender innerer Ring 12 als Verb i ndur.gsstück vorgesehen ist. Um ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Rohrstücke 8, 9 dabei nicht zu schwierig zu gestalten, besetzen die Rohrstücke 8, 9 zwecks Schmierung an ihren einander zugewandten Stirnseiten radiale, halbzylindri sehe Schmiermittelnuten 13, 14, die je an der Innenseite der Ringflansche 10, 11, im Anlagebereich des Ringes 12, enden und zusammen eine Schmiermittelöffnung 15 bilden, die zur Zuführung und Verteilung von Schmiermittel im Bereich der aneinanderliegenden Ringflansche 10, 11 der Rohrstücke 8, 9 und des Ringes 12 dient.
Wie insbescndere aus Fig. 4 ersichtlich ist, wird der im Querschnitt C-förmige Ring 12 bei mit ihren Ringflanschen 10, 11 stirnseitig aneinander anliegend festgehaltenen Rohrstücken 8, 9 durch Kaltverformen aus einem Ring-Rohling 12' (vgl. auch Fig. 5 und 6) hergestellt. Dazu wird ein in Fig. 4 mit gestrichelten Linien veranschaulichtes Werkzeug verwendet, das aus einem ringförmigen, bei der Verformung stationären Gegenhalter 16, auf den das untere Rohrstück 9 aufgeschoben wird und auf dessen Stirnseite der Ring-Rohling 12' mit seinem vorgeformten unteren Ringflansch aufliegt, und aus einem auf und ab bewegbaren Stempel 17 besteht. Der Stempel 17 weist
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dabei an seinem unteren Stirnende einen entsprechend der gewünschten Form des Ringes 12 nach dem Umbiegen des oberen Abschnittes geformten Absatz mit einer Ausrundung 18 auf. Dieses Preßwerkzeug, d.h. der Stempel 17, ist an einer nicht näher dargestellten Exzenterpresse od.dgl. befestigt und führt einen vorherbestimmten Arbeitshub aus, sodaß der obere Abschnitt des langen Schenkels des L des Ring-Rohlings 12' über den Ringflansch 10 des oberen Rohrstückes 8 in der gewünschten Weise umgebogen wird, ohne daß dieser Abschnitt zu stark gegen die Ringflansche 10, 11 gepreßt wird, was eine gegenseitige Verdrehung der Rohrstücke 8, 9 unmöglich machen könnte. Mit anderen Worten, der Arbeitshub des Stempels 17 ist so eingestellt, daß nach dem Umbiegen des oberen Abschnittes des Ring-Rohlings 12' dieser den Ringflansch 10 des oberen Rohrstückes 8 mit gewissem Spiel übergreift, sodaß die Rohrstücke 8, gegeneinander verdreht werden können.
Jeweils einer der Arme 1, 2 durchsetzt in einer Richtung senkrecht zur Achse 7 der Rohrstücke 8, 9 eines dieser Rohrstücke, und zwar der Arm 1 das in Fig. 4 obere Rohrstück 8 und der Arm 2 das untere Rohrstück 9. Zu diesem Zweck sind in den Wandungen der Rohrstücke 8, 9 einander gegenüberliegende, sechseckige öffnungen 19, 19' bzw. 20, 20' vorgesehen. Dadurch sind die durch die Sechskantstangen gebildeten Arme 1 bzw. 2 drehfest mit den Rohrstücken 8 bzw. 9 verbunden, können jedoch relativ zu diesen in Richtung ihrer Längserstreckung, d.h. senkrecht zur Drehachse 7, verschoben werden.
Die öffnungen 19, 19' bzw. 20, 20' sind dabei derart in den Rohrstücken 8 bzw. 9 vorgesehen, daß sie einerseits möglichst nahe beieinander angeordnet sind, andererseits aber genügend Material zwischen ihnen und der Stirnseite des jeweiligen Rohrstückes 8 bzw. 9 verbleibt, sodaß ein Bruch der Rohrstücke hintangehalten ist. Zweckmäßigerweise verlauft eine Seite der sechseckigen Öffnungen parallel zur Stirnseite der Rohrstucke, wie beispielsweise aus Fig. 4 ersichtlich ist.
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Zufolge der 1ängsverschieb!ichen Lagerung eines jeden Armes 1 bzw. 2 im zugehörigen Rohrstück 8 bzw. 9 sowie zufolge der Verdrehbarkeit der Rohrstücke und damit der Arme 1 , 2 um die Achse 7 können diese Arme 1, 2 in die verschiedensten Positionen relativ zueinander gebracht werden, wie beispielsweise in den Fig. 1 und 2 sowie auch in Fig. 3 veranschaulicht ist. Insbesondere ist es dabei möglich, eine Nuß, beispielsweise die Nuß 4, auf einen Schraubenkopf aufzusetzen und den jeweils anderen Arm, in diesem Fall den Arm 1, in Richtung der Längserstreckung des Armes 2 ganz nahe an diese Nuß 4 heranzuschieben, sowie weiters zur Erzielung eines möglichst langen Hebelarmes, diesen Arm 1 möglichst weit aus dem zugehörigen Rohrstück 8 herauszuschieben, bis praktisch die gegenüberliegende Nuß 5 am Rohrstück 8 anliegt, wie in Fig. 1 und 2 mit voll ausgezogenen Linier, dargestellt ist. Im Fall eines Hindernisses kann der Arm 1 dann gegebenenfalls um die Achse 7 (die gemäß der Darstellung in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene ist) etwas verschwenkt werden, wie in Fig. 1 schematisch bei 1" veranschaulicht ist. Weiters ist in Fig. 1 bei Γ bzw. 21 jeweils eine weitere Möglickeit für die Einstellung der Arme mit gestrichelten Linien gezeigt. In Fig. 2 ist schließlich bei 21 bzw. 22 veranschaulicht, wie der Arm 1 verschwenkt wird, um eine in der Nuß 4 (Fig. 1) aufgenommene Schraubenmutter oder Schraube festzuschrauben bzw. loszuschrauben.
In Fig. 3 ist der beschriebene Kreuzschlüssel in einer "zusammengeklapoten" Stellung dargestellt, in der er nur wenig Platz beansprucht. Zur Platzeinsparung trägt auch bei, daß die Arme des vorliegenden Kreuzschlüssels zufolge des Umstandes, daß sie im jeweiligen Kupplungsteil 8 bzw. 9 längsverschiebbar gelagert sind, auch kürzer sein können, wobei doch ein adäquater Hebelarm erreicht wird, vgl. Fig. 1, 2.
In Fig. 8 ist eine gegenüber Fig. 4 hinsichtlich der Realisierung der Drehverbindung der Rohrstücke 8, 9 modifizierte Ausführungsform veranschaulicht. Im einzelnen weisen dabei die beiden
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Rohrstücke 8, 9 je einen nach außen abstehenden Ringflansch 10a bzw. 11a auf, und diese Ringflansche 10a, 11a werden von einem außen angebrachten und sie umgreifenden Ring 12a zusammengehalten, sodaß die beiden Rohrstücke 8, 9 damit drehbar miteinander verbunden sind. Ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 wird dabei von einem Ring-Rohling (nicht dargestellt) ausgegangen, der im Querschnitt eine L-f'örmige Gestalt aufweist, wobei nunmehr jedoch der horizontale Schenkel des L nach innen weist, im Gegensatz zum Ring-Rohling -gemäß den Fig. 6 und
7. Der obere Abschnitt dieses Ring-Rohlings wird wiederum
mit Hilfe eines Formwerkzeuges bei übereinandergelegten Rohrstücken
8, 9 um den Ringflansch 10a des oberen Rohrstückes 8 umgebogen, wozu ein Werkzeug mit einem das untere Rohrstück 9 umgreifenden Gegenhalter 16a und ein hohler Stempel 17a verwendet werden, wie in Fig. 8 mit gestrichelten Linien schematisch veranschaulicht ist.
Noch eine andere Form der Drehverbindung der beiden Rohrstücke 8, 9 ist in Fig. 9 gezeigt. Dabei sind die Rohrstücke 8, 9 wiederum, wie jene gemäß Fig. 4, mit nach innen abstehenden Ringflanschen 10, 11 versehen, und über diese Ringflansche 10, 11 werden die Rohrstücke 8, 9 mit Hilfe eines Verbindungsstückes zusammengehalten, das eine gegenseitige Verdrehung der Rohrstücke 8, 9 erlaubt. Das Verbindungsstück ist in diesem Fall anstatt durch einen Ring durch zwei miteinander verbundene Scheiben 23, 24 gebildet, welche an ihrem Umfang entsprechend den Ringflanschen 10, 11 abgestuft ausgebildet sind. Die beiden Scheiben 23, 24 werden, nachdem sie innerhalb der Rohrstücke 8, 9 wie dargestellt in Position gebracht wurden, beispielsweise durch Verschrauben, durch El ektro-Punktschweißen od.dgl., wie bei 25 angedeutet, fest miteinander verbunden, so:daß sie die Rohrstücke 8, 9 über deren Ringflansche 10, 11 sicher und dabei gegeneinander verdrehbar zusammenhalten.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen können identisch ausgebildete Rohrstücke 8, 9 verwendet werden, welche auf
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einfache Weise, insbesondere durch Ziehen bzv/. Tiefziehen, hergestellt werden können. Für die Herstellung der Drehverbindung mit Hilfe der Verbindungsstücke, wie des Ringes 12 bzw. 12a oder der Scheiben 23, 24 (die im übrigen auch ringförmig gestaltet sein können), sind einfache Umform- bzw. Befestigungsschritte erforderlich, sodaß insgesamte eine außerordentlich einfache, rasche und preiswerte Herstellung des zusammenklappbaren Kreuzschlüssels ermöglicht wird.
Die beschriebenen Kreuzschlüssel eignen sich beispielsweise als Zubehör für Personenkraftwagen und insbesondere als Werkzeugzubehör bei Autobussen, Lastkraftwagen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Grubenma schinen. Dabei passen die Kreuzschlüssel in der zusammengeklappten Stellung gemäß Fig. 3 praktisch in jeden Werkzeugkasten.
Wie ferner in Fig. 1 und 3 dargestellt ist, können im Fall von abnehmbaren Nüssen, z.B. 3, die Arme, z.B. 2, nach dem Einschieben in die Rohrstücke derart durch Stauchen in ihren Endbereichen verformt werden, daß ein ringförmiger Bund oder Wulst 26 entsteht, der ein Herausrutschen des Armes aus dem zugehörigen Rohrstück verhindert, wenn die Nuß abgenommen wurde.

Claims (5)

EUROPEAN PATENT ATTORNEYS ■ Pftf · · · · ψ · WILHELMS &'Kl LI AN* PATENTANWÄLTE EUROPÄISCHE PATENTVERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS Ing. Branko KUKIC A-1140 Wien, Österreich DR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIAN GEIBELSTRASSE 6 8OOO MÜNCHEN 8O TELEFON (089) 47 40 73" TELEX 52 34 67 (wilp-d) TELEGRAMME PATRANS MÜNCHEN TELECOPIER gr. 2 (089)222 066 PH/HP 1667-DE Zusammenklappbarer Kreuzschlüssel mit zwei gegeneinander verdrehbaren Armen Priorität: 11. Mai 1982 - Österreich - A 1837/82 Wefn Sprüche
1. Zusammenklappbarer Kreuzschlüssel mit zwei gegeneinander verdrehbaren Armen, an deren Enden Nüsse vorgesehen sind und die mit Hilfe von zwei gegeneinander verdrehbaren Kupplungsteilen miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsteile zwei stirnseitig aneinander anliegende, koaxial angeordnete, an den einander zugewandten Stirnseiten miteinander drehbar verbundene Rohrstürke (8, 9) vorgesehen sind, wobei in jedem der Rohrstücke einer der Arme (1, 2) in Richtung seiner Längsachse und quer zur Drehachse (7) der Rohr· stücke (8, 9) verschiebbar gelagert, jedoch mit dem Rohrstück drehfest gekuppelt ist.
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2. Kreuzschlüssel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rohrstücke (8, 9) an den einander zugewandten Stirnseiten einen Ringflansch (10, 11; 10a, 11a) aufweisen und diese Ringflansche mittels eines sie umgreifenden Verbindungsstückes (12; 12a; 23, 24) miteinander verbunden sind.
3. Kreuzschlüssel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringflansche (10, 11) nach innen abstehen.
4. Kreuzschlüssel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück durch einen im Querschnitt C-förmigen Ring (12; 12a) gebildet ist.
5. Kreuzschlüssel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück durch zwei fest miteinander, z.B. durch Verschweißen oder Verschrauben, verbundene, an ihrem Umfang abgestufte Scheiben (23, 24) gebildet ist, die mit ihren Stufen an den Ringflanschen (10, 11) anliegen.
DE19838313754 1982-05-11 1983-05-09 Zusammenklappbarer kreuzschluessel mit zwei gegeneinander verdrehbaren armen Expired DE8313754U1 (de)

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