DE3532769C2 - - Google Patents
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- B60T13/52—Vacuum systems indirect, i.e. vacuum booster units
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Kugelgelenk nach der Gattung des
Hauptanspruchs.
Durch die GB-PS 15 11 672 ist ein Kugelgelenk bekannt, das aus einem
ersten eine Betätigungsstange bildenden Bauteil mit angeformtem Kugelkopf,
einem zweiten Bauteil, das zum Bremskraftverstärker gehört und
eine Einstecköffnung mit einer Ringnut hat, und aus einem radial
elastischen Sicherungsring besteht, der in die Ringnut des zweiten Bauteils
einrastbar ist und den Kugelkopf in der Einstecköffnung hält.
Der Kugelkopf hat eine sehr komplizierte Form. Zum Einschieben des
Sicherungsrings in die Einstecköffnung und zum Verschieben des Sicherungsringes
bis zum Einrasten in die Ringnut ist ein kompliziertes
Montagewerkzeug notwendig. Dies erschwert das automatische Montieren.
Des weiteren ist dieses Kugelgelenk nur dann verwendbar, wenn es im
eingebauten Zustand des Bremskraftverstärkers für das Montagewerkzeug
zugänglich ist. Bei einem durch die US-PS 37 33 966 bekannten Kugelgelenk
ist die Einstecköffnung im Bereich ihres Anfangs trichterähnlich
ausgebildet. Dies erleichtert das Einschieben des Sicherungsrings.
Es ist wiederum ein besonderes Montagewerkzeug notwendig. Auch
dieses Kugelgelenk ist nur dann verwendbar, wenn es nach dem Einbau
des Bremskraftverstärkers in ein Fahrzeug mittels eines Montagewerkzeugs
erreichbar ist.
Durch die US-PS 42 98 219 ist ein Kugelgelenk zum gelenkigen Verbinden
von Rohrenden der Rohre von solchen Rohrleitungen bekannt, die im freien
Gelände von Hand zu verlegen sind. Das Kugelgelenk besitzt einen
hohlen offenen und dadurch durchströmbaren Kugelkopf, der an ein Rohrende
dicht anschließt, und ein weiteres Bauteil, das eine Einstecköffnung
hat, die sich vom äußeren Rand dieser Öffnung ausgehend im Bereich
ihres Anfangs trichterähnlich verengt, am Ende des Trichters in einen
Hohlzylinder übergeht und im Anfangsbereich mit einer ersten Ringnut
für einen radial elastischen Sicherungsring versehen ist, und eine den
Kugelkopf formschlüssig und gleitbeweglich umfassende Hülse, die in
einer von der Mitte des Kugelkopfes entfernten Zone am Umfang mit einer
zweiten Ringnut für den radial elastischen Sicherungsring versehen ist,
wobei die aus dem Kugelkopf und der Hülse bestehende Anordnung in vormontiertem
Zustand soweit in die Einstecköffnung einschiebbar ist, bis
ein zum Kugelgelenk gehörender Sicherungsring sowohl in die erste als
auch die zweite Ringnut einrastet, so daß der Kugelkopf mit der Hülse
gegen Herausziehen aus dem zweiten Bauteil gesichert sind. Ausgehend
von einer quer zur Längsachse der Hülse ausgerichteten und durch die
Mitte des Kugelkopfes sich erstreckenden Bezugsebene ist die Hülse zur
zweiten Ringnut hin und jenseits dieser Ringnut zylindrisch ausgebildet.
Dies hat den Nachteil, daß zum Einstecken der Hülse in den Hohlzylinder
die Längsachse der Hülse von Hand parallel zur Längsachse des
Hohlzylinders sehr genau ausgerichtet werden muß, denn sonst tritt Verklemmung
auf, die das Einstecken der Hülse erschwert oder gar verhindert.
Eine solche Verklemmung tritt um so ausgeprägter auf, je weniger
Radialspiel zwischen der Hülse und dem Hohlzylinder zugelassen wird.
Infolge der Ausbildung der zweiten Ringnut muß der Sicherungsring vor
dem Einstecken der Hülse in den Hohlzylinder eingeführt und bis zur
Ausrichtung mit der ersten Ringnut verschoben werden.
Es stellte sich deshalb die Aufgabe, ein Kugelgelenk so zu verbessern, daß es
zum lagegenauen Einbau einer vormontierten Baugruppe aus Kugelkopf mit
Hülse geeignet ist und dabei eine automatische Montage (Blindmontage)
möglich macht.
Das erfindungsgemäße Kugelgelenk mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß die vormontierte Baugruppe aus Kugelkopf
und Hülse automatisch montierbar ist, wobei das Einstecken der
Baugrppe in die Einstecköffnung maschinell durchführbar ist und hierbei
ohne weiteres Dazutun die Hülse sich selbsttätig zur Längsachse des
Hohlzylinders ausrichtet. Das erfindungsgemäße Kugelgelenk ist also
blind montierbar.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen
Kugelgelenks möglich. Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs
verbessern die Selbstausrichtung der Hülse relativ zur Längsachse des
Hohlzylinders. Denn schon unmittelbar nach dem Einführen des ersten
Längenabschnitts der Hülse wird eine Art Windfahneneffekt wirksam. Die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 3 ergeben den Vorteil einer
raumsparenden Bauweise der Hülse in radialer Richtung, was zusätzlich
die Selbstausrichtung der Hülse beim Einstecken fördert, weil die
Selbstausrichtung der Hülse gegebenenfalls störende Kräfte gegenüber
dem Stand der Technik verminderte Entfernungen relativ zum Kugelkopf
haben. Die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 4 geben ein Ausführungsbeispiel
an, das unzerlegbar ist und deshalb bei einem gewaltsamen
Versuch der Zerlegung zerstört wird, beispielsweise durch Abreißen des
Kugelkopfes von seinem stangenförmigen Bauteil. Diese Art der Unzerlegbarkeit
ist aus Sicherheitsgründen erwünscht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Kugelgelenks
ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Das Kugelgelenk 2 umfaßt ein erstes Bauteil 3, ein zweites
Bauteil 4, einen Sicherungsring 5 und eine Hülse 6.
Das Bauteil 3 ist im wesentlichen stangenartig ausgebildet
und hat an einem Ende ein Gewinde 7, mittels dem es bei
spielsweise in einen Stößel 8 eingeschraubt ist. Der Stößel
8 ist gelenkig mit einem nicht dargestellten Bremspe
dalhebel verbunden. Dieser Bremspedalhebel gehört zu einer
ebenfalls nicht dargestellten Pedalmontagegruppe. Am gegen
überliegenden Ende ist an das stangenartige Bauteil 3 ein
Kugelkopf 9 angeformt. Im Bereich unmittelbar an den Kugel
kopf 9 angrenzend weist aus Gründen einer guten Verschwenk
barkeit das stangenartige Bauteil 3 einen Abschnitt 10 mit
kleinerem Durchmesser auf. Der Kugelkopf 9 besitzt einen
Radius R1.
Das zweite Bauteil 4 ist Bestandteil eines nicht dargestell
ten Bremskraftverstärkers und hat eine Einstecköffnung 11.
An ihrem Anfang hat die Einstecköffnung 11 eine trichterar
tige Verengung 12, an die sich eine zylindrische Bohrung
13 anschließt. Die trichterartige Verengung 12 kann beispiels
weise kegelig oder, wie dies in der Figur dargestellt ist,
gerundet ausgebildet sein. Die Rundung mit einem Radius R2
hat Krümmungsmittelpunkte, die auf einem Kreis außerhalb der
trichterartigen Verengung 12 liegen. Nahe bei der trichterar
tigen Verengung 12 ist in das zweite Bauteil 4 eine Ringnut
14 eingearbeitet, die von der zylindrischen Bohrung 13 aus
geht. In das zweite Bauteil 4 ist ein Druckstück 15 ein
gebaut, das gegen den Kugelkopf 9 gerichtet ist, mit diesem
zusammen eine gelenkige Druckverbindung bildet und an eine
Stange 15′ angearbeitet ist. Das Druckstück 15 ist in dem
Bauteil 4 beispielsweise mittels eines Drahtringes 16 fix
iert. Das Druckstück 15 dient zur Übertragung von Kräften
über die Stange 15′ und beispielsweise über einen nicht dar
gestellten Wegsimulator auf ein Bremsventil des Bremskraft
verstärkers und im Notbremsfall auf einen Verstärkerkolben,
der seinerseits wenigstens einen Hauptzylinderkolben ver
schieben kann.
Die Hülse 6 nimmt den Kugelkopf 9 unverlierbar und gelenkig
auf und ist in das zweite Bauteil 4 eingeschoben. Im Bereich
des Kugelkopfes 9 hat die Hülse 6 einen ersten Längenab
schnitt A1, an den sich in Richtung zur trichterartigen Ver
engung 12 ein zweiter Längenabschnitt A2 und schließlich ein
dritter Längenabschnitt A3 anschließen. Der Längenabschnitt
A1 hat eine kugelig gekrümmte Außenkontur 17 mit dem Radius
R3. Der Krümmungsmittelpunkt K3 dieser Außenkontur 17 liegt
in der Längsachse der Hülse 6. Vom Krümmungsmittelpunkt K1
des Kugelkopfes 9 mit dem Radius R1 hat der Krümmungsmittel
punkt K3 einen Abstand B in Richtung zur trichterartigen
Verengung 12. Der Radius R3 ist so groß gewählt, daß die
Hülse 6 mit ihrem Längenabschnitt A1 im wesentlichen spiel
frei in der zylindrischen Bohrung 13 ruht. Der zweite Län
genabschnitt A2 hat ebenfalls eine kugelig gekrümmte Außen
kontur 18. Zwischen den Außenkonturen 17 und 18 befindet
sich ein gerundeter Übergang 19. Die Außenkontur 18 hat ei
nen Krümmungsradius R4, der beispielsweise gleich groß wie
der Radius R3 ist. Der dritte Längenabschnitt A3 ist zylind
risch ausgebildet und weist an seinem Umfang eine Ringnut
20 auf. Die Ringnut 20 hat eine Nutflanke 21, die beispiels
weise einen Kegelmantel bildet. Dieser Kegelmantel schließt
beispielsweise einen Winkel in der Größenordnung von 80°
ein. Der Winkel öffnet sich zum Kugelkopf 9. Der dritte
Längenabschnitt A3 findet Platz in der zylindrischen Boh
rung 13. Abweichend von der dargestellten Hülse 6 könnten
auch die Längenabschnitte A2 und A3 einen größeren Durch
messer aufweisen als der Längenabschnitt A1. Demgemäß wäre
dann anstelle der zylindrischen Bohrung 13 eine Stufenboh
rung anzuordnen, deren größerer Durchmesser von der trich
terartigen Verengung 12 ausgeht.
Das Kugelgelenk 2 wird in der folgenden Weise zusammenge
baut. Zuerst wird das stangenförmige Bauteil 3 mit dem Ge
winde 7 voraus in die Hülse 6 eingesteckt. Dabei hat die
Hülse 6 abweichend von der dargestellten Form ein Hülsen
ende 22, das im Ursprungszustand innen zylindrisch ist, so
daß auch der Kugelkopf 9 in die Hülse 6 einsteckbar ist.
Nach dem Einstecken wird durch Bördeln dem Hülsenende 22
die in der Zeichnung dargestellte Form gegeben. Dadurch
umgreift das Hülsenende 22 den Kugelkopf 9 wie eine Kugel
pfanne, so daß der Kugelkopf nicht mehr aus dem Hülsenende
22 heraus gelangen kann. Anschließend wird der Sicherungs
ring 5, der beispielsweise aus Federstahldraht besteht und
im Ursprungszustand einen Außendurchmesser von mindestens
dem Durchmesser der Ringnut 14 des Bauteils 4 hat, über die
Hülse gestreift, bis er in der Ringnut 20 der Hülse 6 Platz
findet. Dabei ragt der Sicherungsring 5 in radialer Rich
tung aus der Ringnut 20 hervor. Dadurch sind das Bauteil 3
mit seinem Kugelkopf 9, die Hülse 6 und der Sicherungsring
5 zum Vereinigen mit dem Bauteil 4 vorbereitet. Nun kann
der nicht dargestellte Bremskraftverstärker, zu dem das Bau
teil 4 gehört, auf der fahrgastfernen Seite einer Schottwand
eines Kraftfahrzeugs befestigt werden. Wie bereits erwähnt,
ist der Stößel 8 Bestandteil einer Pedale enthaltenden Bau
gruppe, die in einen Fahrgastraum einzubauen und an der
erwähnten Schottwand gegenüberliegend zum Bremskraftverstär
ker zu befestigen ist. Diese Baugruppe kann beispielsweise
von Hand oder mittels eines Roboters in Ausrichtung zu dem
Bremskraftverstärker gegen die Schottwand bewegt und dort
befestigt werden. Dabei trifft zunächst der Längenabschnitt
A1 der Hülse 6 in die trichterartige Verengung 12 der Ein
stecköffnung 11. Weil in Einsteckrichtung der Krümmungsmit
telpunkt K1 des Kugelkopfes vor dem Krümmungsmittelpunkt K3
des Längenabschnitts A1 liegt, entstehen beim Einstecken an
der Hülse 6 keine störenden Kippkräfte. Die kugelige Außen
kontur 17 sorgt dafür, daß die Hülse 6, auch wenn deren
Längsachse nicht mit der Längsachse des Bauteils 4 überein
stimmt, nicht in der zylindrischen Bohrung 13 verklemmt.
Beim weiteren Einstecken der Hülse 6 in die Einstecköffnung
11 gelangt schließlich der zweite Längenabschnitt A2 in
Kontakt zur trichterartigen Verengung 12. Dadurch wird die
Längsachse der Hülse 6 gleichachsig zur Längsachse der Ein
steckbohrung 11 ausgerichtet. Schließlich gelangt die Hülse
6 so tief in die zylindrische Bohrung 13, daß der Sicherungs
ring 5, der beim Einführen der Hülse 6 in die Einstecköff
nung 11 radial zusammengedrückt wurde, in die Ringnut 14 des
Bauteils 4 einrastet. Der Abstand der Ringnut 14 von dem
Druckstück ist unter Berücksichtigung der gewählten Abmes
sungen der Hülse 6 und des Kugelkopfes 9 so gewählt, daß der
Kugelkopf 9 das Druckstück 15 erst dann berührt, wenn sicher
gestellt ist, daß mittels der Hülse 6 über eine Nutflanke 23
der Ringnut 20 der Sicherungsring 5 soweit verschoben ist,
daß er mit Sicherheit in die Ringnut 14 des Bauteils 4 ein
rastet. Im Betrieb auftretende Druckkräfte werden überwie
gend über den Kugelkopf 9 auf das nach Art einer Kugelpfanne
geformte Druckstück 15 übertragen. Dadurch kann die Hülse 6
insbesondere im Bereich ihres Hülsenendes 22 verhältnismäßig
dünnwandig und raumsparend ausgebildet werden. Dadurch kann
das Hülsenende 22 ohne Schwierigkeit durch Bördeln oder
Pressen an die Kontur des Kugelkopfes 9 angeformt werden.
Wie bereits erwähnt, werden Druckkräfte, die über das stan
genförmige Bauteil 3 auf den Kugelkopf 9 wirken, von dem
Kugelkopf 9 über das Druckstück 15 an den Bremskraftver
stärker bzw. sein Bremsventil weitergegeben. Wenn Zugkräfte
am Bauteil 3 angreifen, so schiebt der Kugelkopf 9 die Hül
se 6 mit deren Nutflanke 21 gegen den Sicherungsring 5, der
in der Ringnut 14 des Bauteils 4 Widerstand findet. Infolge
der kegelmantelartigen Ausbildung der Nutflanke 21 wirkt
diese Nutflanke 21 im Sinne einer Aufweitung auf den Siche
rungsring 5, so daß dieser gegen den Grund der Ringnut 14
gedrückt wird. Dies verwehrt dem Sicherungsring 5 ein Aus
weichen in die Ringnut 20 der Hülse 6 mit dem Vorteil,
daß die Hülse 6 und dadurch auch der Kugelkopf 9 nicht aus
dem Bauteil 4 herausziehbar sind. Dadurch ist das Kugelge
lenk 2 immer funktionsfähig. Außerdem ist ein Zerlegen des
Kugelgelenkes 2 ohne Zerstörung von irgendwelchen Bauteilen
nicht möglich. Infolgedessen ist auch ein erneuter Zusam
menbau des Kugelgelenks 2 praktisch nicht möglich. Dies ist
aus sicherheitstechnischen Gründen erwünscht, weil nicht
ausgeschlossen werden kann, daß in Werkstätten auch unge
schultes Personal Wartungs- oder Reparaturarbeiten ausführt.
Claims (4)
1. Kugelgelenk, insbesondere zur Betätigung eines Bremskraftverstärkers,
mit einem ersten im wesentlichen stangenförmigen Bauteil, das
einen Kugelkopf besitzt, mit einem zweiten Bauteil, das eine Einstecköffnung
hat, die sich vom äußeren Rand dieser Öffnung ausgehend, im
Bereich ihres Anfangs trichterähnlich verengt, am Ende des Trichters in
einen Hohlzylinder übergeht und im Anfangsbereich dieses Hohlzylinders
mit einer Ringnut versehen ist für einen radial elastischen
Sicherungsring, mit einer den Kugelkopf formschlüssig und gleitbeweglich
umfassenden Hülse, die in einem über den Kugelkopf hinaus verlängerten,
in radialem Abstand das erste stangenförmige Bauteil umgebenden
Bereich an ihrem äußeren Umfang mit einer zweiten Ringnut für den
radial elastischen Sicherungsring versehen ist, wobei die aus dem ersten
Bauteil und der Hülse bestehende Anordnung in vormontiertem Zustand
soweit in die Einstecköffnung einschiebbar ist, bis ein beigegebener
Sicherungsring sowohl in die erste als auch zweite Ringnut einrastet,
so daß der Kugelkopf mit der Hülse gegen Herausziehen aus dem
zweiten Bauteil gesichert ist, und mit den weiteren Merkmalen, daß die
Hülse (6) in einem im Bereich des Kugelkopfes liegenden Längenabschnitt
(A1) zumindest eine annähernd kugelig gekrümmte Außenkontur (17) hat,
daß an den Längenabschnitt (A1) in Richtung zum Anfang der Einstecköffnung
(11) ein weiterer Längenabschnitt (A2) der Hülse mit einer im
wesentlichen kugelig gekrümmten Außenkontur (18) sich anschließt, der
sich in einen zylindrischen Längenabschnitt (A3) fortsetzt, in den die
Ringnut (20) eingearbeitet ist, und da die radial äußeren Bereiche der
beiden kugelig gekrümmten Außenkonturen und der zylindrische Längenabschnitt
an dem Hohlzylinder der Einstecköffnung anliegen.
2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, mit der weiteren Ausbildung, daß der
Krümmungsmittelpunkt (K3) der Außenkontur (17) der Hülse im Bereich des
Kugelkopfes in der Längsachse der Hülse liegt und vom Krümmungsmittelpunkt
(K1) des Kugelkopfes (9) einen Abstand (B) in Richtung des Anfangs
der Einstecköffnung hat.
3. Kugelgelenk nach Anspruch 1 oder 2, mit der weiteren Ausbildung, daß
das dem ersten Längenabschnitt (A1) entsprechende vor dem Einführen des
Kugelkopfes innen zylindrische Hülsenende nach dem Einführen des Kugelkopfes
(9) in die Hülse (6) an dem Kugelkopf, diesen umschließend, anliegt.
4. Kugelgelenk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
mit der weiteren Ausbildung, daß die Ringnut (20) der Hülse (6) eine im
wesentlichen einen Kegelmantel bildende Nutflanke (21) hat, wobei sich
der Kegelmantel in Richtung zum ersten Längenabschnitt (A1) der Hülse
(6) öffnet mit einem Winkel vorzugsweise in der Größenordnung von 80°.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853532769 DE3532769A1 (de) | 1985-09-13 | 1985-09-13 | Kugelgelenk fuer einen bremskraftverstaerker |
Publications (2)
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DE3532769A1 DE3532769A1 (de) | 1987-03-19 |
DE3532769C2 true DE3532769C2 (de) | 1993-08-19 |
Family
ID=6280926
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19853532769 Granted DE3532769A1 (de) | 1985-09-13 | 1985-09-13 | Kugelgelenk fuer einen bremskraftverstaerker |
Country Status (3)
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