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Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Kreuzschlüssel mit zwei gegeneinander verdrehbaren Armen, an deren Enden Nüsse vorgesehen sind und die mit Hilfe von zwei gegeneinander verdrehbaren Kupplungsteilen miteinander verbunden sind.
Bei den üblicherweise verwendeten Kreuzschlüsseln sind die beiden Arme an ihren mittleren Bereichen fest miteinander verschweisst, und die Nüsse an ihren Enden sind in einem Stück mit den Armen geformt. Ein solcher Kreuzschlüssel bietet zwar den Vorteil, dass er zu Schrauben bzw.
Schraubenmuttern in vier verschiedenen Grössen passt, von Nachteil ist jedoch, dass zufolge der Kreuzform das zum Auf- bzw. Zuschrauben erforderliche Drehmoment nicht unmittelbar, sondern nur über die eine Hälfte des einen Armes auf die jeweilige Schraube oder Mutter übertragen wird.
Ausserdem ist durch die Kreuzform eine verhältnismässig grosse Abmessung, d. h. Gesamtlänge, der Arme vorgegeben, damit der für eine adäquate Kraftübertragung erforderliche Hebelarm (Kraftarm) erreicht wird. Aus diesem Grund und zufolge der Kreuzform sind die bekannten Kreuzschlüssel auch relativ sperrig, und sie führen insbesondere bei grösseren Ausführungen, etwa wenn der Kreuzschlüssel als Zubehör für einen Autobus oder für einen Lastkraftwagen bestimmt ist, zu Problemen in der Unterbringung.
Um diese Nachteile zumindest teilweise zu beheben, wurden bereits verschiedene zusammenklappbare Kreuzschlüssel vorgeschlagen, die in zusammengeklapptem Zustand weniger sperrig sind.
So ist aus der FR-PS Nr. 2. 094. 847 ein zusammenklappbarer Kreuzschlüssel der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem die beiden Arme in ihrem mittleren Bereich flach und scheibenförmig geformt sind, so dass mit den Armen einstückige Kupplungsteile erhalten sind, die je eine sich quer zur Arm-Längsrichtung erstreckende Bohrung aufweisen. Durch die beiden Bohrungen erstreckt sich ein Bolzen, der die Achse festlegt, um die die beiden Arme gegeneinander verdrehbar sind, und der auch zum Festklemmen der Arme gegeneinander dient.
Ein ganz ähnlicher zusammenklappbarer Kreuzschlüssel mit Kupplungsteilen an den Armen in Form von im mittleren Bereich derselben vorgesehenen festen seitlichen Vorsprüngen ist in der US-PS Nr. 3, 742, 790 beschrieben. Etwas einfachere zusammenklappbare Kreuzschlüssel, bei denen sich ebenfalls ein Achsbolzen durch zueinander ausgerichtete Bohrungen im mittleren Bereich der beiden Arme erstreckt, sind ferner in der DE-AS 1703551 und in der DE-OS 1603876 geoffenbart.
Um ein etwas stärkeres Drehmoment, als bei blossem Gegeneinanderklemmen möglich, übertragen zu können, sind auch hier zusätzliche Einrichtungen vorgesehen, nämlich eine am einen Arm angeschweisste Scheibe mit einer querverlaufenden muldenförmigen Vertiefung, in der der andere Arm in der Betriebslage aufgenommen ist (DE-AS 1703551), bzw. zwei einander zugewendete Einbuchtungen in den mittleren Bereichen der Arme, für die gegenseitige Aufnahme der Arme in der Betriebsstellung (DE-OS 1603876). Diese zusätzlichen Einrichtungen können jedoch ebenso wie die scheibenförmigen Kupplungsteile und die seitlichen Vorsprünge der beiden zuvor beschriebenen Kreuzschlüssel in bloss ungenügendem Ausmass zur Stabilisierung des Kreuzschlüssels in der ausgeklappten Betriebsstellung beitragen, wobei sie anderseits umständlich in der Herstellung bzw.
Anbringung sind und die Kreuzschlüssel über Gebühr verteuern. Ferner müssen die Arme dieser bekannten Kreuzschlüssel, um ein bestimmtes Drehmoment übertragen zu können, dieselbe Länge wie beim eingangs beschriebenen Kreuzschlüssel mit den miteinander fest verbundenen Armen aufweisen.
Aus der DE-OS 1948702 ist anderseits bereits ein zerlegbarer Kreuzschlüssel bekanntgeworden, der zwei Arme oder Hebel aufweist, die mittig verbreitert sind, wobei der flache Mittelteil des einen Armes in einer im Querschnitt T-förmigen Quernut im mittleren abgeflachten Teil des andern Armes aufgenommen werden kann. Zu diesem Zweck wird der flache Mittelteil in die Quernut eingeschoben, wobei der ovale Querschnitt der Arme für eine richtige Ausrichtung des Armes beim Einschieben sorgt. Damit können bei diesem bekannten Kreuzschlüssel die beiden Arme, etwa zum Ablegen des Kreuzschlüssels, auseinandergenommen werden, eine andere Verstellmöglichkeit ist jedoch nicht gegeben. Darüber hinaus bedeutet vor allem die T-förmige Quernut einen wesentlichen Aufwand in der Herstellung, so dass dieser bekannte Kreuzschlüssel auch insofern nachteilig ist.
In der DE-OS 2131372 ist schliesslich ein Kreuzschlüssel geoffenbart, bei dem ein festes Kreuz aus Führungsarmen vorgesehen ist, die hohl sind und in denen Schäfte, die an ihren äusseren Enden mit Stecknüssen versehen sind, teleskopartig aus-und einschiebbar aufgenommen sind. Eine Arretierung in der jeweiligen Ausziehlage kann durch eine federbelastete Kugel erzielt. werden,
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kannte Kreuzschlüssel weist somit, trotz seiner relativ aufwendigen Konstruktion, die im übrigen wegen des festen Kreuzes sperrig ist, nur eine beschränkte Verstellbarkeit auf.
Es ist daher Ziel der Erfindung, einen Kreuzschlüssel der eingangs angeführten Art zu schaffen, der eine möglichst effektive Drehmomentübertragung bei möglichst kleinen Abmessungen ermöglicht, und der insbesondere platzsparend untergebracht werden kann.
Der erfindungsgemässe Kreuzschlüssel der eingangs angegebenen Art ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder. der Arme in einem der als gesonderte Teile ausgebildeten Kupplungsteile in Richtung seiner Längsachse, wie an sich bekannt, und quer zur Drehachse der Kupplungsteile verschiebbar gelagert, jedoch mit diesem drehfest gekuppelt ist.
Zufolge dieser Ausbildung können die beiden Arme je nach Bedarf relativ zueinander verschoben und verdreht werden, so dass einerseits praktisch die volle Länge eines Armes als Hebelarm beim Auf- oder Zudrehen von Schrauben oder Schraubenmuttern eingesetzt werden kann - wodurch für ein bestimmtes Drehmoment die Armlänge kürzer gewählt werden kann-und anderseits der Kreuzschlüssel aus Platzersparnisgründen in eine Form zusammengeklappt werden kann, in der die beiden - vergleichsweise kurzen - Arme parallel zueinander vorliegen, und in der der Platzbedarf minimal ist. Die beim erfindungsgemässen Kreuzschlüssel somit gegebene stufenlose, universelle Verstellbarkeit erhöht ferner unter anderem auch insofern die Anwendbarkeit des Kreuzschlüssels, als es auch möglich ist, dass die beiden Arme beim Gebrauch einen andern Winkel als 900 miteinander einschliessen.
Schliesslich ist auch von Vorteil, dass die Drehverbindung beim erfindungsgemässen Kreuzschlüssel mit den gesonderten, gegeneinander verdrehbaren Kupplungsteilen ausserordentlich stabil und fest gestÅaltet werden kann, so dass falls erforderlich auch ausserordentlich grosse Drehmomente übertragen werden können. Dabei sind auch keine derartigen aufwendigen Einrichtungen, wie Gewindebohrungen, Schrauben, Flügelmuttern usw. erforderlich, so dass auch in dieser Hinsicht der erfindungsgemässe Kreuzschlüssel vorteilhafter ist als die bekannten zusammenklappbaren Kreuzschlüssel.
Eine besonders einfache Ausbildung der beweglichen Kupplung der beiden Arme kann erzielt werden, wenn als Kupplungsteile zwei mit Gleitpassung ineinander gesteckte, koaxiale Rohrstücke vorgesehen sind.
Dabei ist es weiters von Vorteil, wenn das innere Rohrstück einen Bund aufweist, der zur Sicherung des inneren Rohrstückes gegen ein axiales Verschieben, insbesondere gegen ein Herausfallen aus dem äusseren Rohrstück, an einem Absatz an der Innenwandung des äusseren Rohrstückes anliegt.
Der am Absatz anliegende Bund verhindert eine Verschiebung des inneren Rohrstückes relativ zum äusseren Rohrstück in der einen Richtung, u. zw. in jener Richtung, in der das innere Rohrstück aus dem äusseren hervorsteht. Um auf besonders einfache Weise eine Sicherung gegen eine Verschiebung des inneren Rohrstückes relativ zum äusseren auch in der andern Richtung zu erzielen, ist es weiters vorteilhaft, wenn der axiale Abstand des Absatzes an der Innenwandung des äusseren Rohrstückes von der diesem Absatz zugewendeten Seite des das äussere Rohrstück durchsetzenden Armes im wesentlichen gleich der Dicke des Bundes ist. Auf diese Weise ist das innere Rohrstück in axialer Richtung zwischen dem Absatz an der Innenwandung des äusseren Rohrstückes und dem das äussere Rohrstück durchsetzenden Arm festgelegt.
Anstattdessen oder aber vorzugsweise zusätzlich kann der Kreuzschlüssel auch derart ausgebildet sein, dass der axiale Abstand des Absatzes von der ihm zugewendeten Seite des das innere Rohrstück durchsetzenden Armes im wesentlichen gleich dem axialen Abstand dieses Absatzes von derjenigen Stirnseite des äusseren Rohrstückes ist, an der das innere Rohrstück aus diesem herausragt. Bei dieser Ausbildung ist das innere Rohrstück, gegebenenfalls zusätzlich, zwischen dem Absatz und dem das innere Rohrstück durchsetzenden Arm fixiert.
Die drehfeste Verbindung zwischen den Armen und den jeweiligen Kupplungsteilen kann auf einfache Weise dadurch erzielt werden, dass diese Arme aus an sich bekannten Sechskantstangen bestehen, die in im Querschnitt sechseckigen Öffnungen in den Kupplungsteilen aufgenommen sind.
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Derartige Sechskantstangen haben überdies den Vorteil einer hohen Biege- und Torsionsfestigkeit.
Das innere Rohrstück ist im äusseren Rohrstück mit möglichst enger Passung, d. h. spielfrei aufgenommen. Um ein Verdrehen der Rohrstücke relativ zueinander zu erreichen, kann es dann mitunter notwendig sein, eine verhältnismässig hohe Kraft aufzubringen. Um daher das gegenseitige Verdrehen der Arme bzw. Rohrstücke trotz einer spielfreien, engen Passung zu erleichtern, ist es weiters günstig, wenn im äusseren Rohrstück eine radiale Schmiermittelbohrung vorgesehen ist, die vorzugsweise in eine achsparallele Schmiermittelnut in der Innenwandung des äusseren Rohrstückes mündet.
Für den Zusammenbau des erfindungsgemässen Kreuzschlüssels ist es weiters von Vorteil, wenn die Nüsse in an sich bekannter Weise lösbar an den Armen befestigt sind. Dadurch ist es möglich, zunächst die Arme in die Kupplungsteile einzuschieben, wonach die Nüsse an den Stirnenden der Arme befestigt werden, wobei überdies der Vorteil erzielt wird, dass gewünschtenfalls Nüsse in verschiedenen Grössen je nach Bedarf aufgesetzt bzw. angesteckt werden können. Es sei dabei erwähnt, dass an sich Werkzeuge mit Stecknusssortiments bekannt sind, jedoch dienen in diesen bekannten Fällen die Stecknüsse nur dazu, um Schrauben bzw. Muttern verschiedener Dimensionen loszuschrauben bzw. festzuschrauben.
Im vorliegenden Fall sind wie erwähnt die lösbaren, d. h. einfach angesetzten Nüsse auch deshalb von Bedeutung, weil dadurch der Zusammenbau bzw. die Zerlegung des Kreuzschlüssels vereinfacht und die Herstellungskosten vermindert werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles noch weiter erläutert. Im einzelnen zeigen : Die Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemässen Kreuzschlüssel, wobei mit strichlierten Linien verschiedene Stellungen des einen Kreuzschlüsselarmes relativ zum andern, festgehalten gedachten Arm veranschaulicht sind ; Fig. 2 eine Ansicht dieses Kreuzschlüssels, teilweise im Schnitt, gemäss der Linie II-II in Fig. l ; Fig. 3 eine Seitenansicht des Kreuzschlüssels gemäss Fig. 1 und 2, wobei die beiden Arme in eine zueinander parallele Lage verdreht wurden ; Fig. 4 einen Axialschnitt durch die die beiden Arme des Kreuzschlüssels miteinander verbindenden Rohrstücke, gemäss der Linie IV-IV in Fig. 5 ; und die Fig. 5 eine Draufsicht auf die beiden in Fig. 4 dargestellten Rohrstücke.
Der in den Zeichnungen dargestellte Kreuzschlüssel weist gemäss den Fig. 1 bis 3 zwei durch je eine Sechskantstange gebildete Arme --1, 2-- auf, an deren Enden Nüsse-3, 4,5 und 6-vorgesehen sind. Die Nüsse --3, 4,5 und 6-- können dabei starr, d. h. fest, mit den Armen - l bzw. 2-- verbunden sein, sie sind jedoch vorteilhafterweise abnehmbar angesetzt bzw. eingesteckt. Überdies ist es auch möglich, die Nüsse mit Ratschen zu versehen, um so je nach Wunsch eine Mitnahme in der einen oder andern Drehrichtung zu bewerkstelligen.
Die beiden Arme --1, 2-- sind derart beweglich miteinander gekuppelt, dass sie einerseits um eine senkrecht zu ihnen verlaufende Achse --7-- (Fig. 2 und 4) gegeneinander verdreht und überdies je in ihrer Längsrichtung verschoben werden können. Zu diesem Zweck sind zwei Kupplungsteile --8, 9-- in Form von kurzen Rohrstücken vorgesehen, wobei diese Rohrstücke --8, 9-- ineinander gesteckt sind, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Dabei ist der Aussendurchmesser des inneren Rohrstückes - im Hinblick auf einen Sitz mit Gleitpassung an den Innendurchmesser des äusseren Rohr- stückes --8-- angepasst. Um ein Verdrehen des inneren Rohrstückes --9-- im äusseren Rohrstück - dabei nicht zu schwierig zu gestalten, besitzt das äussere Rohrstück --8-- zwecks Schmierung der Rohrstücke eine radiale Schmiermittelbohrung --10--, die an der Innenwandung in eine achsparallele Schmiermittelnut --11-- mündet, und die zur Verteilung des Schmiermittels über den Umfang des im äusseren Rohrstück --8-- aufgenommenen Abschnittes des inneren Rohrstückes --9-- dient.
Am innenliegenden Ende weist das innere Rohrstück --9-- einen radial abstehenden Bund - auf, und das äussere Rohrstück --8-- weist in entsprechender Weise einen Abschnitt mit grösserem Innendurchmesser an der Seite auf, die jener Seite gegenüberliegt, an der das innere Rohrstück -9-- aus dem äusseren Rohrstück --8-- hervorsteht. Auf diese Weise ist an der Innenwandung des äusseren Rohrstückes --8-- ein Absatz --13-- gebildet, und an diesem Absatz - liegt im zusammengebauten Zustand der Bund --12-- des inneren Rohrstückes --9-- an. Dadurch ist das innere Rohrstück --9-- gegen eine axiale Verschiebung relativ zum äusseren Rohr- stück --8-- gemäss der Darstellung in Fig. 4 nach unten gesichert.
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Jeweils einer der Arme --1, 2-- durchsetzt in einer Richtung senkrecht zur Achse 7-- der Rohrstücke --8, 9-- eines dieser Rohrstücke, u. zw. der Arm --1-- das äussere Rohrstück --8-- und der Arm --2-- das innere Rohrstück --9--. Zu diesem Zweck sind in den Wandungen der Rohr- stücke --8, 9-- einander gegenüberliegende, sechseckige Öffnungen --14, 14'bzw. 15, 15'-- vorgesehen. Dadurch sind die durch die Sechskantstangen gebildeten Arme --1 bzw. 2-- drehfest mit den Rohrstücken-8 bzw. 9-- verbunden, können jedoch relativ zu diesen in Richtung ihrer Längserstreckung, d. h. senkrecht zur Drehachse --7--, verschoben werden.
Die Öffnungen --14, 14'bzw. 15, 15'-- sind dabei derart in den Rohrstücken --8 bzw.
9-- vorgesehen, dass die dem jeweils andern Rohrstück zugewendete Seite im. wesentlichen mit der Stirnseite dieses jeweils andern Rohrstückes fluchtet, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dies bedeutet mit andern Worten, dass der axiale Abstand der in Fig. 4 unteren Seite der Öffnung --14-- (bzw.
- -14'--) vom Absatz --13-- an der Innenwandung des äusseren Rohrstückes --8-- im wesentlichen gleich der axialen Dicke des Bundes --12-- ist, bzw. dass der Abstand der in Fig. 4 oberen Seite der Öffnung --15-- (bzw. --15'--) im inneren Rohrstück --9-- vom Absatz --13-- im wesentlichen gleich dem axialen Abstand dieses Absatzes --13-- von der in Fig. 4 unteren Stirnseite des äusseren Rohrstückes --8-- ist. Auf diese Weise sichern die die Öffnungen --14 (und 14') bzw. 15 (und 15')-- durchsetzenden Arme --1 bzw. 2-- das innere Rohrstück --9-- gegen eine Verschiebung relativ zum äusseren Rohrstück --8-- nach oben (gemäss der Darstellung in Fig. 4), so dass sonstige, aufwendige Sicherungseinrichtungen entfallen können.
Zufolge der längsverschieblichen Lagerung eines jeden Armes --1 bzw. 2-- im zugehörigen Rohrstück --8 bzw. 9-- sowie zufolge der Verdrehbarkeit der Rohrstücke und damit der Arme --1, 2--um die Achse -7-- können diese Arme --1, 2-- in die verschiedensten Positionen relativ zueinander gebracht werden, wie beispielsweise in den Fig. 1 und 2 sowie auch in Fig. 3 veranschaulicht ist.
Insbesondere ist es dabei möglich, eine Nuss, beispielsweise die Nuss --4--, auf einen Schraubenkopf aufzusetzen und. den jeweils andern Arm, in diesem Fall den Arm --1--, in Richtung der Längserstreckung des Armes --2-- ganz nahe an diese Nuss --4-- heranzuschieben, sowie weiters, zur Erzielung eines möglichst langen Hebelarmes, diesen Arm --1-- möglichst weit aus dem zugehörigen Rohrstück --8-- herauszuschieben, bis praktisch die gegenüberliegende Nuss - am Rohrstück-8-- anliegt, wie in Fig. 1 und 2 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Im Fall eines Hindernisses kann der Arm --1-- dann gegebenenfalls um die Achse --7-- (die gemäss der Darstellung in Fig. 1 senkrecht zur Zeichenebene ist) etwas verschwenkt werden, wie in
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--1 t'-- veranschaulicht ist.bei-16 bzw. 17-- veranschaulicht, wie der Arm --1-- verschwenkt wird, um eine in der Nuss --4-- (Fig. 1) aufgenommene Schraubenmutter oder Schraube festzuschrauben bzw. loszuschrauben.
In Fig. 3 ist der beschriebene Kreuzschlüssel in einer "zusammengeklappten" Stellung dargestellt, in der er nur wenig Platz beansprucht. Zur Platzeinsparung trägt auch bei, dass die Arme des vorliegenden Kreuzschlüssels zufolge des Umstandes, dass sie im jeweiligen Kupplungsteil - 8 bzw. 9-- längsverschiebbar gelagert sind, auch kürzer sein können, wobei doch ein adäquater Hebelarm erreicht wird, vgl. Fig. l, 2.
Der beschriebene Kreuzschlüssel eignet sich beispielsweise als Zubehör für Personenkraftwagen, aber auch als Werkzeugzubehör bei Autobussen, Lastkraftwagen, landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Grubenmaschinen. Dabei ist von Vorteil, dass er in seiner zusammengeklappten Stellung gemäss Fig. 3 praktisch in jeden Werkzeugkasten passt.
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