DE7704977U1 - Wagenheber fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenheber fuer kraftfahrzeuge

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Firma E.A. Storz GmbH u. Co.KG Möhringer Str. 77-79
72oo Tuttlingen
Wagenheber für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenheber mit einer Tragsäule, an der ein, mittels einer durch eine Handkurbel betätigbaren Gewindespindel höhenverstellbarer Tragarm vorgesehen ist, der durch einen an der Tragsäule geführten Aufnahmekörper und durch einen aus dessen Vorderende herausragenden Steckdorn gebildet ist, der mit seinem, sich innerhalb des Aufnahmekörpers befindenden Dornendstück zwischen einem aus gummielastischem Material bestehenden Futter in der Bewegungsebene des Tragarmes verschwenkbar gehalten ist.
Wagenheber der eingangs beschriebenen Art sind bereits bekannt. Deren Steckdorn ist hierbei in der erwähnten Bewegungsebene gegen die Wirkung von Gegenkräften geringfügig verschwenkbar, die von dem das eine Dornendstück aufnehmenden, gummielastischen Futter erzeugt werden. Dadurch ist der Steckdorn in der Lage, sich relativ zum Tragarm-Aufnahmekörper nach oben bzw. nach
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Anheben oder Absenken eines Fahrzeuges dieses, aufgrund dessen, daß die Fahrzeugkarosserie eine sich entlang einer Kreisbahn vollziehende Bewegung ausführt, sich vom Wagenheber weg- bzw. auf diesen zubewegt. Durch diese Beweglichkeit des Steckdornes
u.a.
wird erreicht, daß die Tragsäule während des Wagenhebereinsatzes in einer zu deren Standebene senkrechte Lage verbleibt, wodurch sichergestellt ist, daß der Wagenheber nicht wegrutschen kann.
Bei einer bekannten Ausführungsform eines derartigen Wagenhebers ist der Steckdorn an seinem Hinterende gabelartig ausgebildet, wobei dessen Gabelschenkel einenTragarmfUhrungskorper seitlich übergreifen, der selbst an seinem Vorderende, zu den Gabelschenkeln des letzteren um 9o° versetzt, gabelartig ausgebildet ist, so daß also die Gabelschenkel von Steckdorn und Tragarmführungskörper zwischen sich einen Raum definieren, in
dem als Futter zwei übereinander angeordnete,beispielsweise aus Gummi bestehende Einsätze angeordnet sind. Der Steckdorn ist hierbei zwischen seinen beiden Schenkeln mit einer sich in Richtung Schwenkachse erstreckenden Anschlaglasche ausgestattet, die sich zwischen die beiden federnd elastischen Einsätze erstreckt. Damit ist sichergestellt, daß bei Verschwenken des Steckdornes die Einsätze am Anfang ihrer Belastung verhältnismäßig stark nachgeben, jedoch im weiteren Verlauf sehr schnell hart werden, so daß der Wagenheber trotz der anfänglichen elastischen Nachgiebigkeit eine eindeutige Standfestigkeit und Standsiaherheit erhält (DT-PS 12 16 5o6).
Bei einer weiteren bekannten Ausführungsform ist das elastisch abgestützte Endstück des Steckdornes in einem Schwenkkörper fest angeordnet, der an seinem,der Tragsäule zugerichteten Endstück Cabelschenkel aufweist, mit deren Hilfe derselbe auf einer Schwenkachse eines an der Tragsäule geführten Aufnahme-
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körpers schwenkbar gehalten ist. Das in Schwenkkörper gehaltene Steckdornendstück ragt mit seinem freien Ende in eine aus gummielastischem Material bestehende Büchse hinein, die ihrerseits in einem im Aufnahmekörper fest angeordneten Aufnahmetopf gehalten ist (Wagenheber Typ looo der Anmelderin). oiese Bauart zeichnet sich durch die gleichen technischen Vorteile wie die vorbeschriebene Konstruktion aus.
Bei beiden bekannten Wagenheberkonstruktionen ist zur verschwenk baren Anordnung des Steckdornes eine Gabelanordnung sowie Gabellagerung notwendig, wodurch die Konstruktion des Tragarmes aufwendig und entsprechend teuer ist. Dabei befindet sich das Futter im Abstand vor der Schwenkachse des Steckdornes, was bedeutet, daß dessen elastisches Material bai Verschwenken des Steckdornes einer starken Druckbelastung ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Wagenhebern der eingangs beschriebenen Art die Voraussetzung dafür zu . schaffen, daß auf eine Gabelanordnung am Tragarm verzichtet und dieser dementsprechend einfacher hergestellt werden kann und daß für das Material des Futters beim Verschwenken des Steckdornes günstigere Belastungsbedingungen gegeben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das innerhalb des Aufnahmekörpers im Futter gehaltene Dornendstück einen doppelarmigen Hebel bildet.
In diesem Falle kann der Tragarm als einstückes Bauteil ausgebildet sein, das beispielsweise in der bekannten Schalenbauweise bzw. durch zwei miteinander fest verbundene
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Formschalen aus Stahlblech hergestellt sein kann. Dabei ist wesentlich, daß der Steckdorn innerhalb des Tragarmes bzw. des diesen bildenden Aufnahmekörpers im Futter derart gehalten ist, daß er sich,aufgrund der Elastizität des Futtermateriales, in Art. eines doppelarmigen Hebels verschwenken kann. Dies führt dazu, daß das im Tragarm gehaltene Dornendstück verhältnismäßig lang sein und dennoch der vorgeschriebene maximale Schwenkwinkel des Steckdornes bei minimaler Weite des des das Futter aufnehmenden Tragarmraumes erzielt werden kann. Durch das als doppelarmiger Hebel wirkende Dornendstück wird dabei das Futtermaterial bei Verschwenken des Steckdornes im vorderen Bereich auf einer Weise verdichtet, während as im hinteren Bereich auf der gleichen Seite entlastet wird, woraus der Vorteil resultiert, gegenüber den bekannten Konstruktionen mit einem kleineren Futterauerschnitt und mit schwächerer Verformung des Futtermaterials bei der Auslenkung des Steckdornes auszukommen.
Das Dornendstück kann lediglich im Futter des Tragarmes gehalten sein. In diesem Falle ist bei Verschwenken des Steckdornes eine Schwenkachse nur scheinbar vorhanden, wobei sich das Dornendstück um eine ungefähr in der Längsmitte des Futters orientierte Achse verschwenken wird. Vorteilhafter ist es jedoch, das im Futter gehaltene Dornendstück um eine definierte Schwenkachse verschwenkbar vorzusehen, wozu es günstig ist, wenn die Schwenkachse durch kalottenförmige Sicken gebildet ist, die in einander gegenüberliegenden, am Dornendstück seitlich angrenzenden Wandteilen des Tragarmkörpers eingebracht sind und die mit entsprechenden Vertierungen des Dornendstückes formschlüssig in Eingriff sind.
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Bevorzugt ist das Futter durch zwei im Aufnahmekörper im Abstand übereinander angeordnete, zwischen sich das Dornendstück aufnehmende Anlagekörper gebildet, wobei letztere zweckmäßig durch längliche, das Dornendstück teilweise umschließende, aus künstlichem oder natürlichem Gummi bestehende Formteile gebildet sind.
Es ist außerdem zweckmäßig, die Anlagekörper von ihrem Hinterende aus in Richtung Vorderende in der Dicke zunehmend auszubilden, weil bei der Verschwenkung des Steckdornes die Anlagekörper im Bereich ihres Vorderendes verhältnismäßig stark zusammengedrückt werden, während sie sich auf der gleichen Seite im Bereich ihres Hinterendes leicht entspannen, so daß durch eine derartige Ausbildung der Anlagekörper Futtermaterial eingespart werden kann.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschließenden Beschreibung «iines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Wagenhebers und/oder aus den Patentansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf den aufgebrochenen bzw. geschnittenen, an einer Tragsäule geführten Tragarm einer bekannten Wagenheberkonstruktion,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tragarmes eines erfindungsgemäßen Wagenhebers, im Längsschnitt dargestellt, wobei sich der Steckdorn in nichtverschwenkter Lage befindet,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2, wobei sich der Steckdorn in einer seiner beiden maximalen Schwenkendstellungen befindet,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch den Tragarm entlang der Linie 4-4 der Fig. 2.
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Bei der in Fig. 1 gezeigten Tragarmkonstruktion eines bekannten Wagenhebers ist mit 10 eine Tragsäule bezeichnet, an der ein als Ganzes mit 12 bezeichneter Tragarm mit Hilfe einer Gewindespindel in bekannter Weise höhenverstellbar geführt ist. Dieser Tragarm besteht aus einem Aufnahmekörper 14 und einem an diesem schwenkbar befestigten Steckdorn 16, an dessen hinterem Endstück zu diesem Zweck ein Gabelkopf 18 befestigt ist, der mit seinen GabeIschenkeln 20 den Aufnahmekörper 14 seitlich übergreift und auf einer im letzteren angeordneten Schwenkachse 22 verschwenkbar gehalten ist.
An der vorderen Stirnseite des Aufnahmekörpers ist eine Ausnehmung vorgesehen, in die ein napfartiges Aufnahmeglied 23 eingesetzt ist, in das ein/in Art einer Büchse ausgebildetes, aus elastischem Material bestehendes Futter 24 eingesetzt ist.
Das im Gabelkopf 18 gehaltene Endstück des Steckdornes 16 ragt mit seinem Endteil 26 zwischen die Gabelschenkel 20 hinein und steckt innerhalb der Futterbüchse 24.
Beim Anheben oder Absenken eines Kraftfahrzeuges wird zwangsläufig der Steckdorn relativ zum Aufnahmekörper 14 um die Schwenkachse 22 nach oben bzw. nach unten verschwenkt, wobei das Material der Futterbüchse 24, wie Fig. 1 zeigt, entsprechend deformiert wird. Zu Beginn der Verschwenkung des Steckdornes 16 gibt dabei das Futtermaterial weich nach, jedoch wird dasselbe bei zunehmender Druckbelastung verhältnismäßig rasch hart, so daß/trotz der möglichen Verschwenkbarkeit des Steckdornes 16 relativ zur Tragsäule diese fest und sicher in aufrechter Stellung verbleibt.
Im Vergleich zu dieser bekannten Ausführungsform zeichnet sich
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der erfindungsgemäße Wagenheber durch eine wesentlich vereinfachte Tragarmkonstruktion aus. Dabei bezeichnet 3o eine
Tragsäule, in der eine Gewindespindel 32 drehbar angeordnet
ist. 34 bezeichnet den Tragarm, der mittels einer Gewindemutter 36 auf der Gewindespindel geführt ist.
Der Tragarm ist beispielsweise aus zwei zueinander symmetrisch
ausgebildeten, aus Stahlblech hergestellten und z.B. mittels
Nieten 38 miteinander fest verbundenen Formschalen gebildet,
die zusammen einen einteiligen Aufnahmekörper 35 für einen
ebenfalls einen Teil des Tragarmes bildenden Steckdorn 4o bilden.
Innerhalb des mit 35 bezeichneten Aufnahmekörpers ist hierzu
eine sich senkrecht zur Längsachse der Tragsäule 3o erstreckende Ausnehmung 42 vorgesehen, deren Weite, senkrecht zur Zeichenebene gesehen, geringfügig größer ist als der Aussendurchmesser des Steckdornes, und deren hierzu senkrecht zu betrachtende, in der Zeichenebene liegende Höhe wesentlich größer als der Steckdornaußendurchmesser ist, wobei sich diese Höhe vorzugsweise in Richtung Tragsäule ständig verringert. In dieser Ausnehmung ist
der Steckdorn
mit seinem einen Endstück in der Zeichenebene bzw. in der Bewegungsebene des Tragarmes verschwenkbar gehalten. Zu diesem
Zweck sind in der Ausnehmung 42, ein Futter bildende, aus gummielastischem Material bestehende Anlagekörper 44,46 angeordnet,
die, wie aus Fig.4 zu ersehen ist, im Querschnitt segmentförmig ausgebildet sind und demgemäß den Steckdorn teilweise umschließen. Die Länge dieser Anlagekorper entspricht dem Bereich der
Ausnehmung 42, über dessen Länge sich diese in Richtung Tragsäule verjüngt. Wie aus Fig.2 zu ersehan ist, erstreckt sich
diese Ausnehmung hinter den Anlagekörpern aus konstruktionstechnischen Gründen vorzugsweise noch weiter in Richtung Tragsäule, wobei sie jedoch über diesen Bereich 43 eine unverän-
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derte Weite hat. Das zwischen den Anlagekörpern gehaltene Dornendstück erstreckt sich mit seinem Endteil vorzugsweise in diesen Bereich 4 3 der Ausnehmung 42 hinein, wobei die gemäß Fig. 2 und 3 oberhalb und unterhalb des Dornendteiles vorhandenen, zueinander parallelen Wandteile der Ausnehmung (bei 4 3) einen größeren radialen Abstand von diesem haben.
Der Steckdorn durchdringt an der Stirnseite des Aufnahmekörpers 35 eine in die Ausnehmung 42 übergehende öffnung 48, deren Weite, senkrecht zur Zeichenebene gesehen, ungefähr der Weite der Ausnehmung 42 entspricht und deren Weite, in der Bewegungsebene des Tragarmes gesehen, wesentlich größer als der Steckdorndurchmesser, jedoch kleiner als die maximale Weite der Ausnehmung 42 ist. Damit sind die Anlagekörper 44,46 gegen eine Verlagerung in axialer Richtung des Steckdornes 4o im Aufnahmekörper 35 gesichert.
Wie aus Fig.4 zu ersehen ist, ist der Steckdorn um eine sich senkrecht zur Längsachse der Tragsäule und im wesentlichen parallel zur Längsachse eines anzuhebenden Fahrzeuges erstrekkende Schwenkachse a-a verschwenkbar. Diese Schwenkachse befindet sich im wesentlichen in der Längsmitte des durch die Anlagekörper 44,46 gebildeten Futters, und zwar wird diese definiert durch zwei am Tragarm, einander gegenüberliegend angeordnete, kalottenförmige Sicken 5o,52, die mit am Außenumfang des im Futter gehaltenen Steckdornteilstückes einander diametral gegenüberligenden Vertiefungen 54 formschlüßig in Eingriff sind.
Zur Fixierung der Einstecktiefe des Steckdornes in einer entsprechenden Aufnahmeöffnung 56 der Karosserie 58 eines anzuhebenden Kraftfahrzeuges ist auf dem Steckdorn eine hohlzylindrische Hülse 6o aus relativ hartem, jedoch in sich noch elastischem Material, beispielsweise aus geeignetem Kunststoff,
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geordnet, durch welche der Tragarm 34 in einem für die sichere Funktion des Wagenhebers notwendigen vorbestimmten Abstand gehalten wird. Die diesen Anschlag bildende Hülse liegt mit ihrer einen Stirnfläche vorzugsweise an der Tragarmstirnseite an.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, halten die das Futter bildenden Anlagekörper 44,46 den Steckdorn 4o bei. Nichtgebrauch des Wagenhebers in einer im wesentlichen senkrechten Stellung zur Längsachse der Tragsäule, in welcher keiner der Anlagekörper verformt ist.
Bei Anheben bzw. Absenken einer Fahrzeugkarosserie 58, wie dies aus Fig.3 ersichtlich ist, wird zwangsläufig der Steckdorn relativ zum Aufnahmekörper des Tragarmes 34 um die Schwenkachse a-a ausgelenkt. Fig.3 zeigt die maximale Auslenkstellung. Beim Auslenken des Steckdornes,beispielsweise nach oben,wird der obere Anlagekörper 44 derart deformiert, daß dessen sich vor der Schwenkachse befindendes Teilstück zusammengedrückt wird, während sein sich hinter der Schwenkachse befindendes Teilstück druckentlastet wird. Dies hat zur Folge, daß der Anlagekörper über seine gesamte Länge ungefähr gleich stark zusammengepreßt wird. Gleichzeitig wird der gegenüberliegende Anlagekörper 46 dementsprechend an seinem vor der Schwenkachse liegenden Teilstück entlastet und an dessen hinter der Schwenkachse liegenden Teilstück entsprechend zusammengedrückt. Diese Art der Steckdornaufnahme im Futter eines in sich starren Tragarmaufnahmekörpers bewirkt demgemäß folgendes: Der vorgeschriebene Maximalschwenkwinkel 0/ wird bei einer minimalen Weite der stirnseitig am Aufnahmekörper 35 vorgesehenen Öffnung 48 erreicht, wobei die Anlagekörper 44,46 eine minimale Dicke aufweisen können. Dabei läßt sich der maximale Schwenkwinkel bei verhältnismäßig geringer Verformung der Anlagekörper erzielen t
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dies<i insgesamt einen geringeren Querschnitt aufweisen können.
Es ist ohne weiteres möglich, auf die die Schwenkachse a-a definierenden kalottenförmigen Sicken 50, 52 zu verzichten. Auch in diesem Falle wird sich das innerhalb des Futters befindende Steckdornendstück um eine gedachte Schwenkachse verschwenken, die sich ungefähr an der gleichen Stelle befindet
wie die Schwenkachse a-a. Die Anordnung der Sicken 50, bietet dabei den Vorteil, auf Sicherungsmittel verzichten zu können, durch die eine axiale Verlagerung des Steckdornesim Futter verhindert werden soll. Wird jedoch auf die Anordnung solcher Sicken verzichtet, so kann eine axiale Sicherung beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, daß das in Richtung Tragsäule aus dem Futter herausragende steckdornendteil, wie strichpunktiert angedeutet ist, mit einem Anschlag 62 oder mit einer bzw. mit einander diametral gegenüberliegenden Nuten ausgestattet wird, in welche entsprechende,durch Sicken ο. dgl. gebildete Vorsprünge des Aufnahmekörpers mit solchem Spiel eingreifen, daß der Steckdorn seine Schwenkbewegung ungehindert ausführen kann.
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Claims (1)

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    Schutz anspräche :
    1. Wagenheber mit einer Tragsäule, an der ein, mittels einer durch eine Handkurbel betätigbaren Gewindespindel höhenverstellbarer Tragarm vorgesehen ist, der durch einen an der Tragsäule geführten Aufnahmekörper und durch einen aus dessen Vorderende herausragenden Steckdorn gebildet ist, der mit seinem, sich innerhalb des Aufnahmekorpers befindenden Dornendstück zwischen einem aus gummielastischem Material bestehenden Futter in der Bewegungsebene des Tragarmes verschwenkbar gehalten ist, dadurch gekenn zeichnet , daß das in dem Futter (44,46) gehaltene Dornends<:ück einen doppelarmigen Hebel bildet.
    2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Futter (44,46) gehaltene Dornendstück um eine definierte Schwenkachse (a-a) verschwenkbar ist.
    3. Wagenheber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter durch zwei im Aufnahmekörper (35) im Abstand übereinander angeordnete, zwischen sich das Dornendstück aufnehmende Anlagekörper (44,46) gebildet ist.
    4. Wagenheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekörper (44,46) durch längliche, das Dornendstück teilweise umschließende, aus künstlichem oder natürlichem Gummi bestehende Formteile gebildet sind.
    5. Wagenheber nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Anlagekörpern (44,46) vorgesehene Schwenkachse (a-a) in einem Abstand vom Vorderende
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    der Anlagekörper angeordnet ist, der ungefähr deren halben Länge entspricht.
    6. Wagenheber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (a-a) durch kalottenförmige Sicken (5o,52) definiert ist, die in einander gegenüberliegenden, am Dornendstück seitlich angrenzenden Wandteilen des Aufnahmekörpers (35) eingebracht sind und die mit entsprechenden Vertiefungen (54) des Dornendstückes formschlüssig i.n Eingriff sind.
    7. Wagenheber nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekörper (44,46) sich innerhalb einer Ausnehmung des Aufnahmekörpers (35) befinden, deren Dimension an der Austrittsstelle des Steckdorr.es (4o) aus dem Aufnahmekörper (35), in dessen Schwenkebene gesehen, größer als der Durchmesser des Steckdornes (4o), jedoch kleiner als deren mindestens im Bereich der Austrittsstelle vorhandener und die Anlagekörper (44,46) aufnehmender Teil ist.
    8. Wagenheber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Anlagekörper (44,46) vom Hinterende zum Vorderende in I der Dicke zunehmen.
    9. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Hinterendes des Dornendstückes im Inneren des Aufnahmekörpers (35) ein Anschlag (62) vorgesehen ist, der in eine sich quer zur Längsachse des Dornendstückes erstreckende Ausnehmung desselben eingreift.
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    Io. Wagenheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Einstecktiefe des Steckdornes (4o) in die Aufnahmeöffnung (56) einer Fahrzeugkarosserie (58) auf diesem eine vorzugsweise am Aufnahmekörper (35) anliegende, als Anschlag dienende Hülse (6o) aus relativ hartem, jedoch elastischem Material fest angeordnet ist.
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