DE8313353U1 - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE8313353U1
DE8313353U1 DE8313353U DE8313353U DE8313353U1 DE 8313353 U1 DE8313353 U1 DE 8313353U1 DE 8313353 U DE8313353 U DE 8313353U DE 8313353 U DE8313353 U DE 8313353U DE 8313353 U1 DE8313353 U1 DE 8313353U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
    • H01H13/62Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member the contact returning to its original state upon manual release of a latch
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

JAEGER ik PARTNER
ι\ΛΤΐ·:ΝΎΛΝ\νΛι:π·:
Schindler Eduard
Südendstraße 5 1 A, D-8034 Gerniering
Schaltor
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schalter gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Schalter sind insbesondere als elektrische Schalter, z.B. als Lichtschalter bekannt. Die Schalter dieses Tvps werden jedoch auch als Notrufschalter eingesetzt, wofür die spezielle Ausführungsform besonders geeignet ist.
Obwohl der Schalter überwiegend zum Schalten und Verbinden elektrischer Stromkreise vorgesehen ist, ist sein Anwendungsbereich jedoch darauf nicht beschränkt. Vielmehr läßt sich dieser Schalter vorzugsweise für das indirekte Betätigen auch von anderen Fluiden, z.B. bei Druckluftregelungen, einsetzen.
Zum besseren Vergleich mit dem Stand der Technik wird nachstehend insbesondere Bezug genommen auf Notrufschalter,
BERG.STRASSE 48'Ii ■ D-8O35 MÜNCHEN-GAUTING TELEPHON: (OB9) 85OQO3O ■ TELEX: 521777 isar d
was jedoch keine Einschränkung des Anwendungsbereiches implizieren soll. Derartige Notrufschalter können sowohl im privaten Bereich, hier beispielsweise in der Nähe der Eingangstür,oder auch an anderen Stellen des Wohnraumes installiert sein. Im gewerblichen Bereich finden diese Notrufschalter beispielsweise in Banken Verwendung. Sie dienen dort dem Zweck, in Gefahrensituationen, z.B. bei einem Banküberfall, eine installierte Uberwachungskamera auszulösen und/oder eine Polizeistation über diese Notsituation zu informieren.
Gerade bei den beiden letztgenannten Beispielen, der Einschaltung einer Überwachungskamera und einer Alarmauslösung in einer Polizeistation, kann die vom Notschalter ausgelöste elektrische Schaltung unterschiedlich sein. üblicherweise sollte bei der Kameraauslösung eine permanente Kontaktgabe durch die Betätigung des Notschalters vorhanden sein. Im anderen Fall der Alarmauslösung einer Überwachungszentrale genügt dagegen eine einmalige kurze Kontaktgabe durch den Notrufschalter.
Neben diesen Anforderungskriterien eines einmaligen oder eines permanenten Kontaktschlusses unterliegen die Notrufschalter jedoch weiteren behördlichen Auflagen. So sollte der Notrufschalter so ausgelegt sein, daß seine Betätigung solange permanent erkennbar bleibt, bis entsprechendes Fachpersonal den Notrufschalter in seine Ausgangs- und Ruhelage zurücksetzt, so daß eine ähnliche Auflage wie bei Notbremsen in Zügen besteht.
Als weiteres Kriterium sollte bei dem Notrufschalter berücksichtigt werden, daß nach Möglichkeit ein Unterschied zwischen einer willentlichen Betätigung in einer Gefahrensituation und einer versehentlichen Betätigung durch Zufall nachträglich durch sein Aufbauprinzip erkennbar ist. Da
der Notruf schalter jedoch auch von Unbefugten deinonti«. ι ι werden könnte, bedarf es auch konstruktiver Sicherhe.it..:- mechanismen, um eine derartige Demontage zu verhindern bzw. mindestens über die Auslösung des Notrufes zu n.U; :
Die bisher bekannten Notrufschalter eigneten sich entw. . nur als Rastschalter, mit denen eine bleibende Koni al·, lauslösung durch das Einrasten des Betätigungselement., möglich ist. Ein derartiger Notruf schalter ist bei si.i ·,.; : · weise mit einem Tastenschalter bzw. Kippschalter v.-r·;··.-bar, der in der einmal geschalteten Lage verharrt j:;.: ;. . nach einer beabsichtigten Rückstellung, sei es dürr;, L.:: des Gehäuses oder beispielsweise mittels eines Rüci.sU■:. schlüsseis, in die Ausgangslage gebracht werden kann. '.·..: man dagegen einen Notruf schalter oder generell ei nun Schalter als Tippschalter auslegen, der bei einma !. L<j..■: ■. Betätigen eine Schaltstrecke schaltet und bei nacii 1.:'.:-,:.,.. Betätigungskraft selbsttätig und automatisch in uii A:i. gangslage zurückkehrt, so lassen sich beide Scha] tei\u ; ■ , Rastschalter und Tippschalter, derzeit mit einem ein!....· .. 'Schalterbausatz nicht realisieren.
Kastschalter und Tippschalter lassen sich daher der:>..-ii in der Regel nur mit sehr unterschiedlichen Schalter;, realisieren, die zudem normalerweise neben dem ei <)«..■ nt i ι ■■ clien Betätigungselement z.B. dem Kipphebel, ein .·/>. ι ! . : Federelement, z.B. eine Spiralfeder, für die Arre t i .·;.:!. und Rückstellung erfordern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schalter' \>, .. . einen Schalterbausatz so auszulegen, daß dieser r.owohl als Rastschal t.er wie auch als Tippschalter v_ rv/eiuu.-.i ι wobei diese Schaltungsalternativen ohne zusah ζ "I.Lein· !.:■ ■ ■; ■ ■ fertigungstechnisch und . montarreseitiq einiacli löül.iai : . ii,
Hierbei ist insbesondere auf die unterschiedlichen Funktionserfordernisse bei Notrufschaltern abgestellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gattungsgemäßen Schalter durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Kern der Erfindung ist dabei, daß ein Betätigungselement und eine Arretierungseinrichtung in mindestens zwei unterschiedliche Anordnungsstellungen bringbar sind. In einer ersten Anordnungsstellung rastet dabei das Betätigungselement in der Endschaltstellung so in dor Arretierungseinrichtung ein, daß eine permanente Kontaktgabe möglich ist und die Arretierung erst durch einen bewußten externen Eingriff rückgängig gemacht werden kann. Durch eine Verdrehung bzw. Verlagerung der Arretierungseinrichtung aus der ersten Anordnungsstellung in eine zweite Anordnungsstellung wird bei z.B. manueller Betätigung des Betätigungselementes mit dem Betätigungselement eine Bewegungsstrecke oder ein Betätigungshub durchlaufen, der außerhalb des Eingriffes mit der Arretierungseinrichtung liegt. Insbesondere eignet sich zu diesem Zweck eine Umsetzung der Arretierungseinrichtung um 180°.
Das Erfindungsprinzip läßt sich bei einem Schalter mit einer Grundplatte und einer Deckplatte in einfachster Weise dadurch realisieren, daß eine Zwischenplatte vorgesehen wird,die formschlüssig zwischen Grundplatte und Deckplatte einsetzbar ist. Die Arretierungseinrichtung wird vorteilhafterweise direkt und einstückig an der Zwischenplatte ausgebildet, z.B. in Form eines etwa senkrecht davon abstehenden Zungenelementes. Das Betätigungselement selbst, das am geeignetsten in Art einer
Blattfeder augebildet ist und vorzugsweise aus einem elektrisch nicht leitfähigen. Kunststoff besteht, wird einseitig zwischen Grundplatte und Zwischenplatte mindestens formschlüssig eingespannt. Der dem Haltebzw. Einspannungsbereich des Betätigungselementes gegenüberliegende Schaltungsbereich ist derart an die Arretierungseinrichtung und insbesondere das Zungenelement angepaßt, daß bei Betätigung des Betätigungselementes eine gleitende Verschiebung des Schaltungsbereiches unter Anlage de;? Federelementes dagegen bis zu einer Endlage möglich ist. Durch die gegen den Rand des Schaltungsbereiches des Betätigungselementes durch das Zungenelement ausgeübte Federkraft ist es möglich, das Betätigungselement in kontinuierlichen Zwischenstellungen zu halten. Durch diese Auslegung kann jegliche Bewegung des Betätigungselementes, z.B. bei einem Notrufschalter, angezeigt werden.
Andererseits rastet in der Endschaltstellung, d.h. nach Überwindung des gesamten Betätigungshubes des Betätigungselementes, die Federzunge z.B. formschlüssig gegen die der Betätigungsrichtung zugewandte Fläche des Betätigungselementes ein, wodurch dieses in dieser Endlage gehalten wird.
Die Betätigungskraft zur Bewegung des Betätigungselementes hängt dabei von der Federkennlinie des Betatigungselement.es selbst und von der Federvorspannung des Zungenelementes gegen den Rand des Betätigungselementes ab. Als Material für das Betätigungselement, die Zwischenplatte mit einstückig angeformtem Zungenelement, wird dabei vorzugsweise ein elektrisch nicht leitfähiger Kunststoff mit gutem Elastizitätsmodul insbesondere bei Biegebeanspruchung gewählt,der auch bei hohen Schaltzyklen ein gutes Standzeitverhalten zeigt. Dies kann z.B. ein Polyethylen sein. Grund- und Deckplatte können dagegen aus einem ABS-Material bestehen.
Während in der vorgenannten ersten Anordnungsstellung der Bastschalter realisierbar ist, kann bei einer Verdrehung der Arretierungseinrichtung bzw. des Zungenelementes, was normalerweise einstückig mit der Zwischenplatte erfolgt,aus dem Betätigungshubweg des Betätigungselementes, der Tippschalter realisiert werden. Bei im Grundprinzip kreisförmigen Schaltern genügt dabei z.B. eine Drehung der Zwischenplatte um 50° bis 90°. Im Falle eines rechteck- oder quadratförmigen Schalters bzw. Schaltergehäuses, der in der Regel achs- oder punktsymmetrisch aufgebaut ist, kann diese zweite Anordnungsstellung durch Umsetzen der Zwischenplatte um 90° bzw. 180° erreicht werden.
Der gravierende Vorteil bei einem derartigen Schalterprinzip besteht somit darin, daß ein und dieselbe Zwischenplatte mit der entsprechenden Arretierungseinrichtung einerseits als Rastmechanismus für das Betätigungselement dient und andererseits die gleiche Zwischenplatte nach einer Umsetzung zwar die Fixierung des Haltebereichs des Betätigungselementes übernimmt, gleichzeitig aber eine selbsttätige Rückfederung des Betätigungselementes aus der Endschaltstellung in die Ausgangslage ohne Arretierung möglich ist.
Beim vorgenannten Schalterbausatz übernimmt das Betätigungselement zusätzlich die Funktion einer sonst üblicherweise separaten Rückstellfeder, da das Betätigungselement nur einseitig an seinem Haltebereich eingespannt ist, während der gegenüberliegende Schaltbereich einen freien Betätigungshub im Schaltergehäuse gegen die eigene Rückstellkraft ausüben kann.
Um mit diesem Schalter und insbesondere dem Betätigungselement eine hohe Standzeit zu erreichen, ist die
Schalter-Grundplatte mit einer Anschlagfläche in Form einer schiefen Ebene für das Betätigungselement ausgestattet. Bei vollständigem Niederdrücken des Betätigungselementes, also dem Erreichen der Endschaltstellung, liegt dabei die dem Gehäuseinneren zugewandte Fläche des Betätigungselementes gegen diese Anschlagfläche. Hierdurch ist auch bei weiterer Kraftausübung auf das Betätigungselement eine weitere Durchbiegung blockiert, so daß eine zu hohe Materialermüdung des Betätigungselementes verhindert wird.
Vorteilhafterweise wird gerade bei Notrufschaltern eine definitive Schalterbetätigung erst in der untersten, also der innersten Lage des Betätigungselementes erfolgen. Selbstverständlich sind auch Schaltvorgänge in Zwischenstellungen möglich, in denen das Betätigungselement von der Federzunge federnd gehalten wird.
In welchen genauen Stellungen des Betätigungshubes des Betätigungselementes eine Kontaktgabe erfolgen soll, kann beispielweise bei einem keilförmig von der Gehäuseoberseite zur Gehäuseunterseite verlaufenden Schalthebel z.B. als Mikroschalter, durch die Breite des Betätigungselementes eingestellt werden. In ähnlicher Weise ist auch durch eine entsprechende Formgebung der Führungsausnehmung des Betätigungselementes gegenüber dem Zungenelement die federnde Halterung des Betätigungselementes in Zwischenstellungen einstellbar. Diese federnde Halterung in Zwischenstellungen kann jedoch gänzlich entfallen, so daß in der ersten Anordnungsstellung nur eine Arretierungslage vorhanden ist, während in Zwischenstellungen das Betätigungselement in seine Ausgangslage zurückfedert.
In der zweiten Anordnungsstellung ragt im einfachsten Ausführungsbeispiel die Arretierungseinrichtung der Zwischenplatte durch eine Öffnung im Betätigungselement in das Gehäuseinnere. Vorzugsweise steht das die Arretierung bewirkende Zungenelement nicht genau senkrecht von der zum Schalterinneren zeigenden Fläche der Zwischen- jj platte ab, sondern ist geringfügig in Richtung zur Mittel- 1 achse des Schalters geneigt. Zusätzlich weist der freie, · zum Schalterinneren zeigende Endbereich des Zungenelementes einen Fortsatz mit geringerer Breite als die ; Hauptfläche des Zungenelementes auf. Der Übergang zum .< Fortsatz erfolgt dabei stufenartig, so daß eine Rast- '< bzw. Arretierungskante für die Führungsausnehmung des , Betätigungselementes gebildet wird. Die vorgenannte ; geneigte Ausbildung des Zungenelementes begünstigt ·ι die gegen das Betätigungselement ausgeübte Federkraft und kann auch für Haltestellungen in Zwischenlagen des Betätigungshubes genutzt werden. Der stufenweise Übergang zum Fortsatz des Zungenelementes stellt in Verbindung mit der inneren, zweiten Gleitzone der Führungsausnehmung des Betätigungselementes sicher, daß eine zuverlässige Arretierung des Betätigungselementes in der '[ ersten Anordnungsstellung erfolgt.
Im Rahmen einer optimaleren Gestaltung eines Schalters f
und insbesondere eines Notrufschalters sind noch wei- |
tere konstruktive Maßnahmen von erfinderischer Bedeutung. i|
Sofern der Schalter beispielsweise zur Auslösung des '
elektrischen Kontaktes mit in der Grundstruktur quader-
förmigen Mikroschaltern arbeitet, können diese in |
speziell auf das Gehäuse dieser Mikroschalter abge- ·?
stimmten Führungshalterungen in Art von Kulissenführun- ij
gen eingesetzt werden. In häufigen Fällen ragen die |
Lötfahnen derartiger Mikroschalter aus Platzsparungsgründen i
in zu enge Ausnehmungen des Schaltergehäuses. Hierdurch ist ein direktes Anlöten von Anschlußdrähten an diese Löcfahnen der Mikroschalter in deren endgültigen Lage nicht möglich. Dies bedeutet, daß insbesondere bei Montage- und Anschlußarbeiten an senkrechten Wänden oder an Decken, diese Mikroschalter zunächst aus ihrer Kulissenführung genommen werden müssen, um separat und extern vom Schaltergehäuse mit den Anschlußdrähten verlötet werden zu können.
Um derartige komplizierte und zeitaufwendige externe Montagearbeiten bei schlecht zugänglichen Einzelelementen innerhalb eines größeren elektrischen Beuteiis zu vermeiden, wird der Bereich, in dem diese Einzelteile in ihrer Endlage gehalten werden, so gestaltet, daß dieser Bereich als Montagehalterungsbereich der Einzelelemente bei einer Drehung dieser Einzelelemente in eine günstigere Montagelage ausgelegt ist. Im Falle von länglich quaderförmigen Gehäusen, wie es beispielsweise bei den in der Grundplatte des Schalters eingesetzten Mikroschaltern der Fall ist, kann dieser Mikroschalter in Längsrichtung in eine Kulissenführung eingesetzt werden, die zwei seiner gegenüberliegenden Seitenflächen etwa formschlüssig aufnimmt. Diese Kulissenführung ist dabei geringfügig größer
:'' gehalten als die Gehäusestärke zwischen den Seitenflächen.
u Während die Kulissenführung an drei Längskanten des Ge-
1; häuses des Mikroschalters über die gesamte Länge dieses
Z Gehäuses weitgehend formschlüssig ausgebildet ist, ist
l_ die formschlüssige Umfassung der vierten Gehäusekante
|; nur über eine geringe Höhe der Gesamtlänge des Mikro-
r schalters im Bodenbereich vorhanden.
h- Die Kulissenführung braucht daher nur an drei Kantenbe-
K reichen einen Formschluß für das zu haltende Einzelelement
ti aufzuweisen, während der vierte Formschluß entweder
vollständig entfallen kann, oder über eine bestimmte Längenerstreckung nicht erforderlich ist.
Durch den mindestens teilweise nicht erforderlichen vierten Formschluß der Kulissenführung ist es daher möglich, z.U. im Falle des Mikroschalters, diesen beispielsweise um 90° zu drehen und so mit der Breite seines Gehäuses im oberen Teil der Kulissenführung anzuordnen, daß nur ein Teil des so gedrehten Gehäuses im oberen Bereich der Kulissenführung formschlüssig gehalten wird. Der in dieser Stellung nicht in der Kulissenführung gehaltene Teil dco Gehäuses ragt an der Stelle des fehlenden Formschlusse;:. der Kulissenführung,also an der Stelle des vierten Kantonbereiches, in einen Freiraum des größeren Schalterqehäuses hinein. Nach dieser Drehung,beispielsweise des Mikroschaltsrs um 90° um seine Längsachse,ragen dann die Lötfahnen gut zugänglich nach vorne aus der Hilfs-Montaqehalterung heraus, so daß der Elektriker beide Hände für den Lötvorgang frei hat, ohne den Mikroschalter aus dem größeren Schaltergehäuse herausnehmen zu müssen. Durch den Klemmsitz in dieser Hilfs-Montagehalterung ist auch ein Arbeiten an Decken oder dergleichen möglich. Insbesondere bietet sich diese kombinierte Kulissenführung in Längsrichtung eines Einzelelementes und die Klemnihalterung nach einem Drehen oder Umsetzten des Einzelelementes in eine günstigere Montageposition dort an, wo das Einzelelement im Querschnitt insbesondere eine Quadratform aufweist.
Als weitere Verbesserung gerade beim Festschrauben des Schaltergehäuses auf Putz oder gegen ein sonstiges Material sind die Führungsbohrungen für die Schrauben leicht konisch nach innen verengend gestaltet. Hierdurch ist es möglich, die Schrauben zunächst in diese konischen öffnungen
einzusetzen, wobei sie ab einer bestimmten Tiefe mit leichtem Klemmsitz gehalten werden. Es ist daher möglich, erst in einem späteren Arbeitsvorgang die Schrauben mittels geringer Kraftausübung gegen die eigentliche Befestigungsunterlage einzuschrauben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer weitgehend suhematischen Darstellung einer Ausführungsform eines Notrufschalters noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die rechte Hälfte
einer Grundplatte, die im wesentlichen mit Ausnahme der Kulissenführungen iür vorgesehene Mikroschalter in den wer.wn! liehen konstruktiven Merkmalen :.>unktsymmetrischzur auf der Zeichenebene senkrecht stehender Mittelachse ausgebildet ist;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Grundplatte
nach Fig. 1 längs der Linie II-II mit schematisch mit unterbrochener Linie eingezeichnetem Betätigungselement in einer Zwischenstellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführunys-
form eines Betätigungselementes;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Zwischcnpl.i I l ·
längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 6;
Fig. 5 eine bruchstückartige Draufsicht auf
eine Arretierungseinrichtung mit Zuh'M element und Führungsplatte im Schnur längs der Linie V-V nacli Fig. 4;
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- 12 -
Fig. 6 die linke Hälfte einer Zwischenplatte in Draufsicht mit in die Zeichenebene hineinragender Arretierungseinrichtung;
Fig. 7 die linke Hälfte einer Deckplatte in Draufsicht und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie X-X durch die Deckplatte nach Fig. 7.
Der Schalter bzw. die Schalterbaugruppe ist in den Figuren '$ anhand eines Ausführungsbeispiels eines Notruf schalters '* dargestellt. In Fig. 1 ist die rechte Hälfte einer Grund- ' platte 1 eines Notrufschalters gezeigt, der beispielsweise an einer vertikalen Wand als Aufputz - Schalter befestigt werden kann. Aus Vereinfachungsgründen wurde dabei nur die rechte Hälfte dargestellt, da die nicht gezeigte linke Hälfte der Grundplatte 1 in den wesentlichen Konstruktions- : merkmalen konstruktiv zum Mittelpunkt der Grundplattenfläche punktsymmetrisch ist. Ausgenommen von dieser Punktsymmetrie sind dabei die Kulissenführungen 54 für die im Beispiel verwendeten zwei Mikroschal ter 50.
Die Grundplatte 1 des Schaltergehäuses weist im Beispiel etwa eine quadratförmige Grundfläche auf, die in den Eckbereichen abgerundet ist. Unter Hinzuziehung der Schnittdarstellung nach Fig. 2 erkennt man, daß die Grundplatte 1 ein relativ flaches Gehäuse 2 aufweist, das zur Betätigungsseite hin, die in Fig. 2 rechts liegt, in den Randbereichen ebenfalls eine abgerundete Kontur aufweist. Die Grundplatte 1 hat generell die für die Befestigung bekannter Schalterdosen erforderlichen Befestigungsbohrungen 4, sowie die für die Leitungsdurchführung bestimmten Sollbruchstellen 68 im Gehäuse 2. j
In der Draufsicht nach Fig. 1 ist die Grundplatte 1 auf der Befestigungsseite abgesehen von den öffnungen zur Leitungsdurchführung und den Befestigungsbohrungen, im wesentlichen geschlossen ausgebildet. Auf der Vorderseite bzw. Betätigungsseite ist eine etwa quadratische Montageöffnung 9 ausgebildet, in die die Elemente der Schaltbaugruppe, in diesem Fc.ll die 'Mikroechalter 50, eine Druckplatte 20, ein inneres Reißpapier, anschließend eine Zwischenplatte 10 sowie nachfolgend ein gegebenenfalls farbiges Schutzpapier und eine abschließende Deckplatte 40 eingesetzt werden können.
Die Montageöffnung 9 geht von einem Innenrand 3 des Gehäuses 2 stufenartig, jedoch mit relativ geringer Tiefe, in einenetwa parallel zur Befestigungsebene bzw. zur Hauptebene der Grundplatte 1 verlaufenden Außenrand 6 über. Im unteren rechten Bereich der Grundplatte 1, sowie aufgrund der Punktsymmetrie ebenfalls im oberen linken Bereich, ist dieser relativ schmale Auflagerand 6 zu einem'Ecksockel 5 ausgebildet, der zur Aufnahme einer Bohrung 80 zur Befestigung der Zwischenplatte 10 und einer weiteren Führungsbohrung 81 maßgeblich bestimmt ist. Der untere rechte Ecksockel 5 ist dabei gleichzeitig als ein Außenbereich für die Kulissenführung 54 eines Mikroschalters vorgesehen, der für den Demontageschutz bestimmt ist. Angrenzend an den unteren rechten Ecksockel 5 ist der in Fig. 1 nach links verlaufende Auflagerand als etwas breiterer Auflagebereich 6' ausgebildet, der zusätzlich gegenüber dem oberon Niveau des Ecksockels eine weitere leichte Vertiefung in Rechteckform aufweist. Aus dieser Vertiefung stehen im Beispiel zwei etwa kreisförmige Führungszapfen 61 bis zum oberen Niveau des Ecksockels 5 empor.
Ill ' ' *
Im mittleren Bereich der Montageöffnung 9 sind in der Grundplatte 1 zwei zur Befestigungsseite etwa senkrecht emporragende Längsstege 84 vorgesehen, die vom Auflagerand 6 bzw. 61 allseitig beabstandet sind. Diese Längsstege 84 erstrecken sich parallel zur Längsseite der Grundplatte 1 bzw. zur Schnittlinie II-II. Zum oberen Außenrand 6 hin (Fig. 1) ist etwa in der Mitte des Abstandes zwischen den Längsstegen 84 und dem oberen Auflagerand 6 ein Quersteg 7 ausgebildet. Dieser Quersteg 7 weist in der Mitte seines oberen Randes eine etwa zum Mittelpunkt der Grundplatte 1 verlaufende Abschrägung 8 auf. im rechten Bereich nach Fig.1 bildet dieser Quersteg 7 einen Teil der Kulissenführung 54 des in Fig. 1 dargestellten Mikroschalters 50.
Wie deutlicher in Fig. 2 im Schnitt zu erkennen isL, ist auf der Bodenseite der Grundplatte in Richtung zur Betätigungsseite des Schalters eine Anschlagfläche 60 zwischen den Längsstegen 84 ausgebildet. Diese Anschlagfläche GO hat im Schnitt gesehen einen keilförmigen Verlauf , der in der Nähe des Quersteges 7 von der Betätigungsseite her gesehen sein tiefstes Niveau und am dem Auflagebereich 6' zugewandten Ende sein höchstes Niveau mit einer oberen Kante 62 erreicht. Die Anschlagfläche 60 liegt dabei _nsgesamt innerhalb der Begrenzung durch die Längsstege 84.
Im Beispiel des dargestellten Notrufschalters ist nach Fig. 1 ?m oberen Bereich des rechten Längssteges 84 und im rechten Bereich des Quersteges 7 eine in der Draufsicht etwa quadratförmige,führungsflächebildende Kulissenführun«! 54 miteingeformt. In dieser Kulissenfüarung 54 wird im Beispiel ein Mikorschalter 50 auf genoiomen, dessen Anschlulifahnen 52 nach rechts zur Gehäusewand 2 zeigen. Auf der nach innen orientierten Seite, in Fig. 1 zur Schnittlinie
hin, weist dieser Mikroschalter 50 einen schräg nach unten verlaufenden Schalthebel 51 auf, der im Bodenbereich der Grundplatte 1 den größten Abstand vom Gehäuse des Mikroschalters 50 hat.
Auf der zur Betätigungsseite ragenden oberen Fläche der Längsstege 84 sind mehrere, im Beispiel 3 Haltezapfen 85, beibpielsweise als relativ niedrige Kegelstumpf-Noppen vorgesehen. Auf diese Haltezapfen 85 kann bei der Komplettierung der Schalterbaugruppe ein Reißpapier (nicht gezeigt) aufgelegt und formschlüssig darauf gehalten werden, das bei Betätigung des Notrufschalters reißt und damit nachträglich erkennbar eine Schalterbetätigung belegt.
In Fig. 3 ist eine Druckplatte 20 in Draufsicht dargestellt. Diese Druckplatte 20 besteht vorzugsweise aus einem formstabilen Kunststoff mit Isolatoreigenschaft gegenüber elektrischem Strom. Die Druckplatte 20 weist in diesem Beispiel im wesentlichen e ne Außenkontur eines länglichen Rechtecks auf. Der in Fig. 3 untenliegende Bereich ist der Haltebereich 22, während der gegenüberliegende Bereich als Schaltbereich 21 bezeichnet wird. Angrenzend an den Haltebereich 22 ist zunächst eine größere Rechteckausnehmung 23 in der Druckplatte beispielsweise durch Stanzen eingebracht. In Richtung zum Haltebereich 22 geht diese Ausnehmung 23 in einen breiteren, aber relativ schmalen Ovalbereich 24 über, wobei dessen Quererstreckung noch einen ausreichend starken Randsteg im Haltebereich 22 übrigläßt. Diese Ausnehmungen 23 und 24 sind ebenso wie die im Schaltbereich 21 vorgesehenen Ausnehmungen symmetrisch zur Längsachse der Druckplatte 20 angebracht. In der Mitte des oberen Rande? 26 der Druckplatte 20 ist zunächst
eine erste Gleitzone 27 mit in Draufsicht etwa breitgezogener trapezförmiger Gestalt ausgebildet. In der Mitte geht diese erste Gleitzone 27 in eine schmälere zweite Gleitzone 28 über, deren quer verlaufende untere Seite den größten Abstand dieser Gleitzonen 27 und 28 zum oberen Rand 26 aufweist. Der übergang vom oberen Rand 26 in die einzelnen Gleitzonen 27 bzw. 28 erfolgt stufenweise, wobei auch eine leichte Abschrägung vorgesehen sein kann. Unter Beibehaltung eines relativ schwachen, aber ausreichend formstabilen und festen Zwischensteges ist angrenzend an die innere Gleitzone 28 eine Führungsausnehmung 25 mit länglichem Rechteckformat in der Druckplatte vorgesehen. Diese Aussparungen in der Druckplatte 20 sind so angeordnet und dimensioniert, daß einerseits im mittleren Bereich der Druckplatte eine geschlossene Fläche vorhanden bleibt und andererseits in Abhängigkeit von der Materialwahl und den Abmessungen dieser Ausnehmungen 23, 24, 25, 27, 28 eine hohe Biegeelastizität mit guten Rückstelleigenschaften bei Biegebeanspruchung erzielt wird. Als Material für die Druckplatte 23 wird beispielsweise ein thermoplastischer Kunststoff wie etwa Polyethylen oder Polypropylen gewählt werden.
In Fig. 4 und Fig. 6 ist eine Zwischenplatte 10 im Schnitt bzw. in Draufsicht gezeigt. Die Zwischenplatte 10 kann aus gleichem Material wie die Druckplatte 20 bestehen.
Von ihrer Grundstruktur her weist diese Zwischenplatte 10 eine etwa quadratische Rahmenform auf, die in der Außenkontur mit einem Abstand von etwa 1 bis 2 mm dem Verlauf des Innenrandes 3 der Grundplatte 1 angepaßt ist.
In der Schnittdarstellung nach Fig. 4 weist die Zwischen- ij platte 10 im unteren Bereich einen Führungszapfen 19 und ^
einen Kontaktzapfen 18 in etwa zylindrischer Form auf. %
Beide Zapfen ragen vom eigentlichen Rahmen der Zwischen- % platte 10 in Fig. 4 nach links, d.h. im Montagezustand
in die Montageöffnung 9 bzw. die entsprechenden Bohrungen I. 80 bzw. 81 des Ecksockels 5 hinein. Der mittlere Bereich
i>.: dar Zwischenplatte 10 ist, wie in Fig. 6 dargestellt, mit
[f einer quadratischen Ausnehmung 12 ausgestattet, die gering-
JS1 fügig größer ist als der bei vollständigen Komplettierung des;
ji Kotruf schalter im Endeffekt sichtbare Betätigungsbereich
j des Schalters. Ausgehend von einer etwas breiteren Rahmen-
! platte 13, die ebenfalls die Ausnehmung 12 in der Mitte
aufweist, ist auf der Betätigungsseite die Zwischenplatte 10 in einer Art Auflagerahmen 14 verstärkt ausgebildet. Im Schnitt stellt diese Verstärkung eine stufenartige
, Erhebung gegenüber der Rahmenplatte 13 dar. Der Auflage-
■:, rahmen 14 ist an seinen Umfangsseiten durch einen leicht
ι erhabenen umlaufenden Rand begrenzt. Dieser Rand geht zum
Mittelpunkt gesehen über eine geringfügige Vertiefung 16, die üblicherweise nur Bruchteile eines Millimeters beträgt,in die inder Mitte der Zwischenplatte 10 vorgesehene Ausnehmung über. Die Vertiefung 16 ist beispiels- ; weise mit pro Seite jeweils fünf Bohrungen 15 versehen,
die durch die Materialstärke der Zwischenplatte 10 im Beispiel Hindurchgehen.
I Bündig abschließend mit dem oberen Innenrand der Ausneh-
I mung 12 (vgl. Fig. 4) ist an der Zwischenplatte einstückig
ν ein nach links bzw. in die Montageöffnung 9 hineinragende
Führungsplatte 35 ausgebildet. Angrenzend an diese Führungs- ! platte 35 ist,in Richtung nach oben in Fig. 4,in der
·, Ewischenplatte eine Rücksetzöffnung 17 eingebracht. In
ή einem Abstand beispielsweise von etwa 5 mm ist oberhalb
I der Führungsplatte 35 einstückig mit der nach innen ragenden
I. Fläche der Zwischenplatte 10 eine relativ dünne Haltezunge 30 vorgesehen. Diese Haltezunge 30 steht im Beispiel leicht in Richtung zur darunterliegenden Führungsplatte 35 geneigt,von der oberen Rahmenfläche der Zwischenplatte 10nach links bzw. in die Montageöffnung 9 hinein.
Die Haltezunge 30 ist,wie in Fig. 5 erkennbar, im Anbindungsbereich mit der eigentlichen Zwischenplatte 10 als Zungenansatz 31 ausgebildet, der in Richtung nach linkü, was im motierten Zustand des Schalters gleichbedeutend mit dem Gehäuseinneren ist, leicht verjüngend ausgebildet ist. Die Führungsplatte 35 ist im Ausführungsbeispiel breiter gehalten als die Haltezunge 30. Jedoch ragt letztere unter Einbeziehung des etwas schmäleren Fortsatzes 32 als der Zungenansatz über die Innenkante 36 der Führungskante 35 hinaus. Der übergang zwischen dem Zungenansatz 31 und dem Fortsatz 32 ist dabei stufenartig ausgestaltet, wobei an dieser Stelle die Arretierungsstufe für die Arretierung der betätigten Druckplatte 20 gebildet ist. Mit Ausnahme der die Arretierungseinrichtung bildenden Elemente, Haltezunge 30 und Führungsplatte 35, die symmetrisch zur Schnittlinie VI-VI bzw. zur Mittellinie der Zwischenplatte 10 ausgebildet sind, ist die gesamte Zwischenplatte 10 punktsymmetrisch zum Mittelpunkt und vorzugsweise einstückig gestaltet. Entsprechend der Darstellung nach Fig. 6 weist die Zwischenplatte 10 daher im oberen linken Bereich der Rahmenplatte 13 eine Bohrung 80 für eine Schraubbefestigung der Zwischenplatte mit der Grundplatte 1, und eine im Beispiel etwa in einem Winkel von 45° nach links unten versetzte Führungsbohr-ing 81 zur Aufnahme des Führungszapfens 19 auf. Des weiteren sind im Nahbereich der Bohrung 80 ,etwa angrenzend an den Eckbereich des Auflagerahmens 14,zwei relativ kleine Bohrungen 82 für die Durchführung eines Sicherungsdrahtes vorgesehen.
Während die zur Grundplatte 1 zeigende Fläche der Zwischenplatte 10 weitgehend eben ausgebildet ist, können auf der Seite mit dem verstärkten Auflagerahmen 14 weitere Verstärkungsrippen berücksichtigt werden. Weiterhin können
etwa symmetrisch zu den Mittelachsen der Zwischenplatte 1O an deren Außenrändern auf der Innenseite leichte Abschrägungen 69 vorgesehen werden:, die beim Zusammensetzen des Schalters als Einrastebereiche zum Einschnappen von RastvorSprüngen der Deckplatte 40 vorgesehen sein.
In Fig. 7 oder 8 ist eine relativ flache ebenfalls quadratförmige Deckplatte 4 0 dargestellt, die zentral in der Mitte eine quadratische Betätigungsausnehmung 41 aufweist. Im Unterschied zu der herkömmlichen Ausbildung bekannter Deckplatten 40 weist diese Deckplatte auf der Innenseite kleine, etwa senkrecht abstehende Klemmnoppen 4 6 auf, die im Beispiel kegelförmig gestaltet sind. Diese Klemmnoppen 46 sind komplementär zu den Bohrungen 15 in der Zwischenplatte 10 angeordnet, so daß sie nach Zwischenlage eines vorzugsweise perforierten Schutzpapieres zwischen Deckplatte 4 0 und Zwischenplatte 10 das Schutzpapier mit den Klemmnoppen 4 6 gegenüber den Bohrungen 15 unverschiebbar festlegen. Im Randbereich 47,der eine leicht abgerundete Form aufweist, sind an der Innenseite Rastelemente 48 vorgesehen, die m.'.t den entsprechenden Abschrägungen 69 an der Zwischenplatte 10 in Eingriff bringbar sind.
Bei Montage dieses in den Figuren in seinen Baugruppen dargestellten Notrufschalters wird zunächst die Grundplatte 1 gegen die Befestigungsfläche, z.B. die Unterseite eines Tisches, angebracht. Anschließend werden die Mikroschalter 50 in die entsprechenden Kulissenführungen klemmend eingesetzt. Um eine willkürliche Betätigung des Notrufschalters eindeutig feststellen zu können, kann dann auf die Haltezapfen 85 im Bereich der Längsstege 84 ein inneres Reißpapier, das mindestens den Zwischenabstand dieser Längsstege überspannt, aufgebracht werden.
Nunmehr wird die Druckplatte 20 mit ihrem Ovalbereich 24 formschlüssig auf die Führungszapfen 61 im unteren Auflagebereich 6' der Grundplatte 1 gedrückt. Dieser Formschluß kann bereits zur Halterung der Druckplatte 20 auf der Grundplatte 1 ausreichen.
Beabsichtigt man, den Schalter als Rastschalter, also in seiner ersten Anordnungsstellung zu komplettieren. so wird die Zwischenplatte 10 mit ihren über Eck angeordneten Führungsbolzen 19 so in den Führungsbohrungen |'
81 angeordnet, daß die Haltezunge 30 und die Führungs- I
■■■'ii platte 35 anliegend bzw. angrenzend an den Quersteg 7 |'
angeordnet werden. Hierbei durchdringt beim Aufliegen |f
der Zwischenplatte auf den Auflagerand 6 und 6' der i'
Grundplatte 1 die Führungsplatte 35 die in der Druck- ;':
platte 20 vorgesehene schmale, rechteckförmige Führungsausnehmung 25. Die Haltezunge 30 kann dabei leicht an den Gleitzonen 27 und 28 im oberen Rand 26 der Druckplatte 30 mit ihrem Fortsatz 32 und dem Zungenansatz 31 vorbeigeführt werden. Der Zungenansatz 31 kann bei dieser Montage zunächst bequem in der mittleren Abschrägung 8 im Quersteg 7 in den Innenbereich der Grundplatte gleiten, wobei eine geringfügig weitere Neigung und Abbiegung der Haltezunge 30 durch die Innenkante des Quersteges 7 in Richtung zum Mittelpunkt möglich ist.
Im Ausführungsbeispiel wird die derart eingesetzte Zwischenplatte 10 mittels durch die Bohrungen 80 gehenden Schrauben auf der Grundplatte 1 befestigt. Hierbei kann ein durch die Bohrungen 82 geführter Sicherheitsdraht mit einer in die Bohrung 80 einzudrehenden Schraube verplombt werden, so daß bei einer Demontage des Notrufschalters dieser Sicherheitsdraht beschädigt werden muß.
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- 21
In der Regel wird nunmehr zunächst in die Innenseite der Deckplatte 4 0 ein vorzugsweise farbiges, z.B. rotes, Schutzpapier, das den Innenabmessungen der Deckplatte 40 angepaßt ist, eingelegt. Durch leichten Andruck dieses Schutzpapiers (nicht gezeigt) gegen die Klemmnoppen 4 6 wird das Schutzpapier gehalten und in der Deckplatte 4 0 festgelegt. Dieses Schutzpapi-ar kann vorzugsweise mit einer durch den Mittelpunkt gehenden Kreuzperforation versehen sein, damit dieses Schutzpapier bei geringster Betätigung an den Perforationslinien bereits bricht oder aufreißt.
Die Deckplatte 40 einschließlich des eingelegten Schutzpapieres wird nunmehr auf die Zwischenplatte 10 aufgesetzt und durch leichten Andruck im Randbereich mit dieser verrastet.
Unter Außerachtlassung der Schutz- bzw. Reißpapiere sei nunmehr der Schaltvorgang betrachtet. Die Baugruppen des Schalters und insbesondere die Zwischenplatte 10 ist so angeordnet, daß eine Rastschaltung, also ein einmaliges Niederdrücken der Druckplatte mit deren Arretierung in der Endstellung erfolgen soll. Bei manueller Betätigung des Schalters erfolgt dementsprechend ein von der Außenseite in Richtung zum Inneren der Grundplatte 1 gerichteter Druck gegen die Druckplatte 20, wobei entsprechend den zentral angeordneten Ausnehmungen 12 bzw, 41 dieser Druck gegen den geschlossenen Flächenbereich der Druckplatte erfolgt. Durch die feste Einscannung der Druckplatte 20 am Haltebereich 22 zwischen der Grundplatte 1 und der Zwischenplatte 10 wird der obere,, frei in das Innere der Grundplatte 1 bewegbare Schaltbereich 21 federnd niedergedrückt. Dieses Niederdrücken der Druckplatte 20 kann bis zur direkten Anlage der im montierten Zustand innenliegenden Fläche der Druckplatte gegen die schrägen Ebene der Anschlagfläche 16 erfolgen. Bei diesem
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der Druckplatte 20. Die in der
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Betätigungshub gleitet die
Führungsplatte 35 der Arre-
tierungseinrichtung ohne merkliche Behinderung
Führungsausnehmung 25
fügig zum Mittelpunkt geneigte Haltezunge 30, die zusätzlich durch den Quersteg leicht nach innen vorgespannt sein kann, gleitet zunächst auf der unteren Schulter der ersten Gleitzone 27. Erst wenn der nach innen gerichtete Betätigungshub der Druckplatte 20 die Längserstreckung des Zungenansatzes 31 überschritten hat und in den Bereich des Fortsatzes 32 gelangt, graift nunmehr dieser Fortsatz 32 in die zweite Gleitzone °8 und insbesondere auf deren inneren Bodensohle an.
Die Ausnehmung dieser Gleitzonen 27 und 28 kann in Abstimmung mit der Neigung der Haltezunge 30 und deren gegebenenfalls zusätzlicher Vorspannung nach innen so abgestimmt sein, daß die Druckplatte 20 durch reibschlüssigen Kontakt in jeder Zwischenlage des Betätigungshubes gegen die eigene Federrückstellkraft der Druckplatte 20 gehalten wird.
Wesentlich jedoch in der ersten Anordnungsstellung als Rastschalter ist, daß, sobald der Betätigungshub und damit der obere Rand 26 der Druckplatte 20 in den Bereich des Fortsatzes 32 der Haltezunge 30 gelangt, bei Freigabe der Betätigungskraft und der selbsttätigen Rücksetzung der Druckplatte 20 durch ihre Federkraft die Arretierungsstufe 33 (vgl. Fig. 5) gegen die zwischen der. Schultern der Gleitzonen gebildeten Arretierungsfläche 29 zur Anlage kommt und die weitere Rückstellung der Druckplatte 20 in die Ausgangslage verhindert.
Die Dimensionierung der Haltezunge 30 einschließlich Führungsplatte 35ι sowie der Druckplatte 20 und insbesondere deren Breite/beeinf lußt dabei die eigentliche Schalt.sre] lun-j
bei Durchführung eines Betätigungshubes. Hierbei ist zusätzlich noch die Anordnung und der schräge Verlauf des Schalthebels 51 des entsprechenden Mikroschalters 50 zu berücksichtigen. Ausgehend von der Figur 1 kann diese Abmessung der Druckplatte 20 in Relation zur Betätigung des Schalthebels so ausgelegt sein, daß die Druckplatte 20 erst in unterster Lage, also Anlage gegen die Anschlagfläche 60, die definitive Schalterauslösung bewirkt.
Da das Rücksetzen gerade bei einem Notrufschalter, bei dem im vorausgehend beschriebenen Betätigungsvorgang beide Papiere, Schutzpapier und Reißpapier, beschädigt bzw. gerissen wären, eine Rückstellung des Schalters nur durch autorisierte Personen erfolgen soll, müßte hierzu zunächst die Deckplatte 40 abgenommen werden. Anschließend wäre es möglich, durch Einsetzen eines längeren Gegenstandes, z.B. eines dünnen Schraubenziehers, in die Rücksetzöffnung 17 der Zwischenplatte 10,die in Eingriff mit der Arretierungsfläche 29 stehende Haltezunge 30 geringfügig anzuheben, wodurch die Druckplatte im Bereich der Gleitzonen von der Arretierungsstufe freikommt. Die Druckplatte 20 kann daher aufgrund ihrer eigenen Federrückstellkraft in ihre Ausgangslage zurückschnellen.
Da als wesentlicher Grundgedanke auch die Realisierung eines Tippschalters mit den gleichen Baugruppen des Schalters realisierbar sein soll, wird nunmehr darauf eingegangen. Da im wesentlichen eine punktsymmetrische Ausbildung, insbesondere der Zwischenplatte 10,vorhanden ist, wird die Zwischenplatte 10 in der zweiten Anordnungsstellung so eingesetzt, daß die Führungsplatte 35 und die Haltezunge 30 nunmehr im Ausführungsbeispiel um 180°
gedreht im Nahbeiaich des Auflagebereichs 6' angeordnet ;■
werden, wobei die Arretierungseinrichtung ebenfalls in ...I
M das Gehäuseinnere zeigt. In dieser zweiten Anordnungs- ■{
:\ Stellung ragt nunmehr die Führungsplatte 35 und die j
Haltezunge 30 ungehindert durch die im unteren Halte- J
bereich der Druckplatte 20 vorgesehene Ausnehmung 23. |
1) Die weitere Komplettierung des Schalters erfolgt in der '
vorausgehend beschriebenen Art. Folgt nunmehr eine Be- ';
i tätigung der Druckplatte mLt einem Betätigungshub nach i
innen zur Befestigungsseite der Grundplatte 1, so kann j
die Druckplatte 20 ungehindert von der Haltezunge 30 '
bzw. der Führungsplatte 35 im Bereich ihrer Gleitzonen 27 und 28 bzw. der Führungsausnehmung 25 bis zur Anschlags- ' fläche nach innen gedrückt werden. Sobald die Betätigungskraft nachläßt oder gänzlich entfällt, federt die Druckplatte durch die eigene Rückstellkraft in die Ausgangslage, die etwa auf dem Niveau der Oberkanten der Längsstege 24 liegt, zurück. Der Schalter kann in dieser zweiten Anordnungsstellung nunmehr als Tippschalter benutzt werden, wobei dies selbstverständlich nicht allein auf Notrufschalter beschränkt ist.
Die Montage der vorausgehend beschriebenen Baugruppen des \ im Beispiel gezeigten Notrufschalters wird noch dadurch erleichtert, daß der Bereich der Kulissenführung 54 für die einzelnen Mikroschalter 50 als wesentliche eigenständige Verbesserung so ausgebildet ist, daß das Mikroschaltergehäuse um 90° in der Längsachse gedreht werden kann und nunmehr im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Anordnung mit den Anschlußfahnen 52 sozusagen aus der Zeichenebene herausragt. Hierbei weist die Kulissenführung 54 eine über die Höhe des QuerSteges bzw. des Längssteges durchgehende Führungsfläche für die Längskanten des Gehäuses des Mikroschalters 50 auf. An drei
Ecken sind dabei die Gehäusekanten leicht und nur geringfügig haltende Halteplatten 55 vorgesehen. Dagegen entfällt ein Haltebacken am vierten Randbereich 56. Durch diese konstruktive Gestaltung ist es insbesondere bei quadratförmiger Ausbildung des Gehäuses einer derartigen Baugruppe wie dem Mikroschalter 50 möglich, das Gehäuse eo umzudrehen, daß es nunmehr in der erleichterten Montage- % Btellung von dem Haltesteg des Längssteges 84 auf der in
f Fig. 1 untenliegenden Seite und von einem Halteflächen-
bereich des Quersteges 7 formschlüssig, reib- oder klemmschlüssig gehalten wird. Durch diese Hilfs-Montagevorrichtung ist es beispielsweise dem Elektriker möglich, auch
f an vertikalen Wänden oder sogar an einer Decke den Ver-
■■ bindungsvorgang der Anschlußdrähte mit den Anschlußfahnen,
die nunmehr aus der Zeichenebene herausstehen, durchzuführen. Nach Abschluß dieser Anschlußtätigkeit wird im Beispiel der Mikroschalter in die eigentliche Kulissenführung, die nur geringfügig größere Abmessungen als das Gehäuse des Mikroschalters aufweist, umgesetzt, um in die eigentliche Schaltlage zu gelangen.
Als weitere Montageerleichterung können die entsprechenden
P Bohrungen für Befestigungselemente und insbesondere für Schrau-
k ben in Richtung zur Befestigungsfläche hin leicht konisch
verengt sein, so daß zunächst ein leichtes Eindrücken γ einer Schraube möglich ist. Erst nachfolgend kann dann
mit weiterer in axialer Richtung ausgeübter leichter
v Druckanwendung die Schraube weiter in die Bohrung zum Ein-
schrauben hineingedrückt bzw.-gedreht werden. In Fig. 1
« ist ergänzend im unteren Bereich eine weitere insgesamt
leicht schräg zur Schnittlinie angeordnete weitere Kulis-
% senführung 54 vorgesehen. Diese Kulissenführung,einschließ-
; lieh ihrer Haltebacken 55, wird einerseits durch die etwa
zum Mittelpunkt zeigende Innenfläche des Ecksockels 5 und
andererseits durch einen Bereich des Längssteges 84 gebildet. In diese Kulissenführung 54 kann ebenfalls ein gleichartiger Mikroschalter 50 eingesetzt werden. Beim Aufsetzen der Zwischenplatte 10 auf die Grundplatte 1 gelangt der Kontaktzapfen 18 in Anschlag zu einem nicht gezeigten Schalthebel dieses unteren Mikroschalters, so daß dadurch ein Schaltkontakt betätigt wird.
Diese erweiterte Ausführungsform dient einer zusätzlichen Sicherunqsir.aßnahme, da bei einem Auseinandernehmen des Notdruckschalters und insbesondere dem Abnehmen der Zwischenplatte 10 nunmehr dieser Schalthebel des nicht gezeigten Mikroschalters in seine Ausgangslage zurückfedert und dadurch einen elektrischen Schaltkreis schließt. oder öffnet, was eine Sicherheitsmeldung auslösen kann.

Claims (11)

JAEGER & PARTNER PATENTANWÄLTE G 83 13 353.4 SDL-1-GM Schindler Eduard Südendstraße 51 A, D-8034 Germering Schalter Schutzansprüche
1. Schalter, insbesondere für elektrische Verbindungen z.B. als Notrufschalter,
mit einem Betätigungselement zum direkten oder indirekten öffnen oder Schließen der Schaltstrecke, das durch Federrückstellkraft in seine Ausgangslage rückstellbar ist, und
mit einer Arretierungseinrichtung, die das Rücksetzen des betätigten Betätigungselementes in seine Ausgangslage blockiert,
dadurch gekennze ichnet,
daß das Betätigungselement als Druckplatte (20) ausgebildet ist und die Arretierungseinrichtung {10,29,30,33) eine Haltezunge (30) aufweist, und daß die Haltezunge (30) in einer ersten Anordnungs-
BERGSTRASSE 48'Ii ■ D-8O35 MÜNCHEN-QAUTING TELEPHON:.(08B) HHQSO30.·. Τς)_Ρ.Χ,·.5 21 777 Isar d
Stellung relativ zur Druckplatte (20) bei betätigter Druckplatte in einem das Rücksetzen der Druckplatte blockierenden Eingriff damit steht und in einer zweiten relativen Anordnungsstellung auch bei betätigter Druckplatte (20) blockierungsfrei zur Druckplatte (20) angeordnet ist.
2. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennze lehnet, daß die Druckplatte (20) blattfederartig,insbesondere aus elektrisch nicht leitfähigem Material ausgebildet ist.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
mit einer Schaltergrundplatte und einer Schalter-Deckplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen Grund- (1) und Deckplatte (40) formschlüssig aufnehmbare Zwischenplatte (10) vorgesehen ist, die mindestens die Haltezunge (30) aufweist und in zwei Anordnungsstellunger relativ zur Druckplatte (20) bringbar ist, und
daß die Druckplatte (20) einen Haltebereich (22) aufweist, der in jeder der- zwei Anordnungsstellungen der Zwischenplatte (10) zwischen dieser und der Grundplatte (1) fest eingespannt ist.
4. Schalter nach einem der AnspriAche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (30) von der Zwischenplatte (10) absteht und in der ersten Anordnungsstellung gegen eine Ausnehmung (27,28) im Rand (26) der Druckplatte (20) federnd vorgespannt ist und in der Endschaltstellung der Druckplatte (20) mindestens ein Bereich (33)
der Haltezunge (20) in Rasteingriff mit einem Bereich (29) der Ausnehmung (27,28) steht.
5. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet, daß die Zwischenplatte (10) abgesehen von der Arretierungseinrichtung (30,33) in etwa punktsymmetrisch zum Mittelpunkt ausgelegt ist und
daß bei einer Drehung der Zwischenplatte (10), insbesondere um ca. 180°, in ihrer Hauptebene, die Arretierungseinrichtung (30,33) außer Eingriff mit der Druckplatte (20) über deren gesamten Betätigungsweg steht.
6. Schalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (20) angrenzend an den Haltebereich (22) eine Öffnung (23,24) aufweist, in die in der zweiten Anordnungsstellung die Arretierungseinrichtung (30,33) der Zwischenplatte (10) ungehindert in Richtung der Grundplatte (1) hindurchragt.
7. Schalter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (20) mit ihrem Haltebereich (22) einseitig und geringfügig unter dem oberen Randniveau der Grundplatte (1) fe. st eingespannt ist, und daß mit dem dem Haltebereich (22) gegenüberliegenden Schaltbereich (21) der Druckplatte (10) der maximal mögliche Betätgungshub ausführbar ist.
8. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (30) der Arretierungseinrichtung (30,33)
einstückig mit der Zwischenplatte (10) ausgebildet ist und gegenüber der Hauptebene der Zwischenplatte (10) in Richtung zu deren Mittelpunkt geneigt ange-» ordnet ist.
9. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze ichnet, daß in etwa senkrecht zur Zwischenplatte (10) und etwa parallel zur Haltezunge (30) eine Führungsplatte (35) für die Druckplatte (20) vorgesehen ist.
10. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltezunge (30) an ihrem freien Endbereich einen abgestuften, schmäleren Zungenfortsatz (32) aufweist.
11. Schalter nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (27,28) der Druckplatte (20) für die Haltezunge (30) eine erste breitere Ausnehmung (27) am Rand (26) des Schaltbereiches (21) und eine zweite, abgestufte kleinere Ausnehmung (28) mittig zur ersten Ausnehmung (27) aufweist. ,
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