DE2321915A1 - Zusammenschiebbare lenksaeulenanordnung - Google Patents

Zusammenschiebbare lenksaeulenanordnung

Info

Publication number
DE2321915A1
DE2321915A1 DE2321915A DE2321915A DE2321915A1 DE 2321915 A1 DE2321915 A1 DE 2321915A1 DE 2321915 A DE2321915 A DE 2321915A DE 2321915 A DE2321915 A DE 2321915A DE 2321915 A1 DE2321915 A1 DE 2321915A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering column
shaft
steering
tube
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2321915A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick John Adams
Howard Kenneth Alderton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TRW Steering Systems Ltd
Original Assignee
TRW Steering Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Steering Systems Ltd filed Critical TRW Steering Systems Ltd
Publication of DE2321915A1 publication Critical patent/DE2321915A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
    • B62D1/19Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable incorporating energy-absorbing arrangements, e.g. by being yieldable or collapsible
    • B62D1/192Yieldable or collapsible columns
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

Zusaminenschiebbare Lenksiiulenanördnung
Die Erfindung betrifft zusammenschiebbar Lenksäulen und insbesondere eine zusammenschiebbar Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug, die bei einem axialen Zusammenschieben der Anordnung energievernichtend ist.
Es besteht seit langem die Notwendigkeit, für Fahrzeuge, insbesondere für Automobile zusammenschiebbare Lenksäulen als zusätzlichen Sicherheitsfaktor für den Fahrzeuglenker im Falle eines Unfalls vorzusehen. Es sind zahlreiche verschiedene Arten von Lenksäulenanordnungen bekannt, die eine Energievernichtung bei einem axialen Zusammenschieben bewirken und der größte Teil hiervon bewirt die Energievernichtung durch fortschreitende Deformation eines oder mehrerer Teile. Diese Energievernichtung ist jedoch ein diesen Konstruktionen eigentümliches Merkmal und es würde zu einem erheblichen Konstruktionsproblem führen, solche Lenksäulenanordnungen
309846/0937
von einer energxevernichtenden in eine umzuwandeln, die nicht energievernichtend ist. In bestimmten Fällen kann es erwünscht oder notwendig sein, ein freies axiales Zusammenschieben der Lenksäulenanordnung bei einer anormalen axialen Belastung ohne irgendeine tatsächliche . Energievernichtung zu ermöglichen. In solchen Fällen wären die bekannten zusammenschiebbaren Lenksäulenanordnungen ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusammenschiebbare Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug zu schaffen, bei dem die Anordnung leicht von einer, bei der eine Energievernichtung auftritt, in eine umwandelbar ist, bei der die Lenksäule sich bei einer anormalen axialen Belastung frei zusammenschiebt.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfidnung durch ein erstes Lenkungsdrehmoraentübertragungsteil zur Aufnahme eines Lenkrads, ein . zweites Lenkungsdrehmomentübertragungsteil zur Verbindung mit dem Lenkungsmechanismus des Fahrzeugs, die axial ausgerichtet und zur übertragung des Lenkungsdrehmoments verbunden sind, wobei eines der Teile bei einem axialen Zusammenschieben der Anordnung infolge einer anormalen axialen Belastung in dem anderen verschiebbar ist, und ein drittes Teil, das derart ausgebildet und angeordnet ist, daß das erste oder zweite Teil beim axialen Zusammenschieben der Anordnung auf das dritte Teil fortschreitend Druck ausübt, so daß dieses sich verformt oder von dem anderen Teil unter Energievernichtung verformt wird.
Das erste Teil kann eine Welle sein, das zweite ein Rohr und das dritte ein Zapfen, der einen Rand hat, dessen Durchmesser größer als der Innendurchmesser des zweiten Teils isto Das erste Teil ist vorzugsweise mit einer Nase zum Angriff an den dritten Teil bei einem axialen Zusammenschieben der Anordnung versehen.
9846/0937
Das zweite Teil ist zweckmäßigerweise ein Rohr, das zwei Innendurchmesser hat, und das dritte Teil liegt an einer Schulter an, die zwischen den beiden Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet sind.
Das dritte Teil kann anders als ein Zapfen ausgebildet sein, solange es von dem ersten und zweiten Teil getrennt ausgebildet ist und sich fortschreitend verformt oder von dem ersten oder zweiten Teil beim axialen Zusammenschieben der Anordnung verformt wird. Z.B. kann das dritte Teil kappenförmig ausgebildet oder ein Spaltring sein.
Vier Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren 1 bis 7 erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Aufsicht einer Lenksäulenanordnung gemäß der Erfindung,
Figur 2 einen Längsschnitt der Anordnung der Fig. 1,
Figur 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig..1,
Figur 4 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer zusammenschiebbaren Lenksäulenanordnung gemäß der Erfindung,
Figur -5 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Lenksäulenanordnung gemäß der Erfindung ,
Figur 6 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Lenksäulenanordnung gemäß der Erfindung , und
309848/0937
Figur '7 eine Endansicht der Anordnung der Fig. 6.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine zusammenschiebbare Lenksäulenanordnung mit einem ersten Lenkungsdrehmomentübertragungsteil bzw. einem oberen Teil 1 und einem zweiten Lenkungsübertragungsteil bzw. einem unteren Teil 2. Das obere Teil 1 ist bei 3 zur Verbindung mit einem üblichen Lenkrad eines Fahrzeugs ausgebildet und das untere Teil 2 ist an einer kurzen unteren Welle befestigt, die bei 5 zur Verbindung mit dem Fahrzeuglenkmechanismus ausgebildet ist. Wie die Zeichnung zeigt, hat das obere Teil 1 die Form einer Welle und das untere Teil 2 die Form eines Rohrs. Der größte Durchmesser der Welle 1 ist kleiner als der Innendurchmesser des Rohrs 2. Das Rohr 2 ist mit einer rohrförmigen Verlängerung 6 versehen, die einen größeren Durchmesser als das Rohr 2 hat. Das Rohr 2 und die Verlängerung .6 sind durch eine Schulter 7 getrennt.
Den oberen Teil der Drehmomentübertragungsanordnung umgibt ein oberes äußeres Gehäuseteil 8, das mit einem Bügel 9 zur Befestigung an dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs mittels Bolzen befestigt werden kann, die durch öffnungen 10 geführt werden. Das obere Teil 1 wird in dem oberen äußeren Teil- 8 durch eine Hülse geführt.
Das untere Drehmomentübertragungsteil 2 umgibt eine Hülse 12, die in dem unteren Ende des oberen äußeren Teils 8 liegt. Diese Hülse liegt auch innerhalb des oberen Endes eines äußeren unteren Teils 13.
Die kurze Welle 4 wird in einem Lager 14 getragen, das mit einer Ausnehmung in der Trennwand 15 des Fahrzeugs gehalten wird und das untere Ende des äußeren unteren Teils 15 ist ebenfalls in dieser Ausnehmung aufgenommen.
3 0 9 8 4 β/0 9 3 7
Das untere Ende des oberen Drehmomentübertragungsteil 1 ist mit einer Reihe von sich in Längsrichtung erstreckenden Verzahnungen bzw. Keilnuten 16 und mit einer Umfangsnut 17 versehen. Das untere Ende der Welle 1 ist mit einer einstückigen Nase 18 versehen.
Den unteren Teil der Welle 1 umgibt.eine Hülse 19, die mit inneren Verzahnungen bzw. Keilnuten versehen ist, die mit den Keilnuten 16 der Welle 1 in Eingriff stehen. Die Hülse 19 ist an der Verlängerung 6 des unteren Drehmomentübertragungsteils 2 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt und somit kann ein Lenkungsdrehmoment von der Lenkwelle und der Welle 1 über die Hülse 19 auf . das untere Teil 2 und das Lenkungsgetriebe übertragen werden. Um eine relative axiale Bewegung zwischen der Welle 1 und der Hülse 9 während der normalen Benutzung der Anordnung zu verhindern, sind Abseherzapfen 20 vorgesehen und diese können aus Kunststoffmaterial sein.
An der Hülse 19 ist ein Verlängerungsrohr 21 angeschweißt, das sich nach oben längs der Welle 1 erstreckt und in einem stabilisierenden Lager 22 zwischen dem oberen Ende des Rohrs 21 und der Welle 1 endet.
Das dritte Teil der Anordnung gemäß der Erfindung ist an dem unteren Ende der Welle 1 als gesonderte Einheit vorgesehen und umfaßt bei dieser Ausführungsform den Zapfen 23. Dieser verjüngt sich und hat einen Rand 24, der einen Durchmesser hat, der größer ist, als der Innendurchmesser des unteren Rohrs 2. Von dem Rand 24 aus verjüngt sich der Zapfen 23 bis in den Bereich seines unteren Endes 25, wo er zylindrisch ist und einen Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des Rohrs 2 hat.
309846/0837
Der Zapfen 23 kann aus einem geeigneten elastischen Gummimaterial wie z.B. Silikongummi, Nitril/Neopren-Gummi oder einem Polyurethan-Kunststoff bestehen.
Wenn bei der Benutzung eine anormale axiale Belastung auf die Anordnung infolge z.B. eines Unfalls einwirkt und die obere Welle 1 nach unten axial in das Rohr 2 gedrückt wird, werden die Zapfen 20 abgeschert und die Nase 18 der Welle 1 drückt den Zapfen 23 in das untere Rohrteil 2 und,verformt dieses Rohr und/oder den Zapfen selbst fortschreitend. Wenn diese- Verformung stattfindet, erfolgt eine Energieabsorption und es ergibt sich ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor für den Fahrzeuglenker .
Während des axialen Zusammenschiebens kann der Widerstand des dritten Teils 23 gegen eine Abwärtsbewegung im Rohr 2 fortschreitend abnehmen, da der Außendurchmesser des dritten Teils 23 sich dem Innendurchmesser des Rohrs 2 nähert. Zugleich kann die Stoßenergie mit einer ähnlichen Rate abnehmen, so daß die Anordnung gleichmäßig und stetig zusammengeschoben wird.
Da, wie Fig. 2 zeigt, die Hülse 19 an der Verlängerung 6 des Rohrs 2 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt ist, gleiten die Keilnuten bzw. Verzahnungen 16, wenn sich die Lenksäule zusammenschiebt, nur innerhalb der entsprechenden Verzahnungen bzw. Keilnuten in der Hülse 19 und es ist weiterhin möglich, die Lenksäule zum Lenken des Fahrzeugs zu benutzen. Daher geht auch beim endgültigen Zusammenschieben der Lenksäule, die Fähigkeit, das Fahrzeug zu steuern, nicht durch irgendeine Fehlfunktion der Lenksäule verloren.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist ein oberes Drehmomentübertragungsteil 30 in Form einer Welle
309846/0937
und ein unteres Drehmomentubertragungsteil 21 in Form eines Rohrs vorgesehen. Zur Erleichterung der Darstellung sind die äußeren Teile der Lenkanordnung weggelassen. Das untere Drehmomentübertragungsteil 21 hat eine Verlängerung 32 mit einem Durchmesser, der größer als der Innendurchmesser des Rohrs 31 ist. Das obere Ende der Welle 30 ist bei 33 zur Aufnahme eines Lenkrads ausgebildet. Das untere Ende des Rohrs 31 ist bei 34 zur Verbindung mit dem Lenkgetriebe des Fahrzeugs vorgesehen. Das untere Ende des Rohrs 31 ist in einem Lager 35 befestigt, das in einer Ausnehmung der Trennwand 36 des Fahrzeugs liegt. Die Verlängerung 32 ist an ihrem oberen Ende mit einem stabilisierenden Lager 37 vorgesehen, das die Welle 30 lagert.
An dem unteren Ende der Welle 30 ist ein Kopf 38 mit quadratischem Querschnitt und dieser Kopf 38 liegt in einer quadratischen Bohrung einer Hülse 39, die an der Verlängerung 32 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt ist. Der Kopf 38 ist mit einer Umfangsausnehmung 40 versehen, die den Sockel von Abscherzapfen 41 aufnimmt, die durch die Hülse 39 in die Verlängerung 32 verlaufen. Die obere Welle 30 ist mit einer mit dieser einstückigen Nase 42 versehen. , "
Das dritte Teil der Anordnung dieser Ausführungsform der Erfindung ist ein kappenförmiges Teil 43, das einen Boden 44 und eine zylindrische Seitenwand 45 mit einem Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Rohrs 31 hat. Von dem zylindrischen Teil 45 erstreckt sich ein sich nach außen erweiternder Abschnitt 46, der eine äußere Verjüngung gleich der der Schulter 47 hat, die das Rohr 31 mit der Verlängerung 32 verbindet.
309846/0937
Die maximale Querschnittsabmessüng der Welle 30 ist geringer als der Innendurchmesser des Rohrs 31, so daß, wenn das dritte Teil 43 nicht vorhanden wäre und die Abscherzapfen 41 durchgeschlagen wären, die beiden Teile der Anordnung sich teleskopisch frei bewegen könnten.
Während der Benutzung und wenn eine anormale Belastung axial auf die Anordnung wirkt, werden Abscherzapfen 41 abgeschlagen, und die beiden Teile 30 und 31 schieben sich axial zusammen und die Nase 42 drückt das kappenförmige dritte Teil 43 nach unten längs des Rohrs 31. Der sich nach außen erweiternde Abschnitt 46 des Teils 43 wird zugleich verformt, wenn die Wand des Rohrs 31 verformt wird. Der Grad der Verformung eines jeden Teils hängt von dem Material ab, aus dem die Teile hergestellt sind, sowie ihrer Festigkeit. So kann nur eines der Teile fortschreitend verformt werden oder es können beide gleichzeitig verformt werden.
Wie bei der vorherigen Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 nimmt der Widerstand des dritten Teils 43 gegen eine Abwärtsbewegung im Rohr 31 fortschreitend ab, da der Außendurchmesser des dritten Teils 43 sich dem Innendurchmesser des Rohrs 32 nähert. Dadurch kann ein gleichmäßiges und stetiges Zusammenschieben der Anordnung erreicht werden.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit einem oberen Drehmomentübertragungsteil 50 in Form einer Welle und einem unteren Drehmomentübertragungsteil 51 in Form eines Rohrs sowie eines dritten Teils 52, das von der Welle 50 und dem Rohr 51 getrennt ist, so daß, wenn ein freies Zusammenschieben der !lenksäule gewünscht wird, das dritte Teil 52 aus der Anordnung weggelassen werden kann.
309846/0837
Das untere Ende der Welle 50 ist mit einem Kopf 53 versehen, der eine ümfangsnut 54 hat, die den Sockel von Abscherzapfen 55 aufnimmt. Diese Abscherzapfen 55 erstrecken sich durch eine Hülse 56, die an einer Verlängerung 57 des Rohrs 51 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt ist. Der Kopf 53 hat einen quadratischen Querschnitt und die Bohrung in■der Hülse 56 hat ebenfalls einen quadratischen Querschnitt zur Aufnahme dieses Kopfes. Somit kann ein Drehmoment von der Welle
50 über die Hülse 56 auf das Rohr 51 übertragen werden.
Der Kopf 53 ist mit einer Nase 58 versehen, die sich verjüngt und das kappenförmige dritte Teil 52 ist mit einer zentralen öffnung 59 versehen, die eine Verjüngung ähnlich der der Nase 58 hat.
Das dritte Teil 52 hat einen Boden 60 und einen kurzen zylindrischen Abschnitt 61, der einen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Rohrs 51 hat. Von diesem kurzen zylindrischen Abschnitt .61 aus erstreckt sich ein nach außen erweiternder Abschnitt 62, der sich ähnlich wie die Verjüngung des Teils 63, das das Rohr
51 mit seiner Verlängerung 57 verbindet, verjüngt.
Wie bei den vorherigen Ausführungsformen würde sich die Welle 50, wenn das dritte Teil 52 nicht vorhanden wäre und die Abscherzapfen 55 abgeschlagen wären, in dem Rohr 51 frei nach unten bewegen. Während der Benutzung jedoch, wenn eine anormale axiale Last auf die Anordnung einwirkt, schlägt die Welle 50, wenn sie in das Rohr 51 eindringt, die Abscherzapfen 55 ab und die Nase 58 greift in die öffnung 59 des dritten-Teils 52 ein. Das dritte Teil 52 würde in dem Rohr 51 nach unten gedrückt und gleichzeitig findet eine Verformung des dritten Teils 52 und/oder des Rohrs 51 mit einem fortschreitenden Energieverbrauch statt.
309846/0837
Bei einerweiteren* in den Fig..6 und 7 gezeigten Ausführungsform der Erfindung wirkt das obere erste Teil in Form einer Welle mit einem zweiten Teil 71 in Form eines Rohrs zusammen und das dritte Teil der Anordnung gemäß der Erfindung ist bei dieser Ausführungsform ein. Ring 72.
Die Welle 70 ist mit einem Kopf 73 mit quadratischem Querschnitt und einer ümfangsnut 74 zur Aufnahme des Sockels der beiden Abscherzapfen 75 versehen, die sich durch eine Hülse 76 erstrecken, die an einer Verlängerung 77 des Rohrs 71 angeschweißt oder in anderer Weise befestigt ist. Der Kopf 73 ist mit einer zweiteiligen Nase mit einer Grundplatte 78 und einem abgesetzten Ansatz 79 versehen. Wie Fig. 6 zeigt, liegt der Ring 72 während der normalen Drehmomentübertragungsvorgänge der Lenksäulenanordnung in der Nähe eines sich verjüngenden Abschnitts 80 zwischen dem Rohr 71 und seiner Verlängerung 77.
Wie Fig. 7 zeigt, ist der Ring bei 81 gespalten. Der Ring 72 kann aus Federstahl sein und daher kann der Durchmesser des Rings geändert werden. Wie Fig. 6 zeigt, ist bei normaler Benutzung der Anordnung der Außendurchmesser des Rings 72 größer als der Innendurchmesser des Rohrs 71, jedoch bei einem axialen Zusammenschieben" der Säule, wenn die Platte 78 den Ring 72 in das Rohr 71 drückt, schließt sich der Ring 72 fortschreitend, so daß der Spalt 81 im wesentlichen geschlossen wird. Es ist ersichtlich, daß der Durchmesser des Ansatzes 79 zur Anpassung an jedes Schließen des Rings 72, das während des axialen Zusammenschiebens der Lenksäule auftreten kann, kleiner als der Innendurchmesser des Rings 72 ist.
309846/093?
Das dritte Teil kann eine andere Form als die oben beschriebenen Formen haben, wenn es getrennt von dem ersten und zweiten Teil der Anordnung ausgebildet ist. Dies ist von Vorteil, wenn es erwünscht ist, eine Lenksäulenanordnung zu schaffen, die nicht energieabsorbierend ist, in welchem Fall das dritte Teil aus der Anordnung weggelassen werden kann und bei einem axialen Zusammenschieben das erste und zweite Teil sich frei ineinander schieben.
Es ist ersichtlich, daß die röhrförmige Anordnung, wie sie bei den obigen Ausführungsformen erwähnt wurde, bei der die Welle das obere Teil und das Rohr das untere Teil ist, umgekehrt werden kann und die Welle das untere Teil bilden kann, das mit dem Lenkgetriebe des Fahrzeugs verbunden ist, und das Rohr das obere Teil bilden kann, das mit dem Lenkrad des Fahrzeugs verbunden ist.
30984670937

Claims (8)

"" 12 ~ Patentansprüche
1./Zusammenschiebbare Lenksäulenanordnung für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein erstes Lenkungsdrehmomentübertragungsteil (1) zur Aufnahme eines Lenkrads, ein zweites Lenkungsdrehmomentübertragungsteil (2) zur Verbindung mit dem Lenkungsmechanismus des Fahrzeugs, die axial ausgerichtet und zur Übertragung des Lenkungsdrehmoments verbunden sind, wobei eines der Teile bei einem axialen Zusammenschieben der Anordnung infolge einer anormalen axialen Belastung in dem anderen verschiebbar ist, und ein drittes Teil (23), das derart ausgebildet und angeordnet ist, daß das erste oder zweite Teil beim axialen Zusammenschieben der Anordnung auf das dritte Teil fortschreitend Druck aus-' übt, so daß dieses sich verformt oder von dem anderen Teil unter Energievernichtung verformt wird.
2. Lenksäulenanördnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet i daß das erste Teil (1) eine Welle ist, daß das zweite Teil (2) ein Rohr ist, und daß die Welle eine Nase (18) hat, die bei einem axialen Zusammenschieben der Anordnung an dem dritten Teil (23) angreift»
3'. Lenksäulenanördnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil zwei Innendurchmesser hat, und daß das dritte Teil an einer Schulter anliegt, die zwischen den beiden Abschnitten unterschiedlichen Durchmessers ausgebildet ist.
4. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Teil (23) ein Zapfen ist, der einen größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Rohrs (2) hat.
30984S/093?
5. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Teil kappenförmig (43) ausgebildet ist.
6. Lenksäulenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das .dritte Teil ein Ring (72) ist.
7. Lenksäulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Teil aus einem elastischen Material z.B. Gummi, Polyurethan, Weichstahl, Aluminium, Kupfer oder Kunststoff besteht.
8. Lenksäulenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Welle (1) eine Hülse (19) befestigt ist, die einen Teil der Welle aufnimmt, und daß die Hülse und die Welle so verbunden sind, daß sie ein Lenkungsdrehmoment übertragen, jedoch eine relative axiale Bewegung beim Abschlagen abscherbarer Teile zulassen.
309846/093?
DE2321915A 1972-05-02 1973-04-30 Zusammenschiebbare lenksaeulenanordnung Withdrawn DE2321915A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2028172A GB1365214A (en) 1972-05-02 1972-05-02 Collapsible steering columns

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2321915A1 true DE2321915A1 (de) 1973-11-15

Family

ID=10143391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2321915A Withdrawn DE2321915A1 (de) 1972-05-02 1973-04-30 Zusammenschiebbare lenksaeulenanordnung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3851542A (de)
JP (1) JPS4948028A (de)
AR (1) AR194332A1 (de)
AU (1) AU458351B2 (de)
BR (1) BR7303167D0 (de)
CA (1) CA991059A (de)
DE (1) DE2321915A1 (de)
FR (1) FR2183459A5 (de)
GB (1) GB1365214A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2374554A1 (fr) * 1976-12-20 1978-07-13 Nadella Transmission collapsable
JPS53140234U (de) * 1977-04-12 1978-11-06
DE2825460A1 (de) * 1977-06-16 1979-01-04 Volvo Ab Energieabsorber, insbesondere fuer motorfahrzeuge
US4811921A (en) * 1987-06-22 1989-03-14 Whitaker Charles N Cyclic control stick
DE3943535C2 (de) * 1989-06-24 1994-11-24 Gkn Automotive Ag Verbindungsanordnung
NO168880C (no) * 1990-03-06 1992-04-15 Norsk Hydro As Energiabsorberende konstruksjon for opptak av anslagsenergi samt fremgangsmaate ved fremstilling av denne
GB9215995D0 (en) * 1992-07-28 1992-09-09 Torrington Co Vehicel crash energy absorbing mechanism
US5342091A (en) * 1992-07-28 1994-08-30 The Torrington Company Energy absorbing steering assembly
FR2713187B1 (fr) * 1993-11-30 1996-03-08 Ecia Equip Composants Ind Auto Ensemble de colonne de direction, notamment pour véhicule automobile.
US5893580A (en) * 1996-05-22 1999-04-13 Hoagland; Larry D. Motor vehicle steering column safety device
US6585294B1 (en) * 1999-07-16 2003-07-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Steering shaft
US6371859B1 (en) * 2000-02-03 2002-04-16 Dana Corporation Axially collapsible driveshaft assembly
US8627742B2 (en) * 2008-04-04 2014-01-14 Steering Solutions Ip Holding Corporation Steering column assembly with shearable jacket connector
GB201514614D0 (en) * 2015-07-27 2015-09-30 Trw Steering Systems Poland Sp Z O O A steering column assembly
GB201604738D0 (en) * 2016-03-04 2016-05-04 Trw Steering Systems Poland Sp Z O O A steering column assembly
JP7160806B2 (ja) * 2017-06-14 2022-10-25 株式会社山田製作所 ステアリング装置
CN109281914B (zh) * 2018-10-18 2024-01-30 无锡市中亚减震器有限公司 汽车转向机构的杆销

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3461740A (en) * 1966-10-05 1969-08-19 Toyota Motor Co Ltd Collapsible steering column assembly
US3486396A (en) * 1967-01-20 1969-12-30 Honda Gijutsu Kenkyusho Kk Steering apparatus for motor car
US3504568A (en) * 1968-01-26 1970-04-07 Fuji Jyukogyo Kk Impact-absorbing steering shaft
DE1962183A1 (de) * 1968-12-12 1970-06-25 Cam Gears Ltd Teleskoplenksaeule
DE2044905A1 (de) * 1969-09-10 1971-03-11 Nissan Motor Co , Ltd , Yokohama City (Japan) Stoßabsorbierende Lenksäule fur Motorfahrzeuge
DE2154058A1 (de) * 1970-10-31 1972-05-04 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho, Nagoya, Aicni (Japan) Energieabsorbierende Lenkvorrichtung zum Verbinden eines Lenkrades mit einem Lenkgetriebe

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1086035A (en) * 1966-07-07 1967-10-04 Ford Motor Co Motor vehicle collapsible steering assemblies
DE1303268B (de) * 1966-07-14 Gain W
US3479902A (en) * 1966-11-10 1969-11-25 Nippon Seiko Kk Safety steering assembly
FR1543222A (fr) * 1967-06-12 1968-10-25 Peugeot Dispositif destiné à absorber de l'énergie et ses applications, en particulier aux colonnes de direction des véhicules automobiles
FR2086647A5 (de) * 1970-04-03 1971-12-31 Citroen Sa

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3461740A (en) * 1966-10-05 1969-08-19 Toyota Motor Co Ltd Collapsible steering column assembly
US3486396A (en) * 1967-01-20 1969-12-30 Honda Gijutsu Kenkyusho Kk Steering apparatus for motor car
US3504568A (en) * 1968-01-26 1970-04-07 Fuji Jyukogyo Kk Impact-absorbing steering shaft
DE1962183A1 (de) * 1968-12-12 1970-06-25 Cam Gears Ltd Teleskoplenksaeule
DE2044905A1 (de) * 1969-09-10 1971-03-11 Nissan Motor Co , Ltd , Yokohama City (Japan) Stoßabsorbierende Lenksäule fur Motorfahrzeuge
DE2154058A1 (de) * 1970-10-31 1972-05-04 Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho, Nagoya, Aicni (Japan) Energieabsorbierende Lenkvorrichtung zum Verbinden eines Lenkrades mit einem Lenkgetriebe

Also Published As

Publication number Publication date
JPS4948028A (de) 1974-05-09
AR194332A1 (es) 1973-06-29
CA991059A (en) 1976-06-15
GB1365214A (en) 1974-08-29
AU458351B2 (en) 1975-02-27
AU5503173A (en) 1974-11-07
FR2183459A5 (de) 1973-12-14
BR7303167D0 (pt) 1974-06-27
US3851542A (en) 1974-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2321915A1 (de) Zusammenschiebbare lenksaeulenanordnung
DE3532769C2 (de)
EP2467231B1 (de) Verfahren zur herstellung eines einen abschnitt einer lenkspindel bildenden lenkspindelteils
DE4240237A1 (de) Stauchrohr
DE19526769A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer stoßabsorbierenden Lenkwelle
EP1711390A1 (de) Keilverstellbares lager für ein kraftfahrzeug-lenkgetriebe
DE102015209060A1 (de) Lenksäule für ein Kraftfahrzeug und Energieabsorptionseinrichtung
DE112019005339T5 (de) Lenksäulenvorrichtung
DE19752887A1 (de) Universalgelenkwelle eines Lenksystems zum Absorbieren und Abfangen von Stoßenergie bei einem Zusammenstoß
WO2014037579A1 (de) Zahnstange für ein lenksystem eines kraftfahrzeugs, lenkgetriebe und druckstück
DE2905297A1 (de) Schraubenmutter zum befestigen thermoplastischer werkstuecke
DE2548022A1 (de) Sicherheitseinrichtung fuer den fahrer eines fahrzeuges
EP1294594B1 (de) Überlastsicherung und ein verfahren zu deren herstellung
DE19750391B4 (de) Verfahren zur Einstellung der Kontraktionskraft einer stoßabsorbierenden Lenksäulenanordnung und Verfahren zur Herstellung derselben
DE102008000936B4 (de) Radaufhängung für ein Fahrzeug und Verbindungselement für eine solche Radaufhängung
EP1232929B1 (de) Sicherheitslenksäule
DE2657485C2 (de) Sicherheitslenkspindel für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE2322451A1 (de) Wellenverbindung, vorzugsweise in einer lenkspindel einer sicherheitslenksaeule
DE1931390A1 (de) Sicherheitslenksaeule
DE112007001768B4 (de) Antriebswelle
DE3130397A1 (de) Antriebsvorrichtung mit einer kardangelenkgabel oder einem anderen kupplungselement
DE2063230C3 (de) Verbindung für zwei ineinandergesteckte Teile
DE2848842C3 (de) Zahnstangenlenkeinrichtung
DE4017965C2 (de) Drehfeste Verbindung für zwei teleskopierende Hohlrohrteile, insbesondere Mantelrohrteile einer Sicherheitslenksäule
DE3316954C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8139 Disposal/non-payment of the annual fee