DE112007001768B4 - Antriebswelle - Google Patents
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Abstract
Aufprallenergie absorbierende Antriebswelle für Motorfahrzeuge, mit- einer zylindrischen Hohlwelle (10) aus faserverstärktem Kunststoff und- einem Krafteinleitungsanschluss (20) mit einem Anschlussflansch (22) und einem zylindrischen Abschnitt (21), dessen freies Ende mit einer achsparallelen Umfangsverzahnung (23) versehen und in das mit einer hülsenförmigen Abstützung (11) versehene Ende der Hohlwelle (10) eingepresst ist, wobei die Umfangsverzahnung in die Innenwand der Hohlwelle einschneidet und dadurch den zylindrischen Abschnitt und die Hohlwelle drehfest miteinander verbindet, und wobei der zylindrische Abschnitt (21) um eine Länge (S) aus der Hohlwelle (10) herausragt und bei einem Aufprall unter teilweiser Absorption der Aufprallenergie entgegen einer Widerstandskraft (F) um diese Länge axial in die Hohlwelle hineinverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hohlwelle (10) axial anschließend an die Abstützung (11) eine zusätzliche Verstärkung (30; 31; 32; 33; 34) aus faserverstärktem Kunststoff angeordnet ist, welche sich in axialer Richtung über eine Länge erstreckt, die der Länge (S) entspricht, um welche der zylindrische Abschnitt (21) aus der Hohlwelle (10) herausragt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Aufprallenergie absorbierende Antriebswelle für Motorfahrzeuge gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
- Antriebswellen aus faserverstärktem Kunststoff werden vor allem wegen ihres gegenüber herkömmlichen Konstruktionen aus Metall deutlich geringeren Gewichts immer häufiger im Kraftfahrzeugbau eingesetzt. Anderseits wird immer häufiger gefordert, auch die Antriebswellen in die Sicherheitskonzepte mit einzubeziehen. Das heisst, im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs soll auch die Antriebswelle in der Lage sein, einen Teil der Aufprallenergie zu absorbieren.
- Enegieabsorbierende Antriebswellen sind schon in verschiedenen Varianten bekannt Typische Vertreter solcher Antriebswellen sind z.B. in den Dokumenten
EP 0 683 328 B1 undWO 2004/097233 A1 - Eine energieabsorbierende Antriebswelle der gattungsgemässen Art ist im Dokument
DE 30 07 896 A1 beschrieben. Diese bekannte Antriebswelle ist zwar konstruktiv einfach und ohne grossen Aufwand herstellbar, ihre Energieabsorptionseigenschaften sind jedoch für die Praxis ungenügend. Bei einem Aufprall wird mindestens einer der beiden Krafteinleitungsanschlüsse axial in die faserverstärkte Kunststoffwelle hineingeschoben. Dabei entsteht anfänglich eine hohe Widerstandskraft, die jedoch bereits nach einem sehr kurzen Stauchweg wegen der dann erfolgenden Sprengung der faserverstärkten Welle praktisch verschwindet Das Energieaufnahmevermögen dieser Antriebswelle ist daher relativ gering und für die Praxis unzureichend. - Das Dokument
US 2002/0032065 A1 - In dem Dokument
DE 41 19 359 A1 ist eine Antriebswelle im Längsantriebsstrang eines Kraftfahrzeuges offenbart. Die Welle ist hinsichtlich einer Energieabsorption bei einem Zusammenstoß des Kraftfahrzeugs mit einem Hindernis optimiert. - Ausgehend von diesem Stand der Technik soll durch die vorliegende Erfindung eine Antriebswelle der gattungsgemässen Art hinsichtlich ihres Energieabsorptionsvermögens verbessert werden, wobei die Antriebswelle aber gleichzeitig konstruktiv einfach bleiben und ohne grossen Aufwand herstellbar sein muss.
- Die Lösung dieser der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
-
1 einen teilweisen Axialschnitt eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemässen Antriebswelle, -
2 einen Axialschnitt analog1 , jedoch in gestauchtem Zustand, -
3 -4 je einen Axialschnitt durch zwei weitere Ausführungsbeispiele -
5 ein Diagramm der bei einer z. B. aufprallbedingten Stauchung der Antriebswelle auftretenden axialen Kräfte und -
6 -8 je einen Axialschnitt durch drei weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Antriebswelle. - Die dargestellte erfindungsgemässe Antriebswelle umfasst als zentrales Bauelement eine Hohlwelle
10 aus faserverstärktem Kunststoff und zwei Krafteinleitungsanschlüsse20 aus Metall, die mit den beiden Enden der Hohlwelle10 drehfest verbunden sind und zur Einkopplung bzw. Auskopplung des Drehmoments dienen. In der Zeichnung ist nur einer der beiden Krafteinleitungsanschlüsse dargestellt. - Der Krafteinleitungsanschluss
20 besteht aus einem zylindrischen Abschnitt21 in Form eines Rohrs oder Zapfens und einem Anschlussflansch22 . Der hier als Rohr ausgebildete zylindrische Abschnitt21 ist an seinem freien Ende mit einer achsparallelen Umfangsverzahnung23 versehen, wobei deren äusserer Durchmesser etwas grösser ist als der Innendurchmesser der Hohlwelle10 . Der zylindrische Abschnitt21 ist mit dem die Umfangsverzahnung23 aufweisenden Ende in das Ende der Hohlwelle10 axial eingepresst, wobei die Umfangsverzahnung23 geringfügig in die Innenwand der Hohlwelle10 einschneidet und dadurch eine drehfeste Verbindung zwischen dem zylindrischen Abschnitt21 und der Hohlwelle10 ergibt. Aussen auf der Hohlwelle10 ist im Bereich der Umfangsverzahnung23 des Abschnitts21 eine hülsenförmige Abstützung11 angebracht, welche verhindert, dass sich das Ende der Hohlwelle10 ausweitet und dadurch die drehfeste Verbindung verloren geht. - Der zylindrische Abschnitt
21 ragt um eine Länge S aus der Hohlwelle10 heraus. Die Länge S entspricht dem Abstand zwischen der Hohlwelle10 und dem Anschlussflansch22 . - Soweit entspricht die dargestellte erfindungsgemässe Antriebswelle den z.B. aus dem Dokument
DE 30 07 896 A1 bekannten Antriebswellen. Im diesem Dokument sowie z.B. auch den beiden anderen einleitend angeführten Dokumenten sind alle relevanten Angaben zu Materialien, Herstellungsverfahren, Dimensionierungen etc. zu finden, so dass der Fachmann diesbezüglich keiner weiteren Erläuterungen bedarf. Es versteht sich, dass gegebenenfalls auch nur ein Krafteinleitungsanschluss der beschriebenen Art vorgesehen sein kann. - Wenn das Fahrzeug, in welches die Antriebswelle eingebaut ist, einen Aufprall erleidet, können die dabei auftretenden Kräfte unter Umständen auch auf die Antriebswelle einwirken. Die erfindungsgemässe Antriebswelle ist in axialer Richtung stauchbar und kann dabei einen Teil der Aufprallenergie absorbieren. Wenn eine durch einen Aufprall verursachte Axialkraft auf den Krafteinleitangsanschluss
20 einwirkt und dabei eine gewisse Schwelle überschreitet, dann wird der zylindrische Abschnitt21 in die Hohlwelle10 hineingepresst, bis im Extremfall der Anschlussflansch22 an der Hohlwelle10 ansteht. Dieser axialen Verschiebung des zylindrischen Abschnitts21 bzw. des ganzen Krafteinleitungsanschlusses20 steht eine Widerstandskraft F entgegen, die sich im Wesentlichen aus der Reibung des zylindrischen Abschnitts21 an der Innenwand der Hohlwelle10 ergibt Die Umfangsverzahnung23 des Abschnitts 21 pflügt sich dabei gewissermassen durch die Innenwand der Hohlwelle10 . Das Integral der Widerstandskraft F über den Verschiebungsweg s entspricht der absorbierten Aufprallenergie (5 ). - Bei der aus dem Dokument
DE 30 07 896 A1 bekannten Antriebswelle ist die absorbierte Aufprallenergie relativ gering. Es entsteht anfänglich zwar eine relativ hohe Widerstandskraft, diese lässt aber schon nach kurzem Verschiebeweg stark nach, weil dann die Hohlwelle gesprengt wird. Hier setzt die Erfindung an. - Gemäss einem Hauptaspekt der Erfindung wird die Länge S des aus der Hohlwelle
10 herausragenden Teils des zylindrischen Abschnitts21 und damit der maximale Verschiebungsweg des Krafteinleitungsanschlusses20 mindestens 50-150 mm, vorzugsweise rund 80-100 mm gewählt. Ferner ist axial anschliessend an die Abstützung11 aussen auf der Hohlwelle10 eine zusätzliche Verstärkung30 angebracht, die sich über eine Länge erstreckt, welche im Wesentlichen etwa gleich gross ist wie die Länge S des aus der Hohlwelle10 herausragenden Teils des zylindrischen Abschnitts21 . Die axiale Ausdehnung der zusätzlichen Verstärkung30 entspricht also etwa dem maximalen Verschiebeweg des zylindrischen Abschnitts21 bzw. des ganzen Krafteinleitungsanschlusses20 . Mittels dieser zusätzlichen (radialen) Verstärkung30 für die Hohlwelle10 kann der Verlauf der auftretenden Widerstandskraft F über den Verschiebungsweg s so beeinflusst werden, dass die absorbierte Aufprallenergie drastisch erhöht wird. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn die Widerstandskraft F über den gesamten Verschiebungsweg s von mindestens 50-150 mm nicht unter eine gewisse Minimalschwelle von z.B. 40-60 kN sinkt, wie dies im Diagramm der5 veranschaulicht ist. Die Kurve40 zeigt einen typischen Verlauf der Widerstandskraft. - Es versteht sich, dass die Widerstandskraft F und deren Verlauf über den Verschiebungsweg s durch geeignete Ausbildung, Bemessung und axiale Verteilung der Festigkeitseigenschaften der zusätzlichen Verstärkung
30 in weiten Grenzen beeinflusst werden kann. Die für die jeweilige Anwendung optimale Konfiguration kann durch wenige Versuche empirisch ermittelt werden, der Fachmann bedarf diesbezüglich keiner näheren Erläuterungen. - Zweckmässig ist es, wenn die zusätzliche Verstärkung
30 eine etwas geringere radiale Steifigkeit aufweist als die Abstützung11 am Ende der Hohlwelle10 . Die zusätzliche Verstärkung30 kann aus faserverstärktem Kunststoff bestehen. Wenn die Verstärkung30 in einem von der Herstellung der Hohlwelle10 gesonderten Arbeitsgang auf diese aufgebracht wird, dann ist es möglich, für die Hohlwelle10 kostengünstige Meterware zu verwenden. - Die anfängliche Widerstandskraft F sollte nicht zu hoch sein. Praktische Werte liegen bei etwa 80-120 kN. Dies wird durch geeignete Bemessung der Hohlwelle
10 und ihrer Abstützung11 erreicht. - Anstelle der in den
1 und2 dargestellten rohrförmigen Ausbildung der zusätzlichen Verstärkung30 kann diese auch aus einzelnen Ringen31 aus faserverstärktem Kunststoff bestehen (3 ). Alternativ können z.B. auch Drahtringe32 eingesetzt werden, wie dies in4 dargestellt ist. Die Drähte können dabei aus faserverstärktem Kunststoff bestehen (z.B. ein mit einem Thermoplast gebundenes Faserbündel). - Für die zusätzliche Verstärkung
30 bzw.31 bzw.32 können auch vorgefertigte Teile verwendet werden, die auf der fertigen Hohlwelle10 durch Kleben, Aufpressen oder Aufschrumpfen montiert werden. - Wie die
6 zeigt, ist es auch möglich, die Funktionen der Abstützung11 und der zusätzlichen Verstärkung durch ein einstückiges Bauelement zu realisieren, das in der6 mit 33 bezeichnet ist. Dieses Bauelement kann auch in der Dicke abgestuft ausgeführt sein, wie dies die7 illustriert. Das Bauelement ist dort mit 34 bezeichnet. Dies erlaubt durch geeignete Bemessung die Einstellung auf wünschenswerte Energieaufnahmewerte über den Verschiebeweg des Abschnitts21 . - Ferner ist es auch möglich, die zusätzliche Verstärkung
33 nicht außen, sondern im Inneren der Hohlwelle10 anzuordnen. Diese Ausführungsvariante ist in8 dargestellt. In der Praxis wird dabei die Hohlwelle10 über die Verstärkung33 gewickelt oder bei einer separaten Herstellung mit dieser verklebt. Auch hier übernimmt die Verstärkung33 gleichzeitig auch die Funktion der Abstützung11 . - Schliesslich ist es auch möglich, den Krafteinleitungsanschluss ganz oder teilweise ebenfalls aus insbesondere faserverstärktem Kunststoff herzustellen.
- Die erfindungsgemässe Antriebswelle zeichnet sich durch ein hohes Energieabsorptionsvermögen aus und ist gleichzeitig verhältnismässig sehr einfach und kostengünstig herstellbar.
Claims (9)
- Aufprallenergie absorbierende Antriebswelle für Motorfahrzeuge, mit - einer zylindrischen Hohlwelle (10) aus faserverstärktem Kunststoff und - einem Krafteinleitungsanschluss (20) mit einem Anschlussflansch (22) und einem zylindrischen Abschnitt (21), dessen freies Ende mit einer achsparallelen Umfangsverzahnung (23) versehen und in das mit einer hülsenförmigen Abstützung (11) versehene Ende der Hohlwelle (10) eingepresst ist, wobei die Umfangsverzahnung in die Innenwand der Hohlwelle einschneidet und dadurch den zylindrischen Abschnitt und die Hohlwelle drehfest miteinander verbindet, und wobei der zylindrische Abschnitt (21) um eine Länge (S) aus der Hohlwelle (10) herausragt und bei einem Aufprall unter teilweiser Absorption der Aufprallenergie entgegen einer Widerstandskraft (F) um diese Länge axial in die Hohlwelle hineinverschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der Hohlwelle (10) axial anschließend an die Abstützung (11) eine zusätzliche Verstärkung (30; 31; 32; 33; 34) aus faserverstärktem Kunststoff angeordnet ist, welche sich in axialer Richtung über eine Länge erstreckt, die der Länge (S) entspricht, um welche der zylindrische Abschnitt (21) aus der Hohlwelle (10) herausragt.
- Antriebswelle nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (S), um welche der zylindrische Abschnitt (21) des Krafteinleitungsanschlusses (20) aus der faserverstärkten Hohlwelle (10) herausragt, mindestens 50-150 mm beträgt. - Antriebswelle nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (S), um welche der zylindrische Abschnitt (21) des Krafteinleitungsanschlusses (20) aus der faserverstärkten Hohlwelle (10) herausragt, mindestens 80-100 mm beträgt. - Antriebswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit der zusätzlichen Verstärkung (30; 31; 32; 33; 34) gleich oder weniger groß ist als die Steifigkeit der Abstützung (11) im Bereich der Umfangsverzahnung (23).
- Antriebswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Verstärkung (30; 31; 32) aus einem gegenüber der Abstützung (11) im Bereich der Umfangsverzahnung (23) vergleichsweise elastischen Material besteht.
- Antriebswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Verstärkung aus einzelnen Ringen (31; 32) besteht.
- Antriebswelle nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ringe (32) durch Metall- oder faserverstärkte Kunststoffdrähte gebildet sind. - Antriebswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Verstärkung (30; 31; 32; 33; 34) so bemessen ist, dass die axiale Widerstandskraft (F) über den gesamten Verschiebungsweg (s) des zylindrischen Abschnitts (21) nicht unter 40-60 kN sinkt.
- Antriebswelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle (10) mit ihrer Abstützung (11) und die zusätzliche Verstärkung (30; 31; 32; 33; 34) so bemessen sind, dass die axiale Widerstandskraft (F) nicht über 100-120 kN steigt.
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