DE1703551C3 - Zusammenklappbarer Kreuzschlüssel, insbesondere für Personenkraftwagen - Google Patents

Zusammenklappbarer Kreuzschlüssel, insbesondere für Personenkraftwagen

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DE1703551C3
DE1703551C3 DE19681703551 DE1703551A DE1703551C3 DE 1703551 C3 DE1703551 C3 DE 1703551C3 DE 19681703551 DE19681703551 DE 19681703551 DE 1703551 A DE1703551 A DE 1703551A DE 1703551 C3 DE1703551 C3 DE 1703551C3
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DE
Germany
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arms
cross
screw
cross key
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DE19681703551
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DE1703551A1 (de
DE1703551B2 (de
Inventor
Manfred 5678 Wermelskirchen Schaefer
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5678 WERMELSKIRCHEN
Pet Osw & Gustav Schaefer
Original Assignee
5678 WERMELSKIRCHEN
Pet Osw & Gustav Schaefer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/005Cross wrenches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kreuzschlüssel, insbesondere für Personenkraftwagen, welcher aus zwei Schlüsselarmen mit an ihren Enden angeformten Arbeitsköpfen besteht, wobei die Arme mittig in muldenartigen Vertiefungen einer Scheibe eingebettet und über eine Schraube nebst Mutter verbunden sind.
Durch die französische Patentschrift 949 139 ist ein zusammenklappbarer Kreuzschlüssel bekannt, bei welchem die beiden Kreuzarme :~i Bereich des Kreuzungspunktes zwischen zwei Scheiben eingefaßt und durch eine die beiden Scheuen durchsetzende, außerhalb des Kreuzungspunktes angeordnete Schraube zusammengehalten sind. Einer der Kreuzungsarme ist dort an seinem Ende mit Arbeitsköpfen versehen und bildet einen Schlüsselarm, während der andere Arm als Drehgriff dient. Mit dem bekannten Kreuzschlüssel lassen sich, obwohl die beiden Kreuzungsarme jeweils in Vertiefungen einer der Scheiben aufgenommen sind, nur begrenzte Drehmomente übertragen, und es besteht noch die Gefahr, daß bei einer stramm sitzenden Radmutter sich der Griffarm zusammen mit den beiden Scheiben und der Schraube um die von dem Schlüsselarm gebildete Achse dreht, da die Schraube seitlich neben dem Schlüsselarm vorbeigeführt ist. Die französische Patentschrift 949 139 zeigt in der Zeichnung ferner noch einen zusammenklappbaren Kreuzschlüssel, bei dem die Schraube die beiden Kreuzungsarme im Kreuzungspunkt durchsetzen soll. Da aber der Durchmesser der Schraube dort größer als der Durchmesser der Kreuzungsarme gezeigt ist und die Darstellung auch hinsichtlich der Ausbildung der Scheiben widersprüchlich ist, ist der dort gezeigte konstruktive Aufbau unklar. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der französischen Patentschrift 949 139 ist einer der Schlüsselarme zweigeteilt und sind dessen Teilarme um individuelle Gelcnkachsen an einem mittigen Lagerstück klappbar bzw. in der Arbeitsstellung arretierbar angeordnet. Diese Ausführungsform ist in der Herstellung sehr aufwendig, und die Gelenke werden dort sehr stark vom aufgebrachten Drehmoment belastet.
Bei einem weiteren bekannten zusammenklappbaren Kreuzschlüssel (deutsches Gebrauchsmuster 1975 697) sind an den Schlüsselarmen im Krcuzungsbereich jeweils Mulden zur gegenseitigen teilweisen Aufnahme der Schlüsselarme vorgesehen, die einen gewissen Formschluß zwischen den gekreuzten Schlüsselarmen erbringen, jedoch ist auch dort die
Spannschraube noch einer sehr großen Bruchbeanspruchung ausgesetzt. Die Verformung der Schlüsselarme bedingt zudem einen erhöhten Fertigungsaufwand, und darüber hinaus sind die Schlüsselarme durch die Einbuchtungen in Verbindung mit ihrer
ίο Durchbohrung stark geschwächt.
Bei einem weiteren bekannten Kreuzschlüssel (USA-Patentschrift 2 939 351) ist ein Arm an seinem dem Arbeitskopf abgewandten Ende an einer Scheibe starr befestigt, mit welcher Scheibe drei andere
if Schlüsselarme jeweils über eine Schraube verbunden sind. Da dieser bekannte Kreuzschlüssel aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, ist er in seiner Herstellung aufwendig. Darüber hinaus sind die Schrauben dort hohen Beanspruchung;..-! ausgesetzt,
jo was insbesondere jeweils für diejenige Schraube zutrifft, die dem auf eine Mutter aufgesteckten Arbeitskopf zugeordnet ist. Ebenso zeigt die USA-Patentschrift 2 738 694 einen sehr aufwendigen Kreuzschlüssel, bei welchem an einem Schlüsselarm mittig
as ein kompliziert geformtes Kreuzstück angeformt ist, an dessen beiden freien Kreuzstückenden wiederum urn einzelne Gelenke klappbare weitere Schlüsselarme gelagert sind. Auch dort sind die Gelenke im höchsten Maße kräftemäßig beansprucht und sind die Herstellkosten erheblich. Auch die durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 745 999 bekannten Ausführungsbeispiele für zerlegbare und für zusammenklappbare Kreuzschlüssel sind herstellungsmäßig aufwendig, da sie in dem einen Falle aus verhältnismäßig vielen Einzelteilen bestehen und im Fall eines zusammenklappbaren Kreuzschlüssels wiederum Schlüsselarme mit kompliziert geschmiedeten Mittelstücken und eine spezielle Schraube mit zwei gegeneinander versetzten Vierkantabschnitten aufweisen.
4«> Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenklappbaren Kreuzschlüssel zu schaffen, der einerseits als Massenartikel preisgünstig herstellbar, andererseits stabil und zur Übertragung großer Drehmomente geeignet sein soll und der darüber hinaus sich durch eine einfache Handhabbarkeit auszeichnen soll.
Ausgehend von einem Kreuzschlüssel der eingangs genannten Art, erreicht die Erfindung dies dadurch, daß am Kreuzungspunkt zwischen den beiden
5" Schlüssdarmcn eine Scheibe mit zentrischcr Öffnung angeordnet ist, die auf ihren beiden Stirnflächen jeweils eine diametral verlaufende, muldenförmige Vertiefung aufweist, die gegeneinander um 9ΓΓ versetzt sind und die Schlüsselarme aufnehmen.
Durch die Erfindung werden eine Reihe von Vorteilen erreicht. Einmal kann von handelsüblichem Halbfabrikat, nämlich Stangen, ausgegangen werden, an deren Enden lediglich Arbeitsköpfe anzufornien sind und die in ihrem mittigen Abschnitt, abgesehen von der. Ausbildung einer Bohrung für die Schraube, unbearbeitet bleiben. Als einziges zusätzliches Element wird lediglich die zwischen den beiden Armen anzuordnende Scheibe benötigt, die auf Grund ihrer einfachen Formgebung mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Der Kreuzschlüssel vermag in seiner Arbeitsstellung sehr hohe Drehmomente zu übertragen, ohne daß es zu einer unzulässigen Beanspruchung der Schraube kommt, ila die Drehmo-
i 703 551
3 4
mentUbertragung zwischen Schllisselerm, Scheibe Scheibe XO besitzt auf ihrer obererι und unteren
und anderem Schlüsselarm im wesentlichen durch QuerschnittsflBche jeweils eine ^*™ **χ
Reibscbluß erfolgt, der Reibschluß aber mit zuneh- fende, muldenförmige Vertiefung 100,.dte sicn recnt-
mender Drebmomentbelastung sich vergrößert. Dar- winklig kreuzen. Die zentrische °ttn»ns vtrhin
über hinaus zeichnet sich der Kreuzschlüssel nach 5 Scheibe 10 dient zum Drecken der Verbn-
der Erfindung durch eine sehr einfache Handhabung dungs- bzw. Halteschraube 8 und ist im Durchmesser
aus. der letzteren angepaßt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Die muldenförmigen Vertiefungen 100 entspre-
Ausführungsbeispieles auf der Zeichnung näher er- chen in ihrer Abmessung dem Außenradius der
läutert. Es zeigt l0 Scnlüsselarme 5,6 und nehmen diese bei gekreuzter
F i g. 1 in Frontansicht einen Kreuzschlüssel in Be- Stellung auf. Durch den hiermit erreichten Verdre-
triebsstellung, hungsschutz kann der Kreuzschlüssel in seiner Be-
F i g. 2 in verkleinertem Maßstab den Kreuzschlüs- triebsstellung hohe Drehraomentbeanspruchungen
sei nach Fig. 1 in Seitenansicht und im zusammen- aufnehmen. .
geklappten Zustand, «5 Die Schraube 8 ist vorzugsweise starr «»Ann 5
Fig.3 und4 eine Einzelheit der Erfindung in befesügt und ragt durch die Scheibe 10 und durch
Draufsicht und Seitenansicht. eine Bohrung des Armes 6 hindurch Sie besitzt eine
Der in Fig. 1 und2 dargestellte Kreuzschlüssel Länge, die etwa gleich der l^esamtbreite zweier Ar-
besteht im wesentlichen aus den beiden Schlüsselar- beitsköpfe7 ist, so daß die beiden Arme 5,· tür ein
men 5,6 mit den Arbeitsköpfen 7, der Schraube 8 ao Zusammenklappen zunächst in einem Abstand ent-
mit Flügelmutter 9 sowie der Scheibe 10. sprechend der Darstellung in F ι g 2 auseinanderge-
Die in Fig. 3 und4 dargestellte zylinderförmige rückt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusammenklappbarer Kreuzschlüssel, insbesondere für Personenkraftwagen, bestehend aus zwei Schlüsselarmen mit an ihren Enden angeformten Arbeitsköpfen, wobei die Arme mittig in muldenartigen Vertiefungen einer Scheibe eingebettet und über eine Schraube nebst Mutter miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Kreuzungspunkt zwischen den beiden Schlüsselannen (5, (5) eine Scheibe (10) mit zentrischer öffnung (11) angeordnet ist, die auf ihren beiden Stirnflächen jeweils eine diametral verlaufende, muldenförmige Vertiefung (100) aufweist, die gegeneinander um 90° versetzt sind und die Schlüsselarme (5, 6) aufnehmen.
DE19681703551 1968-06-08 1968-06-08 Zusammenklappbarer Kreuzschlüssel, insbesondere für Personenkraftwagen Expired DE1703551C3 (de)

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Publications (3)

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DE1703551A1 DE1703551A1 (de) 1972-01-27
DE1703551B2 DE1703551B2 (de) 1973-12-06
DE1703551C3 true DE1703551C3 (de) 1974-07-04

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AT373191B (de) * 1982-05-11 1983-12-27 Kukic Branko Zusammenklappbarer kreuzschluessel mit zwei gegeneinander verdrehbaren armen

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DE1703551A1 (de) 1972-01-27
DE1703551B2 (de) 1973-12-06

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