DE2707016C2 - Wagenheber für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenheber für Kraftfahrzeuge

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DE2707016C2 DE19772707016 DE2707016A DE2707016C2 DE 2707016 C2 DE2707016 C2 DE 2707016C2 DE 19772707016 DE19772707016 DE 19772707016 DE 2707016 A DE2707016 A DE 2707016A DE 2707016 C2 DE2707016 C2 DE 2707016C2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit einer Tragsäule, an der ein, mittels einer durch eine Handkurbel betätigbaren Gewindespindel höhenverstcllbarer Tragarm vorgesehen ist der durch einen an der Tragsäule geführten Aufnahmekörper und durch einen aus dessen Vorderende herausragenden Steckdom gebildet ist der mit seinem, sich innerhalb des Aufnahmekörpers befindenden Dornendstück zwischen einem aus gummielsrtischem Material bestehenden Futter in der Bewegungsebene des Tragarmes verschwenkbar gehalten ist
Wagenheber der eingangs beschriebenen Art sind bereits bekannt Deren Steckdorn ist hierbei in der erwähnten Bewegungsebene gegen die Wirkung von Gegenkräften geringfügig verschwenkbar, die von dem das eine Dornendstück aufnehmenden, gummielastischen Futter erzeugt werden. Dadurch ist der Steckdorn in der Lage, sich relativ zum Tragarm-Aufnahmekörper nach oben bzw. nach unten zu schwenken, wenn beim Anheben oder Absenken eines Fahrzeuges sich dessen Fahrzeugkarosserie entlang einer Kreisbahn und infolgedessen vom Wagenheber weg- bzw. auf diesen zubewegt Durch diese Beweglichkeit des Steckdornes wird u. a. erreicht daß die Tragsäule während des Wagenhebereinsatzes in einer zu deren Standebene senkrechte Lage verbleibt wodurch sichergestellt ist daß der Wagenheber nicht wegrutschen kann.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines derartigen Wagenhebers ist der Steckdorn an seinem Hinterende gabelartig ausgebildet, wobei dessen Gabelschenkel einen Tragarmführungskörper seitlich übergreifen, der selbst an seinem Vorderende, zu den Gabelschenkeln des letzteren um 90° versetzt gabelartig ausgebildet ist, so daß also die Gabelschenkel von Steckdorn und Tragarmführungskörper zwischen sich einen Raum definieren, in dem als Futter zwei übereinander angeordnete, beispielsweise aus Gummi bestehende Einsätze angeordnet sind. Der Steckdorn ist hierbei zwischen seinen beiden Schenkeln mit einer sich in Richtung Schwenkachse erstreckenden Anschlaglasche ausgestattet, die sich zwischen die beiden federnd elastischen Einsätze erstreckt. Damit ist sichergestellt daß bei Verschwenken des Steckdornes die Einsätze am Anfang ihrer Belastung verhältnismäßig stark nachgeben, jedoch im weiteren Verlauf sehr schnell hart werden, so daß der Wagenheber trotz der anfänglichen elastischen Nachgiebigkeit eine eindeutige Standfestigkeit und Standsicherheit erhält (DE-PS 12 16506).
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist das elastisch abgestützte Endstück des Steckdornes in einem Schwenkkörper fest angeordnet der an seinem der Tragsäule zugerichteten Endstück Gabelschenkel aufweist mit deren Hilfe derselbe auf einer Schwenkachse eines an der Tragsäule geführten Aufnahmekörpers schwenkbar gehalten ist. Das im Schwenkkörper gehaltene Steckdornendstück ragt mit seinem freien Ende in eine aus gummielastischem Material bestehende Büchse hinein, die ihrerseits in einem im Aufnahmekörper fest angeordneten Aufnahmetopf gehalten ist (Wagenheber Typ 1000 der Anmelderin). Diese Bauart
zeichnet sich durch die gleichen technischen Vorteile wie die vorbeschriebene Konstruktion aus.
Bei beiden bekannten Wagenheberkonstruktionen ist zur verschwenkbaren Anordnung des Steckdornes eine Gabelanordnung sowie Gabellagerung notwendig, wodurch die Konstruktion des Tragarmes aufwendig und entsprechend teuer ist. Dabei befindet sich das Futter im Abstand vor der Schwenkachse des Steckdornes, was bedeutet, daß dessen elastisches Material bei Verschwenken des Steckdornes einer starken Druckbelastung ausgesetzt ist
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Wagenhebern der eingangs beschriebenen Art die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß auf eine Gabelanordnung am Tragarm verzichtet und dieser is dementsprechend einfacher hergestellt werden kann und daß für das Material des Futters beim Verschwenken des Steckdornes günstigere Belastungsbedingungen gegeben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das innerhalb des Aufnahmekörpers im Futter gehaltene Dornendstück einen doppelarmigen Hebel bildet
In diesem Falle kann der Tragarm als einstückiges Bauteil ausgebildet sein, das beispielsweise in der bekannten Schalenbauweise bzw. durch zwei miteinander fest verbundene Formschalen aus Stahlblech hergestellt sein kann. Dabei ist wesentlich, daß der Steckdorn innerhalb des Tragarmes bzw. des diesen bildenden Aufnahmekörpers im Futter derart gehalten ist, daß er sich, aufgrund der Elastizität des Futtermateriales, in Art eines doppelarmigen Hebels verschwenken kann. Dies führt dazu, daß das im Tragarm gehaltene Dornendstück verhältnismäßig lang sein und dennoch der vorgeschriebene maximale Schwenkwinkel des " Steckdornes bei minimaler Weite des das Futter aufnehmenden Tragarmraumes erzielt werden kann. Durch das als doppelarmiger Hebel wirkende Dornendstück wird dabei das Futtermaterial bei Verschwenken des Steckdornes im vorderen Bereich auf einer Weise verdichtet, während es im hinteren Bereich auf der gleichen Seite entlastet wird, woraus der Vorteil resultiert, gegenüber den bekannten Konstruktionen mit einem kleineren Futterquerschnitt und mit schwächerer Verformung des Futtermaterials bei der *5 Auslenkung des Steckdornes auszukommen.
Das Dornendstück kann lediglich im Futter des Tragarmes gehalten sein. In diesem Falle ist bei Verschwenken des Steckdornes eine Schwenkachse nur scheinbar vorhanden, wobei sich das Dorneudstück um 5« eine ungefähr in der Längsmitte des Futters orientierte Achse verschwenken wird. Vorteilhafter ist es jedoch, das im Futter gehaltene Dornendstück um eine definierte Schwenkachse verschwenkbar vorzusehen, wozu es günstig ist, wenn die Schwenkachse durch kartenförmige Sicken gebildet ist, die in einander gegenüberliegenden, am Dornendstück seitlich angrenzenden Wandteilen des Aufnahmekörpers eingebracht sind und die mit entsprechenden Vertiefungen des Dornendstückes formschlüssig in Eingriff sind. M)
Bevorzugt ist das Futter durch zwei im Aufnahmekörper im Abstand übereinander angeordnete, zwischen sich das Dornendstück aufnehmende Anlagekörper gebildet, wobei letztere zweckmäßig durch längliche, das Dornendstück teilweise umschließende, aus künstli- h5 ehern oder natürlichem Gummi bestehende Formteile gebildet sind.
Es ist außerdem zweckmäßig, die Anlagekörper von ihrem Hinterende aus in Richtung Vorderende in der Dicke zunehmend auszubilden, weil bei der Verschwenkung des Steckdornes die Anlagekörper im Bereich ihres Vorderendes verhältnismäßig stark zusammengedrückt werden, während sie sich auf der gleichen Seite im Bereich ihres Hinterendes leicht entspannen, so daß durch eine derartige Ausbildung der Anlagekörper Futtermaterial eingespart werden kann.
Die Erfindung ist in der sich anschließenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf den aufgebrochenen bzw. geschnittenen, an einer Tragsäule geführten Tragarm einer bekannten Wagenheberkonstruktion.
Fig.2 eine Seitenansicht des Tragarmes eines erfindungsgemäßen Wagenhebers, im Längsschnitt da; gestellt, wobei sich der Steckdorn in nichtverschwenkter Lage befindet,
F i g. 3 eine Darstellung entsprechend F i g. 2, wobei sich der Steckdorn in einer seiner beiden maximalen Schwenkendstellungen befindet,
Fig.4 einen Teilquerschnitt durch den Tragarm entlang der Linie 4-4 der F i g. 2.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Tragarmkonstruktion eines bekannten Wagenhebers ist mit 10 eine Tragsäule bezeichnet, an der ein als Ganzes mit 12 bezeichneter Tragarm mit Hilfe einer Gewindespindel in bekannter Weise höhenverstellbar geführt ist. Dieser Tragarm 12 besteht aus einem Aufnahmekörper 14 und einem an diesem schwenkbar befestigten Steckdorn 16, an dessen hinterem Endstück zu diesem Zweck ein Gabelkopf 18 befestigt ist, der mit seinen Gabelschenkeln 20 den Aufnahmekörper 14 seitlich übergreift und auf einer im letzteren angeordneten Schwenkachse 22 verschwenkbar gehalten ist.
An der vorderen Stirnseite des Aufnahmekörpers 12 ist eine Ausnehmung vorgesehen, in die ein napfartiges Aufnahmeglied 23 eingesetzt ist, in das ein z. B. in Art einer Büchse ausgebildetes, aus elastischem Material bestehendes Futter 24 eingesetzt ist.
Das im Gabelkopf 18 gehaltene Endstück des Steckdornes 16 ragt mit seinem Endteil 26 zwischen die Gabelschenkel 20 hinein und steckt innerhalb der Futterbüchse 24.
Beim Anheben oder Absenken eines Kraftfahrzeuges wird zwangsläufig der Steckdorn 16 relativ zum Aufnahmekörper 14 um die Schwenkachse 22 nach oben bzw. nach unten verschwenkt, wobei das Material der Futterbüchse 24, wie F i g. 1 zeigt, entsprechend deformiert wird. Zu Beginn der Verschwenkung des Steckdornes 16 gibt dabei das Futtermaterial weich nach, jedoch wird dasselbe bei zunehmender Druckbelastung verhältnismäßig rasch hart, so daß, trotz der möglichen Verschwenkbarkeit des Steckdornes 16 relativ zur Tragsäule 10, diese fest und sicher in aufrechter Stellung verbleibt
Im Vergleich zu dieser bekannten Ausführungsform zeichnet sich der erfindungsgemäße Wagenheber durch eine wesentlich vereinfachte Tragarmkonstruktion aus. Dabei bezeichnet 30 eine Tragsäule, in der eine Gewindespindel 32 drehbar angeordnet ist 34 bezeichnet den Tragarm, der mittels einer Gewindemutter 36 auf der Gewindespindel 32 geführt ist
Der Tragarm 34 ist beispielsweise aus zwei zueinander symmetrisch ausgebildeten, aus Stahlblech hergestellten und z. B. mittels Nieten 38 miteinander fest verbundenen Formschalen gebildet, die zusammen
einen einteiligen Aufnahmekörper 35 für einen ebenfalls einen Teil des Tragarmes 34 bildenden Steckdorn 40 bilden.
Innerhalb des mit 35 bezeichneten Aufnahmekörpers ist hierzu eine sich senkrecht zur Längsachse der ί Tragsäule 30 erstreckende Ausnehmung 42 vorgesehen, deren Weite, senkrecht zur Zeichenebene gesehen, geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Steckdornes 40, und deren hierzu senkrecht zu betrachtende, in der Zeichenebene liegende Höhe ι ο wesentlich größer als der Steckdornaußendurchmesser ist, wobei sich diese Höhe vorzugsweise in Richtung Tragsäule 30 ständig verringert In dieser Ausnehmung 42 ist der Steckdorn 40 mit seinem einen Endstück in der Zeichenebene bzw. in der Bewegungsebene des Tragarmes 34 verschwenkbar gehalten. Zu diesem Zweck sind in der Ausnehmung 42, ein Futter bildende, aus gummielastischem Material bestehende Anlagekörper 44,46 angeordnet, die, wie aus F i g. 4 zu ersehen ist, im Querschnitt segmentförmig ausgebildet sind und demgemäß den Steckdorn 40 teilweise umschließen. Die Länge dieser Anlagekörper 44, 46 entspricht dem Bereich der Ausnehmung 42, über dessen Länge sich diese in Richtung Tragsäule 30 verjüngt. Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, erstreckt sich diese Ausnehmung 42 hinter den Anlagekörpern 44,46 aus konstruktionstechnischen Gründen vorzugsweise noch weiter in Richtung Tragsäule 30, wobei sie jedoch über diesen Bereich 43 eine unveränderte Weite hat. Das zwischen den Anlagekörpern 44, 46 gehaltene Dornendstück erstreckt sich mit seinem Endteil vorzugsweise in diesen Bereich 43 der Ausnehmung 42 hinein, wobei die gemäß F i g. 2 und 3 oberhalb und unterhalb des Dornendteiles vorhandenen, zueinander parallelen Wandteile der Ausnehmung (bei 43) einen größeren radialen Abstand von diesem haben.
Der Steckdorn 40 durchdringt an der Stirnseite des Aufnahmekörpers 35 eine in die Ausnehmung 42 übergehende Öffnung 48, deren Weite, senkrecht zur Zeichenebene gesehen, ungefähr der Weite der Ausnehmung 42 entspricht und deren Weite, in der Bewegungsebene des Tragarmes 34 gesehen, wesentlich größer als der Steckdorndurchmesser, jedoch kleiner als die maximale Weite der Ausnehmung 42 ist. Damit sind die Anlageköiper 44, 46 gegen eine Verlagerung in axialer Richtung des Steckdornes 40 im Aufnahmekörper 35 gesichert
Wie aus F i g. 4 zu ersehen ist ist der Steckdorn 40 um eine sich senkrecht zur Längsachse der Tragsäule 30 und im wesentlichen parallel zur Längsachse eines anzuhebenden Fahrzeuges erstreckende Schwenkachse a-a verschweiikbär. Diese Schwenkachse befindet sich im wesentlichen in der Längsmitte des durch die Anlagekörper 44, 46 gebildeten Futters, und zwar wird diese definiert durch zwei am Tragarm 34, einander gegenüberliegend angeordnete, kalottenförmige Sicken 50, 52, die mit am Außenumfang des im Futter gehaltenen Steckdornteilstückes einander diametral gegenüberliegenden Vertiefungen 54 formschlüssig in Eingriff sind. w
Zur Fixierung der Einstecktiefe des Steckdornes 40 in einer entsprechenden Aufnahmeöffnung 56 der Karosserie 58 eines anzuhebenden Kraftfahrzeuges ist auf dem Steckdorn eine hohlzylindrische Hülse 60 aus relativ hartem, jedoch in sich noch elastischem Material, beispielsweise aus geeignetem Kunststoff, geordnet, durch welche der Tragarm 34 in einem für die sichere Funktion des Wagenhebers notwendigen vorbestimmten Abstand gehalten wird. Die diesen Anschlag bildende Hülse 60 liegt mit ihrer einen Stirnfläche vorzugsweise an der Tragarmstirnseite an.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, halten die das Futter bildenden Anlagekörper 44, 46 den Steckdorn 40 bei Nichtgebrauch des Wagenhebers in einer im wesentlichen senkrechten Stellung zur Längsachse der Tragsäule 30, in welcher keiner der Anlagekörper 44, 46 verformt ist.
Bei Anheben bzw. Absenken einer Fahrzeugkarosserie 58, wie dies aus Fig.3 ersichtlich ist wird zwangsläufig der Steckdorn 40 relativ zum Aufnahmekörper 35 des Tragarmes 34 um die Schwenkachse a-a ausgelenkt F i g. 3 zeigt die maximale Auslenkstellung. Beim Auslenken des Steckdornes 40, beispielsweise nach oben, wird der obere Anlagekörper 44 derart deformiert daß dessen sich vor der Schwenkachse befindendes Teilstück zusammengedrückt wird, während sein sich hinter der Schwenkachse befindendes Teilstück druckentlastet wird. Dies hat zur Folge, daß der Anlagekörper 44 über seine gesamte Länge ungefähr gleich stark zusammengepreßt wird. Gleichzeitig wird der gegenüberliegende Anlagekörper 46 dementsprechend an seinem vor der Schwenkachse liegenden Teilstück entlastet und an dessen hinter der Schwenkachse liegenden Teilstück entsprechend zusammengedrückt. Diese Art der Steckdornaufnahme im Futter eines in sich starren Tragarmaufnahmekörpers bewirkt demgemäß folgendes: Der vorgeschriebene Maximalschwenkwinkel öl wird bei einer minimalen Weite der stirnseitig am Aufnahmekörper 35 vorgesehenen öffnung 48 erreicht wobei die Anlagekörper 44, 46 eine minimale Dicke aufweisen können. Dabei läßt sich der maximale Schwenkwinkel bei verhältnismäßig geringer Verformung der Anlagekörper 44, 46 erzielen, so daß diese insgesamt einen geringeren Querschnitt aufweisen können.
Es ist ohne weiteres möglich, auf die die Schwenkachse a-a definierenden kalottenförmigen Sicken 50, 52 zu verzichten. Auch in diesem Falle wird sich das innerhalb des Futters befindende Steckdornendstück um eine gedachte Schwenkachse verschwenken, die sich ungefähr an der gleichen Stelle befindet wie die Schwenkachse a-a. Die Anordnung der Sicken 50,52 bietet dabei den Vorteil, auf Sicherungsmittel verzichten zu können, durch die eine axiale Verlagerung des Steckdornes 40 im Futter verhindert werden soll. Wird jedoch auf die Anordnung solcher Sicken 50, 52 verzichtet so kann eine axiale Sicherung beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß das in Richtung Tragsäule 30 aus dem Futter herausragende Steckdornendteil, wie strichpunktiert angedeutet ist, mit einem Anschlag 62 oder mit einer bzw. mit einander diametral gegenüberliegenden Nuten ausgestattet wird, in welche entsprechende, durch Sicken ο. dgL gebildete Vorsprünge des Aufnahmekörpers 35 mit solchem Spiel eingreifen, daß der Steckdorn 40 seine Schwenkbewegung ungehindert ausführen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Wagenheber mit einer Tragsäule, an der ein, mittels einer durch eine Handkurbel betätigbaren Gewindespindel höhenverstellbarer Tragarm vorgesehen ist der durch einen an der Tragsäule geführten Aufnahmekörper und durch einen aus dessen Vorderende herausragenden Steckdorn gebildet ist, der mit seinem, sich innerhalb des Aufnahmekörpers befindenden Dornendstück zwischen einem aus gummielastischem Material bestehenden Futter in der Bewegungsebene des Tragarmes verschwenkbar gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Futter gehaltene Dornendstück einen doppelarmigen Hebel bildet.
2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Futter gehaltene Dornendstück um eine definierte Schwenkachse (a-a) verschwenkbar ist
3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Futter durch zwei im Aufnahmekörper (35) im Abstand übereinander angeordnete, zwischen sich das Dornendstück aufnehmende Anlagekörper (44,46) gebildet ist
4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Anlagekörper (44, 46) durch längliche, das Dornendstück teilweise umschließende, aus künstlichem oder natürlichem Gummi bestehende Formteile gebildet sind.
5. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die zwischen den Anlagekörpern (44, 46) vorgesehene Schwenkachse (a-a) in einem Abstand vom Vorderende der Anlagekörper (44, 46) angeordnet ist der ungefähr deren halber Länge entspricht.
6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Schwenkachse (a-a) durch kalottenförmige Sicken (50, 52) definiert ist die in einander gegenüberliegenden, im Dornendstück seitlich angrenzenden Wandteilen des Aufnahmekörpers (35) eingebracht sind und die mit entsprechenden Vertiefungen (54) des Dornendstückes formschlüssig in Eingriff sind.
7. Wagenheber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß die Anlagekörper (44, 46) sich innerhalb einer Ausnehmung (42) des Aufnahmekörpers (35) befinden, deren Dimension an der Austrittsstelle des Steckdornes (40) aus dem Aufnahmekörper (35), in dessen Schwenkebene gesehen, größer als der Durchmesser des Steckdor- so nes (40), jedoch kleiner als deren mindestens im Bereich der Austrittsstelle vorhandener und die Anlagekörper (44,46) aufnehmender Teil ist
8. Wagenheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß die Anlagekörper (44, 46) vom Hinterende zum Vorderende in der Dicke zunehmen.
9. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß im Lereich des Hinterendes des Dornendstückes im Inneren des Aufnahmekörpers (35) ein Anschlag (62) vorgesehen ist, der in eine sich quer zur Längsachse des Dornendstückes erstreckende Ausnehmung desselben eingreift
10. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Einstecktiefe des Steckdornes (40) in die Aufnahmeöffnung (56) einer Fahrzeugkarosserie
(58) auf diesem eine am Aufnahmekörper (35) anliegende, als Anschlag dienende Hülse (60) aus relativ hartem, jedoch elastischem Material fest angeordnet ist
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DE4417636C2 (de) * 1994-05-19 1998-03-12 Krupp Bilstein Gmbh Wagenheber
DE19953817C2 (de) * 1999-11-09 2003-11-20 Thyssen Krupp Bilstein Gmbh Wagenheber mit einem Einsteckdorn

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DE1216506B (de) * 1965-02-25 1966-05-12 Daimler Benz Ag Steckdorn fuer Kraftfahrzeug-Wagenheber

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